UNFASSBAR: Die Rentenversicherungspflicht für Selbständige soll kommen!

  • @DSB
    Mir ist durchaus bewusst, dass die Künstler nur den AN-Anteil für ihre Pflichtversicherung zahlen. Was ändert das an meinen Ausführungen? Diese Berufsgruppe, sowie die Ärzte und Anwälte unterliegen bereits der Versicherungspflicht und das schon seit vielen Jahren. Da haben weder ein Maschmeyer, eine von der Leyen noch ein Rösler ihren Anteil daran.Von der Leyens Vorschlag zielt auf die Selbständigen ab, die bis jetzt noch keiner Pflicht unterliegen.


    Genau dieser Vorschlag -sehr wahrscheinlich ausgearbeitet von der MaschmeyerRürup AG; da gab es sicher ein ordentliches Honorar- spielt den privaten Versicherern Milliarden zu! Zum Glück basieren diese "Rentenprodukte" stark auf Staatsanleihen und ähnlichen toxischen Müll. Und zum Glück hält Maschmeyer immer noch Anteile an AWD. Und zufälliger Weise ist die einzige zur Zeit für Selbständige steuerlich abzugsfähige Privatrente die Rürup-Rente. Ist das wirklich so schwer zu kapieren? Kein Wunder, dass man das deutsche Volk so leicht ausnehmen kann, es gibt kein naiveres! :wall:


    Und warum hält der ehem. Bundeswehrarzt bei der FDP die Klappe? Normalerweise müsste er als Liberaler doch Sturm laufen gegen solche Pläne! Vielleicht weil er Teil der Hannover-Connection ist? Wie bereits geschrieben: Kein Wunder, dass man das deutsche Volk so leicht ausnehmen kann, es gibt kein naiveres! :wall:

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

    3 Mal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • @DSB
    Mir ist durchaus bewusst, dass die Künstler nur den AN-Anteil für ihre Pflichtversicherung zahlen. Was ändert das an meinen Ausführungen? Diese Berufsgruppe, sowie die Ärzte und Anwälte unterliegen bereits der Versicherungspflicht und das schon seit vielen Jahren. Da haben weder ein Maschmeyer, eine von der Leyen noch ein Rösler ihren Anteil daran.Von der Leyens Vorschlag zielt auf die Selbständigen ab, die bis jetzt noch keiner Pflicht unterliegen.


    Ja. Mir ging es nur darum eure Ausführungen etwas zu präzisieren. Ich will nicht rechthaben und auch niemandem hier im Forum irgend etwas in die Schuhe schieben.


    Die Selbstständigen werden (mit Einführung des Leyenblödsinns) schlechter gestellt als Arbeitnehmer, Freie Berufe und Künstler.
    Es unterliegen dann zwar alle einer Versicherungspflicht, eine Gleichbehandlung kann ich aber nicht erkennen, nur neue Ungerechtigkeiten.


    Die Folgen werden verheerend sein, doch nicht nur für die Selbstständigen.
    Das Schlimme bei Politikern ist doch, sie begreifen die Tragweite ihrer Einfälle, die viel zu oft auch noch umgesetzt werden, nicht einmal ansatzweise.
    Auslöffeln dürfen es aber immer die Steuerzahler.

  • Die Selbstständigen werden (mit Einführung des Leyenblödsinns) schlechter gestellt als Arbeitnehmer, Freie Berufe und Künstler.
    Es unterliegen dann zwar alle einer Versicherungspflicht, eine Gleichbehandlung kann ich aber nicht erkennen, nur neue Ungerechtigkeiten.


    Und das wird auch durchgehen, weil
    1. die Selbstständigen nicht streiten
    2. die anderen über die Neidschiene mitspielen. Die wenigsten wissen wie es einem Selbstständigen geht, wie viel man pro Tag, Woche arbeitet, wie es mit Urlaub und Krankheit aussieht.

  • sehe ich die Chose nicht. Ich kann vor allem Tisc`s Ausführungen gut nachvollziehen.


    Die politisch Handelnden bewegen sich im System und denken nicht einmal im Traume an den Untergang des Schuldgeldsystems. Aus deren Sicht ist nur das Problem relevant, daß viele Ruheständler aus einer Selbständigkeit heraus, zu Sozialhilfeempfängern mutieren, anstelle normal in die Rente zu wandern.


