Wieviel Gold und Silber als Notgroschen?

  • Stimmt, wenn man auf alles verzichtet kann man viel sparen.
    Aber wer will das denn?
    Es soll doch auch "gelebt" werden; mal abgesehen davon, dass -zum Glück- keiner weiss, wann er denn letztendlich in die Kiste hüpft.


    Reich ist der, der wenig braucht und nicht der, der viel hat.


    Was manche meinen, alles „brauchen“ zu müssen, damit sie „leben“ können, da kann ich nur den Kopf schütteln.

  • An meiner Rechnung ist nicht falsch, an deiner auch nicht.


    Du gehst aber von 100% (oder einen Großteil der Aufwendungen )Sparrate in EM aus. Ich würde niemals sowiel anlegen.


    So und jetzt mal Handhoch wer schlappe 50000 Euro mit 35 in EM hat?


    Und das mit Pisa und deinen Begabung in Mathematik ist weit rausgelehnt mein Herr. Falls du ein Narzist bist, verklopp jetzt bitte nicht deine Frau.

  • @St. Germain:

    Zu halbwegs Vermögen (bezahltes Häuschen zB.) kommt die heutige (Erben-)Generation oft nur über eher traurige Ereignisse.


    Stimmt, wenn man auf alles verzichtet kann man viel sparen.
    Aber wer will das denn?
    Es soll doch auch "gelebt" werden; mal abgesehen davon, dass -zum Glück- keiner weiss, wann er denn letztendlich in die Kiste hüpft.

    Ich gebe Dir recht, dass es fuer einen Durschnittsverdiener schwer ist auf einen gruenen Zweig zu kommen, ebenso gebe Dir auch recht, dass das Leben jetzt stattfindet und man es geniessen sollte.


    Geld macht mMn nicht gluecklich, Geld bedeutet aber Unabhaengigkeit und kann mich vor Unglueck schuetzen. Deshalb kann ich sehr gut leben mit eingeschraenktem Konsum, ist halt Ansichtssache (war nicht immer so, deshalb weiss ich jetzt aber, dass ich nichts vermisse). Ein neues Handy, teuer Essengehn usw. machen mir gar keinen Spass, weil mir solche Sachen einfach nichts wert sind, wenn ich weiss wieviel EM ich mir dafuer haette kaufen koennen.


    Zum Thema Vermoegen: Grosse Vermoegen sind meist zu Krisenzeiten gemacht worden und wenn dein Ziel ein abbezahltes Haus ist, solltest Du diese (intressante) Zeit nutzen. Gold / Silber sind unterbewertet, Immos IMO ueberbewertet, da sollte sich doch in der Zukunft was machen lassen.


    Teddy

  • An meiner Rechnung ist nicht falsch, an deiner auch nicht.


    Du gehst aber von 100% (oder einen Großteil der Aufwendungen )Sparrate in EM aus. Ich würde niemals sowiel anlegen.


    So und jetzt mal Handhoch wer schlappe 50000 Euro mit 35 in EM hat?



    Wer? Z.B. mein Sohn, als Erbe, wenn ich vorher (seinem 35.en) über den Jordan spaziere... :huh:

  • Darunter mein Lieber....weit darunter. :D :D :D


    cu DL


    :thumbup: Der Patrone, das letzte lebende GSF Mitglied, das noch Dollares bei der FED gegen Gold zu 35$ die Unze eingetauscht hat..... :D


    PS wie ging das damals eigentlich praktisch? Konnte man das auch als nicht-US-Privatperson?


