wer heute abend darüber nachdenkt, ob er Gold kaufen sollte...

  • Zitat

    Apropos: Wenn grünundblau schreibt Gold wäre überteuert und zugleich die Wirtschaftslage katastrophal, dann passt da irgendwas nicht, ganz einfach.

    Gold ist überteuert, weil Wirtschaftslage katastrophal ist...



    Zitat

    Und Aktien einzelner Firmen sollte auch nur kaufen, wer etwas davon versteht, und nicht nur blind auf jemanden hören.
    Wer nix versteht und sich nicht damit befassen will oder kann, der sollte es sein lassen. Oder aber auf Fonds gehen, wenn er unbedingt was haben will.

    Wenn es schon schwer ist Bilanzen von Unternehmen zu lesen... und die zu bewerten...
    Wie ist das dann erst bei Fonds? WIE SOLL MAN SOWAS BEWERTEN?
    Irgendwelche Manager schichten das jeden Tag um...


    Ich bin dafür, direkt in Aktien zu investieren - dann aber so breit streuen wie nur möglich.
    Es reicht nicht 1 Fonds zu kaufen - dann hat man wieder eine Konzentration.

  • Hallo Dottore, danke für die interessanten Ausführungen. Immer sehr lehrreich. [smilie_blume] . Kurze Zwischenfrage: Habe angesichts der Lage kürzlich meine alten Krüger im Tresor besucht und gesichtet Es handelt sich um jeweils mehrere aus den Prägejahren 1976,1982,1978, 1973,1975,1974.


    Haben die eventuell einen höheren "Sammlerwert", d.h. einen Preis der den Tageskurs übersteigt? Oder ist das gleichgültig?
    Beim kürzlichen Nachkaufen von "frischem Gold" habe ich ausschließlich Krügers des Jahrganges 2010 erhalten.
    (Seitdem auch schon wieder moderat gestiegen, währen die Aktien nach unten dümpeln.) Gruß Achilles

  • Hallo Dottore, danke für die interessanten Ausführungen. Immer sehr lehrreich. [smilie_blume] . Kurze Zwischenfrage: Habe angesichts der Lage kürzlich meine alten Krüger im Tresor besucht und gesichtet Es handelt sich um jeweils mehrere aus den Prägejahren 1976,1982,1978, 1973,1975,1974.


    Haben die eventuell einen höheren "Sammlerwert", d.h. einen Preis der den Tageskurs übersteigt? Oder ist das gleichgültig?
    Beim kürzlichen Nachkaufen von "frischem Gold" habe ich ausschließlich Krügers des Jahrganges 2010 erhalten.
    (Seitdem auch schon wieder moderat gestiegen, währen die Aktien nach unten dümpeln.) Gruß Achilles


    Die Krüger mit o.a. Jahrgängen sind nichts besonderes... :P


    Völlig normaler Ankaufs - Verkaufspreis ist allerdings gesichert... daher ja auch die Sicherheit in Sachen Bullion... 8o

  • Ich finde, dass auch selbst erfahrene Trader/Rohstoffspezialisten durchaus daran zweifeln dürfen, ob es jetzt immer noch ein guter Zeitpunkt ist, jetzt Gold physisch zu kaufen/nachzukaufen ...
    Schließlich dürfte auch in den USA schon bald (ich rechne noch diesen Sommer damit) die nächste "Bombe" losgehen, wenn man nicht mehr in der Lage ist, vom wahren Dilemma im Banken-/Immobereich abzulenken und die desaströse Finanzlage unter den Tisch zu kehren (inkl. neuer Bailouts in Übersee). Dann dürften sich Spekulanten samt Medien auf ihr nächstes Opfer stürzen und den Dollar dahin befördern, wo er noch vor etwas über einem halben Jahr stand (und wo er auch hingehört).


    Fundamental betrachtet hätte der Euro im Verhältnis zum US Dollar wohl selbst aufgrund der Ereignisse kaum in dieser Form fallen dürfen. Wenn klar wird, was eigentlich jedem halbwegs intelligenten Menschen klar sein müsste, nämlich dass die marode USA aus dem letzten Loch pfeift, wird der USD fallen wie ein Stein. Die Frage bleibt dann jedoch wiederum, ob der Goldpreis bei einem fallenden US Dollar mitfällt und uns EU Bürgern eine schöne Chance zum Kauf/Nachkauf bietet oder ob der Goldpreis in sämtlichen Währungen weitersteigt.

