EFs Q1: Erfolge in Zahlen
Respekt vor der Leistung der EF Belegschaft, der Aufstieg verläuft langsam aber stetig. Sehr vernünftig auch die Handlungsweise der Führungsspitze, man macht einen bilanziellen Verlust von 26 Mill. um dafür aber den Grundstein zu legen für einen zukünftigen Hammergewinn. Es wird ein großer Vorrat an Uran angelegt der erst verkauft wird wenn hohe Preise am Spotmarkt bezahlt werden. Hier stecken nochmal 12 Mill. stille Reserven, die mit jedem Anstieg des Uran-Spotpreises weiter steigen, 1,3Mill.$ pro 1$-Spotpreisanstieg. Das Unternehmen verfügt über eine hohe Liquidität was die Investitionsrisiken stark mindern. Hier die übersetzte Aktionärsnachricht:
Robuste Bilanz mit über 210 Millionen US-Dollar an Liquidität und ohne Schulden:
Zum 31. März 2025 verfügte das Unternehmen über ein Umlaufvermögen von 214,61 Millionen US-Dollar, darunter 73,00 Millionen US-Dollar an liquiden Mitteln, 89,64 Millionen US-Dollar an marktfähigen Wertpapieren (zinsbringende Wertpapiere und Uranaktien), 20,37 Millionen US-Dollar an Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie 67,68 Millionen US-Dollar an Lagerbeständen – und keinerlei Schulden. Dies versetzt das Unternehmen in eine starke Position zur Weiterentwicklung seiner Projekte.
Über 11 Millionen US-Dollar zusätzliche Liquidität durch Marktwert der Lagerbestände:
Basierend auf den Rohstoffpreisen vom 2. Mai 2025 hat das Produktlager des Unternehmens einen Marktwert von ca. 46,39 Millionen US-Dollar, während der Bilanzwert der Lagerbestände mit 34,51 Millionen US-Dollar angegeben ist.
Nettoverlust von 26 Millionen US-Dollar:
Im Quartal bis zum 31. März 2025 verzeichnete das Unternehmen einen Nettoverlust von 26,32 Millionen US-Dollar bzw. 0,13 US-Dollar pro Aktie bei einem Umsatz von 16,90 Millionen US-Dollar. Der Verlust resultierte aus dem Hochfahren des Bergbaus in den Minen Pinyon Plain, La Sal und Pandora sowie der Entscheidung, keine der 595.000 Pfund fertigen U3O8-Produkte zu verkaufen, um diese für zukünftige Verkäufe zu höheren Preisen im Rahmen langfristiger Verträge zurückzuhalten. Hinzu kamen laufende Betriebskosten, einschließlich Kosten durch zusätzliches Personal (Base Resources), Rückbaukosten der Kwale-Mine sowie höhere Kosten im Zusammenhang mit den geringeren Gehalten der am Ende der Kwale-Mine produzierten Schwermineralsande (HMS).
Einnahmen aus Schwermineralsanden:
Im Dreimonatszeitraum bis zum 31. März 2025 verkaufte das Unternehmen 6.836 Tonnen Rutil, 12.852 Tonnen Ilmenit (beide für die Titanproduktion) und 1.429 Tonnen Zirkon (für die Zirkoniumproduktion) mit einem Gesamtumsatz von 15,54 Millionen US-Dollar aus HMS.
Gut aufgestellt zur Nutzung von Marktchancen und Erfüllung langfristiger Verträge:
Zum 31. März 2025 verfügte das Unternehmen über insgesamt 1.310.000 Pfund U3O8 im Lagerbestand, darunter 595.000 Pfund fertiges U3O8, 605.000 Pfund in Erz und Rohmaterialien sowie 110.000 Pfund in Bearbeitung. Der Lagerbestand stieg im Vergleich zum Vorquartal durch Produktion in den Minen Pinyon Plain, La Sal und Pandora, den Zukauf von 50.000 Pfund U3O8 am Spotmarkt sowie durch zusätzliche alternative Aufbereitungsmaterialien. Das Unternehmen erwartet einen weiteren Anstieg der Uranbestände durch fortgesetzten Erzabbau und mögliche Zukäufe. Zudem verfügte das Unternehmen über 905.000 Pfund fertiges Vanadium (V2O5), 37.000 Kilogramm fertiges, getrenntes Neodym-Praseodym (NdPr) und 9.000 Kilogramm hochreines, teilweise getrenntes gemischtes „schweres“ Samarium-plus (Sm+) Seltenerdkarbonat (RE-Karbonat). Die Verfügbarkeit von Erz am Standort, das kurzfristig zu fertigem U3O8 verarbeitet werden kann, sowie weitere Lagerbestände verschaffen dem Unternehmen Flexibilität bei Vertragsabschlüssen zu günstigen Konditionen.
NdPr-Proben werden aktiv von potenziellen Kunden qualifiziert:
Das im Werk produzierte NdPr befindet sich derzeit im Qualifizierungsprozess bei Herstellern von Permanentmagneten und anderen potenziellen Kunden. Eine erfolgreiche Qualifizierung könnte den Weg für zukünftige Abnahmeverträge ebnen.
Strategische Ankündigungen zur Schaffung von US- und Nicht-China-Versorgungsketten für kritische Mineralien:
Zwei Ankündigungen in diesem Quartal unterstreichen die Fortschritte von Energy Fuels beim Aufbau einer inländischen Versorgungskette für Seltenerdoxide. Energy Fuels kündigte eine Allianz mit The Chemours Company an, um die inländische Versorgungskette für kritische Mineralien und Rohstoffe – einschließlich Monazit zur Verarbeitung in der White Mesa Mill in Utah – auszubauen. Zudem wurde eine Absichtserklärung mit POSCO International unterzeichnet, um das NdPr-Oxid von Energy Fuels für Permanentmagnete in Elektro- und Hybridfahrzeugen zu validieren. Diese könnten bereits später im Jahr Kunden in den USA, Europa und verbündeten asiatischen Ländern zur Verfügung stehen.