Das physische Gold der Deutschen...

  • Im Grunde genommen, ist es unerheblich ob der DE Staat das Gold hat oder nicht ! Es ist ebenfalls unerheblich ob der DE Staat gar keins oder fast alles Gold der Welt besitzt.


    Der Bürger wird die Zeche in vollem Umfang zu begleichen haben...früher oder später !


    Selbst wenn der Staat wie erwähnt fast alles Gold der Welt besässe...würde er die Forderungen gegenüber seinen Bürgern in keinster Weise schmälern. :!:


    ...oder glaubt hier einer...dass der Staat sagen würde...wir haben soviel Gold....das steuern wir bei...damit der Bürger entlastet wird.... ?)


    Hauptsache...WIR !!!...haben welches... :thumbup: ...alles andere ist nur kalter Kaffee !!! 8o



    Gruss
    FP

  • Im Grunde genommen, ist es unerheblich ob der DE Staat das Gold hat oder nicht ! Es ist ebenfalls unerheblich ob der DE Staat gar keins oder fast alles Gold der Welt besitzt.

    Es ist im bevorstehendem Game-Over außerordentlich kriegsentescheidend, wem große Goldmengen gehören. Wenn die große Auflösung des globalen Puzzles läuft, dann spielt es zwar keine Rolle mehr, ob es nun zerbröselnde Staatengebilde oder Privatorganisationen, respektive Personen sind, denen große Goldmengen gehören. Aber der Begriff "gehören" wird imho eigenartig definiert werden. Bloßes "Eigentum" wird uninteressant, "Besitz" entscheidend sein. Besitz verteidigen wird definitiv notwendig.

    Mit dieser Bundeswehr im entmilitarisiertem Gut-Mensch-Volk? Never!!!


    Ich würde mir keine Illusionen darüber machen, das Staatsgold ist ohne plötzlich, preußischer Wendung, ohnehin weg! Also völlig Scheixxxegal, Feuerpferd hat Recht!


    Schöne Grüße

  • Im Grunde genommen, ist es unerheblich ob der DE Staat das Gold hat oder nicht ! Es ist ebenfalls unerheblich ob der DE Staat gar keins oder fast alles Gold der Welt besitzt.
    ...
    Hauptsache...WIR !!!...haben welches... :thumbup:


    Es ist sogar viel wichtiger dass die Menschen etwas besitzen, als ein abstrakter "Staat".
    Ein Staat ist lediglich eine Vereinbarung zwischen den Menschen, etwa "nach welchen Regeln wollen wir unser Zusammenleben gestalten?" Wenn die Menschen zur Einsicht gelangen, dass die Regeln ihnen nicht mehr passen, werden diese geändert und der Staat wird durch ein anderes ersetzt, durch neue Regeln. Der alter ist dann futsch, weil die Absprache justiert wurde. Die Regeln, uns somit den Staat, bestimmen aber Menschen. Deswegen sind diese eben primär und der Staat sekundär. Deswegen sind ein Paar Silberzehner unter dem Kopfkissen Oma Lisas wichtiger als theoretische Tausendtonnen in den Grossbüchern der BRD GmbH. Und nach der Firmenpleite sowieso.

    --
    "Es gibt nur einen Gott und sein Name ist Tod und es gibt nur eines, was wir dem Tod sagen: "Nicht heute".
    Braavos

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  • Sind die deutschen Goldreserven in den USA verschwunden?


    „Unglaubliche Verstrickungen“


    Ein vom Bundessicherheitsdienst (FSB) für Premierminister Putin vorbereiteter Bericht führt aus, daß der ehemalige Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) Dominique Strauss-Kahn am 14. Mai 2011 in den Vereinigten Staaten von Amerika wegen des Verdachts eines Sexualdelikts in Haft genommen und unter Anklage gestellt wurde, weil er entdeckt hatte, daß das gesamte Gold der Vereinigten Staaten, das vormals in Fort Knox eingelagert war, spurlos verschwunden ist.


    Nach diesem Geheimbericht des FSB sei Strauss-Kahn Anfang Mai zunehmend besorgter gewesen, nachdem die Vereinigten Staaten die versprochene Lieferung von 191.3 Tonnen Gold an den IWF beständig verzögerten. Die Lieferung dieser Goldmenge sollte gemäß dem zweiten Anhang des im April 1978 von der Regierung der Vereinigten Staaten und der Geschäftsleitung des IWF unterzeichneten Abkommens erfolgen. Das Gold sollte zur Finanzierung von sogenannten Sonderziehungsrechten verkauft werden, und zwar als Alternative zu dem, was als Reservewährungen bezeichnet wird.


