Verfall des Hegemon USA

Soll heissen „Leute kauft Aktien“?

Zumindest ein Teil der Kurzwaffen dürfte demnächst die Möglichkeiten der Migranten in Deutschland ausweiten. Auch die Langwaffen kann man gut zerlegt einführen, bekommt die AK47 bei uns eben Konkurrenz. Aber Hauptsache, wir haben unsere "Großmagazine" zur Anzeige gebracht! Arme USA! Armes Deutschland!

Zitat von Edel Man

Frage: Ist das Miltär inzwischen genau so verblödet wir der medial verdummte US Bürger? Die Politiker sind es m.E.sowieso....

Grüsse
Edel

Nichts passiert zufällig! Dumm sind die US-Militärs nicht, also bleibt nur die einzige Erklärung:

Die Amis gehen raus und hinterlassen eine Randale-Truppe, rüsten diese aus und können so sicher sein, das es in der Gegend immer wieder zu Störungen der chinesischen und russischen Aktivitäten kommt.
Weiterhin kann der militärisch-industrielle Komplex jetzt auf neue Aufträge des Pentagons hoffen, denn das Taliban-Zeugs fehlt ja nun irgendwo in den USA und muss neu beschafft werden.
So geht das, wenn man die Dems im Sack hat und Joey abends nicht mehr weiss, was er morgens unterschrieben hat.

Binde die Resourcen Deiner Gegner, schon hat er die nicht mehr für andere Aktivitäten...
(frei nach Josef Fischer , GRÜNE)

sorry,
ich habe den Faden jetzt nicht so intensiv überflogen, dass ich bereits meine Frage beanwortet fand, deshalb:

Die Amis ziehen sich aus Affentan, Iraq, zurück, die Saudis schließen ein Rüstungsabkommen mit RUS, der USD wird von vielen Ländern zurück gedrängt...

kann es sein, dass der Hegemon was GROßES plant, einen Militärschlag gegen China - und deswegen seine Kräfte woanders, wo nix mehr zu holen ist, abzieht um sie vor China zu verlagern?

Wäre ja mal interessant aktuelle Infos über die US-Streitkräfte in Jap./Okinawa, Guam, etc. zu lesen.

Die Chinesen boykottieren derzeit den Weltmarkt mit intensiv nachgefragten Gütern in dem sie Corona-Erkrankte vorschieben um den Export zur See lahm zu legen (80% des Welthandels läuft per Seefracht). Die Chinesen zeigen damit, wo der Hammer hängt und sie erfahren damit gleichzeitig, wie und worauf die Weltwirtschaft sehr empfindlich reagiert. China eruiert quasi die Schlüsselpositionen seines Boykotts, u. a. auch damit es den Boykott weniger sensibler Güter wieder aufnehmen kann um Geld in die Kasse zu kriegen. Das was die Weltwirtschaft empfindlich trifft, wird dann weiterhin zurück gehalten.

Cleverer Schachzug!

Was will der Ami dagegen tun? America 1st haben Kriegsindustrie und Multis verhindert; letztere produzieren kaum noch in USA, sondern lassen in China ihre Produkte herstellen und fallen nun auch unter den Boykott - das tut den Multis (apfel, birne werden zu Fallobst) richtig weh!

Will der Ami nicht verrecken, muß er handeln, muß die Politik so handeln, wie es die Multis wollen und das geht nur, wenn auch die Kriegswirtschaft profitiert, denn amiland ist abgebrannt und hat nicht mehr viel in die waagschale zu werfen. je mehr länder den usd im internationalen handel umgehen, umso stumpfer wird dieses Schwert - ein anderes hat er aber nicht. Auch sein militärisches Gerät scheint - zumindest dem russischen weit hinterher zu hinken. Die Militär-Kooperation CHI-RUS ist ein deutliches Symbol, das der Ami nicht unterschätzen sollte. Russland wird China ganz sicher nicht seine modernsten Waffen zur Verfügung stellen, aber selbst die ältere Generation ist für das US-Militär schon ein Problem. Sollte CHina RUS um Hilfe bitten und die Russen schicken ELOKA-Einheiten ins Chinesische Meer ist der Ami blind und taub.

