Aus gegebenem Anlass: Wie wirkt sich ein atomarer GAU auf die internationale Wirtschaft aus?

  • 3 Monate wird angeblich noch Radioaktivität aus der Fukushima-Ruine austreten - in welchen Ausmaßen ist nicht klar. Das Abklingbecken stellt wohl das größte Problem dar:


    Zitat


    Tepco ist nach Meinung von Beobachtern weit davon entfernt, mit dem Zeitplan eine Lösung zu skizzieren. Erst in neun Monaten würde demnach ein Zustand erreicht, der es erlaubt, eine geordnete Demontage der Ruine vorzunehmen. Das Kaltabschalten der Reaktoren, im Normalfall ein Routinevorgang, dürfte dabei weniger Schwierigkeiten machen als die Abklingbecken, die mit nuklearem Brennmaterial gefüllt sind. Sie werden noch immer mit Wasser aus Betonpumpen gekühlt. Der Zeitplan sieht vor, ihre regulären Kühlsysteme zu reparieren. "Es ist durchaus möglich, dass dies nicht geht, weil sie zu sehr zerstört sind", sagt Nishiyama.


    Der Idealfall wäre, dass alle Abklingbecken bis Ende des Jahres mit festen Anlagen gekühlt werden könnten. Da Wasserstoff-Explosionen die Dächer der Blöcke 1,3 und 4 weggeblasen haben, werden die dort gelagerten nuklearen Brennstäbe selbst im besten Falle noch neun Monate ungeschützt unter freiem Himmel im Wasser stehen. Wie es dann weitergehe, "darüber gibt es noch keine Ideen", sagt Nishiyama. "Irgendwie wird man einen Kran aufbauen müssen, um sie aus den Becken zu entfernen." Wie das am zerstörten Reaktorgebäude möglich sein werde, könne man noch nicht sagen.


    Tja, ein paar Beiträge weiter oben ist ja ein Bild vom Abklingbecken in Block 3 zu sehen. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass es schneller gehen könnte, ein neues Abklingbecken zu bauen, um die Brennstäbe aus diesem Schutthaufen in Sicherheit zu bringen. Dann erhebt sich aber wiederum die Frage, wie die Brennstäbe heraus gehoben werden könnten. Selbst wenn Ersatzkräne in die Ruine gekarrt oder geflogen werden können - beschädigte Brennstäbe geben wohl ziemlich viel Strahlung an ihre Umgebung ab. Hier ist guter Rat wirklich teuer.


    Ob es so fair gegenüber den Evakuierten ist, "Zweckoptimismus" zu verbreiten?


    Zitat


    Premierminister Naoto Kan nannte den Zeitplan "einen kleinen Schritt vorwärts." Eine der größten Schwierigkeiten wird die Entsorgung von Tausenden Tonnen verseuchten Wassers sein, die durch die Notkühlung mit Feuerwehr- und Betonpumpen entstanden sind. Wann die etwa 80.000 Menschen, die wegen der Verstrahlung evakuiert werden mussten, in ihre Häuser zurückkehren können, konnte Katsumata nicht sagen: "Einige offensichtlich nie."


    Handels- und Industrieminister Banri Kaieda versuchte dagegen, Zweckoptimismus auszustrahlen. Einige Bewohner würden in sechs bis neun Monaten heimkehren können, versprach er. Bedenkt man, dass die Strahlung inzwischen zu 80 Prozent von langlebigen Cäsium-Isotopen stammt, also lange nicht abklingen wird, wird die Regierung dieses Versprechen allerdings kaum halten können. Es sei denn, die Region würde großflächig dekontaminiert.

    Neun Monate Ausnahmezustand, Süddeutsche, 17.04.2011




    Na klar hoffen diese Leute, zurückkommen zu können - deshalb werden sie diesem Kaieda gar gerne glauben. Leider müssen sie zusätzlich zum Verlust ihrer Lieben und ihrer Vermögenswerte auch noch verkraften, dass ihre Heimat für einen sehr langen Zeitraum nicht bewohnbar ist.


    Es gibt ein Bleiben im Gehen,
    ein Gewinnen im Verlieren,
    im Ende einen Neuanfang.
    (Aus Japan)


    Ich wünsche den evakuierten Menschen rund um Fukushima und allen Angehörigen der Tsunami-Opfer von ganzem Herzen, dass sich dieses Sprichwort bewahrheiten möge.



    Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann.

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  • Zitat von »chefboss«



    Windkraft verdirbt die Optik ... und entzogene WindEnergie fehlt dann evtl mehr oder weniger in d. Natur ... ; das mag weit hergeholt erscheinen


    Guck mal: Zum Beispiel gibt es im suedamerikanischen Urwald seltene Pflanzen ...
    ==> die auf Baeumen wachsen ... ... [smilie_blume]
    ==> und _alle_ ihre Naehrstoffe aus der Luft nehmen ... ...


    ... zur Aufnahme von MieralStoffen sind sie darauf angewiesen ... dass der Wind ... ueber den Ozean hinweg ... Staub aus der Sahara hinueberweht ... ... [smilie_blume]


    ... ohne Unsinn ... ... [smilie_denk] [smilie_happy]
    =====================


    Dass WindRaeder die WindGeschwindigkeit vermindern ist wohl klar ... 8)
    ==> ausser wenn man Physik abgewaehlt hat ... [smilie_happy]


    Eine HuegelKette, ausgestattet mit Turbinen von 1 MW ... vermindert die Windgeschwindigkeiten im Tal locker um 10 oder 20 % ;
    ==> bei gleichzeitiger SonnenEinstrahlung ist es daher dort dann _merklich_ waermer ...
    ==> im Fruehling ... bei Bewoelkung ... und WarmluftZustrom ... bleibt es andererseits laenger kalt ....


    Das Klima im Grossen aendert sich vielleicht kaum ... ; aber die Luft in BodenNaehe wird verlangsamt, an der Stroemung gehindert usw. ...


    Seltene Voegel werden auch regelmaessig von den Fluegeln erschlagen ...


    Ausserdem ist es einfach haessliche Architektur ... wenn der Sonnenuntergang u. die Landschaft insgesamt gestoert werden:
    ==> Darueber laesst sich nicht streiten ...

  • die Zahlen längst vor.


    Im Rahmen des Austieg's aus dem Austieg wurde wohl von der Bundesregierung detailliert berechnet was das bringen wird. Also weiß man – im Umkehrschluss – eben genauso detailliert was der Weg zurück zu dem Ausstiegsplan von Rot/Grün kosten wird.


    Meldung gerade aus dem Presseclub von ARD Extra.
    Die Bürger würde das pro kw/h zwischen 0,7 und 0,1 Cent kosten, je nach Ausstiegsjahr. Also circa 1,50 Euro pro Monat und Haushalt.


    Am schlimmsten würde es die Energieintensiven Unternehmen treffen. Sie verbrauchen pro Jahr in D 100 Mrd. kw/h. Sie müssten in Summe pro Jahr eine Mrd. € mehr zahlen, sie haben reduzierten Energiepreis und zahlen nur 0,1 Cent mehr.


    Eine Milliarde mehr sind im Rahmen der 320 Milliarden die die Bundesbank allein seit 2007 an die EU überwiesen hat ein Treppenwitz.


    Auch müssen die Investitionen die in Ersatz Kraftwerke gesteckt werden, wohl sowieso geleistet werden. Sonst ebnen in AKW's.


    Quelle: ARD Presseclub, Hr. Vorholz, Die Zeit, mit Bezug auf die Studie der Bundesregierung

    Delphin
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    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)


  • Diese Bundesregierung ist eine Betrügerbande!
    Ich glaube keine einzige Zahl mehr die von diesem Verein kommt.

  • Diese Bundesregierung ist eine Betrügerbande!
    Ich glaube keine einzige Zahl mehr die von diesem Verein kommt.


    Ich auch nicht ... ; solange die nicht zugeben, dass eine kWh aus Kohle in der Erzeugung ca. 1 ct kostet ... sind sie unglaubwuerdig ... .


    Wer will kann selber ausrechnen ... um wieviel km/h e. Windturbine welche LuftMEnge verlangsamt ..


    Ein weiterer Effekt von Turbinen ist ... dass sie die urspruenglich einigermassen laminare LuftStroemung verwirbeln ...


    ... und damit auch kaeltere Luft von weiter oben in Richtung BodenNaehe leiten ... was zu einer Abkuehlung fuehrt ... ; das BodenKlima wird direkt beeinflusst ... und Windturbinen haben eine Abkuehlwirkung ...
    ==> inwiefern das der Landwirtschaft u. sonstigen Botanik bekommt ... ... ...