    Aus dem FSB-Bericht ergibt sich weiter, daß Strauss-Kahn, nachdem er seine Besorgnis gegenüber amerikanischen Regierungsbeamten aus dem Umfeld von Präsident Obama zum Ausdruck gebracht hatte, von bestimmten Elementen innerhalb der Central Intelligence Agency (CIA) kontaktiert worden sei, die ihm hieb- und stichfeste Beweise dafür lieferten, daß das gesamte Gold, das sich im Besitz der Vereinigten Staaten befinden sollte, verschwunden sei. Nach dem Erhalt der CIA-Beweise traf Strauss-Kahn sofort Vorbereitungen zum Verlassen der Vereinigten Staaten, um sich nach Paris zu begeben. Als er jedoch von Agenten des französischen Geheimdienstes DGSE kontaktiert und darüber informiert wurde, daß amerikanische Behörden danach trachteten, ihn festzusetzen und damit aus dem Verkehr zu ziehen, begab er sich eiligst zum New Yorker Flughafen John F. Kennedy, wobei er dem Rat der Agenten folgte und sein Handy zurückließ, weil ihm gesagt worden war, die amerikanische Polizei sei in der Lage, über das Handy seinen genauen Aufenthalt zu ermitteln.


    Als sich Strauss-Kahn sicher an Bord einer Verkehrsmaschine der Air France mit Ziel Paris befand, machte er, so heißt es weiter in dem FSB-Bericht, einen fatalen Fehler, indem er von einem Telefon an Bord der Maschine das Hotel anrief und darum bat, man möge ihm das vorsorglich zurückgelassene Handy an seine französische Heimatanschrift nachsenden. Dieses Gespräch ermöglichte es US-Agenten, seinen Aufenthalt zu lokalisieren und Strauss-Kahn festzunehmen. Im Verlauf der nächsten zwei Wochen, führt der FSB-Bericht weiter aus, hat sich Strauss-Kahn an seinen engen Freund und ägyptischen Spitzenbanker Mahmoud Abdel Salam Omar gewandt, um die ihm von der CIA gelieferten Beweise von den Vereinigten Staaten zurückzufordern.


    Aber Omar wurde, wie zuvor Strauss-Kahn, am 30. Mai von den Behörden der Vereinigten Staaten wegen eines Sexualdelikts zum Nachteil eines Zimmermädchens in einem Luxushotel unter Anklage gestellt. Eine Beschuldigung, die vom FSB als einfach unglaublich und total unglaubwürdig bezeichnet wird, angesichts der Tatsache, daß Omar ein frommer Muslim und im übrigen 74 Jahre alt ist. Mit einem erstaunlichen Entschluß, der in Moskau viele verblüffte, ordnete Putin, nachdem er den FSB-Geheimbericht gelesen hatte, an, auf der offiziellen Webseite des Kreml eine Stellungnahme zur Verteidigung von Strauss-Kahn zu veröffentlichen.


    Damit ist Putin der erste politische Weltführer, der erklärt, der ehemalige IWF-Chef sei das Opfer einer US-Verschwörung geworden. Weiter erklärte Putin: Es ist schwer für mich, die verborgenen politischen Motive zu bewerten, aber ich glaube einfach nicht, daß es sich so verhält, wie es behauptet wird. Das halte ich für undenkbar.


    http://staseve.wordpress.com/2…-in-den-usa-verschwunden/


    :rolleyes:

  • Mit einem erstaunlichen Entschluß, der in Moskau viele verblüffte, ordnete Putin, nachdem er den FSB-Geheimbericht gelesen hatte, an, auf der offiziellen Webseite des Kreml eine Stellungnahme zur Verteidigung von Strauss-Kahn zu veröffentlichen.

