Verfall des Hegemon USA

  • Wo ist der Renminbi?


    Die Chinesen wollen doch nur für ihr US-Leidenspapier noch was Werthaltiges kaufen können, und nicht mit der eigenen Währung an fremde Interessen gebunden sein!
    Deshalb wird der RENMINBI YUAN nicht in diesen Währungskorb auftauchen! :D
    "China Frist!"

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

  • ..der Dollar ist mir relativ schnurz.


    wenn der Dollar wirklich nennenswert crashen sollte (was ich gegen Euro nicht mehr glaube), dann gehe ich in die USA und kaufe Unisolar und First Solar komplett oder soweit wie es geht auf!
    Wenigstens eine Fertigungsstrasse.
    Das sind die billigsten Solarmodulproduzenten auf dem Globus, nur 8-10 Monate laufen lassen und die Herstellungsenergie ist wieder drin, danach nur Gewinn durch Energieverkauf.
    Idiotensicherer Gewinn.


    Der Dollarcrash wäre ein unglaublicher Glücksfall, schon deswegen glaube ich nicht mehr daran.


    wenn die Zentralbanken es nicht schaffen, das Geld knapp zu halten, dann crashen meiner Meinung nach alle grossen Währungen im Verbund, nur Waren sind dann Wahres, wie der Name schon sagt.


    Gold natürlich auch.


    :)

  • Sei mal realistisch tut. Die offizielle Propaganda der Russen und Chinesen ist die eine Seite, ihre wirtschaftlichen Interessen die andere. Die Chinesen muessen die Nachfrage nach Dollars dauerhaft hochhalten und ihre eigene Waehrung billig halten, weil sonst ihr exportabhaengiges Wirtschaftsmodell in noch groessere Schwierigkeiten geraet. Ich denke mal hier wird mehr mit den USA gepokert um die eigene Waehrung im Zuge einer Preis-Inflation ebenfalls abwerten zu koennen nach dem Motto: "Wenn ihr den Dollar zu unserem Schaden abwerten solltet, dann hauen wir ihn erst Recht kurz und klein".


    Nun, ist es unrealistisch ? Größter Markt für die Chinesen war unbestritten bislang die USA. Es funktionierte bislang auch mehr oder weniger gut reibungslos dank des "nicht aufgewerteten Yuan". Doch dieser vorhandene Devisenberg in China und auch Russland als größte Gläubiger der USA wird langsam aber sicher zum Problem. Die letzten Maßnahmen von Geithner bringen es langsam auf den Punkt, es wird zu einer inflationierung des Dollars kommen, und dieses sogar noch reichlich. Von daher werden die innnerhalb der USA bestehenden Finanzprobleme über die Dollarabwertung in die Gläubigerländer exportiert, und zwar in sämtliche. Man sollte sich nicht der trügerischen Hoffnung hingeben, die letzte Maßnahme zur Stabilisierung war eine Initialzündung und es geht nun wieder voran. Was nun beginnen dürfte ist das die faktisch bankrotte USA mit dem ebenso bankrotten Dollar sich von einer Maßnahme zur anderen hangeln und das Problem damit immer größer werden wird. Folge wird ein erheblicher Währungsverfall bei Dollar sein.


    Die Abspaltungstendenzen vom Dollar wurden in den letzten Monaten bereits ansatzweise überall ersichtlich, sei es im Mittel-südamerika, in den Golf Staaten oder nun wie hier mit Russland und China. Überall wird bereits der der Leitwährung gekratzt, allerdings zugegeben noch mehr oder weniger zahnlos und auch noch wirkungslos. Das wird allerdings nicht mehr lange so bleiben.


    Ebenso klar ist es, daß die USA auf jeden Fall und auch um fast jeden Preis den Status der Weltleitwährung erhalten will, ansonsten droht dort ein schon ein aktuter Staatsbankrott denn das ganze Land könnte man bereits als Subprime ansehen.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • sei es im Mittel-südamerika, in den Golf Staaten oder nun wie hier mit Russland und China. Überall wird bereits der der Leitwährung gekratzt, allerdings zugegeben noch mehr oder weniger zahnlos und auch noch wirkungslos.


    naja, zumindest im Falle Chinas und der Golf-/Ölstaaten würde ein wirkungsvolles Zerlegen des US-Dollars zugleich die eigenen Ersparnisse (in eben dieser Weltleidwährung) entwerten - bzw. die Illusion beenden, dass man sich vom Erlös der Exporte der letzten Jahre irgendwann was kaufen könnte :rolleyes:

