EXIT-Strategie in der zukünftigen Gold- und Silberblase

  • @ Xibalba
    Der Text ist im Prinzip richtig, aber auch hier haben wir wieder das Problem: Wenn wir wirklich 10.000 $ für die Unze sehen, wie viel Kaufkraft in realen Gütern werden diese $ (oder für uns der € oder die DM 2.0) dann haben?


    blackpearl
    genauso sieht's aus ! ...möglicherweise kostet dann ein Wochenend-Einkauf bei LIDL so um die 300-400.- €uro ...wer kann das schon so genau sagen ! :S
    Die Währungen sind als Direktvergleich in diesen Zeiten gänzlich ungeeignet !


    Gold wird ja oft als "Werterhaltungsspeicher" zitiert...1 Unze für Herrenanzug oder 500 Brote damals und heute...balablabla


    Das Beste wird sein wir machen uns die Mühe und erstellen einen Unzen/Lebensunterhalt-Chart von damals bis jetzt...
    Als Beispiel: Wieviel Unzen Gold musste ein (Durchschnitts)Bürger damals im Vergleich zu heute aufbringen um: Die Durchschnittsmiete - Nahrungsmittel - Urlaub - Auto usw. pro Monat bezahlen zu können ?! ...wird der Goldanteil plötzlich immer kleiner - ist ne Blase im Anmarsch ! Leider weiss ich nicht wo ich die gesunde 100% Linie ansetzten sollte, da der Goldpreis ja auch schon seit Ewigkeiten manipuliert wird/wurde...es kann alles und nix passieren und wir sind mittendrin ! :wall:

    Solange die Dummheit größer ist als der Schmerz, siegt die Dummheit. Deshalb müssen die Schmerzen weiter steigen ! Und wenn Du das Problem erkannt hast, aber dafür keine Lösung findest, wirst Du früher oder später selbst zum Problem !

  • Das Problem ist sehr real,


    wenn man einige Kilo Gold hat.


    In der Regel sind die exotische Preisausreisser in der Spitze nur 1-2 wochen aktuell.


    In dieser Zeit soll man also jemanden finden, der einem das Zeug abnimmt. Sehr unwahrscheinlich.


    Private Handelsplätze wie hier, wird nicht funktionieren, da die Bekanntheit zu gering ist.


    Händler werden mit den Ankaufkursen sehr langsam nachziehen.


    Versand an Händler zur Prüfung der Barren/Münzen, etc. dauert alles sehr lange.


    Auch sollte man schon eine Idee haben, wo man das geld reininvestiert. Ich denke mal, dass wir in ein paar Jahren sowieso nur noch privat verkaufen können. Spekulationsfristen werden sicher auch übertragen etc.und dann hat man in einer schweren Geldkrise die Hände plötzlich voll von Papier und muss irgeneinen Weg finden das Geld unterzubringen.


    Irgendwelche Ideen dazu???



    Put-Käufe halte ich für nicht realistisch bei starken Preisbewegungen.Jedenfalls nicht im größeren Umfang.


    Kauf Immobilien gegen Barren wäre optimal. Aber finde da mal jemanden innerhalb kurzer Zeit, der so flexibel ist. :hae:

  • Ich gebe es gern zu, diesbezüglich ziemlich einseitig und "engstirnig" zu sein. Klar "verkaufe" ich schon jetzt hin und wieder Gold. Denn das ist GELD und letzteres ist naturgemäß dazu da, es auszugeben. :) Allerdings schichte ich's dann nur in "andere Assetklassen" um - in meinem Fall in antike Münzen. D.h. statt vom "Verkaufen" sollte man hier eher vom "Tauschen" sprechen. ;) Das mit dem Direkttausch funktioniert so auch fast nur vor Ort in Indien und hat dann den Vorteil, daß man die Sachen zu besseren Konditionen bekommt als gegen Cash (also diese bunten Rupien-Zettel ;) ), weil die hohen Sortentausch-Verluste bei "Exoten-Währungen" wegfallen UND die Inder so goldgeil sind. ;) [smilie_love] :thumbup:


