und .. biste nun ein Mädchen oder ein Junge geworden
na, wie das immer so ist mit solchen Sachen...
die einen sagen so, die andern sagen so
greetz anwir
30. November 2024, 02:00
und .. biste nun ein Mädchen oder ein Junge geworden
na, wie das immer so ist mit solchen Sachen...
die einen sagen so, die andern sagen so
greetz anwir
Das Geld muß aber mit Zinsen zurückgezahlt werden
... wenn ich das Kapital nicht zurückzahlen muss ... hat doch irgend so ein Schneeballsystembetrüger (A*schel R***sch*ld) mal gesagt
Bei Problemen gibt´s dann das Kapital in der Form hier zurück
Alles anzeigenKann der Dollar seine Position als Leitwährung noch lange behaupten oder verfällt er nun immer rasanter ?
Was geschieht mit den gigantischen Dollarreserven der Chinesen und der Golfstaaten ?
Ein Teil von Lateinamerika fängt an, sich mit Hilfe Russlands von Dollar zu lösen, ist das hier nur der Anfang vom Ende des Dollar ?
Lateinamerika schafft eigene Währung
Donnerstag, 27. November 2008
Viele Länder Lateinamerikas schliessen sich zu einer Staatengemeinschaft zusammen, um sich vom Dollar abzukoppeln. Russland unterstützt.
Die Mitgliedsstaaten der "Bolivarischen Alternative für die Völker Unseres Amerika" (Alba) wollen die wirtschaftliche Zusammenarbeit ihrer Länder weiter vertiefen. Insbesondere soll die Bedeutung des US-Dollar in den Handelsbeziehungen weiter zurückgedrängt werden. Deshalb sprachen sich die Teilnehmer des von Venezuelas Präsident Hugo Chávez einberufenen ausserordentlichen Alba-Gipfeltreffens am Mittwoch in Caracas für die Schaffung einer gemeinsamen Währung aus.
[... bitte keine Vollzitate]
Das ist jetzt der Hilferuf de Hugo Chavez nachdem er seine Petro-Dollars versiegen sieht ... den darf man eh nicht für Ernst nehmen, andere Länder aus LA haben sich schon von ihm distanziert. Länder aus LA und deren Präsidenten waren immer pro-Amerika, es geht nicht anders. Brasilien als 50% von LA wird aber kein Interesse an einer gemeinschaftlichen Währung haben könnte ich mir vorstellen, denn dann würde mit dem Real das gleiche passieren was sie aus unserer DM gemacht haben ... Zu viele Luschen in der Euro Währung, das wird Brasilien nicht mit sich machen lassen. Brasiliens Real floatet schon seit 1999 frei, ist also schon längst aus dem früheren Band losgelöst zum Dollar. Brasilien ist auch dieses Jahr mit Investment Grade geratet worden, andere Länder in LA brauchen vielleicht noch die Bindung an den USD. Da es sich Hugo Chavez mit USA und Bush verscherzt hat in der Hoffnung auf weiteren Anstieg der Ölpreise, steht er momentan vor einem rießengroßen Problem, der er braucht fast 90 USD Ölpreis, und außer Öl hat Venezuela fast nicht, ja doch ... hohe Inflation. Jetzt will er Schutz suchen und sich mit anderen Währungen zusammentun. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die anderen Länder die wirtschaftlilch hervorragend dastehen wie Brasilien und Mexiko dies wollen.
Außerdem ist der Dollar die einzige wahre Währung, wer traut denn noch dem Euro, der geht pari 1 : 1 wartet es ab, wir haben zu viele Krücken im Euro, deshalb haben wir schon mal seit der Einfühung 50% an Kaufkraft verloren.
Den Dollar gibt es aber schon seit 100 Jahren
...ja ok habe gerade den link gelesen ... es sind nur die Problemländer aus LA die Alba, die diese Währung wollen und auch vielleicht brauchen, wird aber wahrscheinlich wenig nützen, denn es sind nur Länder mit Problemen, Inflation, Schulden, etc ...
Und die Länder die die Globalisierung mitmachen im Welthandel und mittlerweile sehr weit fortgeschritten sind wie Brasilien, Mexiko, Chile machen da nicht mit ... hätte mich auch stark gewundert.
Wir hätten auch lieber unsere DM behalten, der Euro war und ist Lug und Betrug.
