UNFASSBAR: Die Rentenversicherungspflicht für Selbständige soll kommen!

  • Die Schnittstelle ist nach vorn verschoben, 50 oder 55 genau weiß ich es nicht. ;(


    Und dann muss der Selbständige sehen, dass er in ein Arbeitsverhältnis als Angestellter unter der Bemessungsgrenze kommt.

    52 ist, soweit ich weiß, die aktuelle Grenze, danach geht nicht mehr. :wacko:
    Würde jedem empfehlen, rechtzeitig, also vor Erreichen dieser Grenze den Fluchtweg zu nehmen...
    Weil, so wie die Dinge bzw. Steigerungsraten jetzt laufen, wird keiner bzw. kaum jemand die PKV in höherem Alter (65+) bezahlen können, schätze ich.
    Das ist aber bestimmt nicht der Weisheit letzter Schluss, will heißen, da kommen noch Änderungen....
    Auf die Altersrückstellungen der PKV werden soweit ich weiß auch schon begehrliche Blicke geworfen - ist nicht ausgeschlossen, dass die der Solidargemeinschaft zugeführt werden.

  • ch kenne in meinem Alter nicht nur einen, der in der PKV ist und über die Beiträge flucht.
    Und sagt;
    Hätte ich nur damals,
    Wenn ich nur damals.

    Na ja, mit den Steigerungsraten konntest du einfach nicht kalkulieren... Ist einfach nicht absehbar, z.B. hatte ich binnen 10 Jahren eine Steigerung von 130 % bei der Debeka, was ja eine seriös kalkulierende Gesellschaft ist...
    Was ja OK wäre, wenn sich mein Einkommen ebenso leicht und locker steigern ließe... :rolleyes:
    Wenn du solche Beitragssteigerungen in die Zukunft hochrechnest und siehst, wie abgerechnet und abgezockt wird.. - und ich bin relativ jung und kerngesund eingestiegen und keine prekäre Existenz - weißt du, dass das System gegen die Wand fahren muss.... :(

  • 54


    Gruss
    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Sollte aus bestimmten Gründen kein Wechsel ( mehr ) in die GKV zurück möglich sein, kann man in den sogenannten Basistarif der PKV umstellen. Die Leistungen entsprechen der gesetzlichen Krankenversicherung, der Beitrag ist auf den Höchstbeitrag der GKV gedeckelt.

  • auf den Höchstbeitrag der GKV gedeckelt...


    da hab ich aber noch bissel ganz schön Luft ...

    Zitat

    Neuer Höchstbeitrag der Krankenversicherung und Pflegepflichtversicherung:


    Höchstbeitrag der Krankenversicherung ab 01.01.2011: 575,44 Euro (2010: 558,75 Eu)
    Höchstbeitrag der Pflegepflichtversicherung sinkt minimal: 72,40 Euro (2010: 73,12 Eu)


    "Kinderlose", gesetzlich versicherte Arbeitnehmer zahlen einen leicht gesenkten Satz des Zusatzbeitrages zur Pflegepflichtversicherung: + 9,28 Euro (2010: + 9,38 Euro)


    bis zu 650€

  • Unser Krankenversicherungssystem ist so abgrundtief pervers, dass es wirklich unglaublich ist, dass es schon so lange besteht. Während man den jungen Gutverdienern immer noch erlaubt sich für weniger Geld besser zu versichern, werden die älteren Privatversicherten seit einigen Jahren gnadenlos abgezockt. Im Prinzip finanzieren die Privatversicherten die Gesetzlichen (mit). Damit eine Arztpraxis Gewinn macht, braucht sie Privatversicherte. Ein Privatpatient kann einem schamlos abrechnenden Arzt locker so viel einbringen wie 10 Kassenpatienten. Und die privaten Kassen bezahlen ohne mit der Wimper zu zucken alle völlig überhöhten Rechnungen. Während die Kassen schon seit Jahren nur mehr ihre Budgets bezahlen. Die Budgets der Kassenärzte steigen linear, "geplant". Die Kosten der privaten Versicherer steigen exponentiell.


    So geht das nicht weiter! Ich frage mich, wieso niemand diesen völligen Irrsinn endlich beendet!


    Ich frage mich auch schon immer wieso eine Krankenversicherung einkommensabhängig sein soll? Wird man öfter krank, wenn man mehr verdient? Und wenn man dann endlich die Beitragsbemessungsgrenze erreicht hat, wird man gar nicht mehr krank?

  • Ich frage mich auch schon immer wieso eine Krankenversicherung einkommensabhängig sein soll?


