Jetzt noch Gold kaufen?

  • ich befürchte es sieht auch in 2-3 Jahren nicht anders aus außer das Gold noch Wertvoller ist aber auch die Preise angezogen haben.
    vermietete Immo inner guten Stadtlage halte ich für besser als Gold . die Angst vor Zwangshypo ist mir so suspekt wie die ANgst vor Goldhandelsverbot.
    was ich auch überlege ist eine Firmenbeteiligung aber wenn dann will ich auch die Mehrheit haben sonst mach ich lieber alleine was.

  • Zitat

    Die Sache ist die: Preis hin, Preis her, was willst du sonst mit dem überschüssigen Geld tun, das sich jeden Monat ansammelt?


    Kein Problem, da habe ich gleich 2 Lösungsvorschläge:
    1.) Du gehst nur noch Teilzeit arbeiten, so dass Du nur so viel Geld einnimmst, wie Du auch ausgibst. Dann hättest Du viel mehr Freizeit und dadurch bessere Lebensqualität
    2.) Du überweist den monatlichen Überschuss mir. 8)


    Zitat

    vermietete Immo inner guten Stadtlage halte ich für besser als Gold . die Angst vor Zwangshypo ist mir so suspekt wie die ANgst vor Goldhandelsverbot.


    Dann bist Du aber sehr naiv- sorry.
    Ein Goldverbot hat es schon gegeben.
    Und was machst Du, wenn Deine Mieter die Miete nicht mehr bezahlen können? Sollte wirklich der Super-Gau eintreten, wird wohl kaum noch jemand seine Miete bezahlen können. Außer die jenigen, die EM besitzen.
    Oder würdest Du Dich in Zeiten einer Hyperinflation mit 500 € zufrieden geben, die übermorgen so viel Kaufkraft hat wie 5 Cent?
    Auch Zwangyhypotheken sind nicht unwahrscheinlich! Nur können wir uns das momentan nicht vorstellen.
    Aber wenn man mal so zurück blickt.. wir konnten uns vor 10 Jahren auch so vieles nicht vorstellen..

  • Zitat

    Die Sache ist die: Preis hin, Preis her, was willst du sonst mit dem überschüssigen Geld tun, das sich jeden Monat ansammelt?


    Kein Problem, da habe ich gleich 2 Lösungsvorschläge:
    1.) Du gehst nur noch Teilzeit arbeiten, so dass Du nur so viel Geld einnimmst, wie Du auch ausgibst. Dann hättest Du viel mehr Freizeit und dadurch bessere Lebensqualität
    2.) Du überweist den monatlichen Überschuss mir. 8)


    Zitat

    vermietete Immo inner guten Stadtlage halte ich für besser als Gold . die Angst vor Zwangshypo ist mir so suspekt wie die ANgst vor Goldhandelsverbot.


    Dann bist Du aber sehr naiv- sorry.
    Ein Goldverbot hat es schon gegeben.
    Und was machst Du, wenn Deine Mieter die Miete nicht mehr bezahlen können? Sollte wirklich der Super-Gau eintreten, wird wohl kaum noch jemand seine Miete bezahlen können. Außer die jenigen, die EM besitzen.
    Oder würdest Du Dich in Zeiten einer Hyperinflation mit 500 € zufrieden geben, die übermorgen so viel Kaufkraft hat wie 5 Cent?
    Auch Zwangyhypotheken sind nicht unwahrscheinlich! Nur können wir uns das momentan nicht vorstellen.
    Aber wenn man mal so zurück blickt.. wir konnten uns vor 10 Jahren auch so vieles nicht vorstellen..
    Z.b: Wer hätte im Jahr 2001 gedacht, dass der Goldpreis im Jahr 2011 bei 1.300 Euro/Unze steht?

