Santacruz Silver Mining / SCZ, SZSMF (TSX, OTC)

  • 1200% aktuell für mich. ^^ Ohne Resplit-Verzerrung ;)


    Aber die wirklich gigantischen Gewinne kommen erst noch (da sowohl das spekulative als auch institutionelle Kapital den Minensektor noch nicht wirklich wiederentdeckt hat). Damit einhergehend aber wahrscheinlich auch heftige Volatilität mit angsteinflößenden zwischenzeitlichen Kursverlusten. Wird für viele nicht einfach, das durchzuhalten. Hab aber vor, die Nerven zu behalten. Die jetzige und bevorstehende Situation ist schließlich der Grund, warum ich vor langer Zeit massiv in Minen investiert habe und auch die ewig lange Durststrecke durchgehalten habe.

  • Ich wurde darauf hingewiesen, das StCruz nur über Minen mit sehr kurzer REstlaufzeit hätte, so 2-3 Jahre. Stimmt das? Hat einer nen Plan?

    Gold wirft auch nach[s]18[/s] 23 Jahren noch immer keine Strafzinsen ab! :thumbup:
    Hobbyimker (Honig via Boardnachricht)
    Alchemist


    Meine Bewertung: Knallsilber

  • Ich wurde darauf hingewiesen, das StCruz nur über Minen mit sehr kurzer REstlaufzeit hätte, so 2-3 Jahre. Stimmt das? Hat einer nen Plan?

    ja, das stimmt nicht. Restlaufzeit ist so um die 7-8 Jahre,erzreserven werden eigentlich jedes Jahr wieder aufgefüllt. Die bolivienassetz laufen teiweile schon weit über 100 Jahre. Naja, am besten selbst recherchieren, keine Anlageberatung.wurde letzten in einem Interview erst angesprochen, kann sein das es hier war, aber nicht sicher:


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  • SantaCruz eigentlich ein Zinkproduzent


    Das Hauptprodukt bei Santacruz ist Zink, Silber ist aber ein starkes Nebenprodukt. Daher hat man hier nur einen kleinen Hebel auf den Silberpreis, aber ein gewichtiges Risiko durch Zink ( bei Wirtschaftskrise anfälliger als Silber ).


    Eine reine Reservenbetrachtung ohne Resourcen:

    Zink (Zn)259.000 Tonnen~657 Mio. USD~57,9 %
    Silber (Ag)19 Mio. Unzen~399 Mio. USD~35,2 %
    Blei und Kupfer (Pb, Cu)(Restliche Menge)~78 Mio. USD~6,9 %
    GESAMT~1.134 Mio. USD100,0 %


    Nimmt man Q3/2025 x 4 für ein Gesamtjahr ( siehe unten) erhält man knapp 4 Jahre für Silber und bei Zink etwa 3,5 Jahre. Resourcen können durch Exploration und Entwicklung in Reserven umgewidmet werden, kostet aber Geld !


    Bei Betrachtung der Produktionszahlen von Santacruz Silver für das dritte Quartal 2025 :


    Silber (Ag)1.241.929 Unzen$31,41/Unze1.241.929 AgEq-Unzen~36,3 %
    Zink (Zn)21.581 Tonnen$2.775,53/Tonne1.899.736 AgEq-Unzen~55,5 %
    Blei (Pb)2.603 Tonnen$2.085,90/Tonne173.125 AgEq-Unzen~5,1 %
    Kupfer (Cu)331 Tonnen$9.762,69/Tonne110.027 AgEq-Unzen~3,1 %
    GESAMT3.424.817 AgEq-Unzen100 %

    „Erst gewahrten wir vergnüglich Wilden Wesens irren Lauf;

    Unerwartet, unverzüglich trat ein neuer Kaiser auf.

    Und auf den vorgeschriebnen Bahnen zieht die Menge durch die Flur;

    Den entrollten Lügenfahnen folgen alle. – Schafsnatur! " :wall: [smilie_happy]

    (Geh. Rath v. Goethe)

  • Danke für den Hinweis, die 3000% plus die ich gemacht habe hatten also gar nix mit dem Silberanstieg zu tun sondern sind auf den seitwärts laufenden zinkpreis zurück zuführen. Komisch das sich die Aktie eine so große Korrelation mit dem Silberpreis aufweist, zufälle gibt es. Komisch komisch komisch 😂😂😂😂😂

  • die 3000% plus die ich gemacht habe hatten also gar nix mit dem Silberanstieg zu tun

    Sie trägt Silber im Namen, das ist wichtiger als was sie produziert.

    Glückwunsch zu den 3000 %.


    Gruß! Fritz

    Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ — Paul Sethe. Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965.

  • Sie trägt Silber im Namen, das ist wichtiger als was sie produziert.

    Glückwunsch zu den 3000 %.


    Gruß! Fritz

    Danke, sehe ich bissl anders,keine Zeit groß zu antworten, daher habe ich chat GPT schnell

    einen Text diktiert:




    Nach dieser Betrachtungsweise zeigt sich, dass es **streng genommen kaum echte „primäre“ Silberproduzenten gibt**. Bei nahezu allen Unternehmen, die als Silberminen gelten, liegt der **Umsatzanteil aus Silber meist nur bei etwa 30–60 %**(Unabhängig davon, ob man **Hecla Mining, Coeur Mining, First Majestic oder Santacruz Silver** betrachtet: Alle erzielen einen erheblichen Teil ihrer Erlöse aus **Nebenprodukten wie Gold, Zink, Blei oder Kupfer**.


    Trotzdem werden diese Unternehmen vom Markt klar als **Silber-Exponierung** wahrgenommen. Der Grund ist nicht die buchhalterische Umsatzaufteilung, sondern der **ökonomische und narrative Treiber** der Investition. Kaum ein Investor ist beispielsweise bei **Santacruz Silver** eingestiegen, weil er auf einen starken Anstieg des Zinkpreises spekuliert hätte. Die Investmentthese war vielmehr der **Silberpreis**.


    Der außergewöhnliche Kursanstieg von Santacruz erklärt sich vor allem dadurch, dass das Unternehmen **noch vor rund eineinhalb Jahren finanziell stark unter Druck stand** und inzwischen — getrieben vom stark gestiegenen Silberpreis — **hochprofitabel** geworden ist. Der Hebel auf Silber war enorm, insbesondere weil steigende Silberpreise die Margen eines zuvor angeschlagenen Produzenten überproportional verbessert haben.


    **Zusätzlich ist zu berücksichtigen**, dass Santacruz in seinen bolivianischen Minen zeitweise mit **Überschwemmungen** zu kämpfen hatte. Dadurch waren **hochgradige Silberadern vorübergehend nicht zugänglich**, was das Unternehmen zwang, stärker auf Erz mit höherem Basis­metallanteil auszuweichen. **Dies hat den Silberanteil am Umsatz in den letzten Quartalen reduziert**, ohne jedoch die grundsätzliche Silber-Exponierung des Unternehmens infrage zu stellen.


    Damit zeigt sich:** Auch wenn Silber in der Umsatzrechnung häufig nicht mehr als **30–60 %** ausmacht, werden diese Unternehmen vom Markt faktisch als **„Silber-Flakes“ bzw. Silber-Hebel** bewertet. Entscheidend ist also weniger die formale Klassifizierung als vielmehr die Frage, **welcher Rohstoff die Ertragskraft, die Erwartungshaltung der Investoren und letztlich die Aktienbewertung dominiert.

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