Lange wird er also nicht mehr warten können. Ich halte einen Sieg der Amis über CHina zwar für äußerst unwahrscheinlich aber eine militärische Auseinandersetzung wäre ausreichend um einen weiteren Konkurrenten auszuschalten, die EU - die würde nämlich in die Steinzeit fallen. Keine Produkte mehr aus China, keine US-Produkte mehr aus China, ihr eigenes hightech-level hat sie vor Jahrzehnten schon aufgegeben - der Maschinen- und Fahrzeugbau (DE, I, F) mit 70% Exportanteil - überwiegend nach CHI und USA kommt zum erliegen, was soll denn da an überlebens-potenz bleiben - die importierten Steinzeitler?

Wie denkt ihr darüber - würde mich interessieren - Danke

ps.
gestern ging wieder eine gute Bekanntschaft wegen Covid den Bach runter. Meinte doch, man könne sich doch testen lassen um an der Wanderung einer größeren gruppe teilzunehmen, um des sozialen miteinander willens.
...des sozialen miteinander willens....mit anderen worten, "wenn du dich nicht testen lassen willst, dann legst du keinen Wert auf das soziale Miteinander unter totalitären Bedingung, oder noch krasser, die willst dich nicht testen - du bist asozial....

vielleicht bin ich diesbezüglich zu empfindlich, vielleicht höre ich Gras wachsen obwohl es Winter ist, vielleicht erkenne ich ein prinzip der Unterdrückung, das es so nicht gibt, vielleicht bin ich auch nur balabala....

jedenfalls hab ich ihm geschrieben, dass er, der er oft in di Kirche geht uns ganz sicher Jesus´ Satz kennt, der da lautet " eh der Hahn 3 x kräht, wird mich einer der euren verleugnet haben" ihn aber offensichtlich nicht anzuwenden vermag auf die aktuelle Situation. Und dann habe ich ihm noch geschrieben, dass Deutsche den Faschismus offensichtlich nur erkennen, wenn er mit einem Hakenkreuz daherkommt (ist geklaut von - ich glaube woernie - Danke dafür!)

woraufhin er mich bat, ihm nicht mehr zu schreiben. Kotankt gelöscht!

@Reinhard_Köln

danke, das war mir nicht mehr bewußt.

Mit dem Ukrainekonflikt wird natürlich primär die europäische (deutsche) Konkurrenz ausgelaugt - so befreit sich er ami also von europa, das er ja über jahrzehnte gemolken und zu geld gemacht hat dank des Patentraubes.

das wird aber nicht reichen um die hegemonie aufrecht zu erhalten, weil selbst wenn RUS hier geringfügig beschäftigt werden sollte, mehr wird es nicht werden, ansonsten zeigt putin der eu mal kurzerhand wo die absperrschieber für die gasleitungen sind.

ergo würde die nahtod im westen gegen rus gebunden, was dem ami im osten gegen china fehlen würde.
Er kriegt damit zwar die Eu lahm gelegt, aber ganz sicher wird CHI und nicht amiland die produktionskapazitäten der eu übernehmen.

das macht so gesehen für amiland nur wenig sinn, bleibt auch noch die frage, wie weit sich die eu in den Ukrainestreit hineinziehen läßt, da gibt´s gewiss einige bremser.

