Hier ein Artikel zum Dollar-Verfall. http://www.godmode-trader.de/n…n-weiter,a1913267,b2.html
Verfall des Hegemon USA
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Central Banks shift reserves away from Dollar
The problem with trying to specify why the U.S. dollar is currently having its worst collapse in two decades is that one would wear out their fingers on their keyboard before they ran out of reasons.
Let's start with economic fundamentals. The U.S. is hopelessly insolvent. It has over $57 trillion in current public/private debt (see “A Tale of Two Economies: U.S. versus China”). However, since none of the three levels of governments properly accounts for their future obligations, their largest liabilities are not even recorded on their balance sheets – with “unfunded liabilities” for the federal government (alone) somewhere around $70 trillion. With real GDP of roughly $11 trillion per year, this economy is simply much too small to even service those debts and liabilities. Given that there are no assets “backing” the U.S. dollar, then obviously the value of a currency of a totally insolvent economy is near-zero.
With mountains of debt far in excess of the rest of the world combined, allowing (or rather encouraging) the collapse of the U.S. dollar is the only way for the U.S. government to delay formal bankruptcy.
Most of the remaining arguments which guarantee a weak dollar in the future fall under the category of either “supply” or “demand”. On the supply-side, a recent article in The Telegraph puts one measurement of U.S. money-creation at over 100% for the previous year, with the even more insolvent financial system of the U.K. showing growth in the money supply of more than 160%, using the same measurement.
This is more than ten times higher than during the loose monetary policy which caused all these bubbles in financial markets. Like an alcoholic, who reaches for a 'bottle' first thing in the morning to relieve his hang-over, the U.S. and U.K. are doing much more of what caused their problems in the first place – and calling it a “fix” (again, much like an addict)...
Deutsche:
Zentralbanken behält Verschiebung weg von Dollar
...In der Zwischenzeit bereits über eine Welt mit US-Schulden gesättigten wurde mit Billionen von Dollar in neue US-Treasuries bombardiert. Die "TIC-Berichte" für dieses Jahr zeigen, dass statt der üblichen $ 100 + Milliarden Euro pro Monat zu einer Anhäufung von US-Schulden von ausländischen Unternehmen, die dieselben Investoren gedumpten (auf einer Netto-Basis) Hunderte von Milliarden Dollar haben US-"Assets" dieser Jahre (siehe "Ausländische Investoren fliehen aus US-Debt"). Um so zu tun, dass es immer noch Nachfrage nach US-Treasuries, haben die USA damit begonnen, "Geld verdienen" dieser Schulden - das Drucken von Geld zu "kaufen" seine eigenen Schulden.
Die Federal Reserve hat in massiver Schikanen beteiligt, die meisten dieser Käufe zu verbergen, durch die Treasury-Abteilung unterstützt, mit einem eigenen Berichte über Treasuries Auktionen jetzt so gewunden, dass die Händler mit jahrzehntelanger Erfahrung in diesem Markt völlig unfähig sind, auch die Beschreibungen zu entziffern, was findet in diesen Auktionen...
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Passt und hat Luft Ich wusste lang nicht wie die $ Rally initialisiert wird. Das dürfte der erwartetet Zünder für die Korrektur sein. Am 12.10 gehts los. Ich geh dann mal € short. Danke TollarWenn Zentralbanken intervenieren, würde ich ja eher auf denjenigen setzen, gegen den die intervenieren. Der Markt ist stärker.....Noch besser dürfte wohl sein, auf denjenigen setzen, gegen den niemand ernsthaft intervenieren kann, jedenfalls nicht durch drucken von irgendwas......
Heute ist jedenfalls der 13.10. Und außer dass in etlichen Mainstreamartikeln gesagt wird, die Notenbanken überall intervenieren gegen einen Dollarverfall, ist nix passiert. Der Deckel scheint momentan zwar bei 1,48$/€ drauf zu sein. Aber nach Korrektur sieht das nicht wirklich aus. Warten wirs ab.
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Wenn Zentralbanken intervenieren, würde ich ja eher auf denjenigen setzen, gegen den die intervenieren. Der Markt ist stärker.....Noch besser dürfte wohl sein, auf denjenigen setzen, gegen den niemand ernsthaft intervenieren kann, jedenfalls nicht durch drucken von irgendwas......
Heute ist jedenfalls der 13.10. Und außer dass in etlichen Mainstreamartikeln gesagt wird, die Notenbanken überall intervenieren gegen einen Dollarverfall, ist nix passiert. Der Deckel scheint momentan zwar bei 1,48$/€ drauf zu sein. Aber nach Korrektur sieht das nicht wirklich aus. Warten wirs ab.
