Hier können wir uns ausheulen!

  • NoFiat: Google mal "Pfändungs-und Überweisungsbeschluss". Da das FA (wie die Sozialversicherungen) keinen Titel braucht, kommt dieser zz.
    Da Du beide Möglichkeiten der Zahlung (Verkauf Silber oder Kredit) ausschließt, solltest Du Dich damit schon mal auseinandersetzen.

    Wenn man Mohrenkopf nicht mehr sagen darf, nennen wir es doch Bimboschädel.


    Erfolgreich gehandelt mit 17 Forumsusern. :thumbup:

  • @ Rhein Main


    Verpflichtend sind 10 Jahre. Einfach mal HGB guggen...sollte eigentlich jeder Kaufmann wissen. :D Eine Bank kann natürlich freiwillig länger verwahren, verpflichtet ist sie aber nicht. Was das Auffinden von Daten betrifft, sind die digitalisiert, ist das kein Problem solche Kandidaten zu finden, wenn man will! Stichwort ist hier Rasterfahnung. Hier ein Beispiel wie das ausschaut : http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Mikado . Technisch kein Problem also. 8|

    (Vergesst niemals, diese Leute wollen, dass Ihr pleite und tot seid, dass Eure Kinder vergewaltigt und einer Gehirnwäsche unterzogen werden, und sie finden das witzig". -Sam Hyde.)

  • Tomster war schneller. Die Informationen kämen garantiert nicht von Banken, sondern von den Händlern selbst.
    Alle Händler müßten verpflichtet werden, sämtliche Kundendaten offen zu legen (möglich), diese müßten alle
    ausgewertet werden (möglich), dann müßten sämtliche Kunden angeschrieben werden (möglich), dann müßte
    allen Ausreden (Verhurt, versoffen, beim Trödler/im Forum verkauft, gestohlen worden was weiß ich noch)
    nachgegangen werden (unwahrscheinlich). Und das alles wegen der doch immer genannten verschwindend
    geringen Summen im EM? Das "rechnet" sich nicht. Deshalb: Keep cool, wie RMG schon schrieb. :)

    Wenn man Mohrenkopf nicht mehr sagen darf, nennen wir es doch Bimboschädel.


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  • @ Rhein Main


    Nee..das mit dem Kaufmann galt nicht Dir, sondern unserem Krämer für indischen Münzbedarf :D

    (Vergesst niemals, diese Leute wollen, dass Ihr pleite und tot seid, dass Eure Kinder vergewaltigt und einer Gehirnwäsche unterzogen werden, und sie finden das witzig". -Sam Hyde.)

  • Da kennt einer den Unterschied nicht zwischen VERPFLICHTUNGEN zur Speicherung gemäß GoB (6 bzw. 10 Jahre) und der oben von mir beschriebenen PRAXIS der Banken (und vieler "großer" Händler). Datenschutzrechtlich ist längere Speicherung von "Handelsbriefen" bzw. "Handelsbüchern" nämlich ZULÄSSIG! Soviel dazu.


    Abhebungen von Bargeld sollten im übrigen IMMER "relativ gleich-/regelmäßig" erfolgen, ruhig auch mal eine "Spitze" einbauen (z.B. im Sommer: "Urlaub"). Die Büttel gucken sich das zunächst eh meist nur ca. 2...3 Jahre rückwirkend an. Und wenn die da keine "Merkmale" finden...


    Ich habe mein Geld jedenfalls IMMER "verpraßt": Feines Essen in Luxusrestaurants, auch gern mal ein Besuch im Casino - irgendwann MUSZ mir dort ja mal das Glück hold sein... (Und ja, wenn wir WIRKLICH mal in ein teures Restaurant gehen, dann bezahlenm wir GERADE DAS regelmäßig mit Plastik. Ganz bewußt. Gegenüber den BRD-Bütteln geben wir aber das Essen-Gehen als solches als Regel, die Plastik-Verwendung demgegenüber als Ausnahme aus: "Da hatte ich gerade mal nur 200,- € in bar dabei, aber 300,- € Zeche: und da habe ich's halt ausnahmsweise doch mal mit Karte bezahlt, obwohl ich Plastik eigentlich wie die Pest hasse...")

