Umfrage: Wie steht Gold am Jahresende 2010 in Euro ?

  • Mein tip für Jahresende 2010:
    1250 €


    Für 31.12.2012:
    100 000 000 000 000 € in Worten 100 Billionen = 100 neue DM = 700 neue ATS!


    Möge er in Frieden ruhen der €, und nie wieder zurück kommen.


    Grüße


    JG

  • Dennoch, 2010 wird ganz nicht einfach werden, weder für uns, noch für die Amis. Auch wenn nun scheinbar etwas Ruhe einkehrt und die Vorzeichen nicht mehr ganz schwarz sind...leider mangelt es nach wie vor an den Lösungen der diversen Brandherde.


    Lustig auch immer, mal ein Jahr zurück zu schauen, habe dieses im Dezember auch mal gemacht und die olle Kamelle mal rausgekramt, immerhin, der Tip des Vorjahres passte zu 98 %: 765,- Endstand 2009 zu 750er Prognose 8), Schnee von gestern, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.


    Neues Jahr, neuer Tip,


    die 1.000 € werden wir m.M. nach nicht sehen, dennoch können 900 durchaus erreicht und überschritten werden, kommt etwas darauf an, wie sich der $ zum € gestalten wird, könnte durchaus sein, das letzter aufgrund interner Probleme fallen würde, momentan scheinen mir die europäischen Belastungen auch nicht ganz ohne zu sein, das vermögen die Hinterteichler sicherlich geschickt auszunutzen... lange Rede kurzer Sinn, ich vermute dieses Jahr geht die Post noch nicht ab und wir kommen mit teilweise größeren Bewegungen auf


    ca. 890,-€ zum letzten Handelstag 2010* :?:


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut


    * wehe das paßt nochmal zu 98 %..., ich würde da glatt Spekulant werde :D ;)

  • Wenn man dem Verlautbarungsjournalismus glauben darf, ist die Krise vorbei. Das Pflänzchen Aufschwung stehe zwar noch auf tönernen Füßchen, aber die werden von Tag zu Tag dicker.
    Alles redet über den Winter?
    Wir nicht!
    Über den Winter zerbrechen sich nur Zweifler und Nörgler die Köpfe.
    Der rasante und stürmische Wirtschaftsaufbruch wird den Goldpreis in den Bereich 200-300 Euro katapultieren.
    Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre.
    Denn eigentlich kann man gar nicht mehr bis zum Jahresende blicken, selbst dann nicht, wenn man ein unverbesserlicher Optimist ist.
    Man nehme eine Chartlinie und verlängere sie unter Zuhilfenahme aller relevanten Wirtschaftsdaten gedanklich bis zum Jahresende.
    Nach einem Monat tut man gut daran, das Gedankenexperiment zu beenden.
    Man müßte sich fragen, wie die günstig erscheinende Chartlinie zustande kam. Da waren ja auch Zweckoptimisten am Werke.
    Jeder hat seine Interessen und die bringt er in Interpretationen aller Art mit ein.
    Der Markt besteht deshalb zu einem gut Teil aus Psychologie, aber wer dabei übertreibt, gerät in die spekulative Ebene.
    Notorische Angstmaler und Schwarzhasen sind dabei genauso marktverzerrend, wie Berufsoptimisten.
    Die Frage, wo der Goldpreis am Jahresende in Euro steht, kann nicht seriös beantwortet werden.
    Das Spektrum der Möglichkeiten reicht vom stummen Handel, über Gebrauchswerttauschbörsen bis hin zu einer aufgeklärten Geld- und Wertwirtschaft.
    Bei der letzten Variante, die nebenbei unseren Möglichkeiten am besten entspricht, wird es einen Goldpreis geben.
    Kommt nach dem Zusammenbruch längerfristig keine Güterproduktion zustande, gibt es keinen Goldpreis.


    Damit der Bäcker Brot abgeben kann, braucht er Brennstoff, Mehl, Hefe usw.
    Wer das nicht liefern kann, geht leer aus.

  • Eine Unze wird weiterhin bei ca. 31,1 Gramm stehen!
    Die Frage sollte doch eher lauten: "Wie stehen Dollar und Euro und Co. da?"
    Gold bleibt Gold mit allen seinen Eigenschaften. Buntbedrucktes Papier hingegen hat weniger Beliebtheitschancen, z.B. Briefmarken. Da gibts zwar auch Liebhaber für, zumeist aber nur für sehr sehr kleine Editionen. Bislang sind mir persönlich noch keine Nachfrageangebote für den 10 €- Schein mit Nummer X 102875203 untergekommen.


    Mit besten Wünschen für Glück und Gesundheit für das Neue Jahr


    Xaver

  • Mit den Währungen ist es wie mit einem Schönheitswettbewerb auf der Titanic.
    Wer gewinnt ist egal, weil sie alle untergehen.
    Also lauten die Endziffern der Wechselkurse alle auf 3.
    Unze bleibt Unze, egal welches Edelmetall gemeint ist.
    Ob nach einem Zusammenbruch damit etwas anzufangen ist, hängt davon ab, für wie dauerhaft die Mehrheit der Marktteilnehmer die Krise hält.
    Zweifelt die Mehrheit an einer kurzfristigen Erholung, müssen wir wohl oder übel herausfinden, ob man Edelmetalle essen kann.
    Nur zur kurzfristigen Überbrückung von Lieferengpässen können Edelmetalle eingesetzt werden.
    Aber dann müssen auch die Handelspartner daran glauben, daß es nur kurzfristige Probleme sind.


    Mancher Münzhändler mag seine Verdienstchancen jetzt schwinden sehen, aber die Fairness verlangt eine offene Diskussion über alle Chancen und Risiken von Edelmetallinvestments.


  • Mein Gott, man kann aber auch alles zerreden, lasst die Leute doch tippen, was ist schon dabei. Für deine Sachen gibts andere Threads wo du sowas zum besten geben kannst.

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

    Einmal editiert, zuletzt von goldtrader ()

  • Wenns für den EURO nicht dramatisch wird (Situation halbwegs stabil), sehe ich die Unze Gold bei 759 EUR...


    Verschärft sich die Situation (Griechenland et al), dann gibts natürlich nach oben keine Grenze.

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