22.000 Euro für die Unze Silber?

  • Wann werden wir endlich die € 22.000,- für die Feinunze Silber sehen -

    das wird woll nicht eintreffen da vorher das wirtschaftssystem so wie wir es heut zutage kennen zusammen brechen wird.

    Zitat

    „Terror ist der Krieg der Armen. Krieg ist der Terror der Reichen.“
    Sir Peter Ustinov


    ""Lesen Gefährdet die Dummheit""


    "Wer Freiheit für Sicherheit aufgibt, hat beides nicht verdient."
    Benjamin Franklin

  • Huhu Bundschuh,



    P.S.: Was nutzen euch 22.000 Euro, wenn ihr dafür nichts mehr bekommt?



    Hast Du -ENTGEGEN der Eichelburgschen Grundgesetze- HEUTE, als das FIAT noch eine verhältnismäßig große Kaufkraft hat, auf Kredit einen voraussichtlich länger werthaltigen Sachwert gekauft (hier bietet für eine größere Kreditaufnahme leider nur eine möglichst gut erhaltene, vorzugsweise eigengenutzte Immobilie in bevorzugter Lage an)....


    .....dann kann man diesen Kredit mit dem dann wertlosen "Klopapier" zurück zahlen. Das Klopapier EURO hatte man aber schon ausgegeben, als man davon noch was "voraussichtlich" Werthaltiges kaufen konnte.


    Nur so wird die Eichelburg-Fabel von der Immobilie für eine Hand voll Unzen Gold auch nur ansatzweise "realistisch". Und selbst dann bleibt sie fraglich bzw. eine -in meinen Augen aber trotzdem sehr sinnvolle- SPEKULATION. Belohnt wird diese SOFORT mit denn NIEDRIGSTEN Kreditzinsen seit mind. 50 Jahren: 15 Jahre für 3,8% effektiv!


    Sinnvoll deshalb, wenn man vor diesem Hintergrund den besten Artikel zu Rate zieht, den ich seit MONATEN gelesen habe:


    http://www.goldseiten.de/conte…artikel.php?storyid=14433




    ;)


    LG,


    Foci

    :rolleyes: Erfolgreich gehandelt mit: Specki, silberkunta, cyberworky, resi, Rambo, jloobiwan, fabio [smilie_blume]

    5 Mal editiert, zuletzt von Focusianer ()

  • Bei diesen Gedankenspielchen sollte man aber nicht vergessen, dass man auch jemanden finden muss, der soviel Nominales für eine Unze geben kann. Hierbei kommt es mMn vor allem auf die Geschwindigkeit der Inflation an. Wenn sich die Lohn/Preisspirale (im Sinne von Kaufkraft) schnell genug bewegt, dann könnte das klappen. Wenn sie aber mit dem Kaufkraftverlust nicht mithält, wird man niemanden finden, der soviel Fiat erübrigen kann.


    Bei den Krediten sollte man vor allem das Kleingedruckte der Verträge sehr gut lesen. Denn wenn keine Sondertilgung jederzeit und in beliebiger Höhe vereinbart wurde, wäre man auf das Wohlwollen der Bank angewiesen, den Kreditnehmer eher aus seinem Vertrag zu entlassen. Dazu kommt dann noch, dass kein Passus im Vertrag enthalten sein darf, der eine vorzeitige Tilgung bei "ungewöhnlichen Umständen" untersagt.


    Noob

  • Also wir sind ja nun mal im Euroraum und können uns daher wilde Spekulationen auf steigende oder fallende Kurse zum Dollar aus der Hand lesen lassen. Das der Silberpreis jemals derartige Höhen erklettert ist eine Illusion. Vielleicht einmal bei unseren Ururenkeln. Tatsächlich würde ich einen Bauernhof eher bevorzugen. Außerdem wird es die bald zu wahrscheinlich Spottpreisen geben, wenn man unseren wertgeschätzten Politikern glaubt von ihrer Vision einer aussterbenden Bevölkerung. Also für ca. 100 oz. Silber(?).


    Mit freundlichen Grüßen


    Xaver

  • Bei diesen Gedankenspielchen sollte man aber nicht vergessen, dass man auch jemanden finden muss, der soviel Nominales für eine Unze geben kann. Hierbei kommt es mMn vor allem auf die Geschwindigkeit der Inflation an. Wenn sich die Lohn/Preisspirale (im Sinne von Kaufkraft) schnell genug bewegt, dann könnte das klappen. Wenn sie aber mit dem Kaufkraftverlust nicht mithält, wird man niemanden finden, der soviel Fiat erübrigen kann.