  • ..................)
    Vergleich mit 1980 hinkt auch weil die Welt sich zu sehr verändert hat ... die Welt ist vernetzter und reagiert schneller,
    und die Bevölkerung ist immens angewachsen - ergo mehr Goldbugs :thumbup:
    In den 80ern war die Welt doch noch (halbwegs) in Ordnung, ausser der Roten Gefahr oder einem Nuklearen Holocaust hat sich doch kaum einer Sorgen gemacht ....
    Die Apotheken kannten noch kein AIDS, und es wuste kaum einer was 3 mile Island für auswirkungen haben könnte, Tchernobyl und Fukushima waren ja noch unbekannt ...
    Nee, man kann 1980 wirklich nicht mit 2011 vergleichen ... damals hätten wir für diese Diskussion schon "Brieffreunde" sein müssen, mangels Internet [smilie_happy]


    Das sollten sich alle hinter die Ohren schreiben, die immer davon faseln, beid er letzten Währungsreform war es so, und be der vorletzten so, deshalb wird es bei der nächsten so oder sein.
    Es kommt eh alles anders, als man denkt.
    Und ob man dann richtig oder falsch gehandelt hat, wird sich dann zeigen.

    Wenn man mir schon nicht das Wasser reichen kann, dann reicht mir wenigstens den Wein.

    2 Mal editiert, zuletzt von hegele ()

  • Ja, weniger arbeiten ist sinnvoll, empfehle ich ja auch und hab ich schon weitgehend berücksichtigt. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, aber als Freiberufler kannst du die Auftragsvolumina meist nicht so steuern, dass du jetzt nur drei Tage die Woche arbeitest. Du hast dann eben auch Monate, in denen erstmal "zu viel Geld" brutto reinkommt...

    Zitat

    Du überweist den monatlichen Überschuss mir

    Danke für das Angebot. Wäre eine Überlegung wert. Da gibt's aber schon genug Bewerber.


    Immos sind wahrscheinlich bestimmt auch sinnvoll (objektiv gesehen, wenn selbstgenutzt oder an Mieter, die auf absehbare Zeit solvent bleiben)...
    Kommt für mich persönlich aber nicht in Frage (kein Vertrauen in Eigentum in BRD)...
    Mein Großvater stammt ja aus Schlesien und wurde von seinem Eigentum befreit, das zuvor sein Vater und er selbst in mühsamer Arbeit erworben und bewirtschaftet hatten... Zu DDR-Zeiten hat ein guter Freund von mir sein ererbtes Haus an den Staat verschenken müssen, da er es selbst wegen nicht kostendeckender Mieten nicht unterhalten konnte...
    Momentan sehe ich die staatlichen Strukturen der BRD schon fast in Auflösung begriffen, wie zu DDR-Zeiten, bzw. halte ich sie dauerhaft für zu schwach, um Eigentumsrechte der Bundesbürger (an immobilen Werten) dauerhaft zu sichern bzw. gegenüber ausländischen (eventuellen) Forderungen zu verteidigen, die möglicherweise in der Zukunft bei eu-weiten Staatspleiten gegen D. erhoben werden (könnten).

  • @Silber-Lickass
    vergiß es; bei Deinem Beruf ist sowieso jede Argumentation hinfällig ....

    Wer kann den über? :D

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Doppelpost :cursing:


    Das Trio Infernale (Gärtner, Hausmeister und Putzfrau) schraubt schon wieder an der Software herum. :wall:

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    3 Mal editiert, zuletzt von taheth ()

  • Silber-Lukas:


    so wie ich das aus deinen beiträgen rausgelesen hab biste so 27/28 die ecke...


    warum sollte jemand wie du, (soll jetzt nicht abwertend klingen) der noch in einer kleinen studentenbude wenn man es mal wohlwollend so fomulieren darf wohnt mehr verdienen als er im moment benötigt?


