"Börsenrausch: Dax springt über 1000, 10000, oder aber auch 100000 Punkte!"

  • Rocket Internet wird gehyped und die US Arbeitsmnarktzahlen seien brilliant.


    Na dann passt alles, schön, dass 2015 ein hervorragendes Wirtschaftsjahr werden kann ... .


    Am Freitag ist der Baltic Dry Index auf den Punkt genau (!) bei 559 Punkten, also dem nominalen All Time Low von 1986 angekommen. Inflationsbereinigt ist er nun allerdings bei weit unter 300 Punkten ... .
    Leider konnte ich im Chart unten nur 12 Jahre zurückgehen, aber immerhin.


    (Die logarithmische Skala verbirgt dabei die eigentliche Preisdynamik zusätzlich, nicht übersehen!)



    Gruß,
    gutso

  • Der BDI fällt vorallem aufgrund des Überangebots...
    Natürlich ist die Weltwirstschaft tot, aber (noch) nicht toter als 2008.
    Axtien auf ATH... naja ist klar was jetzt passieren wird [smilie_happy]

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
    (2) Letzter Funkspruch der Titanic: "Wir schaffen das!"

  • Chinesische IM +EXporte sind ordentlich gefallen im Januar.


    Exporte -13%
    Importe -17,5%


    lasst den DAX mal ruhig noch ein Stück steigen....umso mehr Vollpfosten verlieren richtig Kohle.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

    Einmal editiert, zuletzt von hammwolln ()


  • Beobachtung am Rande: und 1987 hat der Aktienmarkt einen seiner spektakulärsten Crashs hingelegt. Just nachdem sich der BDI mehr als verdreifacht hatte. Dies nur um nochmals dessen 'Brillianz' als (vorauslaufender) Indikator auf den Aktienmarkt zu unterstreichen. ;)'

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • (...)


    Beobachtung am Rande: und 1987 hat der Aktienmarkt einen seiner spektakulärsten Crashs hingelegt. Just nachdem sich der BDI mehr als verdreifacht hatte. Dies nur um nochmals dessen 'Brillianz' als (vorauslaufender) Indikator auf den Aktienmarkt zu unterstreichen. ;)'


    Das wäre interessant, ist nur leider doch zu flüchtig betrachtet - die "Brillianz" ist nämlich genau bei dem Beispiel - zumindest augenscheinlich - gegeben! ;)


    Auch wenn es Wikipediawissen ist, so ist das hier unten doch unentbehrlich in dem Zusammenhang:


    Zitat

    Da der Baltic Dry Index (BDI) die Verschiffungskosten von Rohstoffen, der Vorstufe der Produktion, ermittelt, misst er präzise das Volumen des Welthandels auf der Anfangsstufe. Der BDI ist also ein Frühindikator für die Weltwirtschaft. Andere Indizes bilden dagegen spätere Stufen der wirtschaftlichen Entwicklung ab, wenn aus den Rohstoffen Halbfertig- oder Fertigprodukte entstanden sind.


    Je größer die Anzahl der zu verschiffenden Güter ist, desto größer ist die Nachfrage und desto höher der Verschiffungspreis. Eine Aufwärtsbewegung des BDI signalisiert einen Anstieg des globalen Handels, eine Abwärtsbewegung das Gegenteil. Der Index zeigt klare zyklische Wendepunkte zu Beginn und am Ende jeder Rezession und des darauf folgenden Aufschwungs. Der Verlauf des BDI läßt eindeutige Schlußfolgerungen auf die reale Entwicklung des Welthandels zu und der Vorlauf des BDI vor der realen Entwicklung beträgt in der Regel 8 bis 12 Monate.


    Und was genau war etwa 8-12 Monate nach den Lows von 1986 1987 an den Börsen los? Naja gut, es waren ein paar Wochen mehr ... . :D


    Ich finde, dass ausgerechnet 1987 die Funktion des BDI als Frühindikator sogar sehr gut erfüllt ist (wobei der 1987er Crash ja noch ganz andere Ursachen hatte, als irgendwelche Realwirtschaftlichen, es war der Startschuss der Zockerbörsen)! Ich würde dann hier - um den Bogen zur Gegenwart zu spannen - also eher sagen:


    So wie der BDI aktuell abgestürzt ist, müsste der geneigte Betrachter in spätestens 8 - 15 Monaten Ähnliches an den Börsen vermuten - falls sich nicht ein kleineres WWW ("Welt-Wirtschafts-Wunder" :D ) ereignen sollte.