    Habe mal eine Bitte um Verfizierung in das kyrillische Sprachgebiet geschickt ;)

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • [...] Als er jedoch von Agenten des französischen Geheimdienstes DGSE kontaktiert und darüber informiert wurde, daß amerikanische Behörden danach trachteten, ihn festzusetzen und damit aus dem Verkehr zu ziehen, begab er sich eiligst zum New Yorker Flughafen John F. Kennedy, wobei er dem Rat der Agenten folgte und sein Handy zurückließ, weil ihm gesagt worden war, die amerikanische [...]

    Ganz so eilig scheint er es aber nicht gehabt zu haben, schließlich hatte er ja noch Zeit, sich von einem Zimmermädchen beglücken zu lassen... und das streitet nicht mal DSK selbst ab.


    Sorry, aber die Geschichte ist :wall:


    Gruß,
    GS

  • http://www.daf.fm/video/dimitr…0149707-XC0009655157.html
    66 % USA, 5% in Deutschland, Rest GB und F



    -Verleihungen gibt es offiziell nicht mehr.

    David Rockefeller gestand in seiner eigenen Biographie: “…Einige glauben sogar, wir seien Teil einer geheimen Verschwörung, und werfen uns vor, wir konspirierten mit anderen auf der ganzen Welt, um eine neue ganzheitliche globale politische und wirtschaftliche Struktur aufzubauen eine neue Welt, wenn Sie so wollen. Wenn das die Anklage ist, bekenne ich mich gern schuldig und ich bin stolz darauf…

    Einmal editiert, zuletzt von goldwing ()

  • Möchte keinen Sräd eröffnen, habe aber eine Frage....


    Da die Schweizerische Nationalbank vor ein paar Wochen eine Untergrenze für den EUR/CHF Kurs bekanntgab, musste die SNB einen enormen Fränkli-Betrag auf den Markt werfen, um den CHF zu schwächen. Ich habe mal auf deren Homepage nachgesehen, was gekauft wurde. Dies ist ja eigentlich egal, Hauptsache der Markt wird mit Franken überschwemmt und man gibt sich gleichzeitig (ist fast noch wichtiger) sehr bestimmt. Gekauft wurden offenbar US$ und EUR, beides für gut 50 Mrd CHF, und für 6 Mrd Gold.


    Ich ärgere mich natürlich, da sowohl der USD als auch der EUR deutlich schwächer rentieren dürfte als Gold.


    Ich frage mich: Haben die Nationalbanker tatsächlich mehr Vertrauen in den USD und in den EUR als in Gold oder ist es einfach nicht möglich, in einem solchen Umfang mehr oder weniger unauffällig und nicht preistreiberisch Gold zu kaufen?


    Danke für Antworten


    zwyss

  • Texmex. Je besser eine Zentralbank agiert desto besser kann es dem Volk gehen. Ich bin doch stark überzeugt, dass die Zentralbank eine wichtige Rolle hat.... hat nichts mit Blauäugigkeit zu tun.


    Und wenn die SNB schon die Bilanzsumme aufblähen muss, dann bitte mit Werthaltigem, sodass schlussendlich gar noch ein Gewinn daraus resultieren kann.


    Im übrigen ist es in der Schweiz Usus, dass die SNB einen Teil der Gewinne an die Kantone ausschüttet. Mein Wohnkanton muss Steuern erhöhen, da Einnahmen weggebrochen sind... unter anderem wegen fehlenden Gewinnausschüttungen durch die SNB.


    Wer kann mir sagen, wieviel Gold man unauffällig in einem Monat kaufen kann? Wie oben erwähnt kaufte die SNB Gold für 6 Mrd, aber leider Devisen für über 100 Mrd.

  • Hallo Zwyss,
    weisst du ob das Gold physisch in CH ist welches gerade gekauft wurde? Oder lagert es wo anders?


    Wieviel Gold man 'unauffaellig' kaufen kann zeigen die Russen:
    http://buying-gold.goldprice.org/
    letzten Monat 19.5 Tonnen von den Russen. Laut IMF haben die Zentralbanken in 2010 142 Tonnen gekauft. Gold fuer 6 Mrd ist also schon relativ 'viel'.


    Wieviel Gold besitzen denn die schweizer Buerger? Ueber Deutschland habe ich Statistiken gefunden, aber nichts ueber die Schweizer.


    Gruss aus dem Waadt.