Die Heartland-Theorie hat illustre US-Außenpolitiker wie die US-Präsidentenberater Zbigniew Brzezinski und Henry Kissinger ebenso maßgeblich beeinflusst wie manche Präsidenten, darunter Ronald Reagan.
Gemäß dieser Theorie ist Eurasien wegen seiner enormen Ressourcen an Bevölkerung, Energie und Rohstoffen das eigentliche Machtzentrum der Welt("Heartland").
Maritime Großmächte außerhalb Eurasiens wie Großbritannien und später die USA ("Rimland") müssten sich daher zur Aufrechterhaltung ihrer geostrategischen Vormachtstellung stets darum bemühen, im Rahmen eines "Teile-und-herrsche"-Ansatzes eine geoökonomische Integration Eurasiens zu verhindern.
Der gegen 1500 abgeschlossene Niedergang der Seidenstraße als ökonomisches Netzwerk Eurasiens erst habe den Aufstieg des Westens in Gestalt des britischen Empires und später der USA möglich gemacht. Die westlichen Großmächte hätten seither versucht, jeden Ansatz geoökonomischer Integration Eurasiens im Keim zu ersticken und den Kontinent vom Rand her zu beherrschen. Mit dem Wiederaufstieg Chinas als ökonomischem Powerhouse Asiens und der Annäherung Chinas und Russlands kommt es nun zu der von der US-Regierung so gefürchteten geoökonomischen Integration das Großkontinents und damit zu einem sich beschleunigenden Machtverlust der USA, den diese verzweifelt und mit allen Mitteln zu verhindern suchen.
Die USA, so Diesen, "haben strategische Interessen, die ökonomischen Bindungen zwischen bedeutenden eurasischen Landmächten wie Russland, China, Deutschland und dem Iran diametral entgegenstehen".
Ronald Reagan sagte im Jahr 1988: "Die grundlegenden nationale Sicherheitsinteressen der USA wären gefährdet, wenn ein feindlicher Staat oder eine Gruppe von Staaten die eurasische Landmasse dominieren - den Bereich auf dem Globus, der oft als das Heartland der Welt bezeichnet wird."
Und erst kürzlich betonte der aktuell für Europa und Eurasien zuständige Staatssekretär im amerikanischen Außenministerium Wess Mitchell:

Am klarsten hat Brzezinski in seinem Buch "The Great Chessboard" das Verhältnis der USA zu anderen Nationen definiert. Die drei Hauptziele der hegemonialen geopolitischen Strategie seien es, "Bündnisabsprachen zwischen Vasallen zu verhindern und deren Abhängigkeit in Sicherheitsfragen zu erhalten, die Zahlungsbereitschaft Tributpflichtiger sicherzustellen und zu verhindern, dass sich die Barbaren zusammenschließen". Und Paul Wolfowitz, stellvertretender US-Verteidigungsminister unter Präsident George W. Bush, definierte die Regionen, um die es dabei geht, als "Westeuropa, Ostasien, das Territorium der früheren Sowjetunion und Südwestasien".
Die Vereinigten Staaten versuchten, den Aufstieg konkurrierender Machtzentren zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen - mit der Folge, dass ihnen die Kontrolle über die entstehende internationale Infrastruktur entgleitet, die nun ohne oder gegen den Westen entwickelt werde. Ihre aggressive Politik habe das Zusammenrücken ihrer wichtigsten Rivalen in Asien ausgelöst. Mit dem ökonomischen Niedergang durch die Überbetonung des Militärischen gehe den USA zudem die Option verloren, ihren Verbündeten wirtschaftliche Vorteile zu bieten.

Russland gibt Ziel der Westintegration auf
Russland wiederum habe spätestens seit dem amerikanisch-europäisch initierten Putsch in der Ukraine im Jahr 2014 seine fast 200-jährigen Politik der Bemühungen um Integration in Europa bzw "den Westen" aufgegeben. Man habe erkannt, dass man sich damit in zu große Abhängigkeiten begeben habe, die vom Westen unter anderem in der Zeit nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion unter dem ersten russischen Präsidenten Boris Jelzin gnadenlos ausgenutzt worden seien. Die russische Elite habe realisiert, dass sich aus einer Bittstellerposition heraus keine politischen und ökonomischen Vorteile erzielen lassen. Russland wolle sich als eine Schlüsselmacht Eurasiens etablieren und setzt darauf, dass es aufgrund seiner Landmasse die Transportkorridore kontrolliert und der mit Abstand wichtigste Energielieferant des Großkontinents ist.

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