EXIT-Strategie in der zukünftigen Gold- und Silberblase


  • warum eigentlich keine immobilien? oder anders gefragt: warum die generelle abneigung? ein stück land ist ein stück land... und grundbesitz hat hierzulande schon so ziemlich jede krise weitestgehend unbeschadet überstanden. von enteignungen im osten durch die russen (1945 - 49) vielleicht mal abgesehen...


    gruß, v.


    Weil man nur warten muß, (wie in Detroit, in der ehemal.DDR und anderswo) bis die Preise in den Keller gehen. Dann kann man sich für wenig Geld eine Immobilie kaufen!!! Das ist der einzige Grund.


    Fast. Narürlich ist auch die Rechnung: Man muß ein Leben lang diese abbezahlen, ein weiterer. Aber dies gilt nur für Hauskauf auf Kredit. Ich habe mir 2001 eine Immobilie gekauft für 110.000, vollfinanziert. Schlußendlich hätte ich 170.000 an die Bank zurückgezahlt. (Zinsen..) Mit Mieten bin ich insgesamt gerechnet billiger und flexibler. Das hab ich auch jetzt geändert. Hab weniger Streß, muß nicht künstliche Auflagen des Staates berücksichtigen ...


    Bei beiden Gründen kommt natürlich derzeit die drohende Arbeitslosigkeit vernichtend dazu. In Amerika konnten genau deswegen 2007-2008 viele ihre Raten nicht mehr bezahlen und mußten ihr Immobilie auf den Markt werfen (oder die Bank mußte). Und so kam es wegen massenhafter Zwangsversteigerungen zum Absturz der Immobilienpreise. Genau das kommt bei uns auch, da die Krise nicht vorbei ist, sondern auf später verschoben wurde. Wielange dies später ist, weiß man nicht. Aber sicher nicht länger als 7 Jahre.


    Das Problem hast Du bei Gold und Silber nicht. Da gibt es keinen Absturz des Preises sondern einen Aufsturz! Hätte ich damals die 110.000 in Gold und Silber investiert, hätte ich jetzt mindestens 220000€ und könnte die Bank ausbezahlen. Und hätte noch 60.000€!


    .

    ANTI-links: “Der Edle strebt nach Harmonie, nicht nach Gleichheit. Der Gemeine strebt nach Gleichheit, nicht nach Harmonie.” Konfuzius
    "Unser ökonomisches Denken empfindet denjenigen, der Schweine großzieht, als produktiv. Und denjenigen, der Kinder großzieht, als unproduktiv."
    ^^ Friedrich List, dt. Ökonom, ab 1840 internat.anerkannt.
    Anti-Deutsch "Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht." Aristoteles

  • Um die Umrechnung in das sogenannte gesetzliche Zahlungsmittel kommt man doch nicht herum. Mag sein, dass man von Privat zu Privat einen Tauschhandel EM gegen Ware xy machen kann; mag sein, dass es mal wieder zu einer Schwarzmarktphase kommt, in der Geld keine Rolle spielt. Aber das sind eher Ausnahmen.
    Die Rechnung "Wieviel Geld bekomme ich für mein Edelmetall und was kann ich für dieses Geld an Waren kaufen?" ist doch nicht nutzlos, vor allem, falls es wirklich zu einer EM-Blase kommt. Das hiesse nämlich, das EM überproportional zu anderen Waren und Assets steigt. In dem Fall macht eine Exit-Strategie Sinn. Ich selbst habe aber noch keine.

    "Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. … "
    Ernst Thälmann, Arbeiterführer, 1944 im KZ ermordet. Antwort auf Briefe eines Kerkergenossen, DietzVerlag Berlin 1961, S. 73

    2 Mal editiert, zuletzt von Kellermeister ()

  • und EM`s sind; schuldfrei.. :rolleyes:


    .


