Ich wollte dieses EM als Inflationschutz für lange Zeit nutzen, welche Funktion es leider nicht erfüllt hat.
Kleiner Trost
Auch die ganz großen und die Experten wurden eiskalt erwischt
http://www.wsj.de/article/SB10…04579254341154095338.html
22. November 2024, 00:47
Ich wollte dieses EM als Inflationschutz für lange Zeit nutzen, welche Funktion es leider nicht erfüllt hat.
Kleiner Trost
Auch die ganz großen und die Experten wurden eiskalt erwischt
http://www.wsj.de/article/SB10…04579254341154095338.html
Wenn die Deflationisten Oberwasser bekommen, wird es ernst.
In Kriegen steigen Löhne und Preise meist an.
Nach den napolionischen Kriegen hat man es schnell geschafft, Löhne und Preise auf das Vorkriegsniveau runter zu brechen.
Nach dem 1. Weltkrieg dauerte es bis 1929, bis der Versuch unternommen wurde.
Er endete mit der Aufgabe des Goldstandards in England 1931 und schuf die Voraussetzungen für einen neuen Krieg.
Nach dem 2. Weltkrieg behinderte der kalte Krieg die Deflationisten und der Vietnamkrieg beendete die Goldpreisbindung des Dollars.
Jetzt halten die Deflationisten ihre Chance für gekommen, vorausgesetzt, es kommt kein größerer Krieg dazwischen.
Sie überlegen noch, wo sie die Hebel ansetzen sollen.
Machen sie es mit einer Währungsreform, gibt es viele Altschulden in wertlosen Währungen, die in der neuen und aufgewerteten Währung beglichen werden müssen. Das führt zum Zusammenbruch ganzer Wirtschaftszweige und Medienimperien <-- das ist am schlimmsten, wenn ihre Thinktanks und Propagandaschleudern nicht mehr finanzierbar sind.
Wenn die Preise schneller fallen, als die Produktion, kann man nichts mehr aufhalten.
Das untergräbt denn auch jede soziale Kontrolle.
Versuchen sie es schleichend, können ihnen widerborstige Länder die Initiative aus der Hand nehmen.
Dagegen hilt auch nicht die demonstrativ zur Schau getragene Einigkeit kürzlich in Südafrika, als 90 Staatsoberhäupter den modernen Zeitgeist beschworen haben, mehr oder weniger glaubwürdig.
Wir haben ja deflationäre Märkte bei Gütern und Rohstoffen und inflationär ausgerichtete Märkte bei anderen Assetklassen.
Die inflationären Märkte sind die heiligen Kühe, an die keiner ran darf.
Damit die weiter steigen können, müssen die anderen ausbluten.
Das ist Deflation genau dort, wo ein Ausweichen nicht möglich ist.
Dann kommt irgendwann, entgegen allen Erwartungen, der Zinsschnitt, wie 1929.
Einige Basispunkte können als Initialzünder ausreichen, um neue Tatsachen zu schaffen.
Aber eins steht schon vorher fest, sonst machen sie es nicht.
Ihre Zettelvermögen sind 1:1 umzurechnen, was in der Welt auch kommen mag.
Damit haben sie ihre Machtposition potenziert.
Alles auf Zettelbasis und ohne ein Gramm Edelmetall zu bewegen.
Damit die Menschen wieder härter arbeiten und moralischer leben dürfen.
Es gibt nur wenige Länder, die dagegen halten können und eins davon wird gerade destabilisiert und mit Sanktionen bedroht, die Ukraine.
Was Indien betrifft, hat Ersatzkasse einen Beitrag eingestellt.
China, BRICS-Staaten, Wirtschaft und Edelmetalle
Dahinter steht die alte Kolonialmacht.
Aber jeder kann mal in ne Notlage kommen, ausser einem bisserl Tagesgeld und EM hab ich zB. nix von größerem Wert.
