Die Inder können nun doch mit steigenden Exporten rechnen, was ein Glück! Warum kämpfen sie dagegen an, oder haben sie etwa keine leistungsfähige Exportindustrie? Wie Nachbar China, der doch seine Währung beklagenswerterweise unten hält. Ähnlich viele Leute stehen doch parat. Oder ist es doch eher ein Problem in Indien selbst?
China, BRICS-Staaten, Wirtschaft und Edelmetalle
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Die Inder können nun doch mit steigenden Exporten rechnen, was ein Glück! Warum kämpfen sie dagegen an, oder haben sie etwa keine leistungsfähige Exportindustrie? Wie Nachbar China, der doch seine Währung beklagenswerterweise unten hält. Ähnlich viele Leute stehen doch parat. Oder ist es doch eher ein Problem in Indien selbst?
Ich denke die indische Wirtschaft hat, im Vergoleich zu China, nicht das erforderliche Potenzial,
um den Export derart in den Fokus zu rücken.Gruß
Golden Mask -
Die indische Rupie befindet sich im freien Fall. Die Inder selbst trauen ihrer Währung nicht. Sie tauschen ihr Geld lieber in Gold. Die Regierung will das nun verhindern - offenbar mit drastischen Maßnahmen.
Es ist ein Misstrauensvotum gegen die eigene Währung: Die Inder tauschen ihr Geld massenweise in Gold. Damit schwächen sie die heimische Währung, die Rupie verliert immer stärker an Wert. Die Regierung will das stoppen – und seine Bürger zum Goldverkauf drängen.
Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters sollen die indischen Banken dazu angewiesen werden, Gold aufzukaufen, und zwar zu höheren Preisen als am Markt üblich. Man hofft darauf, dass die Menschen dann bereit sein werden, ihre Goldschätze einzutauschen. Das Gold soll anschließend eingeschmolzen werden.
Doch diesen Schatz anzutasten, dürfte bei vielen Indern schlecht ankommen. Bei ihnen sitzt die Schmach von 1991 noch tief: Damals war das Land wegen zu geringer Devisenreserven dazu gezwungen, seine Goldbestände zu verpfänden, um Importe finanzieren zu können. (Reuters).
Auf dem internationalen Flughafen von Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) können sich die Goldshops über mangelnde Kundschaft nicht beklagen. Vor dem Angebot an 22-karätigem Gold drängeln sich gegenwärtig auffällig viele Inder. Viele von ihnen arbeiten in Dubai oder anderen Golfstaaten. Und viele aus der begüterten Mittelklasse kommen zu einem Kurzbesuch, um hier und in den Basaren der Stadt einzukaufen, sozusagen dem Ruf des Goldes folgend. Der Bedarf auf dem indischen Markt ist nach wie vor enorm. Gold ist in allen Bevölkerungsschichten ein wesentlicher, unverzichtbarer Teil der Mitgift der Braut. Die Heiratssaison von Oktober bis Dezember garantiert deshalb massenhaften Absatz.
Grüße von der Ersatzkasse
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Im Jahr 2011 habe China weniger als 100 Tonnen des gelben Metalls von Hongkong importiert, 2013 wären es bis jetzt 1.200 Tonnen gewesen. Bei einem Goldmarkt von derzeit 4.000 Tonnen würden diese 1.000 Tonnen Differenz einen Marktanteil von 25% bedeuten. Für jeden anderen Rohstoff würde das Auftreten eines solchen Großakteurs zu einem Preisanstieg führen. Warum dann nicht für Gold?
Die Ursache liege vor allem im mangelnden Goldangebot. Für Sprott hat es den Anschein, dass die Goldnachfrage das Goldangebot bei Weitem übersteigt. Gleichzeitig würden die westlichen Zentralbanken jedoch versuchen, die bestehende und wachsende Nachfrage weiter zu bedienen. Verdeutlicht wird die Knappheit an der Panik, die beinahe ausgebrochen wäre, als Deutschland im vergangenen November seine Goldbestände von 300 Tonnen einforderte. Sieben Jahre werde die Rückführung dauern, hieß es. Zum Vergleich: China importiert allein aus Hongkong 100 Tonnen jeden Monat!
Grüße von der Ersatzkasse
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An einem Untergang des US Dollar kann China wohl kaum Interesse haben. Die Billionen Anleihen wären wertlos und der wichtigste Markt zerstört . Das würde wohl auch in China zu Verwerfungen führen.