    Deswegen punkten diese (Gold & Silber) in Krisenzeiten ja so überproportional. Logo. Daß Staaten samt ihrer Staatsmacht IHRE Geldformen mit Zwang (!) durchsetzen, so nur möglich, ist auch; logisch. Sonst könnten diese Staatsmächte ja gar nicht arbeiten & existieren...(nein, ich denke jetzt nicht nur kritisch gegen Staatsgebilde.. ;) )


    Persönliche Voraussicht; Krise nimmt zu, 2011 gehts weiter unrund rund... ;(


    Zusammenbruch des weltweiten Finanzsystems jederzeit (!) möglich...bis Ende 2012 sicher..da eine Exponentialkurve der künstlichen Papiergeldvermehrung (läuft längst) im ZinsesZINSsystem rein rechnerisch zum Kollaps führen MUSS. Das wissen hier im GSF aber eh längst (fast) alle, oder? 8)


    Heißt, Krise incl. Versorgungsengpässen auch in Euroländern (Laster brauchen SPRIT etc...landwirtschaftliche Maschinen auch...) nimmt Fahrt auf und erreicht die nächsten 2- 6 Jahre ihren Tiefpunkt. Viele gehen dabei drauf. :wall: Vor allem Ältere, deren individuelle Lebenszeit aber gutteils ohnehin dem natürlichen Ende zugeht, aber auch Schwächere, wie Kranke und; KINDER :!: . Hier wird in unseren Regionen der geringeren Geburtenrate der letzten Jahre noch insgeheim mal gedankt werden; da hier weniger Menschen aus der Region sich selbst ernähren werden müssen...anders als z.B. in geburtenstarken Ländern; siehe Mahgreb-Aufstände usw..


    Riesige Kriegsgefahr! :wall: :wall: :wall:


    Bürgerkriege sowieso...alleine wegen dieser besch.... Abhängigkeit von Ölderivat-betriebenen Maschinen & den Versorgungsproblemen in den Bevölkerungen in den Zivi-Ländern.


    So. ICH werde dem ERSTEN neuen Geldsystem, das mitten im Tiefpunkt der Krise vom Restlstaat dann serviert wird, NICHT wirklich vertrauen!!!


    Sondern weiterhin soviel EM halten wie nur möglich...erst wenn wirklich die große Krisenzeit einigermaßen absehbar vorbei ist, SICH TRAGFÄHIGE NEUE STRUKTUREN gebildet haben (wir EM-Bugs müßten da eine wichtige Rolle erfüllen... :rolleyes: ) versuchen, etwas VORHER EM zu; TAUSCHEN. Und zwar in echte Assets, gute Immo inclusive Betrieb, Anteile an zukunftsträchtigen neuen Firmen (oder alten, dies überlebt haben :D ). Irgendsowas in der Art. Und glztg. IMMER auf Family, Freunde, FreundINNEN, auf JUNGE FRAUEN im Umfeld gut schauen, diesen & den Partnern derselbigen auch; Mut zum Kinder-kriegen machen etcetc...kurz; aufs Leben aufpassen. Auch auf TIERE, die uns selbst ein Überleben erst ermöglichen können... :!:


    Gruß in die Runde


    GH

    es wird immer Gold & Silber am Markt geben. Fragt sich nur, zu welchem Preis. "Zitat by me"

    Einmal editiert, zuletzt von Goldhengst ()

  • eine exit - strategie kann man doch nicht heute schon entwerfen wollen.


    wer weiß denn heute schon, wie sich assets in zukunft entwickeln werden.


    eine exit-strategie a la kurz vorm höhepunkt der blase verkaufen .. ist doch schlicht nicht zuende gedacht.
    wenn der preis für gold und silber hoch ist, heißt dies doch nichts anderes als dass das vertrauen in papierwährung sehr gering ist. und dann will man verkaufen? oder tauschen? in was denn?
    wir wissen doch heute noch nicht, was dann vielleicht günstiger wäre. brot? sauberes wasser? benzin? immobilien? aktien? fonds? lebensversicherungen? :D


    ich weiß nur eins: ich weiß derzeit nichts besseres als gold und silber zu haben.

  • Zitat von »silberfuchs07« 2. Problem: Wohin mit dem Geld? Immos etc. würde ich mir nie kaufen. Was also tun mit dem Geld?
    warum eigentlich keine immobilien? oder anders gefragt: warum die generelle abneigung? ein stück land ist ein stück land... und grundbesitz hat hierzulande schon so ziemlich jede krise weitestgehend unbeschadet überstanden. von enteignungen im osten durch die russen (1945 - 49) vielleicht mal abgesehen...