    Für eine Preisfindung braucht es beide Seiten. Wenn der Preis also bei xx.000.- steht, gibt es sowohl einen Käufer, als auch einen Verkäufer für diesen Preis.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Bei diesen Gedankenspielchen sollte man aber nicht vergessen, dass man auch jemanden finden muss, der soviel Nominales für eine Unze geben kann. Hierbei kommt es mMn vor allem auf die Geschwindigkeit der Inflation an. Wenn sich die Lohn/Preisspirale (im Sinne von Kaufkraft) schnell genug bewegt, dann könnte das klappen. Wenn sie aber mit dem Kaufkraftverlust nicht mithält, wird man niemanden finden, der soviel Fiat erübrigen kann.


    Es gab ja schon einmal eine (Hyper)Inflation in Deutschland, vielleicht ein bald vergleichbares Szenario.
    Zur Diskussion wollte ich bloss eine wahre Begebenheit beisteuern.


    Im April 1922, die Inflation begann zu klettern, kostete die Unze Gold ca. 5750 Mark. Damals sind zwei meiner Vorfahren noch schnell in die Schweiz gefahren und haben ihr letztes Erspartes in Goldmünzen umgesetzt. Ab Februar 1922 waren Goldmünzen bei deutschen Banken kaum mehr zu bekommen.
    Es waren 11 Goldmünzen a 20 Frk. der lateinischen Münzunion, man erkennt auf dem Foto die Vreneli und franz. Goldmünzen. Dafür mussten sie 12200 Mark bezahlen (derzeitiger Papiermark Kurs 1,80 Frk. für 100 Mark).
    Alles aus der rückseitigen Fotobeschriftung entnommen.
    April 1922 von allen Bekannten für verrückt erklärt worden (Gold ist viel zu teuer und der Reichsminister hatte mehrfach die Krise für beendet erklärt), August 1923 haben sie für 160 Goldfranken den benachbarten Wald gekauft (21 ha).
    Den haben wir heute noch.
    [Blockierte Grafik: http://i52.tinypic.com/2le0a5k.jpg]


    #edit: OK, es ging um Silber, aber das wäre nur etwas schwerer zu tragen gewesen ;)

  • Nur so wird die Eichelburg-Fabel von der Immobilie für eine Hand voll Unzen Gold auch nur ansatzweise "realistisch".


    Man sollte mal einige SuedAfrikanische GoldMinen-Arbeiter nach Europa holen & ihnen Immobilien zeigen:
    ==> Dann jeweils fragen, was sie lieber machen wuerden bzw.. was anstrengender waere: Die jeweilige Immobilie zu errichten oder x Unzen Gold aus dem Dreck zu holen ...


    So kaeme man an einen vernuenftigen Wert fuer die KaufKraft des Goldes ...


    Immoblilien bestehen aus weiter nix als
    ==> Dreck ... in verschiedenen VerarbeitungsStufen ...
    ==> einigen Industriemetallen
    ==> vielleicht ein paar umgesaegten Baeumen, als Balken verarbeitet ...


    Das wesentliche an der Immobilie ist die menschliche ArbeitsKraft ... die in der Errichtung steckt ...
    ==> Damit nicht jeder mit zuviel ArbeitsKraft auf einmal fuer sich selber arbeiten kann, bspw. indem er eine Immobilie errichtet, gibt es zahlreiche Verbote, Verordnungen, sonstige Gesetze & die Polizei ..


    So kommt es dann, dass der deutsche Sklave
    ==> x Tage je Unze arbeiten muss ...
    ==> & viele solche Unzen braucht, um selbst ein kleines Haus zu kaufen ...
    ===> statt dass er einfach e. paar Steine nehmen & diese uebereinandersetzen koennte ... [smilie_happy] ... wie es sich fuer einen freien Menschen gehoeren wuerde ... :whistling:

  • Hallo Cheffboss.
    Nach meiner jahrzehne langen Erfahrungen muss man grundsätzlich zwischen den Gestehungskosten und dem Verkehrwert bei Immobilien unterschreiden.
    Für den Erwerber/Käufer sind die Gestehungskosten völlig irrelevant, da eine schöne Immobilie in falscher Lage nun mal nicht gewünscht wird und somit kaum verkäuflich ist.


    Daher ist doch bitte die Lage des Grundstücks der alles entscheidende Faktor bei der Wertermittlung.


    Dies gilt auch für ein Bergwerk (für Goldabbau).
    Ohne Zugang zu den notwendigen Resourcen und dem entsprechenden Rechtsramen dürfte auch ein hoher Edelmetallanteil im Gestein wertlos werden.