  • Ich habe vor einigen Wochen als Beispiel einen Maple Leaf 200$, 2009, im Blister für 1.075 Euronen, mittlerweile kostet er durchaus 1.175 Euronen, kaufen können (999,99)


    Ich denke, das sagt alles, Oder ??? in Sachen AU Wertsteigerungen.

  • " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • die 3 Phase der hausse hat m.E. im sept 2009 begonnen.
    aber das bedeutet nicht, dass sie in diesem Jahr endet.

    Wie bereits erwähnt, befinden wir uns gegen Ende eines "Goldzyklusses".
    Und ich sage bewusst "gegen Ende" und nicht "am Ende". Ich glaube nicht, dass wir dessen Höhepunkt bisher auch nur im Ansatz erlebt haben.


    Durch die lockere Geldpolitik der Zentralbanken, steht dem System massenhaft Liquidität zu Buche, welches allen Assetklassen unweigerlich zufliesst.


    Auf Grund der massiven Staatsverschuldungen weltweit, wird dieses niedrige Zinsniveau gehalten werden müssen.
    Die Volatilität der Märkte wird dadurch weiter zunehmen. Kleine Blasen in den Märkten entstehen und Platzen wieder.
    Die Frequenz und Amplitude dieser Blasen wird sich verstärken. Eine Art "Kammerflimmern" der Märkte.
    Dies schafft zusätzliche Unsicherheit und treibt den Goldpreis als "last Resort Investment" weiter in die Höhe.


    Früher galten Staatsanleihen als "last Resort Investment" bei der weltweit drückenden Schuldenlast wird dieser Ruf aber weiterhin brökeln.
    Ich denke dem Beispiel Griechenland werden unweigerlich weitere Länder in absehbarer Zukunft folgen. Frankreich stand kurz vor dem Staatsbankrott. Staatsschulden an ein virtuelles Konstrukt "EZB" zu verkaufen wird nicht lange gut gehen.


    Zusätzlich zu den beiden treibenden Faktoren des Goldpreises, die zum einen die Geldpolitik und zum anderen die hohe weltweite Staatsverschuldung sind, gibt es in meinen Augen
    noch einen wichtigen dritten Faktor den es bisher noch in keiner der vorherigen Gold-Haussen gab. Dieser Faktor heisst China, Indien und ihre Nachbarländer.


    Wer sich die Handelsbilanzen dieser Länder ansieht, erkennt einen gewaltigen Devisenüberschuss in den letzten Jahren.
    Mit anderen Worten: Milliarden von Dollar an Kapital sind nach China und Co. geflossen.
    Diese Devisenüberschüsse werden und müssen investiert werden. Auch Gold wird hier sicherlich nicht unbeachtet bleiben.


    Als zusätzliches, preistreibendes Element fungiert für uns Deutsche der zerfallende Euro.
    Man muss kein Prophet sein um die kritische 1 Dollar-Marke bereits am Horizont zu sehen.


    Nun, all dies spricht für Gold, was aber sagt uns das wir uns noch nicht am Ende der Fahnenstage bewegen? Die Stimmung.


    Rät die Bildzeitung bereits auf dem Titelblatt zum Goldkauf und malt die Fiktion der Apokalypse an die Wand?
    Berichtet die Tageschau von tumultartigen Zuständen bei pro-aurum und Konsorten? Rät bereits der letzte Goldbär zum Kauf?
    Haben die Leute schon angefangen in grossen Massen ihre Bonds und Versicherungen abzustossen und sind auf Gold umgeschwenkt?
    Haben wir zweistellige Wachstumswerte beim Goldpreis in den letzen Monaten erlebt?


    Wenn das Vreneli über 1000 Euro kostet, dann können wir wieder über das Ende der Goldhausse diskutieren aber nicht jetzt.

    "Es gibt keinen Weg, den finalen Zusammenbruch eines Booms zu vermeiden, der durch Kreditexpansion erzeugt worden ist."
    Theorie des Geldes und der Umlaufsmittel - Ludwig von Mises, 1912.

  • Gold ist überteuert, weil Wirtschaftslage katastrophal ist...