  • Silvercard


    Die Bilanzpositionen findest du hier


    http://www.snb.ch/ext/stats/ba…r/A1_Ausweise_der_SNB.pdf


    Die Schweiz hat somit für 50 Mrd CHF Gold und Forderungen aus Gold in den Bilanzen. Das entspricht rund 1000 Tonnen Gold. Wieviel davon physisch ist, weiss ich nicht, wo es lagert auch nicht. Ich vermute mal, dass man physisch nicht viel zusammenbringt in kurzer Zeit. Die Russen haben mit ihren 20 T Gold gerade mal für 1 Mrd CHF Gold gekauft. Da legt die SNB ein grösseres Tempo vor.......


    Hier sieht man mal wieder, welche geringe Rolle Gold in der Finanzwelt spielt. Die Schwächung des CHF's im August benötigte ein massives Eingreifen der SNB, rund 100 Mrd. Schweizer Franken wurden auf den Markt geworfen. Kein Problem, für 100 Mrd Euros oder USD zu kaufen, aber Gold in diesem Umfang wäre 2'000 Tonnen Gold, mehr als das 10-fache der Zentralbankkäufe weltweit im Jahr 2010. Schlicht nicht machbar, ausser mit Futures und Derivaten........


    Noch immer weiss ich nicht, ob die SNB gerne mehr Gold kaufen würde, aber nicht kann......

  • Hier sieht man mal wieder, welche geringe Rolle Gold in der Finanzwelt spielt.

    Wieso dann die Geheminskrämerei? Fängt ja schon bei dem relativ mysteriösen Bilanzposten Gold und Goldforderungen an - niemand will damit rausrücken wieviel er wirklich hat bzw. wo der Rest ist, die Cowboys wehren sich mit Händen und Füßen jemand mal einen Audit in Fort Knox durchführen zu lassen...und dabei ist das Zeug so unwichtig.

  • Danke fuer die Info ueber die SNB.


    Was der Schweizer Schwimmer gerne tun wuerde werden wir leider nie wissen...


    Meine Frage galt eigentlich dem Gold Besitz im privaten Eigentum der Schweizer Haushalte. Nach diesem Report:
    http://www.steinbeis-research.…Steinbeis_Kurzfassung.pdf
    besitzen Deutsche Haushalte ca 7500 Tonnen physisches Gold.
    Ich konnte aber bis jetzt noch keine solche Studie fuer die Schweiz finden.


    Auch interessant, gerade gefunden, eine Studie von 2011 fuer Deutschland (die obige ist von 2010)
    http://www.steinbeis-research.…rsonen_in_Deutschland.pdf

  • Hier ein Artikal auf GS


    http://www.goldseiten.de/conte…artikel.php?storyid=18088


    Hier ein Ausschnitt:


    Goldkäufe der Notenbanken auf 40-Jahreshoch


    Seit vierzig Jahren haben die Zentralbanken nicht mehr so viel Gold gekauft wie im Zeitraum zwischen Juli und September dieses Jahres: 148,4 Tonnen wanderten im dritten Quartal in die Bestände der Banken. Dies ist wesentlich mehr als bisher bekannt war. Die Zahlen entstammen dem Quartalsbericht des World Gold Council. Für das Gesamtjahr erwarten die Experten hier eine Netto-Nachfrage von 450 Tonnen - nach nur 75 Tonnen im Vorjahr. Offenbar trauen die Notenbanken ihrem eigenen ungedeckten Währungssystem immer weniger.



    Ich weiss noch immer nicht genau, ob diese dreistelligen Tonnen den Goldpreis wirklich bewegen können, aber im Vergleich zu anderen Zentralbankaktionen ist dies ein Witz im Promillebereich. Die 150 T Gold entsprechen gut 6 Mrd Euro. Wie in einem früheren Post erwähnt hat die Schweizer Nationalbank allein im Monat September für rund 80-90 Mrd EUR Devisen und für 5 Mrd Euro Gold/Goldforderungen gekauft. Offenbar mehr Goldforderungen als Gold.........

  • Warum druckt die Bundesbank nicht auch Euros und sammelt damit international die Goldvorräte ein?
    Bericht für den 9. Dezember 2011
    Sinn-volle Erklärung?
    Mit der Bogenberger Erklärung sorgen sich Ifo-Chef Hans-Werner Sinn und andere Unterzeichner um die Lage der Europäischen Währungsunion.
    Nun will ich natürlich nicht den Inhalt der 16 dort verbreiteten Thesen wiedergeben. Denn das würde den Umfang dieses Berichts bei weitem überschreiten. Aber die Thesen IV. (Eigenmächtige Selbsthilfe mit der Druckerpresse) und V. (Fehlende Gegenwerte) zeigen sehr deutlich auf, wer hier die eigentlichen Gewinner sind – und wer als Verlierer sein Vermögen bereits Dritten übertragen hat.