    Gruß,
    gutso


    PPS: Und, ja natürlich spielen die Überkapazitäten eine große Rolle, allerdings kann das über 6 Jahre nach dem 2008er Absturz nicht mehr alles erklären - einen Absturz auf inflationsbereinigt unter 300 Punkte sicher nicht.

  • Die Schere geht weiter auf, der DAX steht nun über 11000 Punkte (meiner Meinung nach sind wir mitten in einem Blow Off Spike analog dem Jahr 2000, recht spektakulär das Ganze).


    Parallel dazu bricht der Baltic Dry Index als harter Wirtschaftsindikator weiter ein.
    Nachdem er schon seit Jahren inflationsbereinigt neue Alltime-Lows aufmacht, knackte er vor ein paar Wochen auch den nominalen Wert und steht nach dieser Marke von 559 Punkten nun sogar bei 512 (nach gestern Minimum 509).


    Dazu kommen jetzt schon die ersten markanten Stimmen, dass der DAX in Wahrheit sogar relativ niedrig stünde.


    http://www.welt.de/finanzen/ar…inter-dem-Dax-Rekord.html


    Das kann man glauben oder nicht. Hätten dieselben Analysten vor den Abstürzen 1987, 1998, 2000, 2008 gewarnt würde ich sagen, klar doch, ich bin übervorsichtig.


    Zitat

    Andreas Heinrich, Vorstand der Vermögensverwaltung Hansen & Heinrich in Berlin: "Gemessen an den Bewertungsrelationen sind Aktien aber zumindest zum großen Teil nicht teuer." (...) "Der Dax hat derzeit ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von rund 14. Dies war in den vergangenen Jahren schon tiefer. Allerdings liegt es noch im Durchschnitt der letzten zehn Jahre", betont Geldmanager Heinrich. Im Jahr 2000, als der Leitindex erstmals die Marke von 8000 Punkten übersprang, rangierte das KGV bei 30 oder höher.


    Na dann. Wie war nochmal das KGV von 1987? Ach so, ja, so weit reichen die KGV-Angaben haargenau nicht zurück, es wäre ja der Argumentation nicht zuträglich. :D


    Naja. Um dem ganzen, in meinen Augen, "Blabla", mal etwas Luft abzulassen: Ist es nicht in Wirklichkeit so, dass wir sogar aktuell noch unter der vollkommenen Überbewertung der Börse aus dem Jahr 2000 leiden und die KGVs (die wesentlich mehr geschönt werden als 1988 ) allein deshalb noch gedrückt sind.


    Wenn wir früher oder später eine US Rezession und eine in Europa bekommen, dann sind die in die Zukunft prognostizierten Gewinne weg, wie Eis in der Sonne - und dann natürlich auch die "ach so preiswerten" KGVs. Dazu muss man auch noch anmerken, dass gerade die deutschen KGVs durch andere Vorschriften im Vergleich zu Zeiten vor der Umstellung auf IAS frisiert erscheinen. Wäre mal interessant, wenn man das rausrechnen könnte, was sich dann ergäbe! So gibt ein Steinchen das andere - und am Ende sitzen alle (viele :D ) wieder in der weit geöffneten Venus-Fliegenfalle und tanzen Tango.


    Was übrigens noch dazu kommt: Die fulminante Unternehmensverschuldung aus dem Jahr 2000 wurde im Crash 2008 zumindest was die Finanzbranche und damit einen kritischen Anteil angeht von den Regierungen und Steuerzahlern geschultert. Auch dies müsste man für eine realistische Begutachtung der Kurse einfließen lassen. In einer freien Wirtschaft gäbe es die meisten der Banken so gar nicht mehr. Und ebenfalls viele Unternehmen.
    Die Schulden sind aber zu großen Anteilen immer noch da.
    Kurz: Da pfeiff ich auf Börsen-KGVs. Klar sind die Zombie-Börsen aktuell überbewertet! ;)


    Von daher, meine aktuelle Prognose: Ich gönne dem Dax noch über 12000 Punkte, maximal 13000, also 10-20%. :D
    Danach, ca. ab Mitte Mai bis Ende Juni 2015: Absturz zurück in die Kaufzone um oder sogar unter 8000 Punkte.
    Dauer bis zu den Tiefkursen von jetzt an: 2-3 Jahre.
    Was meint Ihr so?


    Gruß,
    gutso

  • Was meint Ihr so?


