Woernies Grabbelkiste.

  • entschuldige, wie stellst du dir dann handelsüberschüsse vor?? wie stellst du einen defizit mit 14billionen vor?? vielleicht sind auch deine charts, die einen währungskorb darstellen gefälscht dargestellt?? wo ein überschuss entsteht muss auch ein defizit entstehen. Egal bits oder scheinchen, fakt ist, waren und dienstleistungen müssen bezahlt werden, entweder durch zahlung oder was unwahrscheinlich ist, direkter warenaustausch.
    Egal, die chinesen haben diesen überschuss und haben gut eingekauft, die reserven müssen irgendwo hin, und würde man so weiter machen wollen, können sie noch mehr kaufen.
    Du stellst dir es so vor, länder exportieren und es passiert auf den bilanzen nichts, kein zahlungseingang auch kein -ausgang. Du würdest nicht mal gegen Rechnung produzieren, sondern einfach produzieren und versenden und das war es dann...mal sehen was dann kommt, wenn keine bits oder geldscheine fliesen. Sogar die Folgen von Handelsüberschuss sind doch realwirtschaftlich klar zu sehen, schau die reichen arabischen Länder an, gck auch die Entwicklung von china an...wieviel Überschuss oder Defizite gemacht wurden, dass kann von uns keiner genau recherchieren, sondern nur ahnen und lesen was uns die allg Zahlendatenbank hergibt.

  • Wer sich dafür interessiert wie die Zusammenhänge zwischen der Handelsbilanz von China/USA und dem Kurs von Renminbi/USD sind und was die Chinesen mt den vielen überschüssigen USD machen, kann sich hier ein paar (kurze) Videos der Khan Akademie anschauen. Einfach erklärt aber doch lehrreich:


    Currency

  • entweder der Euro wertet gegen den Dollar ab, oder umgekehrt. beide gleichzeitig gegeneinander abwerten
    ist nicht möglich. beide zusammen gegenüber Gold abwerten das geht, aber dann stimmt die ganze Annahme
    dass der USD Index negativ zu Rohstoffen korreliert nicht mehr


    may be....beide Länder legen eine saftige Inflation hin und ich spare mir viel Zeit für sinnlose Recherchen
    und Gedanken über Dollar und Euro Indizes



    Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass es
    1) widersprüchlich ist, auf der €uroseite eine marginale negative Veränderung der Leistungsbilanz (Griechenland) als 'schwere Hypothek' zu bewerten und auf der anderen Seite im Falle des US Dollar die Leistungsbilanz (Handelsbilanz) als irrelevant zu bezeichnen.
    2) meiner Mainung nach 'naiv' ist den Dollar als Hort der Stärke und Währungssicherheit zu sehen. Die Amis und ihre Claquere sind den €Uropäern in taktisch/strategischer Hinsicht mglw. überlegen.
    3) ein stark fallender €Uro trotzdem nicht ins amerikanische Weltbild passen kann, weil sie zu enormen aussenwirtschaftlichen Vorteilen für die €Urozone führen würde. Egal ob die Amis eine 'klassische Exportnation' sind oder nur waren. Obimbo hat jedenfalls 'versprochen' die ins Ausland abgewanderten Produktions-/Arbeitsplätze zurück zu holen.


    Last but not least: wie bin ich zum Goldbug geworden ? Der US-Dollar hat mich dazu gemacht, weil er mich dazu angeregt hat, das Geldsystem zu hinterfragen. Das amerikanische , uferlose 'Twin'-Defizit hat in mir die Frage aufgeworfen, wie es möglich sein soll Wohlstand zu schaffen, indem man mehr verbraucht als man produziert. Das mag dauerhaft zu Wohlstandsakkumulation bei Einzelnen, den Systemprofiteuren führen. Als 'Geschäftsmodell' für eine friedliche Gesellschaft in ihrer Gesamtheit ist es vollkommen untauglich. Der gesunde Menschenverstand reicht eigentlich aus um zu erkennen, dass man kontinuierlich nur verbrauchen kann, was man erntet/erschafft/leistet. In letzter Konsequenz wird sich auch die USA diesem Naturgesetz nicht entziehen können. You can fool some people some time, but you can't fool all the people all the time. Auch für den Dollar rückt der Tag der Wahrheit näher. Unausweichlich.


