Zitatmeine Definition: wer sich als Geldversteher bezeichnet und einen Goldstandard für das
Allheilmittel gegen soziale Ungerechtigkeit, Staatsverschuldung, Wirtschaftskrisen, Kriege,
Verbraucher-Preis-Inflation hält, und dabei Handelsbilanzen Zahlungsbilanzen
feste Wechselkurse ausblendet, den halte ich für einen Salafisten-Goldbug.
demnächst führen wir die Salafisten-Goldbug-Scharia ein, wer nicht mit Gold zahlen will, der
wird gesteinigt oder mindestens die rechte Hand abgeschlagen.
Das ist doch Quatsch. Der springende Punkt ist nicht dass Geld durch Gold ( = Goldstandard) gedeckt sein soll, sondern dass es überhaupt gedeckt ist. Das staatliche Geldmonopol und die Möglichkeit zur hemmungslosen Verschuldung die durch leistungslose Geldschöpfung möglich ist, haben genau die Zustände (Überschuldung) heraufbeschworen, die da bemängelt werden. Was wir brauchen ist ein freier Markt, (im 'österreichischen' Sinn) , freien Geldwettbewerb, einen schlanken Minimalstaat, durch Ware oder Leistung gedecktes Geld, ( am besten Gold/Silberstandard/Bimetallstandard) und natürlich die schnelle Abschaffung des krebsgeschwürig wuchernden EU-Überstaatsgebildes. Und was das 'verantwortliche Handeln' der Zentralbanken anbelangt (Lachplatte): hier trifft am besten das Bild vom Hund , der einen Wurstvorrat bewachen soll. Ist bisher immer und überall gescheitert. Der Markt/freier Geldwettbewerb ist der einzig denkbare Wächter über den Geldwert. Und gleichzeitig der einzig nicht totalitäre sondern demokratische Weg: denn alle Marktteilnehmer können durch die Wahl des Geldes (unter den verschiedenen Angeboten) dem sie ihr Vertrauen schenken, täglich neu abstimmen !
Zitatdas FIAT-Geld hat mehr Vorteile und weniger Nachteile als ein Goldstandard, wenn damit
verantwortungsvoll umgegangen wird.
Besser noch 'fließendes Falschgeld'. Für Gas-Wasser-Insdtallateure die ideale Lösung. Immer im Fluß !.