  • Ja, Delphin, zu den Kosten werden einige Aspekte schlicht nicht erwähnt:


    • die AKW-Betreiber versprachen einst - während der Verhandlungen zum Ausstieg - die Netze auszubauen und einen Teil der "Rücklagen" in Erneuerbare zu investieren. Fast nix ist passiert, das wurde nonchalant "ausgesessen" und nun berappt wieder einmal der Steuerzahler den Ausbau der Netze
    • die Bundesregierung liebäugelt mit der teuersten Variante überhaupt - Offshore-Parks
    • die AKW's kosten die Steuerzahler schon jetzt Aber-Milliarden pro Jahr - mit stetig steigender Tendenz
    • ein Gau in der Mitte Deutschlands kann mit keiner Summe dieser Erde "beglichen" werden. Ein derartiger Schaden ist irreparabel und auch mit vielen bunten Zettelchen nicht mehr zu beheben. Das Geld kann man sich dann vors Knie hämmern
    • der "EU-Peanuts-Rettungsschirm" mit ganz anderen Dimensionen ist für die gleichen Leute scheinbar kein Aufreger

    Die beste und günstigste Lösung wäre wohl, die "Garagenbastler", welche auch schon seit Jahren gute Referenzen haben, würden sich um die dezentralen Lösungen für Privathäuser und Firmengebäude kümmern - und zwar direkt von Städten und Gemeinden beauftragt. Die Privathäuser sind dann schon mal "vom Netz". Dies könnte wie bisher über zinslose Kredite, Zuschüsse sowie Beratung durch die KfW erfolgen. Die jetzigen AKW-Betreiber hätten das Potential, den Bedarf der Industrie abzudecken, woran sich die Industrie auch sicher entsprechend beteiligen wird. So wäre der Umstieg auf die Erneuerbaren eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.


    Ich glaube, dass dadurch ein Job-Boom ausgelöst wird, vor allem bei kleinen Firmen und beim Mittelstand. Dies führt zu weniger HartzIV und mehr Steuern, worüber sich wiederum die abgebrannten Gemeinden freuen dürften.


    Selbst die Atom-Nachtwächter haben nun endlich erkannt, dass in einer weltweit boomenden Branche Geld zu verdienen ist und haben einige Projektchen im Bereich der Erneuerbaren am Laufen. Was ist eigentlich aus dem medial beworbenem Gezeiten-Kraftwerk der EON geworden? Und trotzdem müssen sie so langsam gut aufpassen, dass sie nicht mit der roten Schluss-Laterne hinterher dackeln müssen ;) - womit wir ja wieder bei den wirtschaftlichen Auswirkungen der Fukushima-Katastrophe wären.

    Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann.

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  • "Das ist kein zweites Tschernobyl"
    Robert P. Gale ist einer der weltweit angesehensten Strahlenmediziner - er erklärt, warum die Folgen von Fukushima voraussichtlich weniger schlimm sein werden als vielfach befürchtet
    Wien - Rein äußerlich entspricht Robert P. Gale nicht unbedingt dem Bild, das man von einem international hochdekorierten Star-Mediziner haben könnte: Die Füße des vielfach ausgezeichneten Leukämie- und Strahlen-Spezialisten aus den USA stecken nackt in Holzpantoffeln, zum Interview im ehrwürdigen Gebäude der Akademie der Wissenschaften in Wien trägt er einen sportlichen blauen Strickpulli, auf dem immerhin eine Anstecknadel mit der US-Flagge angebracht ist.
    Der weltweit angesehene Experte für Strahlenkrankheiten, der in Los Angeles und London lehrt, kommt gerade aus Kalifornien, um heute, Donnerstag, im Festsaal Akademie um 18 Uhr über "Tschernobyl - 25 Jahre danach" vorzutragen. Es gibt wohl niemanden, der besser als Gale berufen wäre, die gesundheitlichen Folgen des Super-GAUs in der Ukraine zu beurteilen. Schließlich wurde er damals von Michail Gorbatschow persönlich zum Leiter und Koordinator der internationalen Ärztedelegation bestellt.