    Also ich hab ja immer noch vor das Ding zu gegebener Zeit zu shorten... :whistling:
    Ansonsten sind die Abstürze von Zeit zu Zeit ja auch sehr gesund und alleine daher ne schöne Einkaufsgelegenheit.
    Na, das will ich doch mal hoffen das es gut unter die 8000 rauscht, das kann bei den Irrsinn momentan auch noch weiter runter gehen, gefühlsmäßig gehe ich eher von ca. 6000 aus.
    Denke aber schon sofern es kein externer Schock auslösen wird dürfte sich ein zukünftiger Absturz wie 2007/2008 frühzeitig ankündigen. Aber wer weiß, vielleicht ist auch diesmal alles anders. :D
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    tut

  • tut, ändere mal den Thread Titel, wir sind schon wieder 1000 Punkte weiter 8|


    Zitat

    "Also ich hab ja immer noch vor das Ding zu gegebener Zeit zu shorten... :whistling: "


    Genau dieses dachte ich mir vor exakt einem Monat auch, mit bekannten Ergebnis :pinch: . Den "richtigen" Zeitpunkt dürfte schwerlich zu erwischen sein... imho ist die Situation aber nicht mit der zu Zeiten des Neuen Marktes vergleichbar. Die Unternehmen machen ja größtenteils Gewinne und keine Luftbuchungen. Auch drehen sich die Gespräche beim Mittagessen im Büro oder an den Stammtischen nicht um den neuesten, supergeheimtipp mit garantierten 1000% in 2 Wochen.. :hae: .. Da die Märkte weiter mit fiat geflutet werden, muss das Geld ja irgendwo hin. Anleihemarkt ist down; Festgeld quasi ein Minusgeschäft; POG/POS kommen nicht in die Pötte, trotz gloabler Krisenherde. Die Kreditnachfrage im Süden ist zwar da (im Gegensatz zu D, NL, Ö & Co., hier haben viele Unternehmen nach 2008 vorgesorgt und finanzieren bei Bedarf größtenteils aus dem Unternehmen heraus), dennoch halten sich die Banken aus Risikogesichtspunkten zurück. Könnte also noch eine ganze Weile weitergehen mit den ATH beim Dax, beim Nikkei, beim DOW etc. ...

    „Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, dass einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt.“ (Niccolò Machiavelli)

  • So sieht's Prof. Polleit:


    Zitat

    Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis Sparer und Investoren erkennen, dass ihnen der Zinsbezug nicht nur vorübergehend, sondern dauerhaft genommen wird, so dass sie die Flucht aus Euro- und Yen-Schulden antreten und in andere Anlageformen - wie zum Beispiel Aktien und Immobilien - wechseln, deren Preisinflation damit so gut wie vorprogrammiert ist.


    http://www.goldseiten.de/artik…US-Dollar-Aufwertung.html


    Von dieser, höchst absehbaren Entwicklung, wird natürlich letztlich auch Gold/Silber profitieren. Vermutlich sogar am meisten . ( :D ) Aber bis der 'systemgläubige' Anleger das 'realisiert' , wird vermutlich noch viel Wasser den Rhein/Main/Neckar/Mosel hinunter fließen.


    Und Polleit weiter:


    Zitat

    Da der Großteil der Papiergeldersparnisse von der systemtreuen Banken- und Finanzindustrie verwaltet wird, dürfte das Ziel der Kapitalflucht absehbar sein: der US-Dollar. Für viele professionelle Großgeldanleger ist der Greenback nun einmal die vergleichsweise vorteilhafteste Option: Der US-Dollar bietet die liquidesten Finanzmärkte, er ist aus Investorensicht unter den ungedeckten Papierwährungen immer noch das vergleichsweise geringste Übel. Die Aufwertung des US-Dollars, die bereits gegen Ende 2012 eingesetzt hat, steht daher vermutlich noch am Anfang.


    Das bedeutet im Umkehrschluß wären tiefere €uro-Notierungen zu erwarten. Bedeutet für den DAX zusäzlichen Aufwertungsdruck. (Stichwort Abwertungsrallye)


    Im DAX dürfte zwar eine 'kleine' Korrektur anstehen, aber auf die große 'Shortchance' dürften die geneigten Zocker noch etwas warten müssen. ;)



    Na dann. Wie war nochmal das KGV von 1987? Ach so, ja, so weit reichen die KGV-Angaben haargenau nicht zurück, es wäre ja der Argumentation nicht zuträglich. :D


    ...