  • erst mal wird nichts zerlegt, man schlachtet die Kuh erst dann, wenn sie nichts mehr hergibt. Was in Gang kommt ist zunächst die Positionierung für die spätere Schlachtung. Kurz mal in die Golfstaaten geschaut, hier schon mal ein erstes vorsichtiges Abspalten:

    Zitat


    Die arabischen ölproduzierenden Golfstaaten unternehmen derzeit leise, aber deutliche Schritte, um eine gemeinsame Währung und Zentralbank zu errichten. Dies ist Teil ihrer langfristigen Strategie, sich aus der überwältigenden Abhängigkeit vom schwächelnden US-Dollar zu lösen. Diese Maßnahmen, die zum gleichen Zeitpunkt erfolgen, an dem China Schritte in Richtung einer regionalen ASEAN-Yuan-Währungskonvertibilität unternimmt, legen den Schluss nahe, dass sich die Welt allmählich auf eine Post-Dollar-Zustand vorbereitet. Für die zukünftige Machtposition der USA ist dies wahrscheinlich ein schwerer Schlag.
    http://info.kopp-verlag.de/new…gerer-dollar-bindung.html


    Bis 2010 ist nicht mehr lang hin, selbst wenn sich die Umsetzung noch 1 oder zwei weitere Jahre verzögern sollte, die Tendenz oder Richtung wird jedoch klar. Etwas ähnliches (auf reiner wirtschaftlicher Verrechnungsbasis) ist zudem auch zwischen China und Russland bereits in Planung.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

    • Offizieller Beitrag

    Die immer deutlicheren Rufe nach einer Ablösung des $ als Weltleitwährung werden Wirkung zeigen.


    Sinclair erinnert an ähnliche Vorgänge in den 70er Jahren, die zum langen Werteverfall des $ führten.


    Im übrigen positiv für Gold. :]



    "...Just as its adoption in 1969 to end a dollar crisis actually began a long term dollar fall, so will this introduction after the spin does exactly the same thing.


    It was junk then and it is junk now..." =)


    http://jsmineset.com/index.php…llar-and-a-call-for-gold/


    Grüsse

  • @tut


    Ein Absturz der Leitwaehrung Dollar waere ein Untergang vieler Laender wie China, nicht nur wegen der Dollarreserven sondern auch wegen der Exportmaerkte. Deswegen haben die Chinesen wie auch andere Exporteure ein Interesse daran, den Dollar stabil zuhalten. Schliesslich schlagen die Chinesen Alarm wegen der Abwertung des Dollars und nicht wegen einer Aufwertung. Inflation im Dollar ist kein Problem, wenn sie sich nicht in den Wechselkursen niederschlagen. Entweder schafft man das ueber kuenstliche Massnahmen mittels Abschaffung fluktuierender Waehrungen oder Herbeifuehren von Inflation in der eigenen Waehrung. Letzteres ist aber innenpolitisch schwer durchsetzbar und wuerde zu politischer Instabilitaet fuehren, weil die Bevoelkerung in China eine sehr hohe Sparquote hat ganz im Gegenteil zur Mehrheit der US-Bevoelkerung. Deshalb will China und sicher auch die anderen BRIC-Staaten in die Entscheidungen ueber Waerungskoerbe, Zielkorridore oder gar feste Wechselkurse eingebunden werden. Sie wollen den Wechselkurs zum Dollar am liebsten festschreiben, so wieder heute ist oder noch guenstiger fuer die chinesische Wirtschaft.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    Einmal editiert, zuletzt von Tollar ()

  • Tollar,


    es geht hierbei auch nicht primär um die Zerschlagung des Dollars, vielmehr um die Sicherung der bisher aufgehäuften Devisen sprich der Zahlungsverpflichtungen der USA. Kein Gläubiger würde seinen Schuldner abschießen, es sei denn, es ist definitiv nichts mehr zu holen, das ist jedoch heutzutage noch nicht der Fall. Gleichwohl mehren sich die Tendenzen für eine "moderate Loslösung" von der absoluten Dollar-Bindung, einfach aus dem logischen Grund, daß die Möglichkeit eines Dollar-Crashs in den nächsten Jahren nicht so ganz einfach von der Hand zu weisen ist.


    Andererseits würde nun China (und natürlich auch die anderen Gläubiger ) von der zu erwartenen Dollar-Abwertung hart getroffen werden, keiner dürfte dort in Jubelstimmung verfallen wenn sich die Kaufkraft womöglich halbieren sollte.