    Wird mit dem Solidarprinzip begründet, die Besserverdienenden finanzieren einen Anteil der geringer Verdienenden mit. Da die größte Solidarität auch irgendwann ein Ende hat, gibt es die Beitragsbemessungsgrenze.


  • Wird mit dem Solidarprinzip begründet, die Besserverdienenden finanzieren einen Anteil der geringer Verdienenden mit. Da die größte Solidarität auch irgendwann ein Ende hat, gibt es die Beitragsbemessungsgrenze.


    Das ist doch der grösste Scherz! Wenn man über der Beitragsbemessungsgrenze liegt (und jung ist), braucht man auf einmal gar nicht mehr solidarisch sein, sondern kriegt eine viele bessere Versicherung für viel weniger Geld! Nichts gegen solidarisch, aber dann durchgängig!


    Ausbildungstarif! Ein Student zahlt privat minimale Beiträge während sein gleichaltriger Handwerksgeselle astronomische Beiträge bezahlt. Ist das solidarisch?

  • Ausbildungstarif! Ein Student zahlt privat minimale Beiträge während sein gleichaltriger Handwerksgeselle astronomische Beiträge bezahlt.


    Der Student hat gewöhnlich nur Nebeneinkünfte, während ein Handwerksgeselle voll verdient. Des Weiteren ist dieser Tarif in der GKV altersmäßig auf das 30. Lebensjahr begrenzt. Die private KV bietet diesen Tarif zwar ( länger ) an, ist allerdings nicht allzu scharf auf dieses "Geschäft".

  • in Täuschland geht alles gerecht zu und das von oben herrab demokratisch , per ZonkGesetze :D


    so sind deine Taschen leer ,so greif ich ins Volk :D ............ an den Palästen sollt ihr sie erkennen , die Creme'dela'Creme der Gewinnler :D


    also ich finde 60 Euro für ausreichend ,um dem Volk die Gesundheit der KönigsKlasse zu gewähren :D


    der EinheitsPreis :D " ein Land ' ein Volk ' ein Preis " 8o :D alles andere verstösst gegen das GleichheitsPrinzip des Spezies Mensch :D


    " wir arbeiten nicht um zu essen ,sondern wir essen um zu arbeiten " :D


    Gruss
    alibaba :D

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  • Während man bei Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung die Einkommensabhängigkeit und die Beteiligung des Arbeitgebers noch irgendwie nachvollziehen kann, ist Beides bei der Krankenversicherung völlig sinnfrei. Wieso beteiligt man den Arbeitgeber an den Gesundheitskosten und das auch noch einkommensabhängig? Das könnte man doch genauso auf die private Haftpflicht und die Kfz Haftpflicht ausdehnen?
    Ein Arbeitgeber, der seinen Angestellten besonders hohe Löhne bezahlt, wird durch höhere Versicherungsbeiträge gemassregelt. Völliger Irrsinn und total überholt. Zu Bismarck's Zeiten war das ein Riesenfortschritt. Jetzt ist es ein Anachronismus.
    Aber von Reformen keine Spur!


    Der noch grössere Witz der Geschichte ist ja, dass man vor Jahren die kapitalgedeckte Altersversorgung entdeckt hat und über Sparformen extrem pushen wollte. Und auf einmal merkt man, dass es keine Zinsen mehr fürs Kapital gibt und dadurch Altersvorsorge irgendwie schwierig wird. Wenn nicht absurd. Wieder keine Reaktion der Politik!

  • Die Leistungen entsprechen der gesetzlichen Krankenversicherung, der Beitrag ist auf den Höchstbeitrag der GKV gedeckelt.

    Und alles was einmal versprochen wurde, für wenig Geld zu bekommen z.B. Zweibett-Zimmer, Chefarzt ..., ist dahin, und das zum HÖCHSTBETRAG der GKV . 8|


    Das ist doch der grösste Scherz! Wenn man über der Beitragsbemessungsgrenze liegt (und jung ist), braucht man auf einmal gar nicht mehr solidarisch sein, sondern kriegt eine viele bessere Versicherung für viel weniger Geld! Nichts gegen solidarisch, aber dann durchgängig!