    (edit: etwas unklar formuliert die Frage. Mir ist klar, dass die Eintauschpflicht nach 1933 nur noch für Nicht-US-Bürger galt. US-Bürger durften ja kein Gold besitzen. Aber ging der Umtausch nur, wenn man die Republik Frankfreich war, oder konnte theoretisch auch Otto-Normaldeutscher zur FED wackeln, 35$ auf den Thresen legen und mit ner Unze Gold verschwinden? )

  • Ich habe vor etwas mehr als 10 Jahren mit dem 'Edelmetallsparen' angefangen und meine Grundüberlegung war, damit die Versorgung meiner Frau und meiner selbst für die Zeit nach dem Erwerbsleben zu sichern. Anlass waren erste 'Erkenntnisse' über das Wesen unseres Geld-/Finanz- und Rentensystems. Meine Grundüberlegung damals: die Renten sind NICHT sicher und für dem Lebensunterhalt benötigen wir pro Monat 1 Unze Gold oder das Äquivqlent in Silber. ( Selbstgenutzte, schuldenfreie eigene Immo vorausgesetzt) Als Äquivalent habe ich 30 Unzen Silber angenommen, das doppelte des historischen Gold/Silber Ratios von 15. (Sicherheitspuffer). Und weil ich ein 'Sicherheitsfanatiker' bin, als Raucher sind mir NIEMALS die Zigaretten ausgegangen, sagte ich mirbesser doppelt als zu wenig. Also habe ich mit 1 Unze Gold + 30 Unzen Silber pro Monat gerechnet. Kinder lass ich jetzt mal weg, ist ein gesondertes Kapitel...kommt auch sehr auf die Kinder an, deren 'lebensfähigkeit', sozusagen...


    So . also, mit 62 in Rente....Lebenserwartung habe ich mal optimistische 85 angesetzt: macht also 23 Jahre die 'überstanden' werden wollen. Mal 12 Monate , macht nach Adam Riese : 276 Unzen Gold und 8280 Unzen Silber.


    Das ist also die 'Grundversorgung'.


    Der Rest ist 'Spekulation'. :D


    P.s.: Und hey Leute , eines dürfte klar sein: 'billiger bekommt man seine 'Altersversorgung' mit nichts anderem 'gestrickt', schon garnicht mit FIAT . (selbst gespart, Rürup oder Riester oder was auch immer

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

    Einmal editiert, zuletzt von woernie ()

  • "...für dem Lebensunterhalt benötigen wir pro Monat 1 Unze Gold oder das Äquivqlent in Silber..."


    "So . also, mit 62 in Rente....Lebenserwartung habe ich mal optimistische 85 angesetzt: macht also 23 Jahre die 'überstanden' werden wollen. Mal 12 Monate , macht nach Adam Riese : 276 Unzen Gold und 690 Unzen Silber."



    Demnach sind es dann eher ENTWEDER 276 Oz Gold ODER 8280 Oz Silber.




    Egal wie, es sollte sicher einige Zeit reichen :thumbup:

  • "...für dem Lebensunterhalt benötigen wir pro Monat 1 Unze Gold oder das Äquivqlent in Silber..."
    "So . also, mit 62 in Rente....Lebenserwartung habe ich mal optimistische 85 angesetzt: macht also 23 Jahre die 'überstanden' werden wollen. Mal 12 Monate , macht nach Adam Riese : 276 Unzen Gold und 690 Unzen Silber."


    Demnach sind es dann eher ENTWEDER 276 Oz Gold ODER 8280 Oz Silber.


    Egal wie, es sollte sicher einige Zeit reichen

    er macht beides...

    ... Und weil ich ein 'Sicherheitsfanatiker' bin,... sagte ich mir besser doppelt als zu wenig. Also habe ich mit 1 Unze Gold + 30 Unzen Silber pro Monat gerechnet.

  • Hallo liebe Gemeinde :)


    2. 50oz Au : 1000oz Ag insgesamt
    4. 100 : 1500
    13. 40 : 2000 (Zweifachnennung)
    39. 32 : 96
    44. 7 : 24 (mehrere Pakete)
    49. 150 : 3000
    75. 2 : 0
    77. 30 : 320
    83. 0 : 3100
    111. 20 : 500
    112. 20 : 500


    11 Vorschlaege mit 451oz Au : 12.040oz Ag sind durchschnittlich


    41oz Au : 1.094oz Ag als Wohlfuehlgewicht oder Notgroschen


    13. 1,5oz Au : 75oz Ag pro Monat
    31. 1 : 365
    42. 1,5 : 0
    60. 0,75 : 12,5
    103. 0 : 5
    108. 0,25 : 16
    139. 1 : 30