Wir hätten auch lieber unsere DM behalten, der Euro war und ist Lug und Betrug.
ach, sei doch nicht zu hart ... der Euro ist doch - für Deutschland wie für fast alle anderen Euroländer - ein eleganter Ausweg, sich der (bei uns im Zuge der Wiedervereinigung nach Birnen-Rezept verdoppelten) Staatsverschuldung zu entledigen ...
Verantwortung nach Brüssel delegiert - wenn die Inflation vom Trab in den Galopp wechselt, kann man auf die PIGS schimpfen - und nach der Währungsreform sind als Kollateralschaden die (eigenen) Altschulden schwuppdiwupp auch weg
Gruss
alibaba
glaubt man Experten wie Peter Schiff, der schon 2006 den Immobiliencrash in den USA voraussagte, wird der Dollar bald schon ins Bodenlose fallen.
aktuelles Interview :
Endlich billig tauschen , da kommt Hoffnung auf für 2009.
Gruss
alibaba
machen wir uns nichts vor, die aktuelle Dollarstaerke ist nur dadurch bedingt weil das Grosskapital sich derzeit aus vielen Maerkten gaenzlich verabschiedet! So wurden juengst Unmengen Kapital aus der Ukraine abgezogen, Folge: Die Landeswaehrung Griwna brach gewaltig ein. Weitere Folge: Staatsbankrott
So laeuft es derzeit mit vielen Laendern. Kapital weg, PLEITE!
Dieser Zustand wird nicht ewig dauern, dann werden wir wieder den weiteren Verfall des Dollars sehen. Die Frage ist dabei nur gegen was der Dollar inflationiert???
Ich sehe auch das der Dollar die letzte Waehrung sein wird, jedenfalls in der westlichen Welt, die gaenzlich kaputt geht. Die USA werden ALLES tun um die Welt weiter zu beherrschen, ALLES!!!
Die USA werden ALLES tun um die Welt weiter zu beherrschen, ALLES!!!
und zu Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Faber/Rogers oder Historiker
China und der Dollar ?
Zitat
Kriegserklärung von China und Russland an Dollar?
Jiabao erklärte, mit gemeinsamen Anstrengungen würden Russland und China der Weltfinanzkrise die Stirn bieten können. Putin seinerseits forderte auf, auf die Verwendung des US-Dollars im Handel zwischen beiden Ländern zu verzichten.
http://www.emfis.de/osteuropa/…nd_an_Dollar_ID75267.html
oder
Zitat
Steckt China hinter dem jüngsten Anstieg des Dollars?
Die genaue Höhe der Devisenreserven Chinas ist ein offizielles Staatsgeheimnis, aber fundierte Schätzungen belaufen sich auf erstaunliche 1,7 Billionen Dollar. Da die USA der größte Handelspartner Chinas sind, gehen informierte Schätzungen davon aus, dass wahrscheinlich 60 Prozent dieser Devisenreserven in Dollar gehalten werden. Das wären etwa eine Billion Dollar in US-Anlagewerten. Wie die meisten Zentralbanken der Welt, so investiert auch die Bank of China die Dollars aus dem Handelsüberschuss mit den USA, die sie von chinesischen Firmen erhält, in sichere US-Anlagen
http://info.kopp-verlag.de/new…-anstieg-des-dollars.html
Oder haben sie nur vorerst den Dollar stabilisiert, um möglichst viel von ihren Devisenreserven in andere Währungen umzuschichten ? Wenn sie sich jetzt mit Russland gegen den Dollar stemmen, scheinen die Reserven wohl zwischenzeitlich abgesichert zu sein
Wer kann denn hier zur Rolle Chinas etwas konkretes beitragen ?
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
Kann der Dollar seine Position als Leitwährung noch lange behaupten oder verfällt er nun immer rasanter ?
Was geschieht mit den gigantischen Dollarreserven der Chinesen und der Golfstaaten ?
Ein Teil von Lateinamerika fängt an, sich mit Hilfe Russlands von Dollar zu lösen, ist das hier nur der Anfang vom Ende des Dollar ?
Hi,
meine Meinung dazu ist, dass Amerika mittelfristig nicht fallen wird und weiterhin seine Full-Spectrum-Dominance auf die Welt ausüben wird.
Der Dollar als Leit-Währung spielt hier überhaupt keine Rolle, genausogut könnten es Muscheln sein, wenn die USA das wünscht.
Vernachlässigt wird in den ganzen Überlegeungen nämlich, dass dieses Land seinen Machtanspruch weiterhin ausüben kann. Es besitzt nämlich Atomwaffen und davon reichlich. Genauso wie Russland.