    Mir völlig unklar, welche Logik dahinter stehen soll.
    Fakt ist: Euro und Dollar werden weiter kräftig abwerten. Für Zinserhöhungen ist überhaupt kein Spielraum.
    Das wird auf der Gold-Nachfrageseite weiteren Schub verursachen, es gibt immer noch soviel freies Kapital, das nach Sicherheit sucht. Selbst bei deflationärem Schock wird nur noch mehr Geld in Gold fließen, jedenfalls bei denen, die mehr Vermögen als Schulden haben, also nicht so "deflationssensibel" sind. Das wird die Zwangsliquidierungen beim kreditfinanzierten Gold locker auffangen.

  • Ich habe vor einigen Wochen als Beispiel einen Maple Leaf 200$, 2009, im Blister für 1.075 Euronen, mittlerweile kostet er durchaus 1.175 Euronen, kaufen können (999,99)


    Ich denke, das sagt alles, Oder ??? in Sachen AU Wertsteigerungen.




    Ja, so ist es.
    Ich habe vorzugsweise 1/4 Lunare gekauft. Über einen langen Zeitraum und immer unter 200,--. Als die Preise dann über die 200,--gingen, dachte ich, dass ist mir zu teuer.... (Bei so einem riesen Sprung :D muss der Kopf erstmal verarbeiten). Da träumte ich davon, einfach zu warten bis die Dinger wieder unter 200,-- zu kriegen sind.
    Naja, träumen darf man ja. ;(
    ...Wenn nur diese verdammte Sucht nicht wäre. :boese:

  • :hae:



    Ich gehe in der letzten Monaten auch fast ausschliesslich nur noch in AG... Warum... 8| .. Aus reiner Überzeugung...... :!: :!: :!:

  • Ich finde, dass auch selbst erfahrene Trader/Rohstoffspezialisten durchaus daran zweifeln dürfen, ob es jetzt immer noch ein guter Zeitpunkt ist, jetzt Gold physisch zu kaufen/nachzukaufen ...
    Schließlich dürfte auch in den USA schon bald (ich rechne noch diesen Sommer damit) die nächste "Bombe" losgehen, wenn man nicht mehr in der Lage ist, vom wahren Dilemma im Banken-/Immobereich abzulenken und die desaströse Finanzlage unter den Tisch zu kehren (inkl. neuer Bailouts in Übersee). Dann dürften sich Spekulanten samt Medien auf ihr nächstes Opfer stürzen und den Dollar dahin befördern, wo er noch vor etwas über einem halben Jahr stand (und wo er auch hingehört).


    Fundamental betrachtet hätte der Euro im Verhältnis zum US Dollar wohl selbst aufgrund der Ereignisse kaum in dieser Form fallen dürfen. Wenn klar wird, was eigentlich jedem halbwegs intelligenten Menschen klar sein müsste, nämlich dass die marode USA aus dem letzten Loch pfeift, wird der USD fallen wie ein Stein. Die Frage bleibt dann jedoch wiederum, ob der Goldpreis bei einem fallenden US Dollar mitfällt und uns EU Bürgern eine schöne Chance zum Kauf/Nachkauf bietet oder ob der Goldpreis in sämtlichen Währungen weitersteigt.

    ungewöhnlich ist nicht, dass der euro fällt, sondern wie schnell er fällt.


    während der Rubelkrise versuchten an dem Tag, als die russische regierung ein dreimonatiges Schuldemoratorium ausrief, alle Russen ihr Geld von der Bank abzuheben.
    In jedem System partieller resverven führt ein Bank run zum Bankrott.
    Man könnte ein System, das darauf beruht, dass nur ein geringer teil der anleger an sein geld
    will, auch schneeballsystem oder Ponz scheme nennen.


    Es gab auch in deutschland bekannte und sehr erfolgreiche Schneeballsysteme. Entscheiden war
    beim Zusammenbruch nie die Substanz (die gab es ja nicht), sondern das Vertrauen.


    die regierungen der modernen industriestaaten bezahlen ihre schulden und zinsen seit jahrzehnten durch die ausgabe neuer schuldpapieren.
    Der Fall grichenland hat ein Land gezeigt, dem es nicht gelungen ist, genügend neue Geldgeber zu finden,
    um die alten Schulden zu bedienen.