    Der Denkansatz in einem stabilem System, wäre eigentlich völlig in Ordnung. Das wir hier weiter gedacht haben, den Staatspapiergelduntergang weissagen können, das ist schließlich eine besondere Qualität.


    Ich bin ebenfalls betroffen. Jucken, tut es mich dennoch überhaupt nicht. Ich zahle seit 1996 ca. 5.000.-- EUR jährlich in diverse Rentenvorsorgeprodukte. Damit habe ich mein Soll in der avisierten Gruppe, der Ü30 Klasse wohl immer noch übererfüllt.


    Als ich nach der Jahrtausendwende zunehmend begriffen habe, daß weitere Dynamik und Erhöhung verbranntes Geld bedeuten, habe ich diesen Zahlstand eingefroren, jedoch weiterhin die Verträge bedient. Ich halte das durchaus für vernünftig, obwohl ich für die zukünftigen Entwicklungen bekannterweise eher der Hardcore-Fraktion angehöre.


    Mit dem Faden hat Homm allerdings Recht. Es ist ein neues Gefängnis. Noch weniger Freiheit!


    Schöne Grüße


  • Und das wird auch durchgehen, weil
    1. die Selbstständigen nicht streiten
    2. die anderen über die Neidschiene mitspielen. Die wenigsten wissen wie es einem Selbstständigen geht, wie viel man pro Tag, Woche arbeitet, wie es mit Urlaub und Krankheit aussieht.


    Es bleibt nur noch zu hoffen, dass das System vorher den Jordan runtergeht! Junge Unternehmer haben überhaupt keinen einzigen Anreiz mehr in Deutschland zu bleiben unter diesen Voraussetzungen ... die ganzen Gründungsberatungen kann man dann einstellen, weil keiner mehr gründen wird. :thumbdown:


    Im weiteren Kontext passt folgender Artikel:
    http://www.welt.de/kultur/lite…-Heroen-unserer-Tage.html

    Zitat

    Die völlige Abwesenheit von Wissen ist kein Hindernis auf dem Weg nach oben, sondern Voraussetzung für einen erfolgreichen Aufstieg, findet der Publizist Thomas Rietzschel.


    Und die größten Dilettanten sitzen im Berliner Reichstag!

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    Einmal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • http://ef-magazin.de/2012/03/2…ntergehenden-sozialstaats


    Die letzten Zuckungen des "Sozialstaates"



    Leider weiss man noch nichtmal mehr wohin man auswandern soll um dieser verbrecherischen Kaste zu entfliehen. Fast täglich freue ich mich über meine
    Entscheidung wenigstens keine Kinder zu haben um diesen diese Machenschaften, denn es kommt sicher noch mehr, zu ersparen.


    Die Folgen dieser neuerlichen möglichen Zwangsverordnung sind noch gar nicht abzusehen.


  • Linear betrachtet sind die Folgen: Weniger Gründer, mehr Arbeitslose, mehr Altersarmut (vielen Selbständigen fehlt genau dieses Geld, um in wahre Werte zu investieren, da sie ja in toxische Papiere (Rürup) bzw. in Negativzinsanlagen anlegen MÜSSEN)!


    Außer der große Crash verhindert dieses Desaster. Reset zurück auf Los ...

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    3 Mal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • Hömmchen, etwas neutrale Information täte dir sicherlich ganz gut.


    All die ganzen, hier beklagten, Klein(st)unternehmer und/oder Neugründer ( Ich-AG ), unterliegen sowieso schon der KV- und RV-Pflicht. Jemand, der bei der Neugründung etwas Größeres im Blick hat als Hausmeisterservice oder "Gebäudereinigung nach Hausfrauenart", wird sich von 400 € monatlicher Altersversorgung nicht von seinem Vorhaben abbringen lassen.


    Im Übrigen komm mal von der Denke weg, dass Rürup=Staatsanleihen seien, es gibt verschiedene Vertragsformen. Einfach mal informieren, dann nachdenken, dann posten.

  • Hömmchen, etwas neutrale Information täte dir sicherlich ganz gut.


    All die ganzen, hier beklagten, Klein(st)unternehmer und/oder Neugründer ( Ich-AG ), unterliegen sowieso schon der KV- und RV-Pflicht. Jemand, der bei der Neugründung etwas Größeres im Blick hat als Hausmeisterservice oder "Gebäudereinigung nach Hausfrauenart", wird sich von 400 € monatlicher Altersversorgung nicht von seinem Vorhaben abbringen lassen.