Auch wenn das viele nicht hören wollen, aber ich halte als Worst-Case-Szenario eine (angezettelte) WW3-Option für möglich, insbesondere in einem globalen wirtschaftlichen Total-Collapse-Szenario. Ob dieser Krieg atomar ausgetragen wird oder konventionell, sei mal dahingestellt.
Fakt ist: Bisher war es immer so, dass für eine niedergehende Wirtschaft/Währung ein allumfassender Krieg die beste Lösung war (siehe WW2 und was es der amerikanischen Wirtschaft gebracht hat).
Der mittlere Osten (insbesondere Iran) wird hierbei keine tragende Rolle spielen, dass Zünglein an der Waage wird meiner Meinung nach eher Russland sein.
Gründe hierfür: Russland will nach den Jahrzehnten der Schmach wieder eine Weltmacht mit Gewicht werden. Ich sehe die Russen in geduldiger Lauerstellung, die Archilles-Ferse der Amis erspähend. Amerika ist sich dessen bewusst und dem aufmerksamen Beobachter entgeht hier nicht, dass Russland taktisch quasi von den Amis mehr und mehr umzingelt wird (Raketenabwehrsystem in Polen-Tschechien - Natostützpunkte in Georgien - Afghanistan usw.) Außerdem hat Russland eine weiter aufstrebende Weltmacht im Rücken - China. Peter-Scholl-Latour hat das alles in seinem Buch 'Russland im Zangengriff' sehr schön dargestellt. Hier liegt das wahre Konfliktpotenzial und ein gewaltiges Pulverfass.
Ich denke, wenn der Dollar fällt, fällt Amerika noch nicht, es wird dann aber die Büchse der Pandorra geöffnet...hoffen wir mal, dass es nicht so kommt.
Gruß EN.KI
Berechtigte Frage von Dan Norcini.
Er wähnt hinter den Aufkäufen China.
Fest steht, irgendwer kauft dieses Zeugs:
[Blockierte Grafik: http://www.pictureupload.de/originals/pictures/350/281108224336__USB.png]
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Chinesen wie blöde T-Bonds kaufen. Die Kosten zur Rettung des amerikanischen Finanzsystems in Höhe von (bisher) 8,5 Billionen US$ sollten dort alle Lampen auf Rot schalten. Dazu kommt, dass die Rendite für 10-jährige erstmals seit 50 Jahren wieder unter 3% gesunken ist. Wer kauft sowas und warum? Die Chinesen sind clever und werden ein todgeweihtes Schiff rechtzeitig aufgeben. Sind es am Ende die US-Boys selbst? Und wie machen sie das?
N E I N !
Der Dollar und alle Papiergeldwährungen mit ihm sind so verloren, wie eine Währung nur verloren sein kann!
Aber:
ihr könnt euch vor dem Dollar retten. Und vor allen anderen papiergeldwährungen ebenfalls.
Na, wenn das keine gute Nachricht ist.....
Zitatmeine Meinung dazu ist, dass Amerika mittelfristig nicht fallen wird und weiterhin seine Full-Spectrum-Dominance auf die Welt ausüben wird.
Der Dollar als Leit-Währung spielt hier überhaupt keine Rolle, genausogut könnten es Muscheln sein, wenn die USA das wünscht.
Vernachlässigt wird in den ganzen Überlegeungen nämlich, dass dieses Land seinen Machtanspruch weiterhin ausüben kann. Es besitzt nämlich Atomwaffen und davon reichlich. Genauso wie Russland.
Sehe ich auch so.
Dass das Dollar- System total am verfaulen ist, haben die Teilnehmer des Dollar-Spiels schon seit Jahren verstanden. Die USA haben es hinbekommen, eine Währung zu kreieren und beliebig zu vermehren, mit der sie weltweit einkaufen können. Als alle merkten, dass das Kaufkraftversprechen des Dollars nicht eingehalten werden kann (und auch gar nicht soll!), war es zu spät, da die weltweiten Finanzmärkte mit dieser Währung bereits völlig infiltriert waren. Die einzige Alternative zum Dollar ist deswegen Krieg (siehe Hussein und Ahmadinedschad).
Die Amerikaner selbst sind geographisch nur schwer anzugreifen, sie selbst können aber ausschwärmen wie die Hummeln, um wo auch immer Krieg zu führen.
Ich vermute, die USA werden bald eine Währungsreform durchziehen, die Dollar-Halter weltweit zu einem grossen Teil enteignen und insbesondere den EURO damit zum Toilettenpapier machen. Und die Welt wird NICHTS dagegen tun können.
