Bericht vom KOPP-Verlag: Gold/Silber KEIN sicherer Hafen mehr!

  • dieser Thread ist ein Armutszeugnis für das Forum!


    ...indem man sinnlose Diskussionen führt....

    Nun...


    ...ich bekomme andere Sichtweisen und Argumente zu hören. Man kann was lernen, man sollte aber auch alle gemachten Angaben und Argumente abwägen und überprüfen.


    Ich kann mein Hirn trainieren, indem ich über das eine oder andere Problem grübel. Es ist ein ganz anderes Thema als die Sachen mit denen ich sonst so am Tage konfrontiert bin. Zum Abschalten alle Male besser als strunzblöde Blubbsendungen im TV zu gucken.

  • Und wie soll ein Familienvater mit 4,60 brutto-Stundenlohn (750 netto) eine Familie ernähren?
    Kam neulich erst im Fernsehen.


    Außerdem:


    Ihr seid es doch, die immer die ganze Zeit prädigen, dass 1.350 netto-Einkommen wenig ist.
    50.000 Euro Ersparnisse seien nur Peanuts... :wall:
    Und dann sind euch gerade mal 10 Euro/Std. schon zu viel? Wie passt DAS zusammen??
    Ohne Mindestlohn hat man doch gar nicht erst die Chance, ein paar Tausender zu sparen!

  • Ihr seid es doch, die immer die ganze Zeit prädigen, dass 1.350 netto-Einkommen wenig ist.
    50.000 Euro Ersparnisse seien nur Peanuts... :wall:
    Und dann sind euch gerade mal 10 Euro/Std. schon zu viel? Wie passt DAS zusammen??
    Ohne Mindestlohn hat man doch gar nicht erst die Chance, ein paar Tausender zu sparen!

    Grübel nicht über solche Angaben. Ein hohes Einkommen ist ebenso ein Statussymbol wie der brandneuer Wagen oder ein 2 Unzen Goldlunar. Du kannst die Angaben nicht überprüfen und selbst wenn diese stimmen hat es keine Bedeutung für Dich.

  • @ Lukas
    nehm Dein Leben in die Hand und mach was draus...
    denn es ist Deine persönliche Angelegenheit und nicht die der Gesellschaft!
    Und wie schon mal erwähnt: Ohne eigenes "Pack an" kann auch kein Ergebnis dabei rauskommen.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Je mehr ich hier lese umso mehr wird mir klar, dass es gut ist wie es ist.


    Na dann Prost ;(


    Arm trotz Arbeit


    Wer bezahlt denn die Hilfe, die Vollzeitarbeiter bekommen, die zu wenig Lohn bekommen, die sog. "Aufstocker" ?
    Wohl alle die, die Steuern zahlen.
    Gut ist es für diese Asi´s von Unternehmern die 5 Euro die Stunde zahlen und sich immer die neusten Luxuswagen kaufen.
    Letztlich bezahlt von der Allgemeinheit.
    Ich rede nicht von dem kleinen Möbelhändler der vielleicht 10 Euro nicht bezahlen könnte.
    Wer einen Lohn z.B. von 7-8 Euro nicht zahlen kann, sollte sich aber Gedanken über sein Geschäftsmodell machen.


  • Selbstverständlich ist der Mindestlohn ein Problem der Gesellschaft!
    Was soll denn bitte ein einzelner Mensch da bewirken können? Das können nur Politiker und Gewerkschaften durchsetzen.


    Ich persönlich habe ja bereits die Konsequenzen gezogen und bin nach Österreich ausgewandert. Genauso wie viele weitere Deutsche es auch getan haben.
    Doch auswandern müssten wir nicht, wenn es in Deutschland vernünftige Mindestlöhne geben würde!
    Und hier ist nun mal die Politik gefragt. Die einzelnen Menschen können auch nur auswandern.


  • Wir brauchen zwei Mindestlöhne:
    - alle Tarifverträge müssen allgemeinverbindlich werden. Für Arbeitgeber muss es hohe Strafen geben, wenn unter dem Tarifvertrag entlohnt wird
    - und einen allgemeinen Mindestlohn von 10 Euro/Std. Die Tarifverträge dürfen daher nur höher sein, aber nicht niedriger. Dies soll also die absolute Lohnuntergrenze darstellen.