    Was ich mich dagegen frage, angeregt durch die Betrachtungen von Rethfeld im Wellenreiter: ist anhaltende Negativ-Verzinsung bei prominenten Schuldnerländern vielleicht das 'Kaninchen' das aus dem Hut 'gezaubert' wird und die Systemzeit verlängert ? Der 'Menschen'Verstand sagt nein, unmöglich. Wer gibt noch Geld dazu um Geld zu verleihen ? Da kommen nur zwei Adressen in Betracht: die Zentralbanken, die es produzieren können 'at no costs' und die ganz großen 'Bagholder'/Multimilliardäre. Allerdings sind das auch die 'Adressen' die das größte Interesse haben, das System am Leben zu erhalten, weil sie maximal davon profitieren.


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    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • Edelweis
    hähnchen, welche Einflüsse hat Gelddrucken auf den Wechselkurs einer Währung und auf eine Aussenhandelsbilanz?


    Davon schrieb ich ja direkt auch nichts.
    Aber dennoch bekommst du eine Meinung, von mir, dazu.
    Na bei einer Inflation wird man es ganz deutlich merken.
    Und eine Inflation ist doch fast unumgänglich, wenn die Notendruckerei ausgeweitet wird.
    Außer die Zuständigen nehmen gezielt und langsam das Geld wieder aus den Märkten. Hat ja bisher eigentlich recht gut gefunzt.
    Aber wie wird es weiter gehen??????
    Bei den Amis funzt es eben nicht mehr so gut.
    Und um diesen evtl GAU gegensteuern zu können ---kaufe ich EM--

  • Woernie, was du schreibst ist im Prinzip völlig richtig, rational und logisch.


    Nur: Wir müssen einfach zur Kenntnis nehmen, dass der Markt die Situation anders bewertet und anders reagiert.


    Es ist ein Fakt, dass der USD in der ganzen Eurokrise als sicher Hafen vom Markt angesehen wird. Das ist natürlich schwer nachvollziehbar, aber es ist nun mal so und wer das negiert, der kämpft auf verlorenem Posten gegen den Markt.
    Was schlecht ist für den Euro, ist auch schlecht für EM. Das Vertrauen in den Dollar muss schwinden ehe EM weiter steigen können und das geschieht nur wenn wir schlechtere als erwartete Zahlen aus den USA bekommen, die dann hoffentlich für uns weitere QE auslösen.


    Zu Griechenland: Stimmt auch, dass Griechenland von der Grösse der Wirtschaft nur eine unbedeutende Rolle in der Eurozone spielt. Sollte GR jedoch aus der Eurozone ausscheiden, hätte das desaströse Folgen für den Euro und somit auch für EM. Problem ist nicht die Wichtigkeit der griechischen Wirtschaft, sondern die Signalwirkung die ein Austritt hat und das Signal wäre dann, dass noch weitere, wesentlich grössere Staaten aus dem Euro ausscheiden könnten.



  • Hallo Goldinvest,


    ich glaube Du hast mich da nicht ganz korrekt verstanden. Ich kämpfe nicht gegen den Dollar . Ich habe nur gesagt jetzt den 'Untergang' von Gold zu begründen mit Dollar-Stärke geht voll daneben. Siehe dazu :


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    Der Chart zeigt auch , dass der Markt NICHT in der ganzen €Urokrise den Dollar als sicheren Hafen angesehen hat. Im Gegenteil hat der €uroraum GOLD als sicheren Hafen angesehen. Denn nicht der Dollar sondern GOLD ist gemessen an €Uro nahe am Allzeithoch. ;) Keineswegs sollte man den €uro als Antidollar sehen. Auch Gold ist nicht der Anti-Dollar. Es ist das Anti-FIAT. Und genausowenig ist das was schlecht ist für den €Uro auch schlecht für die Edelmetalle. Auch hier ist ein Bild beweiskräftiger als viele Worte: Gold in goldfarbe und €uro in blau. Aufwärtstrend gegen Abwärtstrend. 1 : 0 für Gold !