    Eine komplette Lossagung vom Dollar ist derzeit nirgentwo geplant, dieses wäre, da hast Du absolut recht, fatal. Andererseits kann es aber auch nicht mehr angehen, daß heutzutage mittlerweile die ganze Welt auf Gedeih und Verderb am Dollar hängt, dieses System ist reformierungsbedürftig. Das zeigen die diversen Aktivitäten mehr oder weniger deutlich.


    Scheinbar ist dieses o.a. Problem auch in den USA angekommen und wird durchaus auch ernst genommen, ein richtiger Ansatz, denn es ist wichtig für alle Beteiligten und sogar am wichtigsten für die Hauptperson, sprich hier die USA, denn ohne Zugeständnisse wird diese "Runde" nicht für letztere zu meistern sein.


    Zitat


    Die von China angestoßene Diskussion um den Aufbau einer internationalen Reservewährung neben dem Dollar gewinnt an Fahrt: Sowohl US-Finanzminister Timothy Geithner als auch der Chef des Internationalen Währungsfonds, Dominique Strauss-Kahn, zeigen sich grundsätzlich offen für den Vorschlag.
    http://www.handelsblatt.com/po…aehrungsvorschlag;2214782


    Zitat

    IWF-Vizedirektor John Lipsky sagte, die Debatte um eine neue Reservewährung zeige, wie groß die Sorge um die Stärke des globalen Wirtschafts- und Finanzsystems sei. "Das ist ein ernsthafter Vorschlag, und ich glaube, dass seine Befürworter ihn nicht als eine Frage für die nahe Zukunft, sondern als ein langfristiges Thema sehen, das ernsthafte Prüfung und Abwägung verdient", http://www.ftd.de/politik/inte…pr%FCngen/491963.html?p=2


    Alles zusammen dürfte darauf hinauslaufen eine Art "Währungskorb" ins Spiel zu bringen, in dem nicht mehr alleine der US-Dollar maßgebend sein dürfte. Die USA werden langsam angezählt, defakto ist das Land pleite und der Rest der Welt fängt an nach moderaten Alternativen zu suchen, wem nützt daher ein animierter Konsum in den USA wenn die Bezahlbarkeit desselben auf der Kippe steht ? Von daher ist auch die Zusage Chinas zum weiteren Erwerb der US-Staatspapiere mit einer "gewissen Vorsicht" zur Kenntnis zu nehmen, denn diese dient momentan nur noch der Absicherung des bereits ohnehin aufgehäuften Dollarbergs, der ansonsten im Worst-Case wertlos werden würde.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • @tut


    Die Dominanz des Dollars liegt doch an den Nutzern selbst. Haette China seine Reserven von Anfang an in Euro oder gar Gold angelegt, waere ihnen heute die Dollarabwertung teilweise egal. Das gleiche trifft fuer die Oel-Staaten oder auch Russland zu. Die Abwendung vom Dollar ist daher ein folgerichtiger Schritt in Anbetracht der Probleme aber auch das Eingestaendnis, dass man selbst den Dollar zur Leitwaehrung gemacht hat. Man darf den Dollar allerdings nicht unterschaetzen. Er ist trotz aller Verwerfungen der Finanzsysteme nach wie vor das staerkste und leistungsfaehigste Waehrungssystem. Die weltweiten Kapitalstroeme beweisen das. Bei einem gigantischen Handelbilanzdefizit waere der Dollar laengst wertlos, wuerde dieses Geld nicht in Form von Kapital zurueck in die USA fliessen. Auch der Anteil der auslaendischen Institutionen beim Erwerb von US-Staatsanleihen spricht eine deutliche Sprache. Der Dollar ist fuer Kapital der sicherste Hafen, was natuerlich nicht in das fiktive Wunschbild vieler vom Dollaruntergang passt. Es ist aber die Realitaet. Die Abwendung vom Dollar und die Schaffungen von Ersatzwaehrungen hat auch einen wesentlichen Konstruktionsfehler: Euro oder andere neu geschaffene Waehrungen sind vom Prinzip nur Kopien des US-Dollars. Solche Waehrungen stellen genauso ein Fractional Reserve System dar, aber die marktwirtschaftlichen Kraefte sind nicht in dem Masse da, die den Dollar so dominant gemacht haben. Daher wage ich zu bezweifeln, dass der Euro oder andere neu geschaffene Waehrungen dem Dollar jemals Konkurrenz machen koennen.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Dollar so dominant



    Was war denn mit WKI und WKII, Korea, Vietnam usw. usw. ....?
    Es geht um militärische MACHT und Vasallen, die kuschen und Stiefel lecken ...