    Die Kapitalflucht aus Ländern wie Griechenland und Italien ging die letzten Wochen (für Italien) und Monate (für Griechenland) durch die Presse. Erstaunlich war bereits die Feststellung, dass hunderte von Milliarden Euro aus Griechenland auf Schweizer und Deutsche Konten geflossen sein sollten.


    Die 81,7 Millionen Deutsche besitzen ein Geldvermögen von 4.600 Milliarden Euro. Darin enthalten sind allerdings Aktien, Beteiligungen und Pensionsrückstellungen, die nicht einfach über Landesgrenzen transferiert werden können. Angenommen die 10,8 Millionen Griechen hätten ein gleich hohes Geldvermögen wie die Deutschen – also im Schnitt 56.300 Euro pro Kopf – dann betrüge das Geldvermögen der Griechen insgesamt 608 Milliarden Euro. Nun sind aber schon mehrere hundert Milliarden Euro davon ins Ausland abgeflossen.


    Man stellt sich also die Frage, wie die als arm geltenden Griechen zu solch einem hohen Geldvermögen gekommen sind. Betrachten wir dazu den letzten Absatz der These IV.: Seit dem Sommer ist eine gewaltige Kapitalflucht von Italien nach Deutschland im Gang, bei der italienische Vermögensbesitzer mit neu gedrucktem Geld deutsche Firmen, Immobilien und Wertpapiere erwerben, während Deutschland sich im Austausch dafür mit dem Aufbau weiterer Target-Forderungen der Bundesbank gegen das EZB-System begnügen muss. Die Notenpresse in Italien läuft heiß, und bei der Bundesbank wird das hereinströmende Geld geschreddert. Es gibt bislang keine Grenze für diesen Prozess.

    Nun ist diese Methode, mit frisch gedrucktem Geld wirkliche Vermögenswerte zu erwerben, ja nichts Neues. Schließlich hat die US-Dollar Marionetten-Regierung Schröder/Fischer während ihrer Regierungszeit das bisherige System der deutschen Vermögens-Beschützung – die sogenannte Deutschland AG – gezielt zerstört und so ihren atlantischen Herren die Möglichkeit eröffnet, deutsche Firmen und Immobilien gegen per Notenpresse geschaffene Dollar zu erwerben.
    Nachdem man dem angloamerikanischen Vermögens-Räubern schon vor mehreren Jahren die attraktivsten deutschen Vermögenswerte überlassen hatte, dürfen sich nun die Südländer der Euro-Zone mit ähnlichen Methoden an der deutschen Substanz bedienen. Dafür mussten sie zwar ihre eigenen Industrien opfern – aber die Methode andere Völker für sich arbeiten zu lassen, war ja schon zu den Kolonial-Zeiten sehr attraktiv gewesen.


    Was haben sich auf der Gegenseite die Deutschen ansparen dürfen, die ja riesige Handels-Bilanzüberschüsse gegen die anderen Euro-Länder erwirtschafteten. Dazu wieder ein Zitat im zweiten Absatz der These V.: In den drei Jahren von 2008 bis 2010 hatte Deutschland gegenüber den anderen Euroländern einen Leistungsbilanzüberschuss von 264 Milliarden Euro. Dafür hat es in seiner Gesamtheit aber praktisch keine marktüblichen Vermögensansprüche gegen das Ausland wie zum Beispiel Fabriken, Immobilien oder Wertpapiere erhalten.
    Auf gut Deutsch: Die Anderen haben Geld aus dem Nichts geschaffen und dafür reale Vermögensgegenstände in Deutschland erwerben dürfen. Praktisch ohne Arbeitsleistung. Und die Deutschen haben sich einen Haufen Papier erschaffen für die von ihren produzierten Waren.


    Das klingt paradox – ist aber die bittere Wahrheit.
    Während sich Deutschland zu Zeiten der rot/grünen Regierung arm deflationiert hat, haben sich die anderen Nationen reich gedruckt.