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    Insgesamt ist zu sagen, dass alle Papierwährungen AUSNAHMSLOS im Laufe der letzten 10 Jahre gegen Gold abgewertet haben und weiter abwerten. Mal die eine relativ mehr und die andere relativ weniger...mal umgekehrt. Aber das ist NOISE der nur vom eigentlichen ablenkt und das sollten wir uns immer wieder hinter die Ohren schreiben: FIAT ist Falschgeld! Egal unter welchem Kürzel es daher kommt. Das ganze Dollar/€uro-Genuschel und Getuschel interessiert mich deshalb nur marginal. Es führt in die Irre.


    Hier noch zwei Bildchen von GOLD in einigen ausgewählten, beispielhaften Währungen. ( Zwei Charts, weil nicht alle in einen gepasst haben...)


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    Sogar die vielgerühmte norwegische Krone, zur Zeit DER angeblich sichere Hafen... :thumbdown:



    Zu Griechenland: jetzt werden wir es ja vermutlich bald wissen was passiert wenn Griechenland dem €Uro den Rücken kehrt, nachdem der IWF den Stab über Greece gebrochen hat. Ich fürchte mich nicht. :D


    P.s.: Vielleicht bringt das den 'Auswascher' den Elli angedacht hat Richtung 1450.

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    Einmal editiert, zuletzt von woernie ()

  • ..für die Chartfreunde: Chris Puplava mit interessanten Gedanken, wie die Manie-Phase bei Gold angestoßen werden könnte. Vielleicht OHNE offizielles QE. Chris zeigt, dass in den nächsten 2 1/2 Jahren 50 % der Staatsschulden der 10 höchstverschuldetsten Staaten fällig werden. Insgesamt 15 Billionen (Dollar). Und er meint , dass als Käufer nur die ZB's in Betracht kommen (buyer of last resort). Ein gigantisches QE under cover !


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    ..also alleine dieses Jahr werden noch Staatsanleihen im Wert von 5 Billionen fällig. :S


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    [Blockierte Grafik: http://imagesize.financialsense.com/http://www.financialsense.com/sites/default/files/users/u163/images/2012/0720/10-gold.jpg]

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  • Ich glaube das kann Dir aus dem Chart niemand 'seriös' herauslesen wo wir 'landen' werden. Der Chart gibt aus dieser Vogelperspektive sowohl 30 000 Dausend als auch 2000 Tausend her. ;)
    Glaubst Du an die Defla Variante sind's die 2 000 , glaubst Du an die Infla-Variante werden's eher die 30 000 sein. 8o

    O.K.,
    dann bleibt wenigstens die Gewissheit, dass es nicht mehr lange dauern kann, bis sich der DAX für eine Richtung entscheiden muss.


    lg meggy

  • Zitat

    Woernie, das was der Puplava dir da suggerieren will glaubst du doch nicht wirklich?



    Puplava will mir ganz bestimmt garnichts 'suggerieren'. Wozu auch ? Welches Interesse sollte dahinter stehen ? Puplava berichtet zunächst nur über eine Tatsache, nämlich dass eine ziemlich hohe Kreditsumme zur Refinanzierung fällig wird, und den Schlußfolgerungen die er daraus zieht.


    Sicher wird ein großer Teil gerollt. Aber bestimmt nicht die komplette Summe.


    Das was Du mir 'suggerieren' willst, nämlich dass ein STARKER Dollar GOLD in die Knie zwingen wird, glaub' ich übrigens noch viel weniger. Und ich denke , dass ich auch ein paar ganz gute Argumente gebracht habe auf die Du anscheinend nicht eingehen willst. ;)

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    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • Sollte GR jedoch aus der Eurozone ausscheiden, hätte das desaströse Folgen für den Euro und somit auch für EM. Problem ist nicht die Wichtigkeit der griechischen Wirtschaft, sondern die Signalwirkung die ein Austritt hat und das Signal wäre dann, dass noch weitere, wesentlich grössere Staaten aus dem Euro ausscheiden könnten.


    Wenn Griechenland austritt heißt doch noch lange nicht das größere Länder auch aussteigen, im Gegenteil: eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Ist Griechenland weg, steht der Euro stärker da!