    Ja, ja .. ich weiss :wall:

    NICHT WEIL ES SCHWER IST, WAGEN WIR ES NICHT, SONDERN WEIL WIR ES NICHT WAGEN, IST ES SCHWER.
    Lucius Annaeus Seneca
    End corruption or at least let me participate in it!

  • Zitat

    Alles zusammen dürfte darauf hinauslaufen eine Art "Währungskorb" ins Spiel zu bringen, in dem nicht mehr alleine der US-Dollar maßgebend sein dürfte. Die USA werden langsam angezählt, defakto ist das Land pleite und der Rest der Welt fängt an nach moderaten Alternativen zu suchen, wem nützt daher ein animierter Konsum in den USA wenn die Bezahlbarkeit desselben auf der Kippe steht ? Von daher ist auch die Zusage Chinas zum weiteren Erwerb der US-Staatspapiere mit einer "gewissen Vorsicht" zur Kenntnis zu nehmen, denn diese dient momentan nur noch der Absicherung des bereits ohnehin aufgehäuften Dollarbergs, der ansonsten im Worst-Case wertlos werden würde.


    Na klar, die Chinesen verbreiten die "Scheisshausparole", dass am Dollar festgehalten und sogar noch weiter gekauft wird, um keine oder möglichst geringe Verluste einzufahren, bzw. keine Panik bei den anderen Dollar-Haltern auszulösen. Ich wette, dass im Hintergrund bereits nach Möglichkeiten zur Umschichtung und Werterhaltung gesucht wird.

    Zitat

    Die Dominanz des Dollars liegt doch an den Nutzern selbst. Haette China seine Reserven von Anfang an in Euro oder gar Gold angelegt, waere ihnen heute die Dollarabwertung teilweise egal. Das gleiche trifft fuer die Oel-Staaten oder auch Russland zu.


    Die wollten einfach ihre Wirtschaft hochpushen (und haben das dadurch ja auch geschafft). Das wäre nicht gelaufen, wenn die eingenommenen Dollars gleich in Gold transferiert worden wären... da hätte Uncle-Sam sicher den Laden geschlossen.


    Mein Fazit: Solange die Dollar-Berge nicht abgetragen, umgeschichtet sind, wird sich da nicht viel ändern. Sie werden wohl kräftig über Mittelsmänner oder auch direkt in Unternehmensbeteiligungen, Rohstoffe, Gold und Silber investieren, dieses aber ganz sicher nicht an die grosse Glocke hängen... den letzten beissen dann die Hunde.
    Eine wirkliche Konkurrenz zum Dollar wäre nur eine gedeckte Währung, dazu würden sich Gold und Silber aufdrängen (hat ja schon ein paar Jahrtausende damit geklappt). Ich bin fest davon überzeugt, dass es kurz- bis mittelfristig dazu kommt. Natürlich werden die USA alles tun um das so lange wie möglich hinaus zu zögern... es wäre gleichzeitig der Staatsbankrott der USA.

  • Eine wirkliche Konkurrenz zum Dollar wäre nur eine gedeckte Währung, dazu würden sich Gold und Silber aufdrängen (hat ja schon ein paar Jahrtausende damit geklappt). Ich bin fest davon überzeugt, dass es kurz- bis mittelfristig dazu kommt


    Und wenn das FIAT-Money dann wertlos geworden ist, ein goldgedeckter Standard kommen sollte - ratet mal, wer dann die grössten Gold- und Silberbestände, wie auch Rohstoffe besitzt/ verfügt? Na, was für ein Zufall ... ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von Max Risk ()

  • Zitat

    Und wenn das FIAT-Money dann wertlos geworden ist, ratet mal, wer dann die grössten Gold- und Silberbestände, wie auch Rohstoffe besitzt/ verfügt? Na, was für ein Zufall ...


    Die Inder? :D
    Du glaubst doch nicht, dass in Fort Knox Gold aufbewahrt wird?

  • Was war denn mit WKI und WKII, Korea, Vietnam usw. usw. ....?
    Es geht um militärische MACHT und Vasallen, die kuschen und Stiefel lecken ...


    Ja, ja .. ich weiss :wall:

    Ich streite nicht ab, dass die Kriegsergebnisse insbes. des WKII zur Einfuehrung des anglo-amerikanischen Fractional-Reserve-Systems fuehrten, wie beispw. in Deutschland mit der D-Mark oder Japan. Das steht aber ausserhalb der Frage der Leistungsfaehigkeit eines Waehrungssystems. Waere dieses System nicht so leistungsfaehig fuer das Kapital, waere es in Friedenszeiten laengst verschwunden.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Du glaubst doch nicht, dass in Fort Knox Gold aufbewahrt wird?