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einfach mal die grauen zellen einschalten
Zwischen 1. und 7. Oktober feiern die Chinesen die Ferien zum Nationalfeiertag. Diese Woche wird von den chinesischen Medien als die "Goldene Woche" bezeichnet. In dieser Zeit werden zahlreiche Chinesen eine Reise machen und viele Einzelhändler einen hohen Rabatt anbieten, was den inländischen Konsum fördert.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------China lockert die Zügel im Goldhandel
Dienstag, 01. Oktober 2013. Die chinesische Regierung will den heimischen Goldmarkt stärker deregulieren und lockert ihre Restriktionen. Die Goldimporte dürften so weiter ansteigen.
Die Zentralbank in Peking verspricht weiteren Banken und Goldproduzenten, die an der Goldbörse von Shanghai handeln, Import- und Exportlizenzen für Gold zu vergeben.
Für eine Lizenz können sich Goldproduzenten mit einem jährlichen Output von mehr als 10 Tonnen bewerben, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» einen entsprechenden Entwurf der People's Bank of China (PBC) zitiert.
Der Handel ist derzeit auf nur neun Mitgliedsbanken beschränkt. Nach der neuen Regel könnten es wohl bis zu 25 Akteure sein.
Zudem sollen Einzelpersonen künftig bis zu 200 Gramm des gelben Edelmetalls ohne eine entsprechende Meldung an die Zollbehörde sowie steuerfrei importieren können, heißt es weiter.
Grüße von der Ersatzkasse
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Auszug: GOLD: Märkte und Informationen
@ fritz
Wurde auch schon im Board thematisiert:
Hatte ich mir mal abgespeichert, da ich diese Gedankengänge bei meinen physischen Käufen u.a. berücksichtige.Grüße von der Ersatzkasse
Vielleicht geben aber auch die Chinesen dem Gold derbe Tritte? Das würde Sinn ergeben. Denn sie kaufen das Zeug wie wild. Vielleicht werden sie in diesem Jahr 2.000 der 2.700 angebotenen Tonnen aufsaugen. Aus Spaß sicherlich nicht, aber das bringt mich auf eine Idee – ohne Garantie auf Richtigkeit…
Wenn ich kaufe, will ich Masse, lesen? klick
Dass beim Gold etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, wissen wir seit Langem. Die Bewegung am Mo. 01.10.2013 war ein weiteres Beispiel. Es wurden 197.405 Kontrakte gehandelt, was 19,74 Millionen Unzen Papiergold entspricht bzw. 614 Tonnen Papiergold.
Grüße von der Ersatzkasse
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Zum Shutdown, der teilweisen Schließung der amerikanischen Verwaltung, melden sich nun erstmals auch die Chinesen zu Wort. Zhu Guangyao, stellvertretender Finanzminister, fordert die Amerikaner auf, alles zu unternehmen, um die Sicherheit der chinesischen Anlagen in den USA sicherzustellen. «Die Zeit läuft», erklärte Zhu, «die beiden größten Volkswirtschaften der Welt sind unzertrennbar aneinander gebunden.» Die Chinesen haben allen Grund, besorgt zu sein. Sie besitzen US-Staatsanleihen in der Höhe von rund 1300 Milliarden Euro. Eine amerikanische Staatspleite hätte auch für China katastrophale folgen.
Was hätten die US-Ratingagenturen wohl unternommen, wenn sich ein solcher Fall in den europäischen Ländern abspielen würde?
Grüße von der Ersatzkasse
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Vielleicht geben aber auch die Chinesen dem Gold derbe Tritte? Das würde Sinn ergeben und zu dem Zahlenwerk von 2013 passen.
„Der Schwerpunkt des Zettelmaterials muss nur so verholt werden, dass er gegen seine Erfinder wirksam werden kann. Dann klappt es auch mit den Nachkäufen für echte Ökonomien und nicht nur für Ökonomien, die außer potemkinschen Dörfern nichts mehr vorzuweisen haben.“
Es ist schon verblüffend mit anzusehen, wie dem Westen das echte Gold aus der Tasche gezogen wird. Mit Papiergold wird der Preis gedrückt. Hintenrum wird echtes Gold über Hongkong nach China transferiert.
P.S. Würde auch zum Kursverlauf der Minenwerte passen u.s.w.