Die Zentralbanken drucken Yen, Euro, Won und Schwiezer Franken, um damit Dollar zu kaufen.
die dollarmengen stapeln sich dann bei den Zentralbanken.Falls die Dollar-Inhaber die Euros nur auf dem Konto lassen, passiert nichts. Vermutlich gehen sie aber eher auf Einkaufstour.
Das Spiel läuft auf eine abwertung aller Währungen zum Dollar, d.h. Öl, Gold, Rohstoffe dürften profitieren.
Bei den Rohstoffen dürfte die maue Nachfrage Preis-Exzesse bremsen.
Gold spielt aber inzwischen die Währungs-Klaviatur und löst sich von seinem Rohstoff-Image,
von daher dürften wir viele Tage sehen, an denen Gold besser performt als Rohstoffe.Bei der Pfund-Krise in den 20er Jahren gab es Währungen wie die Reichsmark und besonders der goldgedeckte Dollar, die profitiert haben.
da es diesmal wohl keine Währung (außer Gold) gibt, die es sich leisten kann, stark zu bleiben,
müsste es auf eine Goldhausse hinauslaufen.Die Bedrohung des Systems geht derzeit nicht von den privaten Unzenbesitzern aus, sondern von hebelten Hedgefonds und smart money,
dass in ETFs investiert. Von daher ist bei einer virulenten Dollarkrise und einer außer Kontrolle geratenen Goldhausse wohl davon auszugehen,
dass es Versuche geben wird, Finanzinstututionen den Besitz von Gold zu verbieten (wie das in Deutschland meines Wissens bei Versicherungen der Fall ist,
richtig ?? ) und/oder eine Zusammenballung von long Positionen an der Comex zu verhindern.
Ich würde auf keine Fall Edelmetall-ETFs mit Sitz USA oder GB kaufen.
Falls es in den USA zur Liquidierung der Edelmetall ETFs kommen sollte, gäbes es vermutlich einen starken Rücksetzer.ein gemanagter langsamer Anstieg des Goldpreises wäre vermutlich für alle Seiten das Beste.
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Die Zentralbanken drucken Yen, Euro, Won und Schwiezer Franken, um damit Dollar zu kaufen.
die dollarmengen stapeln sich dann bei den Zentralbanken.Falls die Dollar-Inhaber die Euros nur auf dem Konto lassen, passiert nichts. Vermutlich gehen sie aber eher auf Einkaufstour.
Das Spiel läuft auf eine abwertung aller Währungen zum Dollar, d.h. Öl, Gold, Rohstoffe dürften profitieren.
Bei den Rohstoffen dürfte die maue Nachfrage Preis-Exzesse bremsen.
Gold spielt aber inzwischen die Währungs-Klaviatur und löst sich von seinem Rohstoff-Image,
von daher dürften wir viele Tage sehen, an denen Gold besser performt als Rohstoffe.Bei der Pfund-Krise in den 20er Jahren gab es Währungen wie die Reichsmark und besonders der goldgedeckte Dollar, die profitiert haben.
da es diesmal wohl keine Währung (außer Gold) gibt, die es sich leisten kann, stark zu bleiben,
müsste es auf eine Goldhausse hinauslaufen.Die Bedrohung des Systems geht derzeit nicht von den privaten Unzenbesitzern aus, sondern von hebelten Hedgefonds und smart money,
dass in ETFs investiert. Von daher ist bei einer virulenten Dollarkrise und einer außer Kontrolle geratenen Goldhausse wohl davon auszugehen,
dass es Versuche geben wird, Finanzinstututionen den Besitz von Gold zu verbieten (wie das in Deutschland meines Wissens bei Versicherungen der Fall ist,
richtig ?? ) und/oder eine Zusammenballung von long Positionen an der Comex zu verhindern.
Ich würde auf keine Fall Edelmetall-ETFs mit Sitz USA oder GB kaufen.
Falls es in den USA zur Liquidierung der Edelmetall ETFs kommen sollte, gäbes es vermutlich einen starken Rücksetzer.ein gemanagter langsamer Anstieg des Goldpreises wäre vermutlich für alle Seiten das Beste.
Sehr schön geschrieben, alles richtig. Kürzer gesagt hab ichs allerdings schon: "....Noch besser dürfte wohl sein, auf denjenigen setzen, gegen den niemand ernsthaft intervenieren kann, jedenfalls nicht durch drucken von irgendwas......" Wer soll das wohl sein? Natürlich Gold.