    Die Inder meinte ich nicht. Unterschätzen würde ich diese Nation für die NWO-Zukunft nicht.


    Stichwort: IWF ... Sonderziehungsrechte

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    Lucius Annaeus Seneca
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  • Die Dominanz des Dollars liegt doch an den Nutzern selbst. Haette China seine Reserven von Anfang an in Euro oder gar Gold angelegt, waere ihnen heute die Dollarabwertung teilweise egal. Das gleiche trifft fuer die Oel-Staaten oder auch Russland zu. Die Abwendung vom Dollar ist daher ein folgerichtiger Schritt in Anbetracht der Probleme aber auch das Eingestaendnis, dass man selbst den Dollar zur Leitwaehrung gemacht hat.


    Tollar, z.T. hast Du schon recht. Doch was wäre denn nun geschehen, hätten sie in Gold Euro oder sonstwas ihre Reserven angelegt und investiert ?


    Dann bestünde das heutige Problem überhaupt nicht mehr, ob nun seitens der Golf-Staaten oder von China, man hätte die USA bereits zuvor ins Bodenlose fallen lassen, es bestünde dann überhaupt kein Handlungsanreiz noch stützend für den Dollar zu agieren, in diesem Szenario wären die USA schon längst pleite gewesen, womöglich bereits schon vor gut einem Jahr, oder gar noch früher. Genau dieses bezeichnete ja das "perverse Spiel" des billigen Konsums aus Fernost auf Pump und damit auf einer stetig zunehmenden Verschuldensbasis der USA.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • man hätte die USA bereits zuvor ins Bodenlose fallen lassen, es bestünde dann überhaupt kein Handlungsanreiz noch stützend für den Dollar zu agieren, in diesem Szenario wären die USA schon längst pleite gewesen, womöglich bereits schon vor gut einem Jahr, oder gar noch früher. Genau dieses bezeichnete ja das "perverse Spiel" des billigen Konsums aus Fernost auf Pump und damit auf einer stetig zunehmenden Verschuldensbasis der USA.

    Eben, die Chinesen haben da mitgemacht, weil es fuer sie dabei auch einen wirtschaftlichen Nutzen gab. Haetten sie den Dollar nicht gestuetzt, waere ihr groesster Kunde kaum noch zahlungsfaehig. Nur hat sie keiner gezwungen bei diesem Schema mitzumachen, trotzdem haben sie ihre Dollars, wie auch die Araber es taten, wieder in den USA investiert.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Zitat

    trotzdem haben sie ihre Dollars, wie auch die Araber es taten, wieder in den USA investiert.


    Sie haben Treasuries dafür gekauft. Sag ich doch, das Pyramidenspiel mußte am laufen gehalten werden... jetzt ist aber langsam Schicht im Schacht! Der Dollar als Leitwährung ist einfach nicht mehr zu halten... es sei denn, die Keller in Fort Knox wären wirklich gefüllt (was ich nicht glaube).

  • Waere dieses System nicht so leistungsfaehig fuer das Kapital, waere es in Friedenszeiten laengst verschwunden.


    Klar ist das System sehr leistungsfähig! Ohne wenn und aber. Leider hat man aber immer wieder in den letzten Jahrzehnten versäumt, die Auswüchse (Hedges, Investmentbanking etc.) rechtzeitig wegzuschneiden/ einzugrenzen. Hat Kredit mit Kredit und wieder Kredit ersetzt, hat rechtliche und kaufmännische Grundlagen pervertiert/ korrumpiert, um die Auswüchse abzudecken, zu verschleiern. Aber nichts Geeignetes unternommen, um Ursachen in den Griff zu bekommen, die auf der Exponentialkurve des Schuldenwachstums nunmal entstehen. Wir haben doch genug intelligente Köpfe, die das alles haben kommen sehen. Kann mir doch keiner erzählen, dass dem nicht so ist! Jetzt geht es doch nur noch darum im Untergang des Dollar möglichst gut auszusehen. Die neue (Leit/ Leid-) Währung und die prozentuale Verteilung stehen doch bestimmt schon längst fest. Wie auch immer die heissen wird - aber die USA werden sie - LEIDER - dominieren :wall:


    ... wer sich damit arrangieren kann, ist natürlich fein raus ... Also Leute, aufgepasst an den Börsen und Märkten! Es geht bald rasant aufwärts. Sorgt dafür, das ihr dazu gehört!

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