    Reise nach Fukushima


    Ein Vierteljahrhundert später reiste Gale als Berater der japanischen Regierung nach Fukushima - und stellt gleich zu Beginn des Gesprächs mit dem STANDARD klar: "Das ist kein zweites Tschernobyl." Hätte er sich Sorgen um seine Gesundheit gemacht, wäre er sicher nicht in die Sperrzone gereist.


    Dass der Mann gesundheitsbewusst lebt, glaubt man dem passionierten Ausdauersportler auf den ersten Blick. Man würde den 65-Jährigen wohl eher auf Mitte 50 schätzen. Und fast jugendlich erscheint sein Eifer, wenn es darum geht, falsche Fakten über Tschernobyl oder Fukushima mit wissenschaftlichen Argumenten zu widerlegen.


    "Schädlicher als die Strahlung selbst ist die Angst vor ihr." Das war der Titel eines Essays über Fukushima, den Gale kürzlich im deutschen Nachrichtenmagazin "Spiegel" veröffentlichte und der für einiges Aufsehen sorgte. Gale, der sich seit 35 Jahren mit gesundheitlichen Strahlungsfolgen beschäftigt und Autor von über 20 Büchern und 800 Artikeln ist, hält auch im Interview die apokalyptischen Szenarien so mancher Experten für völlig übertrieben.


    Das beginnt schon bei seiner Einschätzung der Tschernobyl-Folgen. Dokumentiert ist, dass nach dem Super-GAU 32 Arbeiter starben und rund 6000 Kinder und Jugendliche an Schilddrüsenkrebs erkrankten. Die oft kolportierte Behauptung, dass Tschernobyl bereits Zehntausende Krebs-Tote gefordert habe, hält Gale schlicht für Unsinn: "Laut der neuesten offiziellen Studie ist damit zu rechnen, dass innerhalb von 50 Jahren nach der Explosion in Tschernobyl insgesamt 2000 bis 15.000 Menschen zusätzlich an Krebs sterben."


    Das ist allerdings so gut wie nicht nachweisbar, denn schließlich würden 80 Millionen Menschen in der EU und dem Gebiet der Sowjetunion in den 50 Jahren nach Tschernobyl ganz unabhängig vom Super-GAU an Krebs sterben. "Beruhigend ist jedenfalls, dass es in den ersten 25 Jahren nach Tschernobyl zu keiner merklichen Zunahme von Leukämie-Fällen kam."


    Das sei jene Krebsart, für die der Zusammenhang mit Strahlenbelastung am besten dokumentiert sei, so der ausgewiesene Leukämie-Experte.


    Wie aber kann er bereits jetzt davon ausgehen, dass Fukushima im Vergleich zu Tschernobyl noch geringere gesundheitliche Folgen haben wird? Hat nicht erst die japanische Regierung zugegeben, dass es sich - so wie bei Tschernobyl - um einen Unfall der höchsten Kategorie 7 handelt?


    Gales Antworten auf solche Fragen können schon einmal fünf Minuten lang dauern. Einerseits ist er als Experte für Strahlenkrankheiten stets darum bemüht, der ganzen Komplexität des Sachverhalts gerecht zu werden. Andererseits ist er als Medienprofi um Verständlichkeit bemüht.


    Gale hält fest, dass Fukushima selbstverständlich ein sehr schwerer Unfall gewesen sei, der noch länger andauern könne. "Um die gesundheitlichen Folgen zu beurteilen, geht es aber nicht um Kategorie 4 oder 7, sondern zum einen um die Menge der freigesetzten Strahlung und zum anderen um die Anzahl der Personen, die ihr ausgesetzt sind."


    http://derstandard.at/13025161…-kein-zweites-Tschernobyl

  • Ja, Delphin, zu den Kosten werden einige Aspekte schlicht nicht erwähnt:


    [list][*]die AKW-Betreiber versprachen einst - während der Verhandlungen zum Ausstieg - die Netze auszubauen und einen Teil der "Rücklagen" in Erneuerbare zu investieren. Fast nix ist passiert, das wurde nonchalant "ausgesessen" und nun berappt wieder einmal der Steuerzahler den Ausbau der Netze
    wirtschaftlichen Auswirkungen der Fukushima-Katastrophe wären.