Ich wollte dieses EM als Inflationschutz für lange Zeit nutzen, welche Funktion es leider nicht erfüllt hat. Bzw. acuh ein bisserl zum sammeln natürlich
Dein Ärger und deine Enttäuschung kann ich gut nachvollziehen, aber wenigstens hast du keine Schulden. Aber zum Trost stell dir einfach vor, es hätte noch viel schlimmer kommen können, zB. wenn
du vor zwei Jahren dein Häuschen verkaufst hättest und in ne 2ZKB vierter Stock Nordseite gegenüber dem Bahnhof gezogen wärst (Schatz, is nur vorübergehend), deine LV gekündigt hättest (Schatz, die sind eh pleite), dein kleines WP-Depot aufgelöst hättest (Schatz, der Crash steht unmittelbar bevor) und deine Oma noch um 10000€ angepumpt hättest (Oma bist ein Schatz, kriegst es bald doppelt zurück, versprochen) und dann kommst du morgens von der Nachtschicht und im Bett liegt nur ein Zettel (Schatz, ruf mich an, wenn der Goldpreis wieder gestiegen ist).
Klingelingeling
http://www.goldreporter.de/deu…silbermuenzen/news/38129/
Ihr müßt lauter jammern, viel Anleger haben Euch nicht gehört. Schließlich ist bald Weihnacht und ihr stöhnt so scheußlich schön wie ein Ebenezer Scrooge. Also für jeden Jammerlappen sei gesagt:
ZitatEr spricht von Silberverkäufen, die bis zu 20-fach über den üblichen Dezember-Zahlen lägen. Nachdem die vergangenen Monate in dieser Hinsicht eher verhalten gelaufen seien, stürzten sich die Kunden nun auf alles, was noch an Silber verfügbar sei. “Manche haben vielleicht zu lange gewartet, jetzt ist kaum mehr etwas zu bekommen”, so Lehmann gegenüber ...
Auch wenn die Rahmenbedingungen nicht besonders erfreulich sind, sollte man mit seinen bisherigen Entscheidungen durchaus etwas optimistischer umgehen.
Nicht um die eigene Unsicherheit zu verdecken, sondern aus ganz logischen Gründen.
Natürlich ist der Sieg der Edelmetalle nicht historisch unvermeidbar oder gar gesetzmäßig.
Solche Behauptungen könnten nur Marxisten feilbieten und wer glaubt denen heute noch?
Dem Selbstlauf oder Zufall darf man die Entwicklung der Edelmetalle zum gültigen und anerkannten Zahlungsmittel genau deshalb nicht überlassen.
Sonst werden die Relationen verzerrt dargestellt, und die Manipulation geht in die nächste Runde.
Ohne eigenes Zutun wird es immer genug Papier geben, um die Edelmetallpreise in jede beliebige Ecke zu drücken oder anzuheben.
Egal, welche Namen den Zettelwährungen künftig angehängt werden.
Es gibt nichts ohne Engagement, weil nichts verschenkt wird und schon gar nicht im Kampf Realwirtschaft vs. Hochfinanz.
Das sollten die besseren Argumente sein und wo Übertreibungen die Anschaulichkeit verbessern können, darf es die eine oder andere kreative und innovative Handreichung sein.
Wenn sie dem besseren Verständnis dient und im Rahmen der allgemein anerkannten rechtlichen Normen bleibt.
Sonst macht man sich nur unnötig Feinde, anstatt Freunde.
Welches Wort oder welchen Satz hast Du nicht verstanden?
[quote='massiv','index.php?page=Thread&postID=882774#post882774'
) und dann kommst du morgens von der Nachtschicht und im Bett liegt nur ein Zettel (Schatz, ruf mich an, wenn der Goldpreis wieder gestiegen ist). 8|[/quote]
Haha der war gut, da bekommt der Begriff "Golddigger" doch wieder seine wahre Bedeutung... wobei in Bezug auf Frauen man heute ev. das eher auf Derivatedigger umtaufen sollte. Gold ist doch ex nix mehr wert
@ Bratwurst: Dann sind auch die ganzen sog "Experten" die 5000$/G und 400$/S ausgerufen haben (ohne natürlich einen Zeitraum zu nennen) alles Marxisten. Komisch, ich dachte immer das wären Kapitalisten gewesen, die irgendwie vom Handel mit EMs profitieren (also zB. per Aktien, bei Minenunternehmen oder simply einen Edelmetallhandel betreiben)
Die Preisziele.
Wenn man planvoll vorgeht und dabei die Marktkräfte übersieht, werden die Prognosen ungenau.
