Meine Meinung, meine 2014 Prognose:
Gold und Silber werden in den nächsten Monaten in ihrem stabilen Abwärtstrend bleiden und neue Tiefs ausbilden. Bei Gold sind im extrem bis zu 1000$ möglich. Goldaktien werden ebenfalls deutlich leiden; der HUI fällt bis zum 2008 Tief.
Anschließend kommt es zu einer Rally, bei der Gold bis zu dem gleitenden 200 Tagedurchschnitt steigen wird. Bei dieser Rally sind bis zu 25% Kursgwinne möglich. Goldaktien werden natürlich ebenfalls davon profitieren.
Der Goldpreis wird jedoch am 200 Tagedurchschnitt scheitern und in den darauf folgenden Monaten wieder schwächeln.
Zusammengefasst für 2014:
Goldtief bei 1000$ Goldhoch bei 1250$ Jahresende 2014 Gold bei 1100$
Gold ... Meinungen und Diskussionen
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Leider kann ich den Link hier zu einem Artikel in Englisch nicht mehr finden, wonach der Goldpreis grundsätzlich unvorhersehbar (unpredictible) sei. Es ergibt sich die Frage, auf welche Daten sich eure Meinungen stützen, dass der Preis mal hoch, mal runter, oder runter und wieder hoch geht.
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@ bunny
Der HUI hat die 2008 Tiefs doch schon unterschritten, wir liegen inzwischen mit 190 Punkten auf dem Niveau von 2005(!).
1000$ bei AU halte ich auch für den "worst case", habe den Doppelboden aber noch nicht ganz abgeschrieben. -
Hab mir eben selbst folgende Email geschrieben:
Liebes Mitglied des Gold-VVaG
Das Jahr 2013 ist zu Ende und es war sehr erfolgreich. Wir freuen uns, ihnen mitteilen zu können, dass wir unter erheblichen Mühen die Beiträge um 28% senken und gleichzeitig den Versicherungsumfang erweitern konnten. In Zukunft rechnen wir mit erheblich höheren Schadensfällen, sowohl im Hinblick auf deren Höhe, als auch Eintrittswahrscheinlichkeit. Daher raten wir ihnen, unseren Versicherungsschutz weiterhin zu nutzen. Wir wünschen ein frohes Fest,
mit freundliche Grüßen ihre Gold-VVagHat mich gefreut.
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Gold – The Hedge Against Making Money
wahre worte wenn es einem darum geht
von unseren angezweifelten mr. armstrong
aber am ende wird alles gut, also böse, sehr böse mit extrem grosser wahrscheinlichkeitBisher hat er, was Gold und die Aktienmärkte anbelangt, seit 2011 recht behalten. Es wird sich zeigen müssen, ob dies so bleibt. Man kann spüren, wie angesäuert er ist, dass er von der daueroptimistischen Goldbrigade in dem Moment links liegen gelassen wurde, als er mit seinen nun bearisch gewendeten Goldprognosen an die Öffentlichkeit ging.
Armstrong glaubt, dass vor einem nächsten Goldbullenmarkt "der Baum völlig durchgeschüttelt" werden muss - und dass dies noch nicht vollends geschehen sei, dass also der Pessimismus noch größer werden müsse vor einer Trendumkehr.
Von den Aktienmärkten erwartet er sich nach einer wahrscheinlichen Korrektur den Aufbruch zu weiteren Höchstständen, weil dort umgekehrt der Optimismus noch wachsen kann, denn viele der großen Adressen wie z.B. Lebensversicherer, aber auch Kleinanleger, sind noch gar nicht richtig drinnen in diesem Markt - was zu einem Aktienbullenmarkt im Verlauf aber dazugehöre.
Seiner Ansicht nach kommt die neue Zeit des Goldes erst dann, wenn die Staatsschuldenorgien ganz tief im Bewußtsein der Bevölkerung angekommen sind, d.h. deren Unlösbarkeit außer durch massiven Zugriff auf die Privatvermögen von allen.Grüße
auratico -
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Silberfinger
Nach meinen Infomationen ist der HUI jetzt bei ca. 190. 2008 war er im Tief bei 169.
Quelle: http://www.boerse.de/chart/NYS…ld-BUGS-HUI-/XC0009699965 -
ok, da hatte "yahoo finance" mir was anderes angezeigt, kann aber sein. Jedenfalls sind wir ja praktisch schon auf dem Niveau von 2008.