    Na ja; der GRUNDBESITZ selbst hat vielleicht solche heftigen Krisenzeiten unbeschadet überstanden...aber die menschlichen BESITZER & Innen auch?! Viele verloren z.B. im Osten ihre Besitzrechte...Andere zahlten wie blöd an diverse Obrigkeiten Zwangsabgaben...und als Vermieter HEUTE...Himmelschimmel... :S

    es wird immer Gold & Silber am Markt geben. Fragt sich nur, zu welchem Preis. "Zitat by me"

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  • Das ist noch ein Grund gegen Immos: Vermieten. Ich hatte 7 Untermieter. Einer war in Ordnung. Der Rest zahlte nur schleppend und im Durchschnitt auf 3 mal nachfragen. Und da, wo ich jetzt miete, hat der Vorgänger die letzten 6 Monate nicht gezahlt und zog dann endlich aus. (Natürlich ohne zu zahlen.) Bei manchen hilft nur Strom oder Gas abdrehen. Gerade Hartz4er.
    Bei einer begutachteten Wohnung sagte die Vermieterin, sie habe so Probleme mit einem Hartz4er, er gehe nicht mehr ans Telefon, zahle seit einigen Monaten nicht mehr... Warum auch?
    Der Besitzer ist ja der Böse. Er ist reich, Ausbeuter, quetscht das Letzte aus den armen Leuten, die kaum Geld für ein neues Smartphone oder die letzte Handyrechnung haben. Und den neuen Plasmabildschirm können sie sich auch nur auf Kredit leisten. Wie gut, daß es noch Sparer gibt, die der Bank ihr Geld leihen. Sonst ginge nicht mal mehr das!!! [smilie_blume]

    ANTI-links: “Der Edle strebt nach Harmonie, nicht nach Gleichheit. Der Gemeine strebt nach Gleichheit, nicht nach Harmonie.” Konfuzius
    "Unser ökonomisches Denken empfindet denjenigen, der Schweine großzieht, als produktiv. Und denjenigen, der Kinder großzieht, als unproduktiv."
    ^^ Friedrich List, dt. Ökonom, ab 1840 internat.anerkannt.
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  • Nun mal Butter bei die Fische. Wieviel bezahlt man denn wirklich ?


    ... man zahlt ... pro Haus in Leipzig :
    ==> ca. 100 EUR StrassenReingung jaehrlich
    ==> 500 % Grundsteuer ; 500 % ist der "Hebesatz" ... den jede Stadt/Gegend selber festlegt ... je nachdem, was sich d. Leute gefallen lassen ... ; diese 500 % machen ca. 100 EUR je 100 m^2 WohnFlaeche ... jaehrlich ... ; hat das Haus 800 m^2 ... zahlt man 800 jaehrlich ...
    ==> MuellAbfuhr ... : Zwangsweise aller 2 oder 3 Mieter 1 Muelltonne u. auch mal e. BioTonne ... ; macht aller 3 Mieter ca. 100-150 EUR/Jahr ...
    ==> NiederschlagsWasser: Der Rgen, der aufs Grundstueck faellt ... kostst ... :D ... je m^2 1 EUR in Leipzig (bei ca. 100 % VersiegelungsGrad ... also wenn 100 % des Niederschlags in d. Kanalisation abfliesst ; wenn d. Haelfte versickert zahlt man weniger ... )


    Schornsteinfeger: Uberprueft jaerhlich d. GasGeraete ... oder kommt 3 mal zum KaminKehren ... sogar wenn nur sehr wenig geheizt wird ...
    ==> Macht bei max. 5 Kaminen max. ca. 150 - 200 EUR/JAhr ... ; Gasgeraete extra ...


    Das wars auch schon ... !
    ==> Gesamtkosten fuer das 800 m^2 Haus liegen bei ca. 1700-2400 EUR/JAhr ... wenn vermietet ...
    ==> Wenn unvermietet ... fallen d. MuellAbfuhr u. d. Schornsteinfeger weg ... sind es max. 1200 EUR/Jahr ... ...


    =================


    Die jaehrlichen Kosten entsprechen ca. einer MonatsMiete ... ; bei progressiver Modernisierung ... kann man auch noch e. weitere Monatmiete draufgehen lassen ... ; ca. 80 % u. mehr behaelt der Vermieter ...
    ==> ... u. nutzt die FreiZeit typischerweise u.a. um sich KlageLieder ueber seine hohen "Kosten" auszudenken [smilie_happy]


    =========


    Geld eintreiben :thumbup: sollte man koennen ... heutzutage ... [smilie_happy]
    ==> ... immer ganz sanft ... ... und auch mal was erlassen, wenn man Not erkennt ... : Nach 3 Monaten zahlt der MietNomade wieder (ausser Hardcore-Version) ... u. ist dankbar, dass er wohnen bleiben durfte ... [smilie_blume]

  • Du kannst aber Grundsteuer und Wasser auf die Mieter umlegen bzw. das wird auch so gemacht.