    KGV's für 1987 gibt's schon. Hier mal das Shiller-KGV, auf Basis der Gewinne der letzten 10 Jahre:


    [Blockierte Grafik: http://static.boerse.de/images/Infografiken/indizes/Shiller-KGV.png]


    Ich finde ja, man sollte das KGV nicht apodiktisch als absoluten Wert betrachten. Es ist eine Messlatte , auch und gerade im 'Wettbewerb' mit anderen Anlageklassen. Und auch wenn der Satz : ''diesmal ist es anders'' einer der teuersten der Investmentgeschichte sein dürfte, diesmal, dürfte es mglw. wirklich etwas anders sein. :S Denn negative Renditen auf Staatsanleihen sind eben doch etwas außergewöhnlich . Um nicht zu sagen: anders. Das KGV eioner Staatsanleihe geht nämlich damit gegen unendlich. :thumbup:

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

    Einmal editiert, zuletzt von woernie ()

  • http://www.mckinsey.de/weltweite-verschuldung


    Zitat


    Weltweite Verschuldung seit der Finanzkrise um 57 Billionen US-Dollar gestiegen


    Neue McKinsey-Studie: Verschuldung gefährdet Finanzstabilität – Alle großen Volkswirtschaften heute höher verschuldet als zu Beginn der Krise 2007 – Gesamtverschuldung in Deutschland beträgt 188% des Bruttoinlandsprodukts


    Debt and deleveragingDie weltweite Verschuldung erreicht aktuell neue Rekordstände. Die globalen Schulden liegen heute bei 199 Billionen Dollar und damit 57 Billionen Dollar höher als zu Beginn der Finanzkrise 2007. Gemessen an der weltweiten Wirtschaftsleistung ist die Verschuldung damit um 17 Prozentpunkte gestiegen. Nach Einschätzung des McKinsey Global Institute (MGI), dem Research-Arm der Unternehmensberatung McKinsey & Company, birgt dies neue Risiken für die Finanzstabilität. Der angestrebte Schuldenabbau ist während der vergangenen Jahre verfehlt worden, so das Resümee des MGI aus der neuen Studie „Debt and (not much) deleveraging“.


    Das ist das Umfeld, in dem wir uns mit den Rekordständen an den Börsen bewegen. Der Nasdaq Composite ist auch erstmals seit 2000 wieder an der 5000er Marke dran. Schon irgendwie historisch, das Ganze, derzeit ... .
    Die Frage ist, wann Zinserhöhungen in so einem Umfeld unausweichlich werden, finde ich.


    Den Armstrong kann ich irgendwie nicht für voll nehmen, den Kupferpreis hat er jedenfalls exakt falsch vorhergesagt für 2014. Da kann ich gleich Paule die Krake fragen gehen. :D ;)


    [Blockierte Grafik: http://www.spox.com/de/sport/fussball/wm/wm2010/1007/Bilder/krake-paul-514.jpg]


    Zu elpollos Satz

    Zitat

    "Man war immer wieder schnell im Plus! Selbst nach dem schwarzen Freitag. "


    möchte ich aber nur ergänzen, dass es zumindest in Japan noch etwas dauert, bis die 40.000 Punkte von 1990 beim Nikkei wieder fallen. Falls man unterdessen nachgekauft hat - und zwar ausschliesslich keine Pleitefirmen - dürfte man eventuell wieder im Plus liegen, - oder auch nicht. :D ;)


    [Blockierte Grafik: http://static.seekingalpha.com/wp-content/seekingalpha/images/Nikkei225chart022107.png]


    Bin gespannt ob meine eigene hand- und fußgestrickte DAX Prognose DAX Mitte/Ende Mai bei 12000-13000 Punkten, danach Absturz - den Punkt trifft. Oder ob der Absturz nicht sogar schon vorher kommt. Ich tippe aber nach wie vor, dass es in Etwa so kommt. Aktuell haben wir demnach eine kleine Zwischenkorrektur, die letzte vor dem finalen Blow-Off, der dann ab April alle in seinen Bann zieht.


    Was dabei speziell in Blow-Off-Phasen wie der aktuellen recht hilfreich ist, sind Moving Averages, finde ich. Bilder dazu mit dem 300-Tage MA habe ich unten für DAX und Nasdaq Comp angehängt.