Es grüßt Ersatzkasse
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Chinesischer Yuan klettert auf Rekordhoch zum Dollar
14.10.2013, 16:27 Uhr | rtr, t-online.deHarte Zeiten für chinesische Exporteure: Peking hat den Yuan auf ein Rekordhoch steigen lassen. Ein Dollar verbilligte sich auf bis zu 6,1073 Yuan. Zuvor hatte die chinesische Notenbank den Referenz-Wechselkurs des Dollar bei 6,1406 Yuan festgesetzt, so niedrig wie nie zuvor seit Einführung des heimischen Devisenmarktes 1994. Die Verbraucher in der Volksrepublik dürften sich über die höhere Kaufkraft freuen – denn die Inflation steigt.
Gegenüber dem Euro hielt sich der Yuan bei 8,2951 - und blieb damit weit von seinen Rekordhöhen entfernt. Ende 2000 hatten Chinesen nur 6,81 Yuan für einen Euro bezahlen müssen.
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China hat mit der Europäischen Union ein Abkommen über einen Devisenswap in Höhe von 350 Milliarden Yuan (45 Milliarden Euro) unterzeichnet. Die Vertragsunterzeichnung markiert für das Reich der Mitte einen wichtigen Schritt bei der Internationalisierung seiner Währung.
Der Deal, der am Mittwoch zwischen der People’s Bank of China (PBOC) und der Europäischen Zentralbank (EZB) abgeschlossen wurde, zielt darauf ab, den bilateralen Handel zu fördern und die Finanzstabilität zwischen beiden Märkten abzusichern, so ein Kommentar auf der Webseite der PBOC.
Es grüßt Ersatzkasse
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Der Goldmarkt ist unverbesserlich undurchsichtig (ganz gleich, wie emsig und unablässig Argumente angeführt werden, dass er das nicht sei oder sein sollte) - und wahrscheinlich ist das auch der Grund dafür, dass so viele von ihm fasziniert sind. Trotzdem: Wer aus Gründen der Vermögensabsicherung arglos sein Gold hält, kann versichert sein, dass die eigenen Goldbestände niemals zum Kollateralschaden solcher Affären werden - solange man sich nicht aus der Fassung bringen lässt oder die ursprünglichen Gründe vergisst, die einem zum Kauf bewogen hatten.
Es grüßt Ersatzkasse
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Zitat
Chinesen gehen raus aus Gold und Aktien
In den vergangenen vier Wochen sind mehrere hundert Milliarden Yuan von den chinesischen Börsen in Shanghai und Shenzhen abgezogen worden. Zudem machen die Chinesen in großem Stil Gold zu Bargeld.
Das Onlineportal Sina berichtet, dass der Goldpreis in China zum ersten Mal in diesem Jahr am Dienstag, den 29. Oktober, unter den weltweiten Goldpreis gefallen ist – exakt um zwei Dollar je Feinunze. Im April und Mai, dem Höhepunkt der chinesischen Goldnachfrage 2013, lag der Preis im Reich der Mitte um bis zu 30 Dollar über dem internationalen Goldpreis.
Es gehe die Angst um, dass die Geschäftsbanken zu wenig Liquidität für ihre Kunden haben könnten, da die Zentralbank zu wenig Geld an sie vergebe – so verkaufen auch die großen Institute Gold, um ausreichend mit Bargeld versorgt zu sein. Analystin Joyce Liu von Philip Futures: „Die Zentralbank von China steuert das Finanzsystem und erzeugt eine Bargeld-Knappheit bei den Geschäftsbanken, die deshalb Gold auf den Markt bringen um Bargeld zu bekommen.“
An der Shanghaier Goldbörse herrschte in der Woche vom 14.-18. Oktober Abverkaufsstimmung. In dem Bärenmarkt gab es einen Verkaufsüberhang von knapp 18 Tonnen Gold allein bei den zehn größten Käufern und Verkäufern. So kauften die Top-10-Käufer 65,91 Tonnen Gold, während die Top-10-Verkäufer 83,86 Tonnen verkauften. Die Nummer Eins, die Bank of China, kaufte 13.84 Tonnen und stieß 18,92 Tonnen Gold ab.
Bargeld, quo vadis?
Die massiven Geldbestände nutzen die Chinesen in mehrerlei Hinsicht: Ein großer Teil wird für Immobilienkäufe in Hongkong genutzt oder in Ländern wie Portugal, wo Immobilienkäufe in Höhe von mindestens einer halben Million Euro mit der portugiesischen Staatsbürgerschaft „belohnt“ werden.
Gleichzeitig werden hohe Summen Bargeld über Verwandte in den großen chinesischen Gemeinden in Nordamerika ins Ausland gebracht, wo sie das Geld frei anlegen können.