Obwohl alles dafür sprechen müßte, daß der Wachstumstrend unumkehrbar ist.
Verschuldung (öffentlich/privat), Leistungsbilanzdefizite, unausgelastete Produktionskapazitäten, allgemeine Innovationsschwäche, Abfall des Bildungsniveaus, Währungsverfall usw.
Aber, wenn dabei überwiegend mit Zetteln hantiert wird, anstatt mit richtigem Metall, ist man halt nur ein Teil der Finanzbewegungen, die sich in den allgemeinen Wachstumszwang einordnen müssen, um als erfolgreich zu gelten.
Das verzweigt sich alles und der Markt verlangt eine feine Nase für den richtigen Zeitpunkt von Umschichtungen.
Aus Zettelmetallen raus und rein in Aktien und sogar Staatsanleihen, na i na pfui.
Aber wenn es die Stabilisierung der Rahmenbedingungen zum Geldverdienen erfordert, scheut man nicht mal den Bund mit dem Teufel.
Auch sonst braucht man den Staat anscheinend häufiger, als man zugeben darf.
Und die Marxisten waren ihrem ganzen Verhalten nach Kapitalisten, aber von der ganz üblen Sorte.
Der Markt war vollständig aufgeteilt und kontrolliert, das Supermonopol.
Ein Graus für jeden, der die Sache sportlich sieht, aber das geheime Wunschziel jedes unelastisch gewordenen und selbstzufriedenen Spießers.
Eigenartigerweise finden die immer wieder Wege nach oben und sind sie einmal dort angekommen, wird man sie nicht oder nur schwer wieder los, diese Innovationsbremsen und Spaßbremsen sind sie sowieso.
Das sind zur Zeit die Banker und Politiker.
Aber der Markt wird die schon austricksen, solange die nicht das Supermonopol haben.
Diese Rolle müssen wir übernehmen.
Wir müssen ihre Ziele kennen und die so abbiegen, daß für uns was Vernünftiges rauskommt.
So möchte ich den Beitrag 2989 verstanden wissen, den ich nicht in einigen Tagen löschen werde.
Starker Wochenstart
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Mein Bauchgefühl sagt, die 900 € werden wir so schnell nicht wieder von oben sehen.
Grüße
isognix
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War das nun schnell oder langsam
Es grüßt Ersatzkasse
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War das nun schnell oder langsam
Es grüßt Ersatzkasse
Das bedeutet, dass auf mein Bauchgefühl Verlass ist. Es stimmt nie.
Schon errschreckend, wie sehr man sich inzwischen schon über einen "nicht roten Tag" freuen kann
Schon errschreckend, wie sehr man sich inzwischen schon über einen "nicht roten Tag" freuen kann
Besonders wenn man wie ich heute Punkt 12 in Güldengossa war...
Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn .
Kann ja morgen schon wieder anders sein.
Man muss immer wieder vom bevorstehenden Tapering sprechen, um es nicht tun zu müssen....das Publikum wird gegängelt wie immer und scheint das geradezu heiss zu begehren.
Ich würde fast wetten, der Hohepriester der Finanzwelt, "the Bernank" schwafelt morgen etwas über ein mögliches Herunter-Fahren der Anleihenkäufe, der Markt wird etwas einbrechen und Yellen kann dann im Januar "gezwungen sein", die Anleihenkäufe doch im Moment noch nicht herunter zu fahren, aber vielleicht im nächsten Quartal ( und dann vielleicht wieder im nächsten und dann wieder im nächsten, und wenn sie noch nicht gestorben sind...).
Langsam wird es grotesk. Da die Maskerade schon so lange gedauert hat, kann sie wahrscheinlich noch viel länger dauern! Das Publikum scheint es irgendwie zu lieben oder zu brauchen, wie eine Droge.
Lucky
Es wird kein Tapering geben.
Begründung: Die USA müssen auf fast 18 Billionen Staatsschulden Zinszahlungen leisten, welche exponentiell steigen. Da helfen auch keine (linearen) Zinssenkungen mehr auf derzeit quasi Null (neg. Realverzinsung -> Kapital wird abgezogen -> Renditen steigen noch viel mehr usw.). Fazit: Das System ist am Ende. Es wird auch keine realen ( = echten) Leitzinserhöhungen mehr geben. Wenn doch, dann bricht das gesammte Schulden-Falschgeldsystem (Dollar, EURO, Yen == FIAT) in sich zusammen, weil der diesem gegenüberstehende Schuldenberg nicht mehr bedient werden kann und die Forderungen somit implodieren (Deflation).