    Ich stelle mal meine Jahresrechnung für eine vermietete Eigentumswohnung (78,19 qm) in einer Einheit mit 27 Wohnungen auf.
    Abbezahlt. Damalige Gesamtkosten Anfang der 90iger-Jahre: 182.593 €


    Grundsteuer 628,00
    Diverses 167,22 (diverse Kleinreparaturen, die wir auch den Mieter zahlen lassen könnten)
    Rücklage 586,06 (für Instandhaltung)
    Gesamt 910,28
    Reparaturen 94,40 (2 x Fenster streichen innerhalb von 10 Jahren: 944 € geteilt durch 10)
    Alle anderen Ausgaben zahlt der Mieter. (Ich hoffe, ich habe nichts vergessen)
    Gesamt 1.475,68


    Miete 7.440,00 (620 € pro Monat)


    Ergebnis 5.964,00 = 3,27%


    Da die Wohnung im Großraum Stuttgart ist, Wertentwicklung relativ stabil, keine Steigerung, aber keine (zumindest keine großen) Verluste.
    Hätte ich das Geld angelegt, wäre es mit Sicherheit weniger wert.
    Hätte ich in Gold angelegt, wäre es weit mehr wert.


    Aber ich kann ja nicht alles in Gold anlegen, sondern muss auch diversifizieren.


    Übrigens, wir hatten noich nie Probleme mit nichtzahlenden Mietern. Wir sagen, lieber etwas weniger Miete und kulanter in allem, als auf den letzten cent draufzusitzen.

    Wenn man mir schon nicht das Wasser reichen kann, dann reicht mir wenigstens den Wein.

    4 Mal editiert, zuletzt von hegele ()


  • Nun mal Butter bei die Fische. Wieviel bezahlt man denn wirklich ?



    z. B. hier infos;


    http://www.welt.de/finanzen/im…-schmale-Renditen-ab.html


    Kenne das inzw. von Dritten; so haben uns Vermieter kürzlich ihr Leid geklagt, daß die rasant ansteigenden Zwangsabgaben für die Mieter auch die mögliche Rendite der VERmieter zunehmend vernichten. So muß in Ö z.B. sogar extra STEUER auf die NETTOMIETE bezahlt werden, und siehe hier die VERSTECKTEN Kosten bei nötigen Nebenkosten wie z.B. Strom, oder bei Heizöl, die real deto der Staat wegfrißt (ähnlich wie beim Sprit);


    http://diepresse.com/home/wirt…/home/wirtschaft/index.do


    Kürzlich gesehen; Bekannte will ihr Haus vermieten, um `nur`1000 Euro netto. Haus ist groß, schön, und mit etwas Betriebsfläche (Kellerräume) includiert. ÖLHEIZUNG (!). Die NEBENKOSTEN incl. Zwangsabgaben wie Steuer, Gemeindeabgabe, Rauchfangkehrer etc. belaufen sich da auf zusätzlich fast 80 %. Vor Ort wurde fast alles empfindlich teurer; Kanalgebühren. Wasser. Regenwasserkanal mit Zwangsabgabe. Abfallentsorgung (da zahlen wir unsere Mülltrennung extra x-fach mit!), Schneeräumungskosten, HAUSVERSICHERUNGEN


    Und; der Zwang für den VERmieter &-In; nötige Reparaturen an der Immo gutteils selbst zu bezahlen bzw. gar auf Kredit vorzufinanzieren (incl. der in den heutzutage horrenden Handwerkerlöhnen inkludierten Steuern!) und diese dann möglichst auf die Mieterseite abzuwälzen. Oft freuen sich dann auch (mehrwertsteuerpflichtig...) diverse Rechtsanwälte zusätzlich...


    Ist schon klar; meist werden die VERSTECKTEN STEUERN bei Wohnungskosten nicht mitberechnet...was ich als schlichte DUMMHEIT abtue. So wie Lohnabhängige meist nur ihren NETTOlohn sehen. Konkrete Erfahrung auch dazu passend; vor einigen Monaten wollte wer von uns den WARENKORB in Ö nachberechnen, brauchte die Infos für seinen Job. Diese offizielle Inflationsrate stimmt ja hinten & vorne nicht (mehr) mit der Reality überein. Früher war DAS kein Problem; inzwischen leider schon, es gab KEINE AUSKUNFT mehr darüber ! Kurz; null Info zu bekommen, WAS GENAU an jeweiligen Sachgütern im AKTUELLEN Warenkorb überhaupt mitberechnet wird!