    Netzausbau ist wohl auch so eine Lachnummer. Teilweise scheinen die Konzerne die den Ausbau selber hinauszuzögern. Da steht quasi der Winpark, soll für Summe X vom Konzern angebunden werden, Der kommt aber nicht in die Pötte, also schliessen die privaten kleinen Windparkbesitzer die Dinger eben selber an. Und weit billiger als vom Konzern angeboten. Das muss so einen Konzern natürlich verwirren, wollte er doch so gerne den Anschluss vermeiden um über eine Stromlücke klagen zu können.


    Klein, Mittel, dezentral, intelligent und weg mit den Betonköpfen und Monopolen.

    Delphin
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  • Anbei ein nachdenkenswerter Artikel aus der Zeit:


    Die Geschichte der Radioaktivität, Zeit, 17.04.2011


    :tired:


    Derweile ist der Mensch ionisierender Strahlung aus verschiedensten Quellen ausgesetzt ... ; nur die KernKraftwerke spielen dabei kaum eine Rolle:
    ==> http://pubs.usgs.gov/fs/1997/fs163-97/FS-163-97.html


    [Blockierte Grafik: http://pubs.usgs.gov/fs/1997/fs163-97/fig4.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://pubs.usgs.gov/fs/1997/fs163-97/fig2.jpg]


    Wer in BetonGebaeuden wohnt wird evtl. ordentlich mit Radon verstrahlt :thumbup: :


    Zitat

    Another consideration is that low-density, fly-ash-rich concrete products may be a source of radon gas. Direct measurement of this contribution to indoor radon is complicated by the much larger contribution from underlying soil and rock (see fig. 4). The emanation of radon gas from fly ash is less than from natural soil of similar uranium content. Present calculations indicate that concrete building products of all types contribute less than 10 percent of the total indoor radon.


    KohleKRaftwerke sind bei gleicher Leistung im Vergleich zu KKW 100 fach staerkere Emittanten von Radioaktivitaet:
    ==> http://www.scientificamerican.…active-than-nuclear-waste


    Zitat

    In fact, the fly ash emitted by a power plant—a by-product from burning coal for electricity—carries into the surrounding environment 100 times more radiation than a nuclear power plant producing the same amount of energy.



    Wer dei MEnschheit vor Radioaktivitaet schuetzen will ... sollte daher erstmal KohleKraftwerke verbieten ... [smilie_denk]


    Wer in der NAehe von KohleKraftwerken bzw. deren AscheHalden wohnt ... koennte erhoehter Strahlung ausgesetzt sein:

    Zitat

    Fly ash uranium sometimes leaches into the soil and water surrounding a coal plant, affecting cropland and, in turn, food. People living within a "stack shadow"—the area within a half- to one-mile (0.8- to 1.6-kilometer) radius of a coal plant's smokestacks—might then ingest small amounts of radiation. Fly ash is also disposed of in landfills and abandoned mines and quarries, posing a potential risk to people living around those areas.


    Solche Kraftwerke u. Halden gibt es in D reichlich ; dort wird d. Asche tlw. von Regen ausgelaugt ; die radioaktiven Elemente gelangen ins Grundwasser ... und verseuchen die umliegende Landwirtschaft ... ; alle kaufen das dann.
    ==> Braucht wahrscheinlich nur mal wer zu messen ... 8o


    Wird aus der Landwirtschaft Viehfutter gewonnen ... koennen sich evtl. KonzentrationsVorgaenge im Fleisch ergeben, die denen von Wild aehnlich sind ... ; wie oben wer gesagt hat ist ja Wild gelegentlich ein wenig verseucht ... ; beim Hausschwein misst das nur keiner ... :thumbup: ; regional keonnte da was zu finden sein ... ebenso in der Milch.

  • Genial. Dem Fraunhofer Institut ist es gelungen, überschüssigen Strom aus Erneuerbaren in ein Erdgassubstitut umzuwandeln, welches ganz einfach in die vorhandene Erdgas-Infrastruktur eingespeist werden kann. Eine Versuchsanlage in Stuttgart funktioniert bereits:



    Ökostrom als Erdgas speichern


    Das klingt nach einer guten Speicherlösung, die eben nicht Milliarden verschlingt. Hoffentlich werden Institute wie das Fraunhofer Institut in die Planungen einbezogen.


  • chefboss: Also, dann wäre es im Hinblick auf Radioaktivitätsvermeidung am optimalsten, man würde in einer Holzhütte leben mit lauter massiven Kernreaktorblöcken um einen rum, die die radioaktiven Kohlekraftwerke abblocken? Habe ich das richtig verstanden?