Alle Nuttenbanken dieser Welt haben unmissverständlich erklärt: "Notfalls werfen wir Baumwollzettel aus Helikoptern ab" -- Und das können und werden die auch! Von daher ist die ganze Tapering-Show genauso lächerlich wie unwahrscheinlich. Die Systemprotagonisten sind nicht am Crash interessiert. Die Musik soll weiterspielen. Und das wird sie auch. Deswegen: Inflation.
Man wird also die Form wahren. Das Anlegerpräkariat muss in der Spur und die Zocker bei Laune gehalten werden ... also wird die Leier auf Bloomberg und CNBC noch lange so weitergespielt ..
Grüße
Alle Nuttenbanken dieser Welt haben unmissverständlich erklärt: "Notfalls werfen wir Baumwollzettel aus Helikoptern ab" -- Und das können und werden die auch!
Ich hab meine Waschkörbe schon mal aufgestellt, aber außer Herbstlaub noch nix.
Gut, aus Erfahrung weiß ich, dass das uns vorgelagerte Frankreich uns eine Riesenmenge Niederschläge aller Art abnimmt. Da muss ich wohl größere Körbe aufstellen für den Fall, dass....(die doofen Nachbarn halten mich schon für verrückt, aber wenn die wüssten)
Wen's tröstet:
Gold hat von seinem Hoch im September 2012 bei ca. 1360 Euro/Unze mittlerweile 34% abgegeben. BitCoins innerhalb eines Monats fast 60%.
Goldbesitzer sitzen am warmen Kaminofen und streicheln den ein oder anderen nicht eingemotteten Handschmeichler wie Libertad oder Buffalo und ergötzen sich am Farbenspiel zwischen Goldunzen und den Flammen des Kaminfeuers.
Was machen Bitcoinbesitzer?
Was machen Bitcoinbesitzer?
Dein Vergleich hinkt
Nimm doch mal die gleiche Zeitspanne z.b. von September 2012 Da war das Geld in Bitcoins noch besser angelegt.
Aber wer weiß schon wo der Bitcoin in ein oder zwei Monaten steht.
Es ging mir darum zu zeigen, wie hochvolatil diese Kryptowährung ist im Vergleich zu Gold. Man könnte auch sagen, wir (Goldbesitzer) jammern auf hohem Niveau aber dafür deutlich länger.
Der Bitcoin war vielleicht anfangs eine gute Idee, aber die durch Gier und Panik erzeugten Extrema haben ihn für mich uninteressant gemacht. Außerdem habe ich ihn erst bei ca. 15 Dollar entdeckt, da waren schon die ersten 10000% Preissteigerung gelaufen. Die Verteilung war also von Anfang an UNFAIR. Habe heute mal etwas Zeit gehabt und in einem Bitcoin-Forum gestöbert. Haufenweise Opfer tummeln sich da, manche träumen immer noch von 100.000Dollar/Bitcoin. Die werden alle noch rasiert, wie einst die Generation davor am Neuen Markt. Da hat auch keiner glauben wollen, dass nach einem Halbierung ausgehend von 9600 Punkten das Ding sich quasi auflöst. Schluss war erst bei 95% Verlust vom Hoch.
Spezialcomputer für 20000 Euro, um Bitcoins zu fördern oder die verklärenden Begriffsanalogien, also von "Mining und Coins" zu sprechen, als wären es Edelmetalle, ist doch absurd. Am besten finde ich aber:" Bitcoins sind Gold, Litecoins sind Silber..."
Wenn man bedenkt, dass ein Rohstoff wie Silber, dessen industrieller Nutzen nun wirklich nicht infrage gestellt werden kann, so abstürzen kann, dann muss man für die Kryptos das Schlimmste befürchten. In zwei Jahren wieder bei 10 Dollar und noch schlimmer kein allgemeines Interesse mehr daran außer einer eingefleischten Anhängerschaft.