    Im Übrigen komm mal von der Denke weg, dass Rürup=Staatsanleihen seien, es gibt verschiedene Vertragsformen. Einfach mal informieren, dann nachdenken, dann posten.


    Doch, gerade in der Gründungsphase sind viele Start-Up-Unternehmen klamm, weil man nicht gleich als 500 Leute Firma beginnt.
    Da kommt es auf jeden Euro an.
    Ein Beginn als Einzelunternehmung mit Expansion bei etwaigem Erfolg ist einem Start mit voll ausgeschöpftem Kreditrahmen und mehreren Angestellten vorzuziehen.
    Eigentlich auch logisch.
    Die IHK berät auch in diesem Tenor.


    Zu Rürup "Vertragsformen" äußere ich mich lieber nicht.

  • @DSB
    Das ist vollkommen richtig, was du sagst, allerdings gehören in jeden tragfähigen Business-Plan Aufwendungen für Rücklagen ( und nein Hömmchen, Lagerbestand ist weder eine Vororge noch eine Rücklage ) und Vorsorge, unabhängig davon, wie diese Positionen gestaltet sind. Sollte der Posten im Plan fehlen, wird sich spätestens die finanzierende Bank daran stoßen.


    Mit Gestaltungsform der Rürup meinte ich eine fondsgebundene Variante, es muss nicht nur die konventionelle sein.

  • Die politisch Handelnden bewegen sich im System und denken nicht einmal im Traume an den Untergang des Schuldgeldsystems.


    Der Denkansatz in einem stabilem System, wäre eigentlich völlig in Ordnung. Das wir hier weiter gedacht haben, den Staatspapiergelduntergang weissagen können, das ist schließlich eine besondere Qualität.


    Du meinst Murksel, von der Leyen und Schäuble quasi analog zu Adolf, der April '45 im Führerbunker auf der Landkarte noch Divisionen hin und her geschoben hat, die es längst nicht mehr gab?


    Ich will das nicht ausschließen, aber bei dieser Variante wäre mir fast noch unwohler als wenn es sich bei denen um die Verbrecher handeln würde, für die ich sie halte.


    Aber das Problem sehe ich auch bei großen Teilen der Bevölkerung, die den Vorschlag darum für durchaus vernünftig halten. Hier darf man natürlich auch den Neidfaktor nicht vergessen. Ist wie bei den Rundfunkgebühren, über die man sich aufregt und sich dann freut wenn der GEZ-Kontrolleur den Schmarotzer von nebenan endlich erwischt hat - anstatt selber mal den Arsch hoch zu kriegen und die Sch... zu verweigern.


    Bezüglich des im Raum stehenden Betrages will ich auch nicht ausschließen das es sich um eine dieser Maximalforderungen handelt, bei denen erst mal jeder einen großen Schreck bekommt und dann froh ist, wenn es hinterher dann doch "nur" 200 oder 250 € im Monat sind.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • @DSB
    Das ist vollkommen richtig, was du sagst, allerdings gehören in jeden tragfähigen Business-Plan Aufwendungen für Rücklagen und Vorsorge, unabhängig davon, wie diese Positionen gestaltet sind. Sollte der Posten im Plan fehlen, wird sich spätestens die finanzierende Bank daran stoßen.

    Die Rücklagen und Vorsorge sollen aber für das Unternehmen sein, und nicht für den Unternehmer.
    Und abgesehen davon: Warum sollte man sich durch irgendeine Bank finanzieren lassen, wenn man es bisher auch ohne Kredite geschafft hat?
    Ok das was du sagst, ist der gleiche Kram den sie uns in der BWL-Vorlesung versucht haben, einzutrichtern. "Wie werde ich ein braver Systemling für Anfänger - Schritt 1: Verschulde dich erstmal bis zum Umfallen, um deine geplante Selbstständigkeit noch ein paar Jahre hinauszuzögern."



    Klar, dank der neuen 400€ Mehraufwand werden immer mehr Existenzgründer in die Kreditfalle getrieben und die Banken haben neue Sklaven zur Verfügung.
    (die meisten Selbstständigen gehen am Kredit insolvent)


    Ist doch bei den Studenten nicht anders... bis zu 2000€ Studiengebühren pro Jahr... ach komm hier haste nen Bildungskredit!


    In diesem Dreckssystem geht es inzwischen nur noch darum, die Unabhängigkeit einzelner Individuen zu verhindern.