    Das ist natürlich im Fazit eine problematische Sache, weil die ollen Sammlermünzen ihrerseits auch nur einen recht virtuellen Wert haben; abhängig eben vom Bestehen eines Sammlermarktes und den ganzen gesetzlichen Rahmenbedingungen. Theoretisch könnte aber auch Gold ziemlich schnell recht wertlos werden. FALLS z.B. alle ZBs ALL ihre Vorräte auf einen Schlag auf den Markt schmeißen, was passierte dann? Minensterben wäre da noch das kleinste Ergebnis, denn das, was die (Schmuck-)Industrie von dem Gelbmetall wirklich BRAUCHT, wäre dann mit links zu decken (wobei beim Schmuck noch dazu kommt, daß der sofort unattraktiv wird, wenn Gold "kaum noch wert ist", was diesen Prozeß weiter verstärkt).


    Nach einer Währungsreform (Wiedereinführung von "Hartgeld", vergleichbar der "guten, alten DM") und in einer echten Deflationsphase könnte ich mir jedenfalls durchaus vorstellen, EM gegen Cash zu tauschen. Auch größere Mengen, ja.


    Aber derzeit? No way! Es wird nur nachgebunkert... ;)

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

  • Woran erkenne ich das es allerhöchste Zeit wird mein Gold zu verkaufen ?!


    - Klassiker: BILD schreibt..."Werden sie reich durch Gold !"
    - du löscht schon täglich SPAM-Mails von ProAurum, Westgold ect.
    - bei der Eingabe von "Gold" (derzeit 450.000.000 Ergebnisse) in Google werden mehr Einträge gefunden als beim Wort "Sex" (derzeit 605.000.000 Ergebnisse)
    - 8/10 Arbeitskollegen kennen den aktuellen Goldpreis und das Thema dominiert schon in div. "Smalltalks"


    and last but not least: Der Spruch: "Na - wo steht das Gold ?!" hat den Spruch: "Na - wie stehen die Aktien ?!" verdrängt ! :D

    Solange die Dummheit größer ist als der Schmerz, siegt die Dummheit. Deshalb müssen die Schmerzen weiter steigen ! Und wenn Du das Problem erkannt hast, aber dafür keine Lösung findest, wirst Du früher oder später selbst zum Problem !

    Einmal editiert, zuletzt von XiBalba ()

  • ..wäre für mich das Ziel einer Umschichtung in der Blasenphase.
    Denn eines ist klar: Ein Acker, ein Obsthain, ein Waldstück, ist prinzipiell geeignet ganz stabil und verlässlich von selbst nachwachsende Güter zu produzieren (solange man nicht grad ein paar Quadratmeter Wüste kauft). Natürlich, kann es sein, dass man mit Äpfel oder Holz nicht den "Mega-Gewinn" machen wird, aber wer Werterhaltung sucht wird da meiner Meinung nach nicht so arg eingehen können. Und wird die westliche Welt wie von vielen befürchtet zusammen krachen, dann hat man so wenigstens noch was zu beißen oder zum heizen...


    Letzlich muss aber jeder für sich seine ihm opportunste "Assetklasse" finden.

    Helmut Schmidt: "Dabei ist das Wort Investmentbanker nur ein Synonym für den Typus Finanzmanager, der uns alle, fast die ganze Welt, in die Scheiße geritten hat [...]".

  • ..wäre für mich das Ziel einer Umschichtung in der Blasenphase.
    Denn eines ist klar: Ein Acker, ein Obsthain, ein Waldstück, ist prinzipiell geeignet ganz stabil und verlässlich von selbst nachwachsende Güter zu produzieren (solange man nicht grad ein paar Quadratmeter Wüste kauft). Natürlich, kann es sein, dass man mit Äpfel oder Holz nicht den "Mega-Gewinn" machen wird, aber wer Werterhaltung sucht wird da meiner Meinung nach nicht so arg eingehen können. Und wird die westliche Welt wie von vielen befürchtet zusammen krachen, dann hat man so wenigstens noch was zu beißen oder zum heizen...