Wenn ETFs enteignet werden, wird Gold physisch da, wo man es noch bekommen kann, erst recht explodieren. Da werden die Goldmengen in den ETFs, selbst wenn es sie tatsächlich gibt und von der Regierung auf einen Schlag auf den Markt geworfen werden, rein garnichts dran ändern. Wenn eh kein Gold drin ist und/oder nichts davon auf den Markt geworfen wird, dann wäre der Effekt eh null. Eine solche Maßnahme würde alle Finanz- und Wirtschaftsräume nachhaltig zerrütten.
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Der stärker werdende Can$ fällt seit einiger Zeit auf. Hier ein Kommentar; dazu angehängt ein Chart USDX :CD$
Ergänzend eine Analyse mit einem Chart US $ : CD $.
"...Canada’s dollar may reach parity with its U.S. counterpart by year-end as economic growth in Asia boosts commodity prices, said David Rosenberg, chief economist at Gluskin Sheff & Associates Inc. in Toronto.
The Canadian currency may strengthen as rising unemployment in the U.S. forces the government to adopt additional stimulus measures, further weakening the American currency...."
http://www.ottawacitizen.com/b…enberg/1979286/story.html
http://www.ibtimes.de/articles…sch-morgenbericht-vom.htm
Grüsse
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Das Spiel läuft auf eine abwertung aller Währungen zum Dollar, d.h. Öl, Gold, Rohstoffe dürften profitieren.
Bei den Rohstoffen dürfte die maue Nachfrage Preis-Exzesse bremsen.
wenn mir jemand das, was hier in 2 Sätzen an Widersprüchen reingepackt ist, erklären kann, dann bitte los.
welche währungen werten gegenüber welchen ab?
wo gibts Preis-Exzesse und wo gebremste Exzesse (was auch immer das sein mag)
was sind denn nun die Rohstoffe, die aufgrund von vermuteten Währungsturbulenzen "exzessieren"?
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Warum sollten die anderen Länder ihre Währungen abwerten nur um die US-Pleitegeier im künstl. Koma zu halten? Das ist doch absoluter Wahnwitz! Wenn ihre Währungen gegenüber dem Dollar aufwerten steigert das doch ihre eigene Kaufkraft und damit den Lebensstandard und dann gleich nochmal um ein Vielfaches weil die Amis ja mit ihrem Konsum auf Pump auch die Nachfrage und damit die Weltmarktpreise künstlich angehoben hatten. Wenn man z.B. bedenkt dass allein die USA 1/4 des weltweiten Benzinvernbrauchs geschluckt haben...
Deswegen verstehe ich auch das Gelaber um Deflation, Umsatzeinruch usw. nicht...wenn die anderen Währungen aufwerten wird neues Nachfragepotzenial freigesetzt und der Wegfall der US-Konsumenten kompensiert. So lange für den Moloch aber weiter abgewertet wird ändert sich freilich nix.Die Schwäche des Dollars ist kein Probelm - der Dollar selbst ist das Problem!
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Warum sollten die anderen Länder ihre Währungen abwerten nur um die US-Pleitegeier im künstl. Koma zu halten? Das ist doch absoluter Wahnwitz! Wenn ihre Währungen gegenüber dem Dollar aufwerten steigert das doch ihre eigene Kaufkraft und damit den Lebensstandard und dann gleich nochmal um ein Vielfaches weil die Amis ja mit ihrem Konsum auf Pump auch die Nachfrage und damit die Weltmarktpreise künstlich angehoben hatten. Wenn man z.B. bedenkt dass allein die USA 1/4 des weltweiten Benzinvernbrauchs geschluckt haben...
Deswegen verstehe ich auch das Gelaber um Deflation, Umsatzeinruch usw. nicht...wenn die anderen Währungen aufwerten wird neues Nachfragepotzenial freigesetzt und der Wegfall der US-Konsumenten kompensiert. So lange für den Moloch aber weiter abgewertet wird ändert sich freilich nix.Die Schwäche des Dollars ist kein Probelm - der Dollar selbst ist das Problem!
es würde nur die kaufkraft von dollar-waren erhöhen. was genau sollen die usa uns denn liefern?
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Das Spiel läuft auf eine abwertung aller Währungen zum Dollar, d.h. Öl, Gold, Rohstoffe dürften profitieren.
Bei den Rohstoffen dürfte die maue Nachfrage Preis-Exzesse bremsen.
wenn mir jemand das, was hier in 2 Sätzen an Widersprüchen reingepackt ist, erklären kann, dann bitte los.
welche währungen werten gegenüber welchen ab?
wo gibts Preis-Exzesse und wo gebremste Exzesse (was auch immer das sein mag)
was sind denn nun die Rohstoffe, die aufgrund von vermuteten Währungsturbulenzen "exzessieren"?