  • Ach Mensch Dark-End, wir liegen doch gar nicht so weit auseinander, pick dir doch nicht immer nur die Bruchstücke raus, die in dein Weltbild passen. Mal ganz ehrlich, wer sich selbständig macht und daran scheitert, dass er evtl. einen ( theoretischen ) Beitrag von 400 € für die Altersversorgung aufbringen soll, macht doch irgend etwas verkehrt.

  • Tisc1:
    Scheitern wird es daran sehr wahrscheinlich nicht, aber darum gehts doch garnicht.
    Es geht darum, dass es sich hierbei um eine ENTEIGNUNG handelt!
    400 € im Monat sind 4800 € im Jahr... und das bis 67!


    Das Geld würde ich auch lieber selbst zur Seite legen und zwar in Anlageformen, die ich bestimme. Auf den vom Staat erzwungenen Versicherungsparasitenscheißdreck (egal ob gesetzlich oder privat) hätte ich keine Lust. :wall:

  • Ach Mensch Dark-End, wir liegen doch gar nicht so weit auseinander, pick dir doch nicht immer nur die Bruchstücke raus, die in dein Weltbild passen. Mal ganz ehrlich, wer sich selbständig macht und daran scheitert, dass er evtl. einen ( theoretischen ) Beitrag von 400€ für die Altersversorgung aufbringen soll, macht doch irgend etwas verkehrt.

    Erzähl das mal nem Neueinsteiger in die Selbstständigkeit, der das ganze gerne ohne Kredit gemacht hätte. Ist ab 2013 nicht mehr möglich, wenn er nicht vorher schon "reich bestückt" war. Das ganze hilft nur der weiteren Aufspaltung in "reich" und "arm". Den "armen" wird es immer schwerer gemacht, weiter hoch zu kommen.


    Was mich angeht: Du scheinst dir dann ja auch nur Bruchstücke rauszupicken, die in dein Weltbild passen. Die 400€ sind deshalb ein Problem für mich, weil sie bedeuten, dass ich demnächst nicht mehr 4 freie Tage in der Woche habe, sondern nur noch 3... wenn ich am Ende das gleiche Geld übrig haben will wie jetzt, um nebenbei auch noch für die Zukunft vorsorgen zu können.
    Die 400€ sind für mich sofort abgeschrieben, als Verlust, als erzwungenes Durchfüttern einer Zombiehaften-Parasitenindustrie oder eben des maroden Rentensystems, von dem Geld werde ich im Alter nichts haben! Ich sehe die 400€ nicht als Altersvorsorge an. Es ist eine Zusatzabgabe, nix anderes! Das heißt, ich muss in Zukunft einen Tag länger arbeiten - und zwar nicht für mich, sondern um dieses dreckige System am Leben zu erhalten!


    Sozusagen ist das verschwendete Lebenszeit und Lebenskraft! Es wird mich nicht umbringen, aber ich habe durch diese Maßnahme (wenn das System wirklich noch so lange durch hält) zusätzliche 1560 Tage verschwendet, die ich gerne sinnvoller genutzt hätte - z.B. um die Welt zu bereisen, etwas mit Freunden zu unternehmen, einfach nur nichts tun, Spazieren gehen, stundenlang Youtube-Videos anschauen, in diesem Forum meine Zeit verschwenden^^, einfach nur aus Spaß etwas zu programmieren, etwas handwerkliches zu bauen, Krisenvorsorge betreiben, Stammtische besuchen, Leute kennen lernen, vielleicht auch mal Sport treiben, und was weiß ich noch alles!


    Geld ist nicht das Leben - daher unterscheiden wir beide uns doch ziemlich. Denn du scheinst alles am Geld, anstatt an der Zeit festzumachen.


    Und was meine Lebenseinstellung zum Alter und frühzeitigem Ableben (statt in prekären Verhältnissen dahinzusiechen oder als Zombie totgepflegt zu werden) angeht: Ich hatte schon in meinem ganzen restlichen Leben mehr als genug Zeit*, daher kann ich im Alter darauf verzichten, wenn ich es für "besser" erachte und noch selbst entscheiden darf/kann. Ich verstehe sowieso nicht, wie man ernsthaft davon überzeugt sein kann, dass man sich in jungen Jahren zu tode schuftet, damit man "fürs Alter vorgesorgt" hat... was soll das bringen? als Krüppel mit ausgehauchter Lebenskraft (dank der vorhergehenden Totschufterei) "darf" man seine restliche Lebenszeit dann im Krankenbett verbringen, und dank "zusätzlicher Altersvorsorge" sogar mit eigenem Zimmer und eigenem Fernseher. Wow! Da wähle ich doch lieber den Freitod!