    7 Vorschlaege mit 6oz Au : 503,5oz Ag sind durchschnittlich


    0,85oz Au : 72oz Ag als Monatlicher Bedarf


    Teddy

  • Insgesamt: 451oz : 12040oz macht eine Ratio von 1:26,7
    Monatlich: 6oz : 503,5oz macht eine Ratio von 1:83,9
    (Gewichtet wären das (11x26,7 + 7x83,9)/18 -> eine Ratio von 1:48,9)


    oder


    der AU-Notgroschen hält (451/11) / (6/7) = 47,8 Monate
    der AG-Notgrischen hält (12040/11) / (503,5/6) = 15,2 Monate


    Schade, eine Tendenz läßt sich nicht erkennen. Anhand der Ratios sieht man aber, dass wenn man den Notgroschen als Ganzes betrachtet scheinbar eher auf Gold setzt, und wenn man eher den monatlichen Bedarf im Blick hat auf Silber setzt.

  • Hi @all 8)



    Wie auch schon bemaengelt ist es schwer ein repraesentatives Ergebnis zu bekommen, da die Fragestellung unter unerschiedlichen Voraussetzungen beantwortet wird.


    Was ist mein Wohlfuehlgewicht? (ausgaengig von meiner gegenwaertigen Situation und realistischer Einschaetzung, wieviel zu stemmen ist. Ein Wohlfuehlgewicht ohne meine realistischen finanziellen Moeglichkeiten muesste man wohl in Tonnen angeben und haette keinen Nutzen.)
    Wie definiere ich den Notgroschen? Ein Jahr, zwei oder 20 Jahre. Gehe ich vom gegenwaertige Wert aus, rechne ich zusaetzliche Einkuenfte dazu usw..


    Dennoch habe ich bis auf diese Umfrage keine aehnlichen Zahlen im Netz gefunden, von daher bin ich mit dem Ergebnis, auch wenn es sehr ungenau ist, einigermassen zufrieden.


    @ Bembelpetzer: Deine Feststellung betreffs GSR: Beim Notgroschen macht eher Gold Sinn, da Gold relativ zum Silber wertstabiler und leichter ist (den ich vielleicht schon sehr bald brauche, vielleicht fluechten muss...) und Silber bei monatlicher Betrachtung ebenso, da Silber wahrscheinlich besser performen wird und groesseren Schwankungen unterliegt - ich habe dann ja Zeit es umzutauschen und muss keine Notverkaeufe machen. Aber Danke fuer den Hinweis, ist mir gar nicht aufgefallen.


    Teddy

  • Ich würde sogar so weit gehen und sagen: Wer jung, gesund, intelligent, stark und kein neumoderner Jammerlappen ist, der jede nur erdenkliche Modekrankheit hat (wie Fettleibigkeit, Diabetes oder Pseudo-Krankheiten wie AHDS, Legasthenie usw.), der braucht GARKEINEN Notgroschen.
    Da kann man sich immer selbst versorgen. (gewisse Vorbereitungen vorausgesetzt)


    Nur zur Altersvorsorge ist EM trotzdem nützlich.

  • Wurschtler:


    Zitat

    Ich würde sogar so weit gehen und sagen: Wer jung, gesund, intelligent,
    stark und kein neumoderner Jammerlappen ist, der jede nur erdenkliche
    Modekrankheit hat (wie Fettleibigkeit, Diabetes oder Pseudo-Krankheiten
    wie AHDS, Legasthenie usw.), der braucht GARKEINEN Notgroschen.


    Da kann man sich immer selbst versorgen. (gewisse Vorbereitungen
    vorausgesetzt)

    ob man in braucht oder nicht, wird jeder einzelne sehen. Allerdings sollte man sich so verhalten, als ob man ihn nicht hat, und nur wenn es gar nicht anders geht darauf zurueckgreifen, dann waere er auch noch dafuer vorhanden:


    Zitat

    Nur zur Altersvorsorge ist EM trotzdem nützlich.

    Teddy

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