Die Frage ist: Wie geht es DANN weiter ? Werden sich weiterhin alle mit den Amerikanern gut stellen wollen oder werden grosse Volkswirtschaften wie Russland und China gemeinsame Sache machen, und die wirtschaftlichen Beziehungen zu den USA auf eine völlig neue Stufe und unter neue Bedingungen stellen ? Würde Europa dann näher an diesen neuen Block rücken ? Eine solche Konstellation wäre auch für die Amerikaner mit Krieg nur schwer aufzulösen.
Ich jedenfalls glaube, niemand wird die USA als Wirtschaftsteilnehmer für irrelevant erklären-trotz Bankrott. Nur das mit der FULL-Spectrum Dominance wird m.E. nichts werden, dafür sind andere schon zu stark geworden. Wie auch immer, es werden spannende Zeiten, die Karten neu gemischt..
Lateinamerika soll eine vom $ befreite Zone werden:
http://www.heise.de/tp/blogs/8/119612
Gruß Henry
Mal die Einstellung der fast legendären Aden Sisters, hier in einem größeren Zusammenhang:
"...Market research is an art. It provides you with information which gives a good indication of major trends, tendencies, which investments will do well, probable scenarios, how to invest accordingly and so on. But it doesn't anticipate the magnitude and speed of an excessive market drop prior to the fact. Research increases the advantage of being in the right markets at the right times, but it's not foolproof....
...What are your thoughts on the bullish break out for the U.S. dollar?
The dollar surged due to a number of unusual factors related to the credit crisis. But the fundamentals for the dollar remain very weak. Plus, the dollar is the most overbought it's ever been. The dollar now appears to be forming a top and it's likely headed lower while the other markets rebound. That's the current outlook, but over the long-term there's no question that the dollar will continue its long road down, like it's done over the past 35 years. In other words, the dollar's bullish breakout will end up being a temporary phenomenon.
Is this the longest and steepest gold D decline on record?
Yes, it's been the longest since 1980, and the percentage drop has been the steepest since this bull market began in 2001....
We're witnessing unprecedented, dramatic times and it's been difficult. But things seem to be settling down, at least for the time being, and that's a relief following the turmoil in September and October. We'll know much more in the critical months ahead and while it's still premature, so far things seem to be getting a little better.....
http://www.321gold.com/editorials/aden/aden112808.html
Grüsse
Jemand, der die beginnende Inflation heraufziehen sieht.... Und Goldkauf empfiehlt, nunja, nicht ganz neu für Goldbugs.
"....The Fed’s expansion of the money supply will be ineffective at solving the problem, and will result in serious inflation, possibly hyperinflation down the line. It will also send the dollar back down on its bear market collapse and gold soaring. In the short term we expect the USD to break down through 80 whilst gold should start making a base around $800, before moving upward to challenge its old highs in the medium term.
If you haven’t bought a position in gold, do so NOW. If you’re holding on to gold mining stocks, then keep tight hold, as they should benefit from coming higher gold prices, as the USD begins to decline...."
http://www.kitco.com/ind/Kirtley_Sam/dec022008.html
Grüsse
Frisst sich langsam auch im "Mainstream" durch:
http://www.ft.com/cms/s/12eab3…6855%2Fpg1&nclick_check=1
UN team warns of hard landing for dollar
The current strength of the dollar is temporary and the US currency risks a hard landing in 2009, according to a team of United Nations economists who foresaw a year ago that a US downturn would bring the global economy to a near standstill.
In their annual report on the world economy published on Monday, the economists said the dollar’s sharp rebound this autumn had been driven mainly by a flight to the safety of the international reserve currency as the financial crisis spread beyond the US.
Was war 2008 das beste konservative Investment? Die US-Treasury Bonds (30Jährige) aus dem Ausgangsland des globalen Finanzdesasters USA liegen seit Jahresanfang mit für US-Staatsanleihen unfassbaren 28% im Plus - für Leute aus der Eurozone sogar noch deutlich mehr, wie man bei den entsprechenden Fonds sehen kann.
Bei flüchtiger Durchsicht älterer, von mir zum Thema US-Bonds abgespeicherter Artikel, fällt auf, dass mindestens seit 2004 (!) jeder zweite Artikel von einer Bond-Bubble spricht, die demnächst platzen müsse. Passiert ist bislang nichts Dergleichen, und immerhin vier ganze Jahre sind seitdem verstrichen.