    *andere haben diese Zeit mit "Altersvorsorge" verschwendet.

  • Zitat

    Hömmchen, etwas neutrale Information täte dir sicherlich ganz gut.


    Was ist denn neutraler als eine ARD-Exklusiv-Dokumentation über die Machenschaften der Maschsee-Clique? Dein Geschwurbel sicher nicht!


    Zitat

    All die ganzen, hier beklagten, Klein(st)unternehmer und/oder Neugründer ( Ich-AG ), unterliegen sowieso schon der KV- und RV-Pflicht.


    Seit wann unterliegt ein Freiberufler automatisch einer RV-Pflicht? Desinformation pur, die Du hier ablieferst! :cursing:


    Zitat

    Jemand, der bei der Neugründung etwas Größeres im Blick hat als Hausmeisterservice oder "Gebäudereinigung nach Hausfrauenart", wird sich von 400 € monatlicher Altersversorgung nicht von seinem Vorhaben abbringen lassen.


    Deiner Meinung macht es wohl ökonomisch absolut Sinn, Schulden aufzunehmen, weil die 100%Eigenkapital-Gründung dann nicht mehr funktioniert und in Negativzinsprodukte zu "investieren". Wow Deine Kompetenz-Kompetenz entzückt mich jeden Tag! Oder arbeitest Du für einen Versicherer bzw. für eine Bank?! :wall:


    Zitat

    Im Übrigen komm mal von der Denke weg, dass Rürup=Staatsanleihen seien, es gibt verschiedene Vertragsformen. Einfach mal informieren, dann nachdenken, dann posten.


    In was müssen denn Versicherungen investieren, damit sie das Prädikat "für Rentenversicherung geeignet" bekommen? In Toxisches vielleicht? Dürfen sie in Gold und Silber physischer Art investieren? Nein? Also erst denken, dann posten, noch schreibst Du hier in einem Edelmetallforum.

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    4 Mal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • Das Geld würde ich auch lieber selbst zur Seite legen und zwar in Anlageformen, die ich bestimme.


    Das kann ich nachvollziehen, die praktische Umsetzung stelle ich mir allerdings schwer vor. Wenn einmal im Monat ein Kontrolleti vorbeikommt und überprüft, ob du auch wirklich für 400 € AG & AU gekauft hast, ist das sicherlich auch nicht im Sinne des Erfinders.


    Irgendwie kann ich an die Umsetzung der ganzen Idee auch noch nicht gleuben, bisher gibt es in der Branche noch keinerlei Reaktionen darauf. Da steht momentan eher die, ab 01.04. gültige, Novellierung des Versicherungsvertragsgesetzes im Fokus. Ausweitung der Provisionshaftung bei Kranken-, Risiko- und Berufsunfähigkeitsversicherung auf 5 Jahre und Begrenzung der Provision der KV auf maximal 9,9 Monatsbeiträge. Damit fällt das Geschäftsmodell ( jährliche Umdeckung der PKV ) von mindestens 50 % aller Versicherungsmakler weg. :D @Hömmchen, hat die Hannover-Connection hier gepennt? :hae:

  • Zitat


    Irgendwie kann ich an die Umsetzung der ganzen Idee auch noch nicht gleuben, bisher gibt es in der Branche noch keinerlei Reaktionen darauf. Da steht momentan eher die, ab 01.04. gültige, Novellierung des Versicherungsvertragsgesetzes im Fokus. Ausweitung der Provisionshaftung bei Kranken-, Risiko- und Berufsunfähigkeitsversicherung auf 5 Jahre und Begrenzung der Provision der KV auf maximal 9,9 Monatsbeiträge. Damit fällt das Geschäftsmodell ( jährliche Umdeckung der PKV ) von mindestens 50 % aller Versicherungsmakler weg. :D @Hömmchen, hat die Hannover-Connection hier gepennt? :hae:


    Warum soll Sie hier gepennt haben? Das spielt doch den Großen in der Branche in die Karten! Passt doch perfekt für mA(R)SCHmeyer!

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    Einmal editiert, zuletzt von Homm13 ()

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