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

    Einmal editiert, zuletzt von Wayne Schlegel ()

  • http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=213936


    Zitat eine Top Managers von EON. (wid nicht weiter belegt, leider)
    „Alle Modelle, bei denen ein privater Betreiber das komplette Risiko des Kernkraftprojektes übernimmt, sind zum Scheitern verurteilt“, verrät ein hoher Eon-Manager, der flapsig ergänzt: „Ohne Staatskohle keine Kernkraft.“

    Delphin
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  • chefboss: Also, dann wäre es im Hinblick auf Radioaktivitätsvermeidung am optimalsten, man würde in einer Holzhütte leben mit lauter massiven Kernreaktorblöcken um einen rum, die die radioaktiven Kohlekraftwerke abblocken? Habe ich das richtig verstanden?

    [smilie_blume] You made my day......


    Was Chefboss allerdings jetzt noch stören könnte wären die Luftverwirbelungen, die so eine 'Rundrumversorgung' behindern könnte. Jedenfalls stört ihn das bei Windturbinen massivst.


    chefboss, nix für ungut, aber wer sich so engagiert immer wieder am Kern der Sache vorbei drückt .....

    Delphin
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  • Wayne...aber achte darauf dass die letzten 70 Jahresringe der Baumstämme vorher weggeschält wurden....du kannst dir denklen warum.


    cu DL......ah daher weht heute der Wind....sagte der Schlitzi als er in Tokio nach Fuckushima schaute :wall: :wall: :wall:

  • Solange - bei dem ganzen Prozess der Kernenergieerzeugung - keine Radioaktivität freigesetzt wird, sind Kernkraftwerke ziemlich sauber. (*1)


    (*1) - nun neigen AKW's aber mit Vorliebe dazu, immer mal wieder kleinere oder grössere Mengen an Radioaktivität freizusetzen. Überall, auch hier.
    Um jetzt nur mal die letzten beiden Beispiele zu nennen.
    Vor einer Woche Fessenheim - Bedienerfehler.
    Vor 4 Tagen Asse - Radioaktivität sammelt sich im Grundwasser. (Manweissnochnichtwarum....)

    Delphin
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  • (...) Was Chefboss allerdings jetzt noch stören könnte wären die Luftverwirbelungen, die so eine 'Rundrumversorgung' behindern könnte. Jedenfalls stört ihn das bei Windturbinen massivst.


    In der Tat, ein Zusatzproblem das ich übersah. Wobei chefboss wiederum übersah, dass die Luftverwirbelungsdiskussion durch Windturbinen den freien Blick des Geistes auf die viel eklatantere Verschattungswirkung dieser Anlagen mit Stroboskopeffekt verstellt. Bei weitem sind die Risiken der Verschattung nicht erforscht, aber auf jedenfall kritisch anzumerken. Zum Stroboskopeffekt liegen rudimentäre Diskothekenstudien vor. Eindeutig korreliert die Zunahme der Krebserkrankungen und der Einsatz von Stroboskopen seit Saturday Night Fever.


    Allerdings stellen sich die Kühltürme im Prinzip gradso den Winden und der Sonne unnatürlich entgegen wie die Windräder. Also muss die Forschung in chefboss' Sinn auf die aerodynamische Verspoilerung der Kühltürme (technisch machbar mit Weltmarktinnovationschancen für die hiesige Wirtschaft) gelenkt werden und auf die ausreichende, schattenneutralisierende Ausleuchtung kühltrumrückwärts durch günstigen Kernkrafstrom erfolgen.


    Demzufolge habe ich chefboss' Pro-AKW-Theorie wie folgt zu vervollständigen:
    chefboss: Also, dann wäre es im Hinblick auf Radioaktivitätsvermeidung am optimalsten, man würde in einer Holzhütte leben (auf sorgfältige Jahresringauswahl ist zu achten (Danke PatroneLupo) mit lauter massiven Kernreaktorblöcken mit verwirbelungsmildernden verspoilerten Kühltürmen samt schattenausleuchtender Lichtmimik kühltrumrückwärts um einen rum, die die radioaktiven Kohlekraftwerke abblocken? Habe ich das nun richtig verstanden?

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

    4 Mal editiert, zuletzt von Wayne Schlegel ()

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