Moin moin,
@cadafi, es gibt wieder einen Artikel von Christian Vartian. Seine Erklärungen unterscheiden sich deutlich von anderen Modellen. Er berücksichtigt die Interessen der Politik hinter den Nachrichten. M. E. eine sehr gute Analyse.
Die Ausgangsfrage von CV ist: "Wie rettet man Staatsanleihen, ohne sie zu kaufen?"
Alles anzeigenDefla XP (P = Politik) - Repressionsfernsteuerung
Durch finanzielle Repression gegen alles Andere. Wohlgemerkt rettet man damit Staatsanleihen vor weiterem Sinken nicht, man rettet sie vor Durchsinken, was ohne Abbruch der leichten echten Inflation im Dezember und Januar ganz sicher geschehen wäre.
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Warum wir das sagen ist nicht, weil wir den Kurs kennen, sondern die Verzahnung detektieren. Die Daten- und Logikverknüpfung, insbesondere was Beschäftigung und Kapazitätsauslastung betrifft, lassen im krassen Gegensatz zur Periode von Ende 2012 bis etwa Sommer 2017 KEIN Gewinnwachstum ohne Geldmengenzuwachs bei Großaktiengesellschaften im Schnitt mehr zu. Das bedeutet, dass die Inversität von Edelmetallkursen zu Aktienkursen abnehmen muß und abnimmt und dass man schon beide versenken muß, wenn man eines davon versenken will. Zumindest die Aktien sind aber wesentlicher Bestandteil der US- und Japanischen Pensionsvorsorgesysteme, und DAS, nicht der Kurs aus der Glaskugel, veranlasst uns zur Prognose, dass das Schlagen auf diese begrenzt sein wird und die neue alte Korrelation in der Folge dazu, dass das auf Edelmetalle genau so zutreffend sein wird.
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Alternatives Geld ist gefährlich für ein System, nein, nicht der BitCoin, Silber natürlich.
Sonst so "spannend wie Bargeld" in den letzten Jahren, ist es dennoch DER Inflationsindikator und wenn das anfängt zu laufen, dann erst scheitert Gold nicht jedesmal im 1360-1390 Gelée und Palladium geht nicht jedes Mal mit dem Rubel runter, wenn jemand Russland attackiert.
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Und Silber zeigte ein Alarmzeichen in der Sprache, die die Systemlenker verstehen, in einer ganz simplen, alten Chartsprache: Den Kreuzen. Zuerst aus der Vergangenheit, was ein Goldenes Kreuz des 50 GD (Gleitender Durchschnitt) zum 200 GD so bewirkte.
[Blockierte Grafik: https://www.goldseiten.de/bilder/upload/gs5aad85ea2a0c1.png]
Und dann aus der Vergangenheit, was ein Todeskreuz des 50 GD (Gleitender Durchschnitt) zum 200 GD so bewirkte:
[Blockierte Grafik: https://www.goldseiten.de/bilder/upload/gs5aad86020f330.png]
und dann die Situation im Januar 2018
[Blockierte Grafik: https://www.goldseiten.de/bilder/upload/gs5aad95a52668d.png]
und was die Dame und Herren Geldbeamten zu verhindern sich veranlasst fühlten per Deflaschock: Inflation nämlich und Vollbeschäftigung und ein Goldenes Kreuz beim Silber.
Danach hat aber jemand den Stoppel aus der Badewanne, in der ALLE Assets schwimmen, gezogen mit Sprungdeflation.
Diese haben wir exaktest gemessen und geforecastet nur das Kursziel eines einzelnen Assets kommt dabei natürlich nicht zum Vorschein, außer: RUNTER. Und genau DARUNTER ist jetzt alles, selbstverständlich auch die Kurse der Anleihen und Immobilien.
[Blockierte Grafik: https://www.goldseiten.de/bilder/upload/gs5aad95b70df9b.png]
Sie sehen im oberen Bild genau so einen nervös nirgendwohin führenden Verlauf wie jetzt, nur ist das der Zeitraum Februar bis April 2013, bevor Gold brutal durch eine Unwahrheit aus der EZB "Goldverkaufspflicht für die Zentralbanken der EUR- Schuldenstaaten" aus dem Bullenmarkt gecrasht wurde, bis unter 1170 $, Bullenmarkt Ende, etliche weit unter Wasser, Silber und Minen ein Blutbad.
[color=#0000FF]Können Sie ausschließen, dass sowas wieder jemandem plötzlich aus der Luft gegriffen einfällt? Nein, gerade jetzt nicht.
Auf der Seite 4 werden die nicht zufälligen politischen Ereignisse in den wirtschaftlichen Rahmen eingeordnet.
Man will den Handelskonflikt, obwohl er leicht zu lösen wäre.
Man will den Konflikt mit Russland, obwohl dem Giftanschlag in GB jede Logik fehlt usw.
Sehr lesenswert!
VG Vatapitta
PS: Man fürchtet in den Zentralbanken also die Inflation, die ein Abstürzen der Anleihen und der Immobilienpreise unmittelbar und im Anschluss einen Rückgang der Aktienkurse zur Folge hätten.
Die tatsächlichen Marktinterventionen richten sich also nach CV gegen die angeblich erwünschte Inflation.
Der Weg ist sehr schmal, da bei Zinserhöhungen alle Assets leiden.
Sprunghafte Änderungen in Notenbankpolitik und Nachrichtenlage könnten für Überraschungen in beide Richtungen sorgen. Dazu kommen manipulative verbale Interventionen, die letztlich alle ärmer machen können.
@Nebelparder, das Beschäftigen mit Azteken lohnt nicht oder hat er schon mal was Produktives hier eingebracht? Ignorieren ist völlig ausreichend.