    So ist es. Weg mit der Beitragsbemessung und weg mit dem Mindestbeitrag für Selbständige. Und weg mit den Ausnahmen für bestimmte Berufsgruppen, die merkwürdiger Weise immer ein hohes und/oder sicheres Einkommen haben :!:

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Wer in jungen Jahren geringe PKV Beiträge zahlt und dafür noch eine Behandlung 1. Klasse erhält, muss sich halt mal Gedanken darüber machen, dass auch eine PKV nix zu verschenken hat.
    Die "Abzocke", die den PKV Rentner dann später an der Urlaubsreise hindert und zum Einkaufen bei Norma zwingt, ist halt der Ausgleich für Vergünstigungen in der Vergangenheit. Wenn einem das klar ist (natürlich ist es den wenigsten klar) kann man entsprechende Rücklagen bilden.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Wer in jungen Jahren geringe PKV Beiträge zahlt und dafür noch eine Behandlung 1. Klasse erhält, muss sich halt mal Gedanken darüber machen, dass auch eine PKV nix zu verschenken hat.
    Die "Abzocke", die den PKV Rentner dann später an der Urlaubsreise hindert und zum Einkaufen bei Norma zwingt, ist halt der Ausgleich für Vergünstigungen in der Vergangenheit. Wenn einem das klar ist (natürlich ist es den wenigsten klar) kann man entsprechende Rücklagen bilden.


    Auch wenn es viele evtl. nicht hören wollen: Mit der GKV und Zusatzversicherungen lebt es sich zusammen mit Frau und Kind wesentlich entspannter. Und der Urlaub im Alter ist dann auch kein Problem mehr ... :D


    Nicht an Blackpearl gerichtet:
    P.S. Gell Moppelchen, das hörst Du als Versicherungsvertreter gar nicht gerne ... :D

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

    2 Mal editiert, zuletzt von Homm13 ()

  • P.S. Gell Moppelchen, das hörst Du als Versicherungsvertreter gar nicht gerne ...


    Ach du kleines Hömmelchen, genau das ist die Zukunft der PKV. Angestrebt ist, das die PKV als Vollversicherung abgeschafft wird und sich alle über eine Pflichtversicherung in der GKV grundversichern. Wer einen höherwertigeren Versicherungsschutz wünscht, kann dies über Zusatzverträge privat absichern. Man ist sich nur noch uneins, wie man das mit den bisherigen privaten Vollversicherten und deren Altersrückstellungen regelt. Und das passiert alles, während du hier reisserisch von verpflichtender Rentenversicherung unwissend schwafelst. :P


    Im Übrigen interessiert es die Branche einen feuchten Kehricht, was ich gern höre oder nicht. Als aufmerksamer Leser, der nicht nur seine eigenen Beiträge liest, hättest du bereits mitbekommen, dass ich mit Privatkundengeschäft nicht viel zu tun habe. Aber schön, wie du in deiner unendlichen Weisheit deine Vorurteile pflegst! :thumbup:


    PS: Ich könnte mir gut vorstellen, dass du im wahren Leben nicht den Mumm hättest, mich Moppelchen zu nennen. Aber das Internet macht bekanntlich Helden! Bist damit nicht allein in diesem Forum.

  • Zitat

    Angestrebt ist, das die PKV als Vollversicherung abgeschafft wird und sich alle über eine Pflichtversicherung in der GKV grundversichern. Wer einen höherwertigeren Versicherungsschutz wünscht, kann dies über Zusatzverträge privat absichern.

    An sich halte ich diese Form für die Beste. Ich erinnere mich an meine Studentenzeit, in der ich über eine berufsabhängige gesetzliche Ersatzkasse versichert war. Der Krankenstand war berufsabhängig geringer, dann ist der Beitragsatz kleiner und der Leistungsumfang größer gewesen. Da die AOK das Auffangbecken für jeden Kleinen war, sind die Beitragssätze entsprechend höher als bei den Ersatzkassen gewesen. Grundversorgung eines Menschen sollte nicht vom Kranksein oder Einkommen abhängen. Da gilt schon das Solidarprinzip. Die paritätische Finanzierung geht auch in Ordnung. Über die Höhe und den Leistungskatalog kann trefflich gestritten werden. Wir sind wieder oder schon soweit: Wer arm ist, stirbt früher.

  • um mal auf den Boden zu kommen: Wer bereits einmal Operationen und viellecht sogar schwere und heftige hinter sich hat, der soll mal bitte rechnen, ob das bischen, das er in die Krankankasse eingezahlt hat, ausreichen würde, um diese alle zu bezahlen.


    ich denke, dass viele bei weitem mehr kosten, als sie zahlen.
    Vielleicht gibt es ja irgendwo eine Aufstellung, was die einzelnen Operationen oder Behandlungen kosten.


    Als mein Schwiegervater vor 20 jahren im Robert-Bosch-Krankenhaus einige Bypässe gelegt bekam, hiess es damals, so eine Herzoperation würde 80.000 DM kosten. Als ich selbst einen Herzkatheder bekam, hiess es, der kostet 8.000 DM.