    ich muss nicht lange nachdenken, da fallen mir für jemand in deinem alter viele sehr gute gründe ein...
    sei es:
    - thema familienplanung
    - größere wohnung
    - urlaub
    - altersvorsorge
    - rücklagen für umzug/auto falls irgendwann neuer job
    - SPAREN FÜR SCHELCHTE ZEITEN


    von der hand in den mund ist sicherlich nicht die königslösung und 7k in silber ist ja schon ein guter anfang, aber sooo dolle ists nun auch wieder nicht, als dass ich mir gedanken machen würde mit 27/28 oder wie alt du auch bist in den frühzeitigen "ruhestand" zu gehen


    ich versteh deinen grundgedanken, nicht zu tode schuften, sondern auch das leben genießen da stimm ich dir auch zu, aber den gedanken wozu mehr verdienen als ich IM MOMENT benötige??? :hae:



    @tahet:
    :thumbup:

  • Das sollten sich alle hinter die Ohren schreiben, die immer davon faseln, beid er letzten Währungsreform war es so, und be der vorletzten so, deshalb wird es bei der nächsten so oder sein.
    Es kommt eh alles anders, als man denkt.
    Und ob man dann richtig oder falsch gehandelt hat, wird sich dann zeigen.


    Mmmh Jein :hae:


    Zb. hat man in vergangenen Krisen gesehen, das der Markt in Wellen runter geht, sich zwischenzeitlich also immer etwas erholt bevor es weiter runtergeht - erfahrungswerte.
    Geschichte wiederholt sich - hört sich abgedroschen an stimmt aber - nicht immer aber immer öfters ;)


    Früher bullten weniger Aktienkonzerne um weniger Anleger - der bestand von Gold ist jedoch gleich geblieben aber die Zahl der Anleger hat sich erhöht ... simples Mathe ...


    Aber "Murphy´s Law" ist ja auch bekannt :rolleyes:

  • nicht ganz, also die goldmenge hat sich in den letzten jahrzehnten auch stark erhöht, macht baer nix weil auch bevölkerung und andere vermögenswerte sich erhöht haben

  • Nein Darius.


    Die Menge von vorhandenem Gold hat sich NICHT erhöht - geht gar nicht - nur die Menge gefördertes & verarbeitetes Gold wurde erhöht.


    Die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten hat sich vermehrt - Gold wird nicht mehr sondern nur noch verschoben, ergo Größere Nachfrage auf gleichbleibendes Angebot.


  • Keine Ahnung wie Du auf "frühzeitigen Ruhestand" kommst...
    Ich habe nur geschrieben, dass es in Zeiten wie diesen sicherlich nicht schlecht wäre, nur noch so viel zu verdienen, wie man auch monatlich ausgibt.
    Ein solides Kapital an EM natürlich vorausgesetzt.
    Jetzt mehr Geld zu verdienen als man benötigt, könnte nämlich schnell verloren gehen.
    Da braucht nur der Gold/Silberkurs zu sinken.. Fiat wird so oder so entwertet..
    Daher halte ich es in der jetzigen Zeit für sinnvoller, lieber weniger arbeiten zu gehen und dafür mehr Freizeit zu haben.
    Freizeit aber nicht nur, um mit Freunden schöne Sachen zu machen, sondern auch mehr Zeit zu haben fürs Studium oder berufliche Weiterbildung.
    Denn genau die bleibt bei einer Vollzeitbeschäftigung ja völlig auf der Strecke.
    Später dann, wenn wir wieder eine halbwegs vernünftige Währung haben, kann man auch wieder mehr arbeiten gehen und sich Geld ansparen. Insbesondere dann, wenn einem der Beruf Spass macht und man sich ausreichend ausgebildet hat.
    Deine aufgeführten Punkte kann ich Dir auch gerne beantworten


    - thema familienplanung
    Muss man dazu unbedingt ein hohes Einkommen haben? Gibt genug Hartz-Familien, die eine Familie gründen.


    - größere wohnung
    Warum sollte ich mehr Geld für meine Wohnung ausgeben, als unbedingt notwendig?
    Für eine teurere Wohnung müsste ich mehr Geld verdienen, also auch mehr arbeiten. Und dann würde wieder Zeit fürs Studium fehlen.


    - urlaub
    Hab ich vor der Haustüre. Hier im Berchtesgadener Land wohne ich mitten im Urlaubsparadies.