Gerade Länder wie CAN oder AUS beziehen die Stärke ihrer Währungen aus ihren gigantischen Rohstoffreserven. Abwertungsversuche werden also nicht viel nützen.
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es würde nur die kaufkraft von dollar-waren erhöhen. was genau sollen die usa uns denn liefern?
Rohstoffe sind doch keine Dollarwaren
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Warum sollten die anderen Länder ihre Währungen abwerten nur um die US-Pleitegeier im künstl. Koma zu halten? Das ist doch absoluter Wahnwitz!
Wovon lebt die deutsche Wirtschaft ? In welchem Ausland verkaufen Daimler, Volkswagen, Audi, BMW, Porsche, Siemens, Miele, Bosch ... am meisten ?
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Rohstoffe sind doch keine Dollarwaren
und weil der dollar billiger wird, bekommen wir rohstoffe jetzt billiger, oder was?
wenn du das glaubst, leg mal einen langzeit-chart dollar gegen einen ebensolchen von gold, öl, kupfer...
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Wovon lebt die deutsche Wirtschaft ? In welchem Ausland verkaufen Daimler, Volkswagen, Audi, BMW, Porsche, Siemens, Miele, Bosch ... am meisten ?
Die Export-Wirtschaft vielleicht. Aber der gemeine Deutsche lebt von billigen Bananen, Batterien, Holz, Marmor etc. Und warum kriegt er DAS so billig?
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Die Export-Wirtschaft vielleicht. Aber der gemeine Deutsche lebt von billigen Bananen, Batterien, Holz, Marmor etc. Und warum kriegt er DAS so billig?
der gemeine deutsche bekommt woher noch mal das geld für diese billigwaren?
achja, vom amt.
edit: jetzt wo der dollar fällt, werden bananen und marmor natürlich nochmal günstiger. nee, ist klar.
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und weil der dollar billiger wird, bekommen wir rohstoffe jetzt billiger, oder was?
wenn du das glaubst, leg mal einen langzeit-chart dollar gegen einen ebensolchen von gold, öl, kupfer...
Wen interessiert denn, ob der Dollar billiger wird? Mich interessieren WAREN! Dollars kann man nicht essen oder Motoren damit antreiben.
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Wen interessiert denn, ob der Dollar billiger wird? Mich interessieren WAREN! Dollars kann man nicht essen oder Motoren damit antreiben.
diese waren werden aber auch nicht teurer, wenn man alle währungen gleichzeitig abwertet. sie werden es höchstens nominal aber nicht real.
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diese waren werden aber auch nicht teurer, wenn man alle währungen gleichzeitig abwertet. sie werden es höchstens nominal aber nicht real.
Sie werden es real, denn der Preis ergibt sich aus Angebot und Nachfrage. Wenn es 300 Mio. US-Konsumenten weniger gibt, die 25% des Angebots verfressen (die USA haben kaum ausl. Währungsreserven!) wirkt sich das sehr real auf die Preise aus.
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der gemeine deutsche bekommt woher noch mal das geld für diese billigwaren?
achja, vom amt.
Wo gibt es denn billigen Marmor ?Dennoch nicht ganz zu vergessen, im Grunde ist auch der Euro eine "Dollarwährung"
Das Problem ist wohl auch nicht der Dollar an sich, sondern eher das Vertrauen in diese Währung, das langsam dennoch sicher abgleitet zur Bananenwährung, sprich die Deckung in ebendiesen wird nur noch durch Schulden gewährleistet in einem Umfang, der langsam an die Grenze des Unfugs kommt. Hart gesagt könnte man dazu auch sagen: Die USA und der Dollar haben erstmal fertig und werden auf kurz oder lang* abgelöst werden.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
kann auch 10 Jahre dauern, doch die explodierende Verschuldung mag es ggf. herb verkürzen
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Die Export-Wirtschaft vielleicht. Aber der gemeine Deutsche lebt von billigen Bananen, Batterien, Holz, Marmor etc. Und warum kriegt er DAS so billig?
Das deutsche BIP lebt vor allem vom Aussenhandelsueberschuss, der aus der Veredelung von Rohstoffen durch Arbeit erwirtschaftet wird. Billige Rohstoffe sind wichtig, aber der Hebel fuer die Gewinnmargen wird vor allem durch den Aussenwert des Euros bestimmt. Rohstoffpreise sind im Veredelungsprozess lediglich ein durchlaufender Posten. Ein billiger Euro macht vor allem die Arbeit in Deutschland billig.
Die Binnennachfrage hat eh eine untergeordete Bedeutung in Deutschland und Importe sowie deren Konsum schafft keinen Mehrwert.
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