    Meiner Meinung nach wird Eichelburg rechtbehalten.
    Man wird in der Krise an Standorten, wo keiner tot überm Zaun hängen will, für ein paar Goldunzen ganze Straßenzüge erwerben können, da die kommunalen Lasten nicht mehr erwirtschaftet werden können.


    Die Standortfrage wird heute immer entscheidender!!!!!!!!!!!!!


    ocjm

  • April 1922 von allen Bekannten für verrückt erklärt worden (Gold ist viel zu teuer und der Reichsminister hatte mehrfach die Krise für beendet erklärt),


    Die Trottel sterben halt nicht aus. Es gibt genügend Idioten die heutzutage genauso den Schmarrn glauben, den der vollgeschissene Hosenanzug jeden Tag von sich gibt.


    Und wie damals die Vorfahren, werden sie dereinst blöd aus der Wäsche schaun, wenn sich die Matrix um sie herum in Schall und Rauch auflöst.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
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    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Nach meiner jahrzehne langen Erfahrungen muss man grundsätzlich zwischen den Gestehungskosten und dem Verkehrwert bei Immobilien unterschreiden.
    Für den Erwerber/Käufer sind die Gestehungskosten völlig irrelevant, da eine schöne Immobilie in falscher Lage nun mal nicht gewünscht wird und somit kaum verkäuflich ist.


    Daher ist doch bitte die Lage des Grundstücks der alles entscheidende Faktor bei der Wertermittlung.


    Das war oben eine _grundsaetzliche_ Betrachtung ... :
    ==> Was kostet es die Menschheit, eine Immobilie hochzuziehen <vs> was kostet es, x oz Gold aus dem Dreck zu extrahieren ...


    Daraus liesse sich eine Art KaufKraft des Goldes ableiten ..., wenn die Verhaeltnisse allgemein so frei waeren, dass jeder die Wahl haette, entweder das Haus zu bauen oder nach dem Gold zu graben ...
    ==> Interessant waere es dann, wieviele Oz das Haus nach diesem Verfahren tatsaechlich kosten wuerde ...


    Deswegen bin ich selber immer fuer einen ZeitStandard: Da alle 24 h am Tag haben ... waere es eine gerechte VergleichsMoeglichkeit fuer die Leistungen des Individuums ...
    ==> Heute verdienen die Reichen am Tag mehr als die Armen im Jahr ... : Klar dass "die unten" dann auch nicht motiviert sind ...

  • Genau - die standortfrage wird imme rwichtiger was Immobilien angeht.


    Die Frage ist wer mehr hellsehen kann und wo der standort der zukunft liegen wird. das ist nähmlich der springende Punkt.
    Ist der bessere standort in München - Schwabing oder doch auf dem Land in sachsen - Anhalt.


    kein Mensch kann heute die Frage beantworten wie es hier oder dort in ein paar Jahren aussieht.


    Evtl werde ich in München totgeschlagen obwohl ich das zigfache bezahlt habe , während ich in Sachsen glücklich leben kann.


    einfach investieren und abwarten. ich gehe nach bauchgefühl und investiere in ostdeutschland. keine ausländer , gesunde strukturen und seit ta<usenden jahren leben die menschen dort.

  • Oh, oh... 8o
    langsam macht es sich...soeben ist auf der Hauptseite der Preis für den Kilogrammbarren vierstellig ausgewiesen geworden.
    1.000,77 € für das Kilo ag :D
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • ohhh man bei 22.000 euro die oz hätte deutschland einige neue millionäre mehr.

    Zitat

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    Sir Peter Ustinov


    ""Lesen Gefährdet die Dummheit""


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    Benjamin Franklin

  • An 22000 glaubt im Wesentlichen nur einer und der lebt von der Vermietung von Bannern und wohnt in wien - wir ghn jetzt erstmql auf die 30 euro zu und dann auf 50

    Die 22.000 wirst Du vielleicht schneller sehen als Du Dir vorstellen kannst. Nur wirst Du deshalb nicht reicher sein.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Klar das bei Silber-Oz 22000 irgendwas die bessere Tauschwährung dann Alkohol, Zigaretten, reis, Nudeln und Trinkwasser sind.
    Nebst Blei in gebrauchsüblichen Grössen von 9mm.
    Ich wünschte mir, es würde nicht soweit kommen als Silberbug, aber die Geschichte, der gesunde Menschenverstand und die assoziale Korruption unserer Politik-und F 8) inanzführer wird uns in solches Szenario treiben.

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