    Und hier ein meiner Meinung nach hilfreicher Artikel dazu: "How (not) to invest in Bubbles".


    http://www.telegraph.co.uk/fin…ike-Sir-Isaac-Newton.html


    Zitat

    The rule, formulated by Mebane Faber of Cambria Investment Management, is that you buy and hold the asset when its price is above the 10-month moving average, and sell when the price falls below it. This almost automatically means that you will sell after the peak, but the sale should still be prompt enough to enable you to make gains, or at least limit the losses that can arise when an asset really starts to crash – as in when a bubble “pops”.


    When Mr Faber tested this approach on 12 bubbles from the past 100 years or so, comparing it with a “buy and hold” strategy, he found that it would have improved returns in 11 of the scenarios and reduced the maximum possible loss (peak to trough) in all cases.



    Grüße,
    gutso


    PPS: Ich fand Eure Antworten oben allesamt wirklich spannend, denn mir ist schon klar, dass man die Situation sehr unterschiedlich bewerten kann. Ich hatte auch lange nicht so ein schräges Gefühl beim Betrachten der Kurse.
    Wobei ich eben aktuell nicht in den DAX gehen würde, sondern lieber nach Perlen im Minenaktienbereich suche.
    In dem Zusammenhang ist die Technische Analyse natürlich mit dem Vorteil behaftet, die Gefühlswelt aussen vor zu lassen. Gleiches gilt aber natürlich auch für die Fundamentalbetrachtungen. Ich finde gekoppelt sind beide am Besten.
    Wobei ich es einfach wichtig finde den Humor dabei nie zu verlieren.

  • ...der DAX werde 2015 toppen und die US Märkte erst 2017. Und in dieser 'Divergenz' sieht er einen 'Kriegsvorboten'. Klingt etwas 'esoterisch' dat janze...aber , der Mensch ist ja bei Armstrong außen vor. Das 'sagt' der Computer. :P


    Noch ein kleiner 'Nachtrag' (kein Nachtreten, bitte, bitte nicht als Provokation auffassen...) zum BDI. Schulte (Silberjunge) sieht den BDI auch 'kritisch'.


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/bild2prue7.gif]



    ...und verweist stattdessen auf das Luftfrachtvolumen:


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/bild1t1u0e.gif]

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • Also ich weiss nicht so recht, aber wenn ich etwas vom Thorsten Schulte lesen "muss", wird mir immer ganz anders ... denn bisher lag er bei seinen "Ausführungen", generell 100% daneben.
    Also ich meine ja nur, wenn der Herr Thorsten Schulte etwas "zum allerbesten" gibt, ist generell das Gegenteil anzunehmen. :D


    Letztendlich ist es ja auch vollkommen egal, denn wenn nichts transportiert werden muss, dann muss ja auch nichts verkauft und produziert werden ... -oder war das umgekehrt?- :D


    Im übrigen sehe ich keinen "Aufschwung", ganz im Gegenteil, die Menschen (Arbeiter/Angestellte) können kaum noch ihren Lebensunterhalt bestreiten und das, trotz Mindestlohn! -(Schaut doch einfach mal auf eure Nebenkosten, Aktuell Wasser und Abwasser Versorger = 27 Prozent Preissteigerung in 12 Monaten) und andere- Ja ... Da geht was!


    Ich kann nur eine -Maximale Geldentwertung- feststellen, Preissteigerung dank des Euro von 30 und mehr Prozent in 12 Monaten! z.B. in diesem Bereich ... Da ist es besonders hoch.


    Na ja, soll jeder annehmen und machen was er will - der DAX soll ja demnächst auf mindesten 50.000 Euro pro Anteil steigen und wir sind ja auf einem sehr gutem Weg dorthin ... Weil es ja überall "brummt". :wall:
    Nein! Dieses Scheingeld wird seinen inneren Wert zurückerhält!So ist das nämlich!-


    Gruss


    bettel

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • "Man war immer wieder schnell im Plus" bezog sich auf diejenigen, die regelmäßig zukaufen, also z.B. monatlich! Deswegen Nikkei 40000 nicht so relevant und Japan ist/war sehr speziell, glaube kaum, dass ein Ami oder Europäer ausschließlich in den Nikkei investieren würde.
    Geld wird doch immer giftiger und bringt Minus, bei den Banken, bei den Anleihen, wer weiß wann es bei privat auch formell negative Zinsen geben wird. Paradox alles. Dazu auf lange Sicht Inflationsgefahr. Also wo soll das ganze Geld hin?

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