    Die USA sind fundamental schwach, aber sie spielen das "Vertrauensspiel" viel besser als die europäer:
    tolle Wappentiere, charismatische Präsidenten, air force one, 200 jahre alte Institutionen,
    weltreservewährung.
    Das sind symbole wie bei Donald Trump, der nur mit seinem Lear jet anrollen musste,
    dass er ohne Prüfung kredit bekommen hat.


    die europäischen regierungen missverstehen die märkte und glauben, dass sie mit Streichorgien
    wieder Vertrauen herstellen können.


    ich habe den Case Griechenland lange unterschätzt: als Eichelburg im dez schrieb, dass griechenland zum sargnagel des euro wird, habe ich nur geschmunzelt.


    aber der Fall Griechenlands hat das schlechte Krisenmanagement und die Uneinigkeit der europäischen regierungen aufgezeigt.


    eine Firma, deren aktie so unter die Räder gekommen ist, müsste jetzt den CEO auswechseln
    und einen erprobten, charismatischen externen Unternehmensführer holen,
    der zwar die Firma nicht ändert, aber den Investoren Vertrauen einflösst.


    sowas ist für die euro-zone nahezu ausgeschlossen.


    wo das Vertrauen fehlt, da ist der "Buchwert" egal, das zeigen viele Beispiele aus der Aktienwelt.


    viele erfahrene spekulanten haben bei 1,21 eine technische erholung des euro erwartet.
    dass sie nicht gekommen ist, nimmt uns die Hoffnung, mittels eines billigen dollar günstig Gold zu kaufen.


    gerade weil Vertrauen so eine weiche, schwerr fassbare sache ist, spielen fundamentale Gründe erstmal keine Rolle.
    Neues Vertrauen in den euro bräucht sicher 6-12 monate plus diverse große Fehler der US-seite.
    Möglich ist das.
    Darauf wetten würde ich aber nicht

  • Ich rechne damit, dass der Goldpreis morgen Vormittag im Londoner handel noch mal etwas unter die Räder kommt: Von daher sollte morgen Vormittag ein guter Kaufzeitpunkt sein, um noch mal physisch nachzukaufen.

    Ist noch nicht lange her, da las ich bei dir, dass es jetzt keinen Sinn mehr macht Gold zu kaufen, da es inzwischen zu teuer sei. Wer bis jetzt nicht engagiert sei, der habe seine Chance verpasst. So in der Art war es formuliert.


    Der Sinn hatte sich mir nicht erschlossen. :hae: Wenn Gold 5.000,- kostet, dann ist es gleichgültig ob ich es für 800,- , 660,- oder für 1100,- gekauft habe. Aber erfreulich ist ja, wenn man zu neuen Einsichten kommt. :D

    "Gerade wieder frisch gelesen: George Orwell`s 1984..... am Ende jubeln sie dann alle."

    Connor MacLeoad

  • praktisch gesehen ist es ja auch zu teuer.


    eine kleine runde Metallmuenze ohne praktischen Wert für 1100€?


    Für 1100 Euro bekomme ich schon ein Auto, oder ein schönes Motorrad, das viel Spass macht. Oder ein Pferd.


    Und trotzdem wird es sich lohnen, weil das Geld Sicherheit sucht.


    und dieses scheue Reh Kapital wird sich weiterhin dem Gold zuwenden.


    Bis etwas neues gefunden wird um Werte zu erhalten


    was wird das sein?


    Lebensmittel?


    :hae:


  • Das Kapital stellt mich mich keinen reelen Wert da - die Werte für die es sich lohnt zu leben sind ohnehin unbezahlbar. Aber eine treusorgende "Ehe"frau (heut auch Lebensabschnittsgefährtin genannt) und eine zum reden ( ;) :P ) - sind gute Ansätze... ;) denn reden ist Silber :love: und Schweigen ja bekanntlich Gold... :P


    Grüsse vom Dr. Sommer Team... [smilie_love]

    Unsere Barrensammler Gruppe hat noch Platz - jetzt auch International - ein Mix aus Händlern und Sammlern. Einzige Vorrausetzung ist Whatsapp und eine Referenz.
    Wer Interesse Einfach PN an mich :)

  • @Doc
    Nicht Eichelberg war der Augur....er ist lediglich Archivar. ;)


    Und wer heute darüber nachdenkt Gold zu kaufen....sollte zuerst an Silber denken.
    Eher seh ich 36 als 2.500 ;)


    Sanfte Grüße
    Misan



    Misan, in welcher Weichwährung ?