    Noch Fragen?! OK, ist in Ö, nicht D, aber wir bezweifeln, daß es in D sehr viel besser läuft... 8)

    es wird immer Gold & Silber am Markt geben. Fragt sich nur, zu welchem Preis. "Zitat by me"

    3 Mal editiert, zuletzt von Goldhengst ()

  • Hi Leute,


    Nach fast 1 Jahr Abstinenz schaue ich auch wieder aktiv vorbei :)


    Ich bin wie die meisten hier ordentlich in Silber und Gold investiert, und Suche nach einer weiteren chancenreichen Diversifizierung


    Ich finde keine typischen 'Kaufgelegenheiten' alles steht gerade recht gut da. Silber speziell zu gut das ich mehr investieren würde.
    Gold sehe ich noch Potential, hab aber auch schon mehr als die Hälfte in Edelmetallen (bei mehr wird mir nicht wohler bei 31 Jahres hochs)


    Wo seht ihr aktuell Kaufgelegenheiten oder wartet ihr aktuell nur ab was passiert?


    Würdet ihr irgendwelche Währungen physisch horten (Dollar, Schweizer Franken oder sowas ?)
    Um eventuell in einer Flucht Situation besser gerüstet zu sein ?


    + Immobilie besteht schon
    + Alles was an langlebigen Gütern die nächsten 5 Jahre anfallen könnte wurde erneuert
    + Lebensmittel für 3 Monate auf Lager


    - Kaum Aktien
    - Ich würde ja sogar Zigaretten kaufen wenn ich kein strikter Nichtraucher wäre :D


    Gold und Silber waren sehr praktisch, sehr mobil, recht liquide usw. gibt es ähnliche Geheimtipps ?


    Ich würde auch gerne was nehmen was mir regelmäsig einen Return bringt. Daher habe ich schon an 'Dividendentitel' gedacht, auch die verhasste Telekom, aber auser der Deutschen Post hatte meiner Ansicht nach keiner ein weiter aufsteigendes Geschäftsmodell.
    Die Versorger haben zwar einen guten Cashflow, aber leider kein über 20-30 Jahre nachhaltiges Modell meiner Ansicht nach.


    Wo investiert ihr aktuell noch ?


    Gruß
    blacki

  • Ackerland ... haste wenig Aufwand wenn du es verpachtest und dein Geld sicher angelegt. Rendite bekommste dafür zwar nicht wirklich viel, aber ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die Ackerpreise langfristig in D anziehen werden ...

  • Ackerland ... haste wenig Aufwand wenn du es verpachtest und dein Geld sicher angelegt. Rendite bekommste dafür zwar nicht wirklich viel, aber ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die Ackerpreise langfristig in D anziehen werden ...


    Landw. Flächen sind nicht mehr zu bekommen, Preise haben sich teils verdoppelt die letzten Jahre, zum Einstieg ist es da zu spät ohne entsprechende Gelegenheit...
    Nachfrage übersteigt das Angebot um ein vielfaches hier...


    Ansonsten blacki, trenn dich gedanklich von nominellen Zahlen, inflationsbereinigt sind wir beim Gold noch lange nicht auf ATH...

    „Wenn kein Mensch mehr die Wahrheit suchen und verbreiten wird, dann verkommt alles Bestehende auf der Erde, denn nur in der Wahrheit sind Gerechtigkeit, Frieden und Leben!“ Friedrich von Schiller

  • Hallo Hegele,


    deine Kalkulation kann ich nicht ganz nachvollziehen: deine Unkosten sind höher, wo ist das Hausgeld mit den nicht umlegbaren Kosten wie Hausmeister, Hausstrom etc? Das schmälert die montliche Nettomiete schon mal ganz ordentlich.


    Außerdem ist das eine Vorsteuerrendite! Bei anderen Assets (EM zB.) fällt gar keine Steuer an oder ein Pauschbetrag, der im Regelfall unter dem persönlichen Steuersatz liegt (Aktien, Renten zB)


    Ich hab mal für Karlsruhe gute Wohnlage neubauwohnungen mit Steuervorteilen und persönlichem Steuersatz Grenzsteuersatz kalkuliert. Da kam für ne 70qm 2-Zimmerwohnung 2,4% Nachsteuerrendite und für ne 85qm 3-Zi Wohnung 2,7% Nachsteuerrendite raus ;)


    Ok, das Ganze ist recht inflationssicher. Preissteigerungen in absoluten Toplagen/Städten wie Stutti/MUC natürlich schon drin.
    Bestandswohnungen rentieren besser, aber hat man halt das Renovierungsrisiko.