Stellvertretend einige Sätze vom Februar 2008 von Clive Maund, der darin jeden als Narren bezeichnet, der weiterhin US-Anleihen halten wolle. Seitdem haben sie gut 20% zugelegt:
"Sometimes you have to be cruel to be kind. While Treasuries have undeniably made impressive gains over the past 8 months, anyone continuing to hold them forthwith given the now appalling and worsening fundamental outlook and the recent technical deterioration must be classed as a fool. The only exception being those elements on Wall St and elsewhere who are intentionally misallocating the resources of others into Treasuries for abstruse reasons."
http://www.321gold.com/editorials/maund/maund021508.html
Dass die US-Bonds in einem Bubble-Modus sind, scheint mir ausgemacht, aber wie so oft steht auf einem ganz anderen Blatt geschrieben, wie lange diese Dauerblase (die wichtigste Blase überhaupt, wesentlich bedeutsamer als z.B. die zurückliegende sogenannte Rohstoffblase) andauern kann. Auch ohne allzu pathetisch zu werden, kann man sagen, dass ein eventuelles Platzen dieser Mutter aller Blasen einer kaum je gesehenen Finanz-Stampede gleichkäme. Mit Sicherheit haben die US-Banken (und auch die europäischen) einen erheblichen Teil ihrer Rettungspakete bereits, statt wie offiziell gewünscht in den Interbankenmarkt, nach dem Platzen der Ölblase ganz einfach in US-Bonds gesteckt und liegen damit saftig im Plus. Solange weitere Zinssenkungen mit äusserster Wahrscheinlichkeit kommen werden, sind Kurssteigerungen für Anleihehalter garantiert. Die grotesk niedrigen Renditen interessieren dabei niemanden mehr, solange der Dollar nicht zusammenfällt. Noch bedeutet "quantitative easing" (die berüchtigte Druckerpresse aus Bernankes Notarsenal) für Anleihehalter einen Freibrief für Kurssteigerungen. Ausser Gold gibt es da auf weiter Flur keinen monetären Gegner mehr, weil die Währungen aller Länder mit dem USD in einem Abwertungswettkampf stehen.
Es ist und bleibt interessant, dass die meisten Entwicklungen (relative Dollarstärke, schwächelnde Edelmetalle etc.) viel länger andauern können als bei nüchterner Betrachtung wahrscheinlich wäre - ganz nach dem Motto, dass Totgeglaubte eben länger leben.
Long Bond Returns Most Since 1995 Amid ‘Bubble’ Talk
By Daniel Kruger and Dakin Campbell
Dec. 2 (Bloomberg) -- Thirty-year Treasury bonds are returning the most since 1995 as investors bet the Federal Reserve will buy the securities to help bring down long-term borrowing costs.
The so-called long bond has returned 27.8 percent this year, including a 15.6 percent gain in November, Merrill Lynch & Co. index data show. The debt is poised for the best annual performance since rallying 34 percent 13 years ago.
http://www.bloomberg.com/apps/…d=aXcsV_IWtDRs&refer=bond
grüsse
auratico
Nachgereicht ein Fundstück von heute (Thema eigentlich die COT-Daten), in dem nochmals deutlich wird, dass das Schicksal des Goldes am Schicksal der US-Bonds bzw. des Dollars hängt. Andes als von allen "Goldexperten" und wohl auch Goldinvestoren vorausgesagt, ist der riesige Markt für US-Schatzbriefe nicht kollabiert, sondern hat soeben zu einer weiteren Rally angesetzt. Der Bondmarkt ist der grösste Marktplatz weit und breit, der Goldmarkt einer der kleinsten. Der Staat ist nun der vorerst ultimative Fluchtpunkt für schlechthin alles, was mit Geld zu tun hat. Früher war es bekanntlich Gold. Denkbar ist inzwischen sehr wohl, dass die aberwitzige, für Gold enorm bedeutsame Rally der US-Bonds noch für längere Zeit anhalten wird, was das Gold sehr in Bedrängnis bringen könnte (die $ 600 der Elliot-Tüftler?), ehe es dann zu einem wilden, hyperinflationären Run nach oben ansetzen müsste. Das kann aber sehr wohl noch Jahre dauern.
The US bond market has been a mystery to many gold investors. It "should" have topped out according to most gold analysts. And sent a wave of money from the world's largest market, bonds, into the world's smallest market, gold. Causing an astro blast in the gold price.
That hasn't happened. Instead of topping out, the bond market, incredibly, seems to be starting a new leg up. Most gold investors are wondering if this could have dire consequences for gold.