    ( hoffentlich nicht koreanische Won oder Simbabwe-Dollar)

  • Schöner Beitrag, man sollte das Wesentliche einfach im Auge behalten !


    Das Kapital stellt mich mich keinen reelen Wert da - die Werte für die es sich lohnt zu leben sind ohnehin unbezahlbar. Aber eine treusorgende "Ehe"frau (heut auch Lebensabschnittsgefährtin genannt) und eine zum reden ( ;) :P ) - sind gute Ansätze... ;) denn reden ist Silber :love: und Schweigen ja bekanntlich Gold... :P


    Grüsse vom Dr. Sommer Team... [smilie_love]

  • Ist Gold zu teuer? Genau die Frage habe ich mir vor einigen Monaten am EM-Tresen meiner Hausbank auch gestellt, als ich das letzte Mal bei 760EUR/OZ nachgekauft habe. Heute stehen wir bei über 1000EUR. War wohl doch kein schlechter Deal. Was ich damit sagen will: Solange es mit Papier ab- und mit Realwerten aufwärtsgeht, stellt sich jeder diese Frage. Ist es zu teuer oder gar überteuert? Dabei ist die Lösung ganz einfach: Nein! Solange man keine Trendwendeerwartet würde ich jederzeit nachkaufen.


    Dabei aus aktuellem Anlass frage ich mich schon, ob diese "Liste der Grausamkeiten" lediglich eine Nebelkerze der Regierung ist, oder ob Fr. Ferkel dank Griechenland nun zum ersten Mal was von Staatsverschuldung gehört bzw. verstanden hat!? Mich hat nicht so sehr gewundert wo gespart werden soll - wie immer bei den ärmsten der Armen - sondern DASS gespart werden soll. Plakativ gesprochen: Die EU will den anderen Weg gehen (Sparen), statt es den USA (Konsumenten) gleichzutun (Nachdrucken). Deutsche schnallen den Gürtel enger, streichen Urlaub und arbeiten länger, steigern Produktivität, verbessern Qualität, will sagen schicken weiter ihre tollen Maschinen/Autos in die Staaten, ergözen sich Vize-Exportweltmeister zu sein, schuften bis zum Umfallen mit Verzicht auf alles nur um am Ende vom US-Konsumenten bei Rechnungsbegleichung gesagt zu bekommen: Sorry, DEFAULT. Wir sind Pleite, aber danke für die schönen Sachen und dass Ihr Euch den Ar*** aufgerissen habt.


    Irgendwie sind die Amis gar nicht so dumm wie viele meinen.

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
    (2) Letzter Funkspruch der Titanic: "Wir schaffen das!"

    3 Mal editiert, zuletzt von ziemer ()

  • [b]Die EU will den anderen Weg gehen (Sparen), statt es den USA (Konsumenten) gleichzutun (Nachdrucken). Deutsche schnallen den Gürtel enger, streichen Urlaub und arbeiten länger, steigern Produktivität, verbessern Qualität, will sagen schicken weiter ihre tollen Maschinen/Autos in die Staaten, ergözen sich Vize-Exportweltmeister zu sein, schuften bis zum Umfallen mit Verzicht auf alles nur um am Ende vom US-Konsumenten bei Rechnungsbegleichung gesagt zu bekommen: Sorry, DEFAULT. Wir sind Pleite, aber danke für die schönen Sachen und dass Ihr Euch den Ar*** aufgerissen habt.


    Irgendwie sind die Amis gar nicht so dumm wie viele meinen.


    Ebend, die habens drauf. Kapitalismus bedeuted zu raffen was geht, mit möglichst wenig eigenem Einsatz. Da brauchen wir nicht auf den "faulen" Griechen rumhacken, wir sollten zu ihnen aufschauen, denn sie haben das, was wir seit Jahrzehnten versuchen den Amis nachzumachen, relativ schnell kapiert. Auf nem anderen Weg zwar, aber es läuft aufs gleiche raus, sie leben auf Kosten anderer (ich sage das ohne jede Aggression - ich zahle lieber für die Griechen, als für den großen Bruder) Nur wir kapierens nicht, drum zahlen wir, bis die Kiste mit Volldampf gegen die Wand fährt. Und trotzig wie wir Merkelchen sind, zahlen wir, wenn notwendig auch alleine immer weiter, bis irgendjemand sagt, ihr seid jetzt auch pleite.

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