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...hmm, nach meinen Informationen lag das Tief des HUI 2008 bei 150,27, dies
am 24.10.´08, Quelle ist Tradesignalonline, die nutzen mE Reuters, sollte also eigentlich stimmen.
Das wären also noch gute -20% vom aktuellen Niveau, anbei der Monatschart[Blockierte Grafik: http://img812.imageshack.us/img812/5783/cw6x.jpg]
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Ja gut, aber das sind doch spikes bei 150, oder? Da könnte man genauso einen sich bildenen Doppelboden bei etwa 180 ausmachen.
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...hmm, nach meinen Informationen lag das Tief des HUI 2008 bei 150,27, dies
am 24.10.´08, Quelle ist Tradesignalonline, die nutzen mE Reuters, sollte also eigentlich stimmen.....
Richtig, aber auch Tagestief, Close lag höher. Auch damals beachtliche Schwankungen bereits im Tagesverlauf. Tief des SK folgte am 27.10.2008.
".. Oct 24, 2008Open...159.93
High....174.18
Low.....150.27
Close..168.68.."http://finance.yahoo.com/q/hp?s=^HUI&a=09&b=1&c=2008&d=09&e=31&f=2008&g=d
Grüsse
Edel -
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ok, da hatte "yahoo finance" mir was anderes angezeigt, kann aber sein. Jedenfalls sind wir ja praktisch schon auf dem Niveau von 2008.
Da nun das Jahr 2014 vor der Tür steht, kann man den Blick auch einmal noch weiter zurück wenden und wird sehen, dass der HUI ziemlich genau da steht, wo er 2004, vor sage und schreibe zehn Jahren, schon einnal war, bei einem ungleich tieferen Goldpreis.Daraus darf man wohl zurecht große Chancen auf eine gewisse Erholung der Goldaktien ableiten. Allerdings haben sich Goldaktien seit Jahren als ein katastrophales Langzeitinvestment erwiesen, völlig ungeeignet für jegliche Form von ruhigem Vermögensaufbau und praktisch jeder anderen Form von Aktienanlage ( noch ? ) meilenweit unterlegen. Man konnte sie nur mit schärfsten Argusaugen traden, wobei Zocken der bessere Begriff hierfür ist, zumal bei Explorern und Juniors. Und mit Shortverkäufen hätte man in diesem Sektor das weitaus meiste Geld verdienen können.
Goldaktien sind aus der Sicht eines normalen Aktienanlegers unglaublich volatil, verletzlich, mit schwachen, flüchtigen Investoren und oft ohne nennenswerte institutionelle Anleger mit tiefen Taschen, wie sie für entwickelte Aktienmärkte wichtig sind. All das muss man wissen, wenn man sich in diesem Sektor engagiert. Es gibt überhaupt keinen Grund zur Eile für ein etwaiges Engagement im Goldaktiensektor. Sollte der ganze Bereich, wie er sich z.B. im HUI ausdrückt, in einen spürbaren Aufwärtstrend geraten, kann man wieder eine Zeitlang ohne übertriebene Erwartungen dabei sein.
Ansonsten bieten die Aktienmärkte für risikowillige Anleger rund um den Globus mehr als genug Möglichkeiten. Wer es im vergangenen Jahr zockermäßig so richtig wissen wollte, hat sich möglicherweise am Aktienmarlkt von Venezuela versucht und dort eine Indexrendite von 425 % eingefahren, bei um 35% abgewerteter Währung freilich. Oder jemand hat, um im oben erwähnten Jahr 2008 zu bleiben, damals statt HUI-Aktien den bekannten Dax-Wert Infineon erworben. So hätte er schon bald darauf - und das bis heute anhaltend - einen raschen Gewinn von 1000% eingefahren.
Aktienmärkte müssen immer im Vergleich gesehen werden, ganz egal, ob sich darin Babywindeln oder Goldminen befinden. Nicht alle notorischen Goldbugs sind sich dessen bewusst.Grüße
auratico -
Da nun das Jahr 2014 vor der Tür steht, kann man den Blick auch einmal noch weiter zurück wenden und wird sehen, dass der HUI ziemlich genau da steht, wo er 2004, vor sage und schreibe zehn Jahren, schon einnal war, bei einem ungleich tieferen Goldpreis.Daraus darf man wohl zurecht große Chancen auf eine gewisse Erholung der Goldaktien ableiten. Allerdings haben sich Goldaktien seit Jahren als ein katastrophales Langzeitinvestment erwiesen, völlig ungeeignet für jegliche Form von ruhigem Vermögensaufbau und praktisch jeder anderen Form von Aktienanlage ( noch ? ) meilenweit unterlegen. Man konnte sie nur mit schärfsten Argusaugen traden, wobei Zocken der bessere Begriff hierfür ist, zumal bei Explorern und Juniors. Und mit Shortverkäufen hätte man in diesem Sektor das weitaus meiste Geld verdienen können.