    Es gab einmal eine Zeit in den zwanziger und dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts, da hat das Reichsbank-Supergenie Hjalmar Schacht diese Methode mit genau anderen Vorzeichen zum Vorteil Deutschlands angewandt. Denn aufgrund der Regelungen des Versailler Diktats konnte Deutschland keine Vermögenswerte in Gold anhäufen, weil diese sofort als Reparationen an die Alliierten abgeliefert werden mussten. Frankreich war beispielsweise in den dreißiger Jahren neben den Vereinigten Staaten der weltweit größte Halter von Gold-Reserven. Und in einem goldgedeckten Währungssystem hätte diese Nation eigentlich die Regeln bestimmen müssen.

    Aber Frankreich machte damals genau den gleichen Fehler wie Deutschland heute: Man setzte auf die Überlegenheit des wahren Geldes – und führte mit der durch die Weltwirtschafts-Krise ausgelösten Deflation seine eigene Wirtschaft in die Stagnation.


    Während sein deutscher Gegenpart in der ersten Phase dieses Währungskriegs seine Schulden weginflationierte und damit die internationalen Schuldner kalt enteignete. Und nebenbei die deutsche Industrie von ihren Schulden befreite.

    In der zweiten Phase wurde die Industrie (nebst der Rüstungs-Industrie) durch ein massives Gelddruck-Programm wiederaufgebaut. Dies geschah alles unter dem Regime des seinerzeit noch geltenden Gold-Standards. Die Reichsbank durfte damals also nicht wie die Notenbanken heute praktisch unlimitiert Geld aus dem Nichts erschaffen. Dafür erfanden Schacht & Co aber andere Finanz-Instrumente, die praktisch eine Schatten-Geldmenge darstellten. Mefo-Wechsel waren beispielsweise solch ein Instrument.
    Ein anderes Instrument war das Abschöpfen von Kaufkraft bei den Bürgern. Die Ansparleistung der Bürger für den damaligen KdF-Wagen (Volkswagen - Käfer) stellte eine solche Maßnahme dar.

    Am Ende hatte Deutschland eine moderne und hochgerüstete Industrie praktisch ohne eigene Gold-Reserven aufbauen können, während Frankreich auf seinem Gold mit veralteter Infrastruktur saß.


    Man sieht: Selbst mit Währungspolitik kann man Blitzsiege erringen. Und Gold kann nicht kämpfen.
    Hans-Werner Sinn und seine Unterzeichner kommen am Ende der These V zu dem ernüchternden Schluss: Die Bürger haben dann umsonst gearbeitet.
    Was haben wir nun daraus gelernt?


    Erstens: Derjenige, der geschickt druckt und mit diesem Scheinvermögen wirkliches Vermögen entweder erwirbt oder schafft, wird der Gewinner sein gegenüber demjenigen, der versucht durch eine solide Währungspolitik im internationalen Wettbewerb zu bestehen.
    Haben denn Sinn & Co noch immer nicht aus den beiden Beispielen Hjalmar Schacht und dem Schicksal der ehemaligen Deutschland AG gelernt? Warum schlagen sie dann Maßnahmen in ihrer Bogenberger Erklärung vor, welche die Situation aus deutscher Sicht nicht verbessern, sondern eher verschlechtern werden?


    Oder um es noch drastischer auszudrücken: Die Deutschland letztendlich zerstören werden. Denn die Ersparnisse der Bürger sind sowieso schon weg – dass die Deutschen umsonst gearbeitet haben, daran können selbst Angela Merkel und Hans-Werner Sinn nichts mehr ändern.
    Ist es vielleicht so, dass die Sinn-volle Erklärung doch eher sinnentleert ist. Was wir brauchen, sind Finanz-Genies wie Schacht und nicht einen neo-Brüning Sinn.

    Erst wenn die Papierwährungen weltweit abbrennen, können wir ernsthaft über eine solide Währungspolitik auf Basis von Gold reden. In der Zwischenzeit gilt: Derjenige, der am Unverschämtesten druckt, kann die zukünftigen Vermögenswerte für den Tag 0 anhäufen.
    Warum druckt die Bundesbank nicht auch Euros und sammelt damit international die Goldvorräte ein?


    http://www.bullionaer.de/ziema…ff785d6ea25f05ec0cd7b8922


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