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

    3 Mal editiert, zuletzt von Mithras ()

  • Hast Du die Unterscheidung in meinem Beitrag zwischen den Worten "verpflichtend" und "freiwilig" verstanden? Datenschutz hat mal ne runde Null mit dem HGB bzw. der Verpflichtung zum Nachweis Deiner kaufmännnischen Aktivitäten zu tun. Die Konzeption und der Sinn des Datenschutzes hat ne völlig andere Zielrichtung, merkt man schon an Formulierungen wie "es ist etwas zulässig" und dem HGB das von Aufbewahrungspflcith spricht. Sprachlich muss ich Dir das doch nicht erklären, dass weisste doch selber :D

    (Vergesst niemals, diese Leute wollen, dass Ihr pleite und tot seid, dass Eure Kinder vergewaltigt und einer Gehirnwäsche unterzogen werden, und sie finden das witzig". -Sam Hyde.)

  • @ Mithras
    Als ich mit Einführung der Abmelkungssteuer meine Depots liquidiert hab, hatte ich nur einen Wunsch: schnell raus aus Papier und rein in Sachwerte. Gezwungenermaßen somit alles innerhalb kürzester Zeit abgehoben. Es kam nie eine Nachfrage ..... auch nicht von meinem Finanzamt, warum denn nach vielen Jahren mit hohen Dividendeneinkünften in der Steuererklärung plötzlich bei Kapitaleinkünften überall eine Null steht. Wobei ... man ruhig hätte fragen können .... ist ja mein Problem, wenn ich meine legal verdiente Kohle auf einen Schlag abhebe.
    Ich glaub wirklich, manche machen sich zuviele Sorgen.


    Ach ja, out of topic, hier ist er Jammerträd .... heul, schon wieder ein paar Cents gestiegen, die Zeit des billigen Einkaufs wird bald vorbei sein .......

  • @RMG: Hängt natürlich auch davon ab, ob und inwieweit "die" einen "auf dem Kieker" haben...


    PS: HEUTE (<--- im metaphorischen Sinne: Also genauer: in letzter Zeit) sind die Nachkauf-Kurse, denen wir sehr bald nachtrauern werden, so wie heute schon jenem Herbst 2008. Auch wenn's mal ein paar Cent rauf und runter geht...


    On topic: HEUL, SCHLUCHZ, JAMMER! Als gestern der Kurs soooooo schön unten war, war ich zwar in Frankfurt auf'm Bhf., habe es aber aufgrund einer Zugverspätung nicht mehr wie geplant geschafft, mal zur Exchange rüberzuhoppsen. Normale Umsteigezeit 30 min reicht dafür locker. Dito vorhin in Nürnberg...

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
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  • Wulffen, soll klappen [smilie_blume]


    das geht immer:


    "Berliner Ermittlungen gegen Wulff abgeschlossen"


    Berlin - Die Berliner Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen gegen den
    zurückgetretenen Bundespräsidenten Christian Wulff wegen des Verdachts
    der Vorteilsannahme abgeschlossen. Eine abschließende Bewertung gebe es
    noch nicht, sagte ein Sprecher. Nach Informationen des «Tagesspiegel»
    soll das Ermittlungsverfahren in Berlin gegen Wulff eingestellt werden.
    Das könne er so nicht bestätigen, sagte der Sprecher. Auch die
    Staatsanwaltschaft Hannover ermittelt gegen Wulff wegen des Verdachts
    der Vorteilsnahme.


    http://www.welt.de/newsticker/…-Wulff-abgeschlossen.html



    :D

  • @ Mithras
    Als ich mit Einführung der Abmelkungssteuer meine Depots liquidiert hab, hatte ich nur einen Wunsch: schnell raus aus Papier und rein in Sachwerte. Gezwungenermaßen somit alles innerhalb kürzester Zeit abgehoben. Es kam nie eine Nachfrage ..... auch nicht von meinem Finanzamt, warum denn nach vielen Jahren mit hohen Dividendeneinkünften in der Steuererklärung plötzlich bei Kapitaleinkünften überall eine Null steht. Wobei ... man ruhig hätte fragen können .... ist ja mein Problem, wenn ich meine legal verdiente Kohle auf einen Schlag abhebe.
    Ich glaub wirklich, manche machen sich zuviele Sorgen.


    Ach ja, out of topic, hier ist er Jammerträd .... heul, schon wieder ein paar Cents gestiegen, die Zeit des billigen Einkaufs wird bald vorbei sein .......


    Das Bar-Abheben großer Summen stört überwiegend bei Selbständigen. Bei Angestellten sind Nachfragen des FA eher unwahrscheinlich. Da Du so wie ich das mitbekommen habe nicht selbständig bist, war das kein Problem. Und größere Summen sind in dem Zusammenhang ab 6-stellig.