  • Zitat

    quote='woernie','

    Egal ob die Amis eine 'klassische Exportnation' sind oder nur waren. Obimbo hat jedenfalls 'versprochen' die ins Ausland abgewanderten Produktions-/Arbeitsplätze zurück zu holen.


    Egal ist das eben nicht. Eine wesentliche Voraussetzung für zurückkehrende Arbeitsplätze in USA wird billige Energie sein, und da sind die USA inzwischen auf einem sehr guten Weg. Ohne dass es groß bemerkt worden wäre, sind die USA in den letzten paar Jahren zum weltgrößten Produzenten von Erdgas geworden, das der US-Industrie und auch den Konsumenten als Heizverbaucher etc. zu einem Fünftel des hiesigen Preises auf Jahrzehnte hin zur Verfügung stehen wird. Industrieansiedlung wird in Zukunft in USA wieder wesentlich wahrscheinlicher sein als in den vergangenen 20 Jahren, der Trend wird sich umkehren, zumindest sind die Voraussetzungen dafür mehr und mehr in Reichweite.


    http://www.welt.de/finanzen/ar…-Rohstoff-Revolution.html

  • Egal ist das eben nicht. Eine wesentliche Voraussetzung für zurückkehrende Arbeitsplätze in USA wird billige Energie sein, und da sind die USA inzwischen auf einem sehr guten Weg. Ohne dass es groß bemerkt worden wäre, sind die USA in den letzten paar Jahren zum weltgrößten Produzenten von Erdgas geworden, das der US-Industrie und auch den Konsumenten als Heizverbaucher etc. zu einem Fünftel des hiesigen Preises auf Jahrzehnte hin zur Verfügung stehen wird. Industrieansiedlung wird in Zukunft in USA wieder wesentlich wahrscheinlicher sein als in den vergangenen 20 Jahren, der Trend wird sich umkehren, zumindest sind die Voraussetzungen dafür mehr und mehr in Reichweite.


    http://www.welt.de/finanzen/ar…-Rohstoff-Revolution.html



    'Mein Zitat' ist zwar etwas aus dem Zusammenhang gerissen und das Wort 'egal' bekommt so eine falsche Bedeutung, aber abgesehen davon , ist die Frage ob es Obama oder den Amis gelingt ihre Wirtschaft zu restrukturieren und Arbeitsplätze zu schaffen ein sekundäres. Das vordringlichste Problem der westlichen Welt , dürfte es sein das Überschuldungsproblem zu lösen. Exakt an der Stelle muss sich 'Amerika neu erfinden' um aus dem Welt-Artikelchen zu zitieren. Und von dieser 'Neu-Erfindung/Umstrukturierung' sind wir noch ein gutes Stück entfernt und vor dieser 'Neuausrichtung' geht's durch's Tal der Tränen. Da können die Systemfuzzis von Funk, Presse und Politik labern soviel sie wollen. Das sind alles Träumereien.

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.


  • Wenn Griechenland austritt heißt doch noch lange nicht das größere Länder auch aussteigen, im Gegenteil: eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Ist Griechenland weg, steht der Euro stärker da!


    das wäre aber fatal für diese ganzen starken länder, wenn der euro jetzt auch noch stärker würde. das würde die staatsschulden nämlich implizit aufwerten.


    deshalb funktioniert der austritt der schwachen nationen aus dem euro auch nicht, weil am ende auch deutschland sofort pleite wäre, wenn seine schulden auf einmal "d-mark-schulden" wären.


    kurz gesagt, frankreich überlebt nur, wenn die starken austreten und die französischen schulden zu drachmen werden.

  • ...
    wenn kein Interesse hier besteht, dann macht es keine Sinn die Resultate hier zu
    veröffentlichen. Nachricht genügt


    Danke Edelweiss


    Andere Meinung bitte nicht mit Mangel an Interesse verwechseln.


    DIE Ankerwährung ist aus meiner Sicht eben nicht mehr der USD sondern Gold. Ich hatte argumentiert, dass ausnahmslos ALLE FIAT Währungen in den letzten 10 Jahren gegen Gold abgewertet haben und für mich deshalb Wechselkursschwankungen im Währungspaar EURUSD Noise darstellen die vom Kernproblem ablenken und ablenken sollen.