    Als Nebenwirkung wäre es natürlich nicht auszuschliessen, dass diverse Produkte teurer werden.
    Aber ich denke, das wäre auch nicht schlimm, wenn die Geringverdienenden dafür mehr Einkommen hätten.
    Und die jenigen für die 50.000 Euro nur Peanuts sind, die können es sich ja erst Recht leisten 1,20 statt 99 Cent für ne Tafel Schokolade zu bezahlen.
    Hier in Österreich sind die Lebensmittelpreise auch teurer als in Deutschland. Aber nur etwas. Und das liegt vor allem am höheren Lohn der Angestellten.
    Im Einzelhandel verdient man überall 1.100 netto + volles 13. und 14. Monatsgehalt.
    In Deutschland wird man mit 900 Euro/Monat abgespeist!


    Den Österrchern geht es übrigens allgemein viel besser als den Deutschen!
    Das sieht man schon anhand der Kaufkraft. Die Restaurants in Österreich sind VOLL! Die Geschäfte ebenso.. Die Spendierfreudigkeit ist gross.
    In Deutschland halten sie doch alle ihr Portmonaie GANZ FEST.

  • Was soll denn bitte ein einzelner Mensch da bewirken können?


    Der einzelne kann einfach nicht mitmachen.
    z.B. nur für 3€ Arbeit leisten oder (ausversehen natürlich) soviel Schaden anrichten dass er sich nicht Lohnt.
    Als Zeitarbeiter war es immer ein Spass möglichst kreativ den Yield der anderen Kostenstelle zu drücken [Blockierte Grafik: http://www.smileygarden.de/smilie/Teufel/88.gif]

  • Silber-Lukas


    Wenn Dich Dein Geschäft mit den Bachblüten-, Handauflege- und Besprechungskünsten nicht wirklich reich machen kann, dann überleg mal, an wem es liegt?
    An Dir, weil das gesamte Instrumentarium erst nach einem umfänglichen Grundlagenstudium von ca. 300 Jahren Dauer verfügbar ist?
    Dann übe Dich ein wenig in Geduld und bemängele nicht andere, die schneller vorankommen.
    Du wärst nicht der erste, der nach der 10. Erstausbildung und nach dem 10. Erststudium dahinterkommt, was er wirklich will.
    Wer soll das alles bezahlen?
    Erst studiert man Herdenkunde (Soziologie) bis man merkt, daß damit kein Blumentopf zu gewinnen ist, wenn man nicht zu 100 % systemkonform sein will.
    Dann macht man einen auf Starkstromtechniker, meint dann aber, daß die Sicherheitsanforderungen untragbar seien, weil man damit zu schwer und zu unbeweglich wird.
    Eigentlich kann man wegen der allgemeinen Widrigkeiten des Lebens nur noch mit 20 Jahren den Rentenantrag stellen.
    Hast Du das schon gemacht?

  • Der durch die Industrialisierung errungene Wohlstand wurde in den vergangenen Jahrzehnten durch die politische Klasse (alle) zunehmend zu Erringung oder Sicherung der Macht verwendet. Die ruht in einem (schein-)demokratischen System auf zwei Säulen, dem Beamten- und dem Sozialstaat mit seinem relativ homogenen Potential an Wählerstimmen. So wurde de facto zunehmend von Oben nach Unten umverteilt, nämlich vom fleißigen, innovativen, risikobereiten, ungezählte Überstunden ableistenden Mittelstand zu denen, die unverschuldet oder gewollt nichts tun.

    Hinzu kam ein riesiges Beamtenheer, überwiegend nutzlos und auf permanenter Sinnsuche. Als Resultat verschuldeten sich selbst die solidesten Volkswirtschaften, denn diese Endlosschraube bedarf auch einer ‚unendlichen’ Finanzierung. Ergo, der Staat leiht sich Geld vom Bürger um es in einem Bereich zu ‚investieren’, von wo nicht ein einziges Äquivalent an Produktivität oder Innovation zurückfließt. Die nächste Verschuldung wird damit von Beginn an pflichtvergessen eingeplant. Griechenland, besonders leistungsschwach und besonders spendierfreudig geht auf einem Weg voraus, den wir alle gehen, wenn nicht endlich die Bremse betätigt wird. All diejenigen, die mehr und höhere Steuern fordern, müssen sich fragen, ob sie dem Staat allen Ernstes noch mehr Geld zum Verschleudern geben wollen. Nicht nur der Kapitalismus, was immer das ist, bedarf der Regulierung, sondern auch (!) der alles erdrückende Wohlfahrtsstaat.