Ein wesentlicher Anteil wird auch in Luxusgüter „umgewandelt“: Chinesen kaufen auf Auslandsreisen Edeluhren und Schmuck – hauptsächlich, um der hohen Inflation des Yuan zu entkommen, korrupte Beamte zu bestechen oder eine wertstabile Anlage im Fall eines Zusammenbruchs der Wirtschaft zu besitzen. Zudem können sie bei ausländischen Juwelieren sicher sein, keine Fälschung einzukaufen.
Quelle: http://www.epochtimes.de/China…-im-Oktober-a1104877.html
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‘Market Oracle‘, ein britische Online-Publikation für Marktanalyse und -Prognose, umreißt die Beziehung zwischen Indien und dem Gold wie folgt: Die Inder besitzen 20.000 Tonnen Gold im Gegenwert von 1 Billion $, also fast die Hälfte des indischen BIPs. Für Inder ist Gold nicht nur Geld oder Vermögensanlage; es ist ein Garant für finanzielle Sicherheit und Stabilität der Familien. Es hat religiöse Züge. Es ist mehr als bloßer Rohstoff oder Geld, es ist integraler Bestandteil und fest verwoben im indischen Familienleben. Goldinvestitionen und Schmuck lassen sich gar nicht trennen. Schmuck ist das Arbeitskapital der Familien; bei Kreditaufnahmen wird er als Schuldensicherheit hinterlegt.
Knapp 13% der indischen Familien - hier eher im ländlichen Raum - hinterlegen bei Kreditaufnahmen Gold als Schuldpfand. Während sich das ländliche Indien in einem unorganisierten Finanzsektor Kredite verschafft, haben die Städter Zugang zu regulären Bankkrediten.
Die Autoren von Market Oracle scheinen die Verknüpfung von Familie & Gold in Indien besser zu verstehen als die indischen Politiker selbst. Trotz eines solchen paradigmatischen Unterschieds versucht man sich in Indien immer wieder an einer Goldgesetzgebung, die auf westlicher Erfahrung und Praxis aufbaut. Die Folge: Das Establishment hasst, was das Volk liebt.
Können die indischen Politiker denn nicht "die Familie-Gold-Verknüpfung in Indien" verstehen? ABER NATÜRLICH verstehen sie ihn! Allerdings ist Gold der einzige Zufluchtsort vor der Inflation, der der indischen Bevölkerung noch bleibt. Aber das ist für “das Establishment“ nicht akzeptabel - denn während die indische Staatsverschuldung von Politikern, innerhalb einer korrupten und völlig ineffizienten Bürokratie, in die Höhe getrieben wurde, haben die indischen Bürger geduldig und mühevoll reales Vermögen akkumuliert - und zwar Gramm für Gramm über die Jahrhunderte hinweg. Und das werden sie so schnell auch nicht sein lassen.
Gold gehört zur Kultur, das können wir nicht ändern.
Es grüßt Ersatzkasse
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Eine der physikalischen Besonderheiten des Goldes ist seine unerhörte Dehnbarkeit. 1 Unze Gold lässt sich zu einem dünnen, mehrere zehn Kilometer langen Faden ausziehen, ohne dass er reißt.
Gold ist langweilig und sexy zugleich. Das war es immer schon. Deshalb lieben es die Asiaten. Dort war es schon immer Schutz vor dem Untergang von Papiergeld und der Unberechenbarkeit der Regierungen. Es wird dort jenseits des Finanzsystems geparkt. Bitte sagen Sie mir, wie teuer war Gold in alten russischen Rubeln, als es den nicht mehr gab? Oder in türkischen Lira, bevor die Nullen gestrichen wurden?
Manche Experten sagen, der Goldbullenmarkt wäre jetzt vorbei, wenn sie sich der Charts bedienen. Ist das nicht eine tolle Prognose? Geld aus dem Nichts zu erzeugen hat also keine Folgen mehr?
Die armen Inder… Sie wundern sich, dass ihre Währung abstürzt und die Goldpreise entsprechend steigen. Für sie war Gold immer schon Mittel zum Zweck – und mehr leistet Gold auch nicht. Es liegt faul herum. Es rennt nicht weg und ist noch da, wenn Währung und Regierung schon verschwunden sind. Gold speichert Arbeitskraft.
Gold ist eine Ersatzwährung in einer Welt der digitalen Verrechnungseinheiten mit der längsten Tradition. Basta. Es gähnt vor Langweile, wenn dessen Eigentümer ständig die Kurse verfolgt. Es kann so einfach sein, außer man macht eine Wissenschaft daraus. Geschichte als Wissenschaft reicht aus.