    Nachdem eine gute Freundin gerade um die Ecke ein schönes Einfamilienhaus erstmals vermietet hat und gleich einen Mietnomaden erwischt hat (solider Handwerker mit Mercedes :D , gegen die Räumungsklage wurde flugs die "pflegebedürftige" Mutter einquartiert :thumbup: )und jetzt auf Gerichts- und Renovierungskosten hockt, habe ich das Thema Grundbesitz zur vermietung erst mal ad acta gelegt 8)

  • Wurschtler


    Freizeit: Ist leider in meinem aktuellen Job nicht machbar, ganz oder garnicht :-/ Aktuell verdien ich 'viel' mehr als ich benötige, und das muss ich irgendwie 'sichern', Lohnsteigerung, Beförderung usw. in Zukunft nahezu ausgeschlossen.


    Gesundheit: Joa ich leb recht gesund, nen bisschen mehr Sport vielleicht :)


    Kalleholzbein
    Ackerland hab ich eben garkeine Erfahrung damit und damit die Sorge das sie mich übers Ohr hauen.
    Ich hab mir mal überlegt ob ich irgendwo in der Nähe ein großes Feld kaufe und es mit Obstbäumen zu Planze, darf man sowas in DE überhaupt noch ? Dann hätte man später eventuell einen nutzen davon ?


    Wo investiert ihr den noch ? Was sind so eure nächsten Projekte, eventuell ist irgend eine Idee dabei die mich fasziniert ?


    Gruß
    blacki

  • Wer Wohneigentum hat und mit Gas oder Öl heizt, kann sich durchaus nach einer zusätzlich nutzbaren Alternative umsehen. Zum Beispiel ein Kaminofen der in die Zentralheizung eingebunden ist.
    Unter Berücksichtigung der gegenwärtigen und zukünftigen Lage in Nordafrika und Nahost kann ich mich inzwischen sogar mit einer Solaranlage anfreunden.


    Was bei mir als nächstes kommt ist ein Autogasumbau fürs Auto (technische Eigenheiten und Risiken sind mir bekannt).

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Hallo Hegele,


    deine Kalkulation kann ich nicht ganz nachvollziehen: deine Unkosten sind höher, wo ist das Hausgeld mit den nicht umlegbaren Kosten wie Hausmeister, Hausstrom etc? Das schmälert die montliche Nettomiete schon mal ganz ordentlich.
    .............


    Hausstrom usw. ist in Diverses enthalten.
    Diese Zahlen sind komplett meiner Abrechnung übernommen.
    Ich habe keine weiteren Kosten, zumindest fallen mir keine weiteren ein und hab ich auch keine weiteren bezahlt.



    2010 hatten wir in der Wohnung einen Wasserschaden.
    Die Kosten wurden komplett von der Vwersicherung überbommen, inklusive Mietminderung, Trocknungskosten, Handwerker...


    Wohnung ist seit den Neunzigern vermietet, keinen Monat Leerstand und kein Mietausfall.


    Außerdem ist das eine Vorsteuerrendite! Bei anderen Assets (EM zB.) fällt gar keine Steuer an oder ein Pauschbetrag, der im Regelfall unter dem persönlichen Steuersatz liegt (Aktien, Renten zB).............


    Das stimmt natürlich.
    Die Wohnung ist natürlich komplett schuldenfrei und Steuer ist nicht eingerechnet. Eigenltich hätten wir sie aus Steuergründen längst verkaufen und was neues kaufen müssen. Das wollen wir aber nicht.

    Wenn man mir schon nicht das Wasser reichen kann, dann reicht mir wenigstens den Wein.

    5 Mal editiert, zuletzt von hegele ()

  • ..................
    Wo investiert ihr den noch ? Was sind so eure nächsten Projekte, eventuell ist irgend eine Idee dabei die mich fasziniert ?


    Gruß
    blacki


    Ich meine, in Ballungsgebieten sind Immobilien noch relativ sicher, auf keinen Fall auf dem Land.
    Wir haben ein ererbtes Haus auf der Ostalb, deshalb kann ich davon ein Liedchen singen.

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