    Letzlich muss aber jeder für sich seine ihm opportunste "Assetklasse" finden.

    Hier wirst du auf einige Probleme stoßen . ZB sind Grund und Boden ebenfalls Sachwerte und steigen bei Fiatverfall ebenfalls ( soweit die Eigner nicht gezwungen sind zu Verkaufen um ZB STEUERN zu ZAHLEN Falls dein Wald unter 1 Hektar sein sollte wirst du mehr als den Jährlichen Holzzuwachs alleine an die Berufsgenossenschaft abführen. Ist wie Weihnachten Alle Jahre wieder

    Tretminen reissen ein Bein ab, Wasserminen versenken Schiffe, Goldminen vernichten viele Anleger. :!:


  • Aber derzeit? No way! Es wird nur nachgebunkert... ;)


    Kauf Immobilien gegen Barren wäre optimal. Aber finde da mal jemanden innerhalb kurzer Zeit, der so flexibel ist. :hae:

    und das man sich eine Immo schon jetzt in Ruhe ausucht und diese schon jetzt bei noch hoher FIAT-Kaufkraft auf KREDIT kauft, um diesen dann mit ein paar Kilo Gold zurückzubezahlen? Das ist wirklich KEINE gangbare Alternative`? :hae:

    :rolleyes: Erfolgreich gehandelt mit: Specki, silberkunta, cyberworky, resi, Rambo, jloobiwan, fabio [smilie_blume]

    2 Mal editiert, zuletzt von Focusianer ()


  • Hier wirst du auf einige Probleme stoßen . ZB sind Grund und Boden ebenfalls Sachwerte und steigen bei Fiatverfall ebenfalls ( soweit die Eigner nicht gezwungen sind zu Verkaufen um ZB STEUERN zu ZAHLEN





    Es gibt bei >15-20% Inflation auch andere Gründe, warum eine Immo massiv fallen kann:


    Die meisten Immos werden in BRD im Durchschnitt mit 70-80% fremdfinanziert.


    Jetzt stell Dir mal vor, du hättest eine Wohnung und willst die an einen interessierten Käufer verkaufen. Die Wahrscheinlichkeit, daß Dein Käufer Cash Down bezahlen kann, ist in der Realität sehr gering - er braucht also einen Kredit.


    Dein Käufer bekommt aber keinen Kredit von der Bank (weil dieser ja nach 5 Jahren schon wertlos wäre) bzw. bekommt diesen nur zu derart horrend hohen Zinsen, dass er sich den Kredit nicht leisten kann...


    ...was ist die FOLGE?


    ALLE IMMOBILIEN in BRD crashen im WERT ungefähr um den durchschnittlichen Fremdfinanzierungsanteil, also ca 70-80%!


    Weil Immos verhalten durch die durchschnittliche Fremdfinanzierung zu 70-80% genauso wie Anleihen und crashen dann ab einer gewissen Infla-Rate....


    Mitten in der STARKEN INFLATION, wenn diese SEHR STARK wird, versagt auf einmal der bis zu diesem Zeitpunkt vorhandene INFLATIONSSCHUTZ der Immobilie. Cool, gell? ;)

    :rolleyes: Erfolgreich gehandelt mit: Specki, silberkunta, cyberworky, resi, Rambo, jloobiwan, fabio [smilie_blume]

    9 Mal editiert, zuletzt von Focusianer ()


  • die paar Leute mit Aktien die ich kenne haben mittlerweile alle auch EM....wenn sie es nicht sogar lange vor mir hatten !

    nach meinem bescheidenen Wissenstand hat jetzt der Goldpreis eine Kaufkraft in etwa wie 1890-1914 unter dem Goldstandard; ich habe das mal mit den damaligen Löhnen und Gehältern (Beamten) und heute verglichen....das kommt etwa hin.
    Aber was heißt dies ?
    damals unterlag Gold eben NICHT dem freien Markt und heute wird von allen Seiten manipuliert und spekuliert.
    ich für mich halte mich dennoch etwa daran und sehe den Krüger für 1000€ bei jetziger Kaufkraft als etwa gerecht bewertet an.


    ansonsten stimme ich "chefboss" hier zu.....

  • Hallo Rhönschaf,


    Das mit der Kaufkraft hast Du recht gut beobachtet: 1 Goldmark hatte etwa(!!) Eine Kaufkraft von heute 8 bis 10,- €. Ich habe schon Anfang d.J., als ein "Goldfuchs" ca. 200,- € kam, für mich "Kaukraft-Pari gefeiert". Und mir gleich mal 1000,- (R)M in ECHTgeld durch die Finger gleiten lassen (BTW: ein Gefühl ist das wie wie Onkel Dagobert; okay - es waren auch ein Schwung Sovereigns darunter, aber die sind ja fast exakt gleichschwer ;) !!) und mir dann noch zum Vergleich so einen lappigen, kinderkackebraunen 1000-Mark-Schein von Anno 1910 angeguckt: Zwei Welten, wie sie unterschiedlicher gar nicht sein können... ;) :thumbup:

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

  • Naja, ich werde versuchen, das Problem weitestgehend zu vererben :whistling:
    Das ist wie bei der Immo - Es zu haben, gibt in dieser KLObalisierten Welt innere Ruhe und Souveränität.
    Mehr brauch ich Stand heute nicht.
    Bei AG = 500€ / Unze (im heutigen ungerfähren €-Wertmaßstab), würde ich ggf. doch was abgeben, und mir irgendwas kaufen, zuwas ich gerade Lust habe....

    Wie sagte meine Oma früher, als ich noch klein war zu mir "Schun zweemol isses Geld uff der Bank verreckt!"
    Meine Bewertungen : loup1oz

  • ... wurde in diesem Forum immer mal wieder angesprochen, z.B.
    => Exit-Strategie



    [Blockierte Grafik: http://psychologyandyou.files.wordpress.com/2008/11/lemmings6.jpg
    ... :D

    Oder der hier: Ab wann Blasenbildung bei Gold?


    @foci: M.E. bist du in der messianischen Phase, d.h., du willst deine neuen Erkenntnisse sofort weitergeben.
    Das Risiko ist dabei, daß du dabei ausbrennst, vor allem, wenn du siehst, daß die anderen sich nicht von deinen Ansichten überzeugen lassen oder wenn doch, bei Entwicklungen, welche den von dir präferierten Szenarien widersprechen, dir die Schuld an der Malaise geben, weil sie auf dich vertraut haben.
    Fahr mal eine oder zwei Wochen in Urlaub, danach siehst du die Sache mit Abstand, also relaxter.


    Zum Thema: Ich mache es so wie die U.S.-Treasury und die Gnome aus Zürich: nichts verkaufen, bis man muß.

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

  • So lange unsere bollidiger,
    allen voran dem merkel
    die Banken retten und schöne Rettungspakete schnüren, ist es mir um die Kursentwicklung von EM
    (on the long run) nicht bange (das ist so zu sagen alternaitvlos-das Unwort des Jahres)


    weil


    nicht EM wertvoller wird, sondern der Wert der umlaufenden Währung fortlaufend verwässert wird.


    Dies wird mittelfristig zu höherer Inflation führen.
    Da beißt keine Maus den Faden von ab.


    Sollte es irgend wann mal Hirn regnen oder die Gläubiger in den Streik treten, dann sieht die Sache wieder ganz anders aus.


    Daher jetzt immer schön akkumulieren bei DIPs und ggf. in den steigenden Markt ein wenig geben.
    So bleibt man immer schön liquide.


    Und wenn dann noch was Fiat zu viel ist, dann
    Wein, Weib und Gesang


    äh.


    Allohol.
    Erst mal den billigen Fusel (Doppelkorn, hochprozentiger Rum etc.) und dann die edeleren Tropfen.
    Da passt auch in den kleinsten Keller für einige zig Mille was rein.


    Schlimmsten Falls kann man sich dann die Krise auch schön saufen.


    Und wenn einer dann wirklich in Immo's wechseln will, dann kann man ihm nicht helfen.
    Das ist die ideale Vermögensanlage, die der Staat nach gutdünken abzocken kann.
    Ist ja alles schön brav im Grundbuch registriert und wartet nur auf staatliche Sanktionen.


    Eh ich mir eine 2. Immo zulege, habe diverse Lagerhäuser mit Lebensmitteln, einige schöne historische Automobile und ein paar "nette" Mitarbeiter mit angemessenem Durchsetzungsvermögen.
    Da das wohl nicht eintrifft, gibt's nur EM + Allohol und keine IMMO's.


    ocjm


  • Immos sind in Deutschland (und auch i.b. in der Schweiz) total überbewertet (im Vergleich zum Netto-Lohn-Einkommen). 1960 konnte sich ein Facharbeiter locker ein Haus zusammensparen. Heute reichts dem Akademiker häufig nicht einmal mehr für eine 3ZI Wg. Gerade in Ballungsgebieten werden Unsummen für kleinste Löcher verlangt. Angesichts schrumpfender Bevölkerungszahl und trüber Zukunftsaussichten (der überschuldeten westlichen Welt) nicht gerade ein Indikator für zukünftig steigende Preise. Ausserdem nie vergessen: Dein Besitz gehört zwar formal Dir, der Grund und Boden bleibt Hoheitsgebiet des Staates (Steuern). Heute erst las ich in der Zeitung: BW plant neue Steuer auf 2. Wohnsitze und erwartet Einnahmen im Millionenbereich ;) Grundsteuer wird auch erhöht... also dann doch lieber Gold.


    Ich denke in unsicheren Zeiten ist Mobilität das A & O! Vermögen sollte liquide und man selbst mobil sein. Motto: Steuererhöhungen? Ich bin dann mal weg.

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
    (2) Letzter Funkspruch der Titanic: "Wir schaffen das!"

    Einmal editiert, zuletzt von ziemer ()

  • unsere steuer- und berufsgesetzgebung ist eine einzige handwerksverhinderungsmaschinerie. da sollte man sich von ein bischen steuerlicher absetzbarkeit bei handwerksrechnungen nicht blenden lassen.


    Ich glaube er hat damit nicht die steuerliche Absetzbarkeit gemeint, sondern eher die vielen Vorschriften die man nur mit Hilfe von Handwerkern einhalten kann...


    Genau ... !


    All die vielen Umwelt-Vorschriften dienen auch wieder zur AuftragsGenerierung fuer das Handwerkertum (& nebenbei die liefernde Industrie) ...
    ==> Das Handwerk waere ohne die staatlichen HilfeStellungs-Gesetze laengst auf 1/10 geschrumpft ... und zurecht .... ...
    ==> Allein schon die Riesen-Subventionen & -zig neuen Verordnungen zu Gunsten der Bauwirtschaft ... [smilie_denk]

  • Warum beim Wort 'Exit' so gereizt reagieren?


    Wer bei Gold/Silber annimmt, diese seien fundamental unterbewertet, die Kurse seien etwa durch shorten gedrueckt, wird mit einem short-squeeze Szenario zumindest rechnen muessen. Ein Blick auf die VW-Aktie zeigt, wie das ablaufen kann: Fuer einen, maximal 2 Tage wird 'fast' jeder Preis gezahlt, (In der Spitze etwa einen Faktor 5 uber der Basisbewertung, die sich bereits vom allgemeinen Marktgeschehen entkoppelt hatte). Danach faellt der Kurs wieder, heute steht er etwa bei 10% des damaligen Hoechstkurses.


    Das Szenario einer Hyperinflation, eines Short-Squeze (eher bei Silber?), koennte sehr aehnlich verlaufen.

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