Goldaktien sind aus der Sicht eines normalen Aktienanlegers unglaublich volatil, verletzlich, mit schwachen, flüchtigen Investoren (....)
Aktienmärkte müssen immer im Vergleich gesehen werden (.....)
Richtig. Daß Edelmetallaktien eines der schwierigsten zu handhabenden Gebiete ist, habe auch ich oftmals herausgestellt. Das gilt uneingeschränkt für den gesamten Sektor.
Dennoch soll aber auch gezeigt werden, daß es Zeiten gab und geben wird, wo Edelmetallaktien anderen Märkten überlegen sind. Der Vollständigkeit halber erwähnt existiert darüber hinaus eine kleine Gruppe von ihnen, die als hervorragende Langfristanlagen geeignet sind, die Royalties. Deshalb habe ich die beiden größten von ihnen, Franco Nevada / FNV und Royal Gold / RGLD in einem Chartvergleich den Metallen Gold und Silber sowie Dax, Dow und HUI gegenübergestellt. FNV ist Basiswert im eigen Depot.Hier sieht man auch die schon bizarren Abstürze der Metalle als auch der Minenindices, aber auch die relativ kümmerliche Performance des Dow ( in € nur pari über 10 Jahre) und die hervorragende des Goldes Die beiden Royalties sind mit Gold und Dax vergleichbar; Seit ihrer Wiedereinführung hat Franco Nevada alle verglichenen sogar bei weitem übertroffen, wie mehrfach dargelegt, rechter Chart......
Hinterher sind wir alle klüger, so hätte / hat sich eine Anlage, abgesehen von div. Standardaktien, in o.a.Royalties sehr bewährt gegenüber vielen Trades mit Minen, bei denen auch anscheinend solideste tw. böse Kursverluste einbrachten.
Grüsse
Edel -
Nun wissen wir es: ein drastischer Abverkauf der EM soll bevorstehen (red. Artikel von Kölz heute bei GS)...mangels Kristallkugel kann ich das kaum kommentieren.
Nichts steht mir aber regelmässigen Zukäufen im Wege, gleichbleibende, leicht steigende oder drastisch fallende Preise.Lucky
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Nun wissen wir es: ein drastischer Abverkauf der EM soll bevorstehen (red. Artikel von Kölz heute bei GS)...mangels Kristallkugel kann ich das kaum kommentieren.
Nichts steht mir aber regelmässigen Zukäufen im Wege, gleichbleibende, leicht steigende oder drastisch fallende Preise.Lucky
genannte Analyse könnte hinhauen, da bis jetzt die Aufwärtsbewegungen nur korrektiv sind und impulsivem Abwärtsdruck gegenüberstehen.
Es könnte durchaus mal unter 1000 gehen, was bei mir einen größeren Nachkauf indiziert. -
Nun wissen wir es: ein drastischer Abverkauf der EM soll bevorstehen ...
Hat er in der Vergangenheit Recht gehabt mit seinen Ausführungen ? Das zählt. Berufsmäßige Schönschwätzer gibt es im Edelmetallbereich nun wirklich genug, Realisten zuwenige.
Was also sagt dieser Herr Kölz:"Egal was passiert, man muss sich nur darauf vorbereiten, dann wird alles halb so schlimm. Dies ist auch der Grund, weshalb dieser Artikel erscheint. Sie haben jetzt noch die Möglichkeit, Ihre Edelmetallbestände gegen Verluste abzusichern. Dies ist mit Optionsscheinen jederzeit möglich.
