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Sollte KRR wirklich für umgerechnet 1Mrd A$ über den Tisch gehen, verkaufe ich alle Minenaktien in meinem Depot, denn dann ist alles nur ein riesengroßer Beschiss und Du als Kleinanleger wirst wirklich nur verarscht. Dann kauf ich mir zwei oder drei Rohstofffonds und spare mir die zeitaufwändige sinnlose Recherche.
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Merger mit Spartan
Mit der "übernahme" von Spartan haben wir hier wirklich für beide Seiten Synergieeffekte.
Ramelius sichert sich dadurch eine lange Laufzeit seines Herzstücks Mt. Magnet und kann den Goldunzenoutput mit dem hochgradigen Erz von Spartan beträchtlich erhöhen.
Spartan kann seine erfolgreiche Exploration und den Untertagebau ohne finanzielle Risiken oder Engpäße fortsetzen und muß sich nicht um die Verarbeitungskapazität kümmern.
Kurzfristig sicherlich ein Dämpfer für den Umsatz und Gewinn für 2025 durch die Verwässerung, langfristig wird das EPS steigen.
Der Aufschlag für die Spartan-Aktionäre von 11% halte ich gerechtfertigt, da noch viel nicht eingerechnetes Explorationspotential rund um Dalaranga besteht. Die LOM von Mt. Magnet kann daher noch weit über 20 Jahre gehoben werden. Solch lange Laufzeiten für Goldminen sind selten geworden.
Außerdem kommt man jetzt wieder günstig rein in die Aktie von 1,60 (10.03.) auf 1,275 Stand heute gefallen.
Australian gold producer Ramelius to acquire rival Spartan ResourcesRamelius Resources will acquire its smaller rival Spartan Resources in a deal valuing the latter at approximately A$2.4bn ($1.5bn).www.mining-technology.comDurch die Übernahme erhält Ramelius das Eigentum an Spartans Vorzeige-Goldprojekt Dalgaranga in Westaustralien (WA).
Im November 2024 erhielt Spartan die behördlichen Genehmigungen für die Umstellung seines Goldprojekts Dalgaranga von der Erschließung auf den groß angelegten Untertagebau.
Durch die Fusion soll ein führender australischