...was ist denn ein Zettelwichser
POG und POS kacken ab - ES DARF GEJAMMERT WERDEN!
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...und deswegen kauft "mann" Silber! Weil da mehr Fantasie drin steckt, der Mehrwert in dem Metall als Industriemetall ist nicht mal Soros richtig bewusst.
Silber wird alleine aus Angebot/Nachfrage irgendwann steigen, egal was die Politik derweilen für Ungemach über den Mittelstand ausschütten wird, es ist ein nicht vermehrbares (essenzielles-) Wirtschafts Grundgut, das wird die Industrie innerhalb des nächsten Jahrzehnts noch merken........
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Die eine Kategorie ist Gold als Versicherung und die andere als Gold als Investment. Als Verischerung sichert es einen ab gegen Hyperinflationen, Währungsreformen, Wirtschaftszusammenbrüche, begrenzt auch (wenn man es schafft, es trotzdem zu behalten) gegen politische Risiken wie Enteignungen, Kriege etc. Dieses Kapital betrachtet man nie nach aktuellem Wert und aktuellem Gewinn oder Verlust, sondern nach dem vermutlich unbezahlbaren Wert, den es in solchen Situationen im Vergleich zu Papierwerten darstellen wird.
Und als Investment will man das Kapital, was in Gold steckt, irgendwann in anderer Form wieder nutzen, sei es davon Brötchen kaufen (verkonsumieren), Häuser kaufen oder sonstwas damit machen. Und dann macht man sich was vor, wenn man sagt, die Kaufkraft-Zyklen des Goldes sind mir wurscht. Bis heute hat Gold die Kaufkraft vom 1980er-Top noch nicht wieder erreicht. Auch der härteste Goldbug wird jemanden, der es geschafft hat, 1980 sein gesamtes Kapital auf dem Top für $850 in Gold zu tauschen, nicht dafür beglückwünschen, dass er Gold gekauft hat.
Wer sagt, er will es ja nie verkaufen, der sagt, sein Gold fällt unter die Kategorie Versicherung. Das ist ok,
Für mich ist stockdealing der Ausweg aus dem Entweder Oder zwischen Versicherung und Investment.Damit kann ich Behaltefristen umgehen, FIFO, und auch mal Gewinne mitnehmen. Langfristiges Ziel bleibt für mich der günstige langfristige Ausbau des Stocks und die Hoffnung die Versicherung niemals zu brauchen. Am liebsten würd ich den Stock mal vererben.
Mit freundlichem Gruß.
CARLOZ -
...es ist ein nicht vermehrbares (essenzielles-) Wirtschafts Grundgut, das wird die Industrie innerhalb des nächsten Jahrzehnts noch merken........
...klingt wie ne Drohung...
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Das ist auch eine Drohung, quasi...
Solange ein Grundgut künstlich (durch Zettel) im Preis gedrückt wird und ein Überflußszenario aufgebaut ist, macht sich auch niemand Gedanken wie das (hier AG) vielleicht ersetzt werden könnte. Die Innovation und Investition solches Wissen zu schaffen wird verschlafen, gibt ja genug von dem billigen Zeug, bis...ja bis man plötztlich cashsettelment in`s Lötzinn einarbeiten muss....und dann wirds sehr eng in der Produktion, weil Papier leitet keinen Strom....So ähnlich wie beim durch Fukoshima aufgezwungenenAtomausstieg und den sinkende Ölvorräten, niemand kümmerts, bis es Peng sagt (das 1. "Peng" durch Tschwernobyl wurde anscheinend geflissentlich überhört...).....dann wirds erstmal fürAlle etliche Jahre krass teurer, bis Ausweichmöglichkeiten entdeckt werden....
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Das ist auch eine Drohung, quasi...
Solange ein Grundgut künstlich (durch Zettel) im Preis gedrückt wird und ein Überflußszenario aufgebaut ist, macht sich auch niemand Gedanken wie das (hier AG) vielleicht ersetzt werden könnte. Die Innovation und Investition solches Wissen zu schaffen wird verschlafen, gibt ja genug von dem billigen Zeug, bis...ja bis man plötztlich cashsettelment in`s Lötzinn einarbeiten muss....und dann wirds sehr eng in der Produktion, weil Papier leitet keinen Strom....So ähnlich wie beim durch Fukoshima aufgezwungenenAtomausstieg und den sinkende Ölvorräten, niemand kümmerts, bis es Peng sagt (das 1. "Peng" durch Tschwernobyl wurde anscheinend geflissentlich überhört...).....dann wirds erstmal fürAlle etliche Jahre krass teurer, bis Ausweichmöglichkeiten entdeckt werden....
...du könntest dich mit diesem Wissen an die Industrie wenden, z.B. Katalysatorhersteller, und beratend im Einkauf tätig werden...
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@Xray1:
Mhmmmmh, nehmen wir mal "Oma Schulze" und ihre beiden Enkel Anette und Andreas. Dem Mädel hat sie im Jan. 1980 genau 10 golden glänzende Tscherwonzen geschenkt (die waren damals in der BRD extrem "in"); für "ihn" gab's dieselbe Menge in DM auf ein Sparbuch. (Wie das Omas eben gern mal machen.) Seither wurden beide Anlagen nicht mehr angefaßt.
Quizfrage: Wer hat jetzt, ca. 33 Jahre später, bei Liquidierung mehr Euros??
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je nachdem, wie hoch die Sparbuchzinsen waren,
mit 2% gerechnet ist da in Euro nicht viel Unterschiedkeine Ahnung, was gerade das Beispiel verdeutlichen soll
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Wenn wir von 850 $ / OZ ausgehen, hat Andreas bei 3 % Zins und 33 Jahre Laufzeit heute 2.254,48 $ auf dem Sparbuch, während Anette derzeit nur den Gegenwert von 1.467,10 $ in der Hand hält.
In Dollar schon, wenn man aber € nimmt kommt meiner Meinung nach 1060 : 1113 raus, allerdings finde ich 3 % zu wenig, ich habe zwar kein Überblick wie die Durchschnittszinsen in diesem Zeitraum waren, aber ich denke der Schnitt liegt höher.
Der Einfachheit wurde mit einer ganzen Unze gerechnet und ich habe 400€ angesetzt kommt natürlich darauf an wann man 1980 gekauft hat.
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@ Tisc1
Wo Du verschleudern Tscherwonzen um 146,/71$?
Kaufe sie alle, bitte Pn.
Mit freundlichem Gruß.
CARLOZ -
OK, dann andersrum.
Dollar : DM-Kurs 1980 = 1 $ : 1,81 DM
1 OZ = 850 $ = 1.538,50 DM
1.538,50 DM auf´s Sparbuch bis 01.01.2002 zu 3 % = 2.947,93 DM nach Euroumstellung
1.507,25 € auf´s Sparbuch bis 01.01.2013 zu 3 % = 2.025,62 €Andreas hat also 2.025 € auf dem Sparbuch und Anette hält 1.115 € in der Hand.
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Naja dass die Münzen glücklicherweise zusätzlich eine Wertsteigerung neben dem Anstieg des Goldpreises hatten darf m.M.n. nicht mit eingerechnet werden das kann man nicht immer voraussetzen.
Ja schon, aber für 2,5 Unzen Standardware, ja ich weiß es ist ein bisschen weniger, bekommst Du heute unter Brüdern 296€. Was bei 10 Stück nicht ganz 3900$ entspricht.
Mit freundlichem Gruß.
CARLOZ -
Hier wurde offensichtlich mit einer Unze gerechnet der Einfachheit halber.
Na ja, egal wie die Rechnung ausgeht, dass Gold weniger Kaufkraft verloren hat als ein Sparbuch, wenn es denn so wäre, ist immer noch kein Argument. Dann komm ich und sag: Bei Omas war der Bundesschatzbrief (Gott hab ihn nicht seelig...) viel beliebter. Da dürften dann zumindest bis zur Jahrtausendwende im Schnitt eher so 6% angefallen sein......
Um dann das Argument: "in the long run, we are all dead" noch zu unterstreichen, sag ich mal einfach: Annette und Andreas sind Zwillinge und sind 1980 geboren. 1998 wollen beide nen Führerschein machen und können Oma Schulzes Starthilfe dafür gut gebrauchen. Wer muss mehr zusätzlich Kellnern gehen, um sich den Führerschein leisten zu können? Ich weiß, Mithras fährt kein Auto, aber 98% der restlichen Punzelbürger tun es und wollen es dürfen.....
Dagegen: Im Jahre 2013 sind beide Investmentbanker mit hohen sechsstelligen Boni, das bisschen Kohle von damals interessiert sie nicht die Bohne, völlig wurscht, wer mehr oder weniger gewonnen oder verloren hat. 1998, da hätten sie jeden Pfennig gut gebrauchen können.....Will nur sagen: Nicht für jeden ist zu jeder Zeit alles in Gold die richtige Strategie.
Das ganze hat im Übrigen nichts damit zu tun, ob ich persönlich glaube, dass Gold in 2011 ein neues längerfristiges Top gebildet hat oder nicht. Es ist eher eine grundsätzliche Betrachtung, dass ich nicht glaube, dass es sinnvoll ist, Wertschwankungen von Gold grundsätzlich als irrelevant abzutun. Das sind sie nur unter sehr langfristiger Betrachtung, und langfristig sind wir alle....na ja, Ihr wisst schon, Keynes wohl einziger unumstrittener Lehrsatz.....
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wer es nochmal genau rechnen will, müßte bei Mithras den genauen Tag im Januar erfragen (innerhalb des Januar gabs ja heftigen Anstieg, wenn ich das richtig gesehn habe)
und nimmt als Zinssatz folgende
http://www.geld-banken-versich….de/banken/sparzinsen.htm -
Andreas hat also 2.025 € auf dem Sparbuch und Anette hält 1.115 € in der Hand.
Hi Tisc,
Deine Rechnung für das Sparbuch mit EUR 2.025 stimmen, doch die 10 Tscherwonez (2,488 OZ) sind deutlich mehr als EUR 1.115 wert.lg meggy
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Tilo, die angegebenen Zahlen auf der Homepage bezweifel ich. Eine durchschnittliche Verzinsung für Spareinlagen mit einer 3 monatigen Kündigungsfrist im Jahr 2003 von nur 0,71 %? NIE im Leben.
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Die 850 USD waren 1980 auch nur die Intraday-Spitze.
Im Jahresdurchschitt warens "nur" rund 600 USD. -
Klar meggy, das hat ja Carloz auch schon angeführt. Im Nachhinein kann ich mir natürlich immer die Knaller raussuchen, ich habe deshalb mit 1 stinknormalen Unze gerechnet. Fairerweise muss man natürlich sagen, dass der Preis von 850 $/OZ damals nur die Spitze für kurze Zeit war, im Durchschnitt war er natürlich tiefer.
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