    Bin durchaus gespannt auf die Ergebnisse Deiner Recherche wie es (logischen) Sinn ergibt , dass der Dollar bei beständig steigenden Defiziten und bei beständig steigenden Geldmengen STEIGT = damit 'wertvoller' wird.

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • Zitat von goldcore bzw. einem Fuzzi aus einem Elliot-Forum am 21.7.2012

    Zitat

    "So sicher war ich mir selten, dass wir kurz vor einem heftigen Ausbruch nach unten stehen.


    Da klingt ziemlich depressiv für den Anfang.
    Das Chartbild der letzten 10 Tage bei Gold sieht aber noch ganz gut aus, wenn man den massiven Einbruch der anderen Märkte berücksichtigt.
    Und ich meine, wenn der Dienstag und Mittwoch keine große Schwäche bringt, dann haben wir den Einbruch überstanden mit nachfolgend deutlich steigenden Kursen.

    Stimmt es eigentlich, dass, wenn man sein Hirn noch zum eigenständigen Denken benutzt, man dann automatisch ein Nazi ist ???
    Frage an die Bundespolitiker: "Habt ihr eigentlich eine Ahnung wie irre ihr seid?"

    Einmal editiert, zuletzt von thobaffin ()

  • Im Zuge der US-Präsidentschaftswahl sollte man einen stärkeren Dollar nicht überbewerten.


    Es ist ein Spiel. Ein Spiel der wirklich Mächtigen und Eliten, der Notenbanken, des IWF, der grossen Banken. Sie können mit enormen Mengen und digitaler Technik den Preis drücken ... Ware, die oft gar nicht existiert, wird angeboten, verkauft, zurück gekauft - Hauptsache, es ist viel Ware permanent im Umlauf. Dadurch wird der Wert entscheidend beeinflusst und - was noch wichtiger ist - niedrig gehalten.


    Hier ein Auszug aus einen Interview mit Max Otte zum Thema: Euro Dollar


    Deutsche Mittelstands Nachrichten: Wird es nie einen Bankencrash geben?


    Max Otte: Sagen wir mal so, im Moment ist ein amerikanischer Crash sehr viel wahrscheinlicher als ein europäischer, weil Amerika viel unsolider dasteht. Europa ist viel solider als Amerika und auch deutlich solider als Japan. Also die solideste der drei großen Industrienationen. Es gibt quasi einen Wettlauf zwischen Dollar und Euro nach unten. Und wenn dieser Wettlauf halbwegs fair und gleichmäßig stattfindet, dann muss der Dollar zuerst crashen. Die Amerikaner setzen eben auf unbegrenzte Liquidität, sie sind extrem inflationär. Und wenn wir jetzt auch ein bisschen Liquidität schaffen und sozusagen den Druck rausnehmen, dann schwappt das irgendwann zurück nach Amerika.


    Deutsche Mittelstands Nachrichten: Haben wir nicht schon ein enormes Liquiditätsproblem in Europa?


    Max Otte: Das kann ich Ihnen nicht sagen, ich bin ja kein Bankenvorstand. Aber es geht gar nicht anders, als dass die EZB oder irgendjemand hier richtig Geld druckt, da man nichts kaputt gehen lassen wird. Allerdings holt man sich damit viele andere Probleme ins Haus, so dreht sich beispielsweise die Schuldenspirale dadurch weiter. Also der finale Crash oder die finale, große Bereinigung hat man damit natürlich nicht behoben. Letztendlich macht man weiter wie bisher. Aber es geht jetzt darum, wer länger durchhält, Europa oder Amerika. Und da Amerika die schlechteren Startvoraussetzungen hat, wird, wenn wir uns nicht ganz dumm anstellen, Europa länger durchhalten.



    Grüße von der Ersatzkasse

  • Es gibt quasi einen Wettlauf zwischen Dollar und Euro nach unten. Und wenn dieser Wettlauf halbwegs fair und gleichmäßig stattfindet, dann muss der Dollar zuerst crashen.

    Wie naiv ist denn dieser Otte.
    Glaubt der denn tatsächlich an einen fairen Wettkampf?


    lg meggy

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