    Wenn eine OP wirklich so teuer ist, habe ich mit Sicherheit, obwohl ich seit 30 Jahren Höchstbeiträge zahle, dem System mehr entnommen als gegeben.
    1 x Leistenbruch
    3 x Knie
    2 x Schulter
    1 x Dupuytren
    1 x Schilddrüse


    und, und und..............

  • @ Hegele


    Das bestreitet ja keiner und die KV ist eben das klassische Beispiel der Solidargemeinschaft die von denen lebt die viel einzahlen, selten krank sind und dann am besten bei einem Autounfall ums Leben kommen,bevor sie als Rentnerpatient richtig teuer werden.
    Nur hat man das mit dem krank werden nur sehr eingeschränkt im Griff und deshalb zahlt man auch gerne in die Solidargemeinschaft ein - in normalen Zeiten jedenfalls.


    Nur macht eine Solidargesellschaft ab dem Moment keinen Sinn mehr, wo massenhafter Missbrauch nicht nur betrieben, sondern von den gesetzlichen Initiatoren ja geradezu gefördert wird, dafür gibt es in der BRD GmbH ja x Beispiele. Ich würde sicherlich mehr Steuern zahlen, wenn ich nicht wüsste das die nicht nur sinnlos, sondern sogar noch zu meinem Schaden verplempert werden - darum versuche ich jetzt sie zu vermeiden wo es nur geht, aber ich weiche ab...


    Mir ging es um die PKV Versicherten, die in jungen Jahren 55 € im Monat zahlen (okay, ist eher einer dieser unrealistischen Lockbeiträge), den AOK Deppen im Wartezimmer eine lange Nase drehen und dann hinterher im Alter jammern, wenn sie die Rechnung präsentiert bekommen und das, was sie früher an Beiträgen gespart haben, eben jetzt eingefordert wird.
    So gesehen stuft die PKV in der Tat nach dem Verursacherprinzip ein.


    Nur ist das vielen nicht klar und man beschwert sich dann über die "asoziale Absocke" der Versicherungen.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

    2 Mal editiert, zuletzt von blackpearl ()

  • Nur ist das vielen nicht klar und man beschwert sich dann über die "asoziale Absocke" der Versicherungen.

    Die privaten Krankenversicherer sind ja ebenfalls gefangen in dem System. Wie schon oben gesagt, die können gar nicht anders, als alles bezahlen, was der Onkel Doktor an Positionen draufschreibt, weils vertraglich so festgelegt ist...
    Der Patient ist nur das Mittel zum Zweck! Das Problem ist, die Versicherer haben keinerlei Mittel zur Kostensteuerung in der Hand, und den Patienten sagt der Arzt: "Machen se sich keine Sorgen, Versicherung zahlt alles, sie haben damit nix zu tun, hat alles seine Richtigkeit..." Niemand kontrolliert, niemand verhandelt, die einen zahlen und legen die Kosten auf das Zahlvieh um, und die anderen kassieren weitgehend ungeprüft.
    Der Arzt kassiert auch nicht für Leistungen, sondern für "ärztliche Bemühungen", d.h. nicht leistungsorientiert, der kann tun und lassen, was er will, solange er Patientenvieh hat, für die er irgendwas abrechnen kann...
    Es kann nur im Kollaps enden, wenn immer mehr fleißige Hände sich nur an Töpfen bedienen, zu deren Füllung andere zwangsverpflichtet werden, ohne noch eine Möglichkeit der Einflussnahme zu haben....
    Dass der Patient jeden feuchten aber sauteuren Händedruck des Arztes im nächsten teuer bezahlen muss, ahnt er ja (erstmal) nicht.
    Jeder Privatpatient, der in die Praxis kommt, ist eine wandelnde Geldkarte ohne Geheimzahl. Das ist das Problem, was die Versicherungen im Alter unbezahlbar macht.
    Und das Gerede von den gierigen jungen Selbständigen, die sich mit 55 Euro im Monat ein geiles Leben machen und dann im Alter jammern, ist auch nicht zielführend.
    Diese Locktarife gabs eh kaum. Schon oft gesagt, und sollte endlich mal durchdringen: Du hattest als junger Selbständiger keine reale Chance, dich gesetzlich zu gleichen Konditionen versichern zu lassen, wie ein Lohnsklave, gerade als junger Mensch wären viele liebend gern in der GKV geblieben, wenn's wirtschaftlich auuch nuir im Entferntesten einen Sinn ergeben hätte. Ich wette mal, dass viele auch gern einen tollen, geilen, sozial orientierten Arbeitgeber gehabt hätten, der sie ausbeutet, statt sich selbst auszubeuten... :rolleyes:

  • "die Kassen sind leer ,drum müssen schnell NEUE GeldEinzahler her " :D


    Gruss
    alibaba :D

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