    - altersvorsorge
    [smilie_happy] mit was denn, mit €?
    Wird doch eh alles entwertet.


    - rücklagen für umzug/auto falls irgendwann neuer job
    Ich habe genug Silber für solche Zwecke. Auto kommt für mich schon aus Prinzip nicht in Frage.
    Ich habe auch keinen Führerschein und will auch keinen. Wozu auch? Gibt doch genug Öffis.


    - SPAREN FÜR SCHELCHTE ZEITEN
    Dafür habe ich ja meine 7 kg Silber.
    Beim aktuellen Kurs sind das ca. 7.300 €. Damit liege ich sogar über dem österreichischen Durchschnitt (5.600 €).
    Da müssen andere erst mal hinkommen. Gibt genug Leute mit einem Haufen Schulden.

  • Nein Darius.


    Die Menge von vorhandenem Gold hat sich NICHT erhöht - geht gar nicht - nur die Menge gefördertes & verarbeitetes Gold wurde erhöht.


    Die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten hat sich vermehrt - Gold wird nicht mehr sondern nur noch verschoben, ergo Größere Nachfrage auf gleichbleibendes Angebot.

    meine ich doch, sollte aber auch klar sein dass das so gemeint ist

  • Zitat


    warum sollte jemand wie du, (soll jetzt nicht abwertend klingen) der noch in einer kleinen studentenbude wenn man es mal wohlwollend so fomulieren darf wohnt mehr verdienen als er im moment benötigt?


    Wieso werden günstige Unterkunften wie möblierte Monatszimmer immer mit Studentenbuden in Verbindung gebracht? Das ist ein Mythos.
    Ich wohne in einem Haus, wo ca. 15 Parteien wohnen. Jeder hier hat ein möbliertes Zimmer- ganzjährig.
    Und die meisten die hier wohnen sind Ältere.
    Also von wegen Studentenbude...
    Eher ist es genau umgekehrt. Nämlich, dass die meisten Studenten eine teure Wohnung haben wollen und auch sogar bereit sind, dafür mehr arbeiten zu gehen.
    Ältere Menschen scheinen vernünftiger zu sein und besser beurteilen zu können, was für finanzielle Ausgaben Priorität haben.
    Das ist jedoch nur meine persönliche Einschätzung.


    Was ist nicht mag ist, wenn ein Mensch aufgrund seiner Wohnsituation abgewertet wird.
    Leider wird immer wieder nach dem Status-Symbol gegangen. Wer bist Du und was hast Du?
    Das mag ich überhaupt nicht.
    Mensch ist Mensch. Und selbst wenn man sein ganzes Leben in einem Zimmer verbringt, ist das doch OK. Jeder wie er mag.
    Es hat durchaus viele Vorteile nur in einem Zimmer zu wohnen.
    Man zahlt nur wenig Miete, man ist schön flexibel, Umzüge kosten kaum Geld... u.s.w.
    Ich besitze auch kein Inventar.
    Das einzige was ich habe sind: Laptop, Klamotten, Hygieneartikel, Nahrungsergänzungen, ein Ordner mit Bürounterlagen, Silber und ein paar Pflänzchen. [smilie_blume]
    Ich bin Minimalist. Mein Motto: Klasse, statt Masse.
    Alles was ich nicht brauche ist Ballast.

  • Jeder hier hat ein möbliertes Zimmer- ganzjährig.
    Und die meisten die hier wohnen sind Ältere.

    Hauptsache es sind Klinken dran. :D

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Mal wieder zum Thema - Fadenanfang zurück:


    zu 1. : sofort 25% in Au und mindestens 10% in Ag
    zu 2.: vorrausgesetzt das etwas sind min.25% dann taktisch nachkaufen, Dips, wenn sie denn nochmal kommen
    zu 3.:, auch zu 2.: etwas Kleingold geht immer, Zehntelunzen z.B., die man früher gar nicht für voll genommen hatte
    oder wenn man in Laune ist und hat sich mit den momentanen Preisen abgefunden : Zuschlagen !!! :D

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