  • Ja, auf einem Gebiet hat sich Deutschland einen Spitzenplatz "erarbeitet"...Niedriglöhne, Sklaven/Armutsarbeitsplätze. Aber....sollten die "Gelbhäutigen" auch mal hier groß eingestiegen sein, dann wird der Standart noch armseliger. Keine guten Aussichten für die kommenden Generationen.

    Bürgerbewegungen sind in so mancher angehenden ( Industrie-) Diktatur die letzten ( Freiheits-) Zuckungen des Volkes.

  • Zitat

    Ich gebe Dir Recht, dass man als Gelernter mehr verdienen soll.
    Aber ein Gelernter verdient ja meist auch deutlich mehr als 10 Euro/Std! Eher 15, 17 oder 20 Euro.


    [smilie_happy] Ich glaube du solltest dir mal die Tarifverträge ansehen die man in den "Hochlohn"-Bundesländern in verschiedenen Branchen abgeschlossen hat. Die Brutogehälter für Angestellte mit Ausbildung (keine Arbeiter also White-Collar) beginnen in den meisten Branchen bei 1500 für die einfachsten Tätigkeiten und selbst bei langjährigen Bürositzern mit "Führungsverantwortung" ist bei 3 Riesen Brutto meistens schon Schluss. - Wer mehr verdient der kann sich glücklich schätzen.
    Der "Malocher" der 10€ und mehr bekommt sowieso.


    Beim Gehalt lügen alle. :whistling: Dafür fährt man gerne das Auto ne Nummer größer als das Gehalt eigentlich hergibt. Für Sachen die man nicht braucht ist immer genug Geld da.

  • Beim Gehalt lügen alle. :whistling: Dafür fährt man gerne das Auto ne Nummer größer als das Gehalt eigentlich hergibt. Für Sachen die man nicht braucht ist immer genug Geld da.

    Ich habe nie ein Auto besessen. Habe nie eines benötigt, hatte aber für einige Jahre eine BC100. Man muß auch dazu sagen, daß ein Auto für mich nur ein Gebrauchsgegenstand darstellt und ich keines als Statussymbol haben wollte. Dafür kaufe ich mir lieber andere schöne Sachen. :]

  • Beim Gehalt lügen alle. :whistling: Dafür fährt man gerne das Auto ne Nummer größer als das Gehalt eigentlich hergibt. Für Sachen die man nicht braucht ist immer genug Geld da.

    Wer meine Schleuder sieht, fragt gewiss nicht nach meinem Gehalt. Der denkt eher, dass ich überhaupt keinen Job habe.
    Und das ist ganz gut so. :D

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • da geh ich voll mit. Ich hab einen 20 Jahre alten Audi 80.


    Mit Beule und Kratzer. Da krieg ich auch immer ganz mitleidige Kommentare, wenn sie meine "alte Hulle" sehen.


    Tja und ich hab auch ganz viel Mitleid, wenn dann beim neuen Golf 6 oder dem Passat CC auf Pump die Elektrik streikt und man wieder in die Werkstatt muss.
    Sowas hat mein Auto nicht, was nicht da ist, geht auch nicht kaputt. Und die Karosserie ist feuerverzinkt, also rostet da auch nichts. Ein schönes Auto [smilie_love]

  • Es genügt z.B. schon 200.000 Euro geerbt zu haben.
    Damit kann man sich z.B. eine Mc-Donalds-Filiale kaufen. Und da die Mitarbeiter ja nur sehr wenig Geld pro Std. verdienen, bleiben satte Gewinne für den Unternehmer übrig!


    Du hast doch nicht alle Latten am Zaun. :wall:


    1. Kaufst du keine McDonalds-Filiale, sondern du pachtest sie im Rahmen eines Franchise-Vertrages.
    2. Die Gründungskosten liegen bei ca. 1 Mio €, für deine 200.000 € bekommst du nicht einmal die komplette Innenaustattung.


    Nachtrag: Bevor du hier anfängst über 1.000 € mehr oder weniger zu feilschen, lies dir das durch http://media.mcdonalds.de/MDNP…itionen_bei_McDonalds.pdf

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