    Ich finde leider das Urteil aus wenn ich mich recht erinnere Düsseldorf nicht mehr, wo ein Geschäftsmann, der auf einen Schlag mehrere 100.000 bar abgehoben hat, eine Steuer auf angenommene Zinsgewinne bezahlen musste, weil man ihm unterstellte, er hätte das Geld in einer Steueroase schwarz angelegt. Er wollte aber zur realen Verwendung nix glaubhaftes sagen (Casino gilt im Zweifel als nicht glaubhaft!), und das Finanzgericht hat die Annahmen des FA als rechtmäßig bestätigt. Soetwas dürfte aber wie gesagt momentan nur Selbständige treffen und bei entsprechend hohen Summen.



    Übrigens, in Euro gibbet irgendwie nix mehr zu jammern momentan, finde ich jedenfalls.....

  • @ Xray1: korrekt, bin nicht selbstständig, mit allen Vor- und Nachteilen. Klingt schlüssig, was Du schreibst.


    An Dein zitiertes Urteil kann ich mich inhaltlich auch noch erinnern. Tja, also wenn man da keine Ideen über die reale Verwendung hat, ist man selber schuld .... mit etwas Phantasie gibt es hier Dutzende von Möglichkeiten, die vom FA zwar bestänkert, aber kaum widerlegt werden können.


    Die einen jammern, wenns runter geht, die anderen, wenns hoch geht, je nachdem, ob man noch kaufen will oder schon gekauft hat.
    In sofern könnte diesem Sräd ein langes Leben blühen :)

  • In Euro liegt die Unze Au bei ungefähr 1.300! Das ist für mich ein Grund zu jammern - schon seit Längerem warte ich darauf, dass ich einen Buffalo für 1.200 oder besser 1.100 EUR bekomme. Aber nix ist. ;(


    Ich glaube, den richtigen Preisverfall sehen wir erst, wenn sich der Euro mal kurzfristig erholt. Bis jetzt war der Rückgang ja eher moderat.

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)


  • ..einzig allein der Glaube daran fehlt mir. Sprichst Du von einer Erholung des EUR gegenüber Gold oder gegen Dolores?


    Ich meinte, wenn der Euro gegenüber dem Dollar an Kaufkraft gewinnt, der Goldkurs in Dollar aber angenommen gleich bliebe, dann wird Gold in Euro gerechnet "billiger" - und dann erst werden wir in Euroland die Korrektur, die Gold in den letzten Wochen in Dollar hingelegt hat, richtig mitmachen.


    In Euro gerechnet ist Gold ja bislang nicht sehr viel "billiger" gworden. Wie gesagt: eine Unze bleibt bei ca. 1300 Euro. Da hab ich aus dem vergangenen Jahr noch wesentlich günstigere Kurse in Erinnerung.

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  • Ja stimmt, in der Vergangenheit war das oft so. Vielleicht bleibt Gold aber auch unter Druck, wenn große Papierspieler weiterhin alles zu Geld machen, was sich noch verkaufen lässt. Die Situation ist momentan so irrational, dass ich mir auch so ein Szenario vorstellen kann.


    Denn warum geht Gold nicht längst durch die Decke? In mehreren europäischen Ländern findet ein versteckter Bankrun statt. Der Austritt Griechenlands ist inzwischen eher eine Frage der Zeit als eine Frage nach dem "ob". Die darauf basierenden Unsicherheiten bezüglich des Euro als Währung, der eigenen Anlagen etc. müssten an sich längst zu einer starken Nachfrage nach Gold und Silber führen. Aber davon ist bislang wenig zu sehen. Ich bin ehrlich gesagt ziemlich verblüfft.

    In dubio pro aurum
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  • Goldkurs ist auch sehr von der Chartechnik abhängig.
    Ist zwischen Physischen und Elektronischen/Papier Markt zu unterscheiden.
    Was nutzt mir 1mrd im Plus zu sein mit Gold elektronisch, wenn mir keiner dies bar auszahlt.
    Genau so, wenn der Preis bei 10$ wäre und ich nur physisch habe, habe ich wenigstens die Ware physisch, die Nachfrage kann nicht gedeckt werden.


    Sollte der Handel mit EM nur auf physische Belangen basieren.


    Wird sich der physische Preis irgendwann abkoppeln.


    Aber ja, rein theoretisch könnte man Gold nach unten prügeln. Dann kommen die Gegenspekulanten und die Physischen Aufkäufer.

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