Es grüßt Ersatzkasse
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Ausländische Staaten finanzieren die USA mit 5,65 Billionen Dollar
Ausländische Investoren haben ihre Bestände an US-amerikanischen Staatsanleihen im September zum zweiten aufeinander folgenden Mal erhöht. Dies zeige eine wachsende internationale Nachfrage nach amerikanischen Staatsschulden, berichtete das amerikanische Finanzministerium am Montag.
Laut dem US-Finanzministerium hielten ausländische Investoren im September insgesamt 5,65 Billionen Dollar (4,2 Billionen Euro) an Schuldscheinen der amerikanischen Regierung – etwa 80 Milliarden Dollar mehr, als noch im August.
China hält inzwischen fast ein Drittel der ans Ausland verkauften US-Schuldscheine, und hat in den vergangenen Wochen und Monaten nochmal kräftig dazugekauft. Derzeit verfügt das Reich der Mitte über US-Schuldscheine im "Wert" von knapp 1,3 Billionen Dollar, was bedeutet, dass China allein im August knapp 36 Milliarden Dollar in US-Schuldscheine investiert hat.
Japan, der zweitgrößte internationale Käufer amerikanischer Schuldpapiere, erhöhte seine Anteile an den amerikanischen Schulden ebenfalls um gut 30 Milliarden Dollar – das Land der aufgehenden Sonne hält inzwischen 1,17 Billionen Dollar an amerikanischen Schuldpapieren.
Quelle: german.china.org.cn
Es grüßt Ersatzkasse
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aus dem Faden: "Verfall des US Dollar" hier einkopiert:
Wenn der Westen kokeln will, bieten sich mehrere Angriffsflächen an.
Die Taiwanfrage, Tibet und die Republik Großturan.
Um alle 3 Themen ist es merkwürdig still geworden.
Dann bietet es sich noch an, alle nicht Han-Chinesen gegen die Han-Chinesen aufzuhetzen.
Damit wäre der Süden und Südosten des Reiches der Mitte in Frage gestellt.
Also alles, was nicht Mandarin als hochchinesische Muttersprache anerkennt.
Läuft irgendwie auch nicht.
Das gesamte Reich wurde erfolgreich in die Bitcoin-Frage integriert.
Weil eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik die Nationalitätenfrage nachrangig werden läßt.
Wenn die alle das Gefühl haben, gebraucht zu werden, wer will die gegeneinander ausspielen?
Nebenbei steigert man die Konfliktfestigkeit gegenüber den USA.
Den großen Nachbarn im Norden, betrachtet man auch nicht mehr als Gegner, seitdem die Rivalität in Fragen des einzig wahren kommunistischen Weges aus der Welt ist.
Man geht pragmatisch ran, weil man stabile Energieversorger zu schätzen weiß.
Wenn man den Yuan freigibt, macht man das, weil man es sich neuerdings leisten kann.
Exporte werden dadurch teurer, aber Rohstoffimporte werden billiger, darum geht es.
VWL und BWL haben zwar unterschiedliche Gewichtungen, aber man weiß, daß eins ohne das andere nicht funktioniert.
Deshalb wird das Land nicht nach betriebswirtschaftlichen Prinzipien geführt.
Der ideelle Gesamtkapitalist ist und bleibt der Staat.
So marxistisch ist die chinesische Führung immer noch.
Für das Volk scheint es sich zu lohnen. -
more articles of Katchum : http://seekingalpha.com/author/katchum/articles
People's Bank Of China Announces End Of U.S. Treasury Buying
22nd November 2013 -
Für mich sieht das so aus, dass sie seit April nichts mehr kaufen ....
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Zwischen Oktober 2010 und Oktober 2012 haben Sie übrigends auch nicht gekauft.
In der Zeit ging der USD von 76 auf 79.
Also alles harmlos.
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Ein erster Überblick für die, die es interessiert
Fiscal Reform: Advancing Financial Services
The reforms indicated as being under consideration in terms of China’s economic and financial systems suggests recognition that China, as an economy led in the future by domestic consumption, will require more sophisticated and flexible financing support than when the economy was led by direct investment and exports.
The key planks for these efforts will be liberalisation of China’s renminbi exchange and interest rate regimes. The mechanisms have already become increasingly market orientated in recent years, and the communiqué’s nod to this issue continues the long-standing recognition that the renminbi's rise as a global currency and China’s own capital account needs requires greater convertibility.....
greetz anwir
Hier noch die Übersetzung des CommuniquÄ—s
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