Weiterhin dürfen Sie nicht der Versuchung erliegen, die "günstigen" Gold- und Silberpreise im Januar als eine ausgezeichnete Kaufgelegenheit zu betrachten. Auch der Kauf von Minenaktien kann noch etwas aufgeschoben werden. Warten Sie, bis beim bevorstehenden "Winterschlussverkauf" Gold, Silber und Minenaktien zu stark reduzierten Preisen angeboten werden. "
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moin moin,
den hab ich eben auch gelesen.
naja, was ich leider nicht nachvollziehen kann ist die behauptung, er sagte schon im dez
2012 den genauen verlauf des jahres voraus. ist für mich auch kaum vorstellbar, ich bestreite
nicht das es zyklisches verhalten an den märkten gibt, aber ob dies alleine die richtung vorgibt
mag ich mal bezweifeln.auch die betrachtung in anderen währungen ist schön und gut, aber die meisten schaun doch
auf die haupthandelswährung USD.leider lässt der artikel, der netterweise veröffentlicht wurde, auch noch einige fragen offen.
aber wenn man mehr wissen will gibts ja die volle information für 14,95€ .sein ziel der korrektur würde mich schon interessieren. darf man hier fragen ob wer den artikel kauft
und sich äußern möchte, oder gibt das in irgendwelcher weise problemegrüße
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Hat er in der Vergangenheit Recht gehabt mit seinen Ausführungen ? Das zählt.
das ist ne gute frage. ohne ein abo schwer zu beantworten.
sein letzter artikel vom 18.09.2013 sagte ein tief um den 18 september vorraus,
was am 16ten und 17ten erreicht wurde.
danach hieß es nun ein hoch in den letzten september tagen, um 1400 oder darunter.zitat kölz:
Achtung! Wenn das Hoch von Ende September unterhalb von 1434 Dollar bleibt,
fällt der Goldpreis bis Oktober unter das aktuell auszubildende
Tief "13". Sogar die Möglichkeit eines neuen Jahrestiefs unter 1180
Dollar ist dann nicht mehr auszuschließen.in dem sinne hab es ja kein hoch ende september, das letzte hoch gab es am 19ten september.
beim lesen des artikels stellt man fest; wie kann er jetzt behaupten, alles wäre schon ende 2012
klar gewesen, ohne bei der letzten analyse auf die tage nach ende september bzw dem dann zu
erfolgendem tief im oktober einzugehen.
klar, sonst kauft ja keiner seinen börsenbrief.da wäre man wieder bei der frage, kennt wer seine kompletten analysen?
grüße
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Nun wissen wir es: ein drastischer Abverkauf der EM soll bevorstehen (red. Artikel von Kölz heute bei GS)...mangels Kristallkugel kann ich das kaum kommentieren.
Nichts steht mir aber regelmässigen Zukäufen im Wege, gleichbleibende, leicht steigende oder drastisch fallende Preise.....
Richtig.
Viel Theaterdonner bei einem der m.E viel zu vielen Analysten :
Zitate von Kölz„...Wir stehen mit dem Korrekturhoch zum Jahresende vermutlich vor einem massiven Panikausverkauf.....Die vorstehenden Analysen wurden mit sehr viel Sorgfalt erstellt, dennoch sind Fehleinschätzungen jederzeit möglich.....“
So genau wissen wir das inzwischen auch.
....da wäre man wieder bei der frage, kennt wer seine kompletten analysen?.....
Habe mir dazu seinen Artikel im Edelmetall-& Rohstoffmagazin, auf den er sich bezieht, angesehen. Dort einige Charts mit Fibonaccizahlen und Erläuterungenn, Fazit für Gold:
"...könnte der Goldpreis bis ins 1.Quartal 2014 trotz allem nochmals unter 1180 $ fallen...“Es kann nie verkehrt sein, in schwachem Markt vorsichtig zu sein, aber hier finde ich nichts aufregend Neues.
Die Big Player spielen bestimmt ihr eigenes Spiel nach ihren eigenen Regeln, und die kennen wir alle nicht.Für Investoren sollte das große Bild primär sein, das heißt: Der säkulare Aufwärtstrend ist noch lange nicht beendet.
Grüsse
Edel -
Meine neueste Analyse zeigt ab Jan ganz klar nach oben, sehr unwahrscheinlich nach unten. Leider sind Prognosen der Zukunft sehr schwierig , daher Lässt sich der geneigte Prophet immer auch das gegenteil offen.
- [Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.de/wcf/images/smilies/thumbsup.png]
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"...könnte der Goldpreis bis ins 1.Quartal 2014 trotz allem nochmals unter 1180 $ fallen...?
Das schaffen wir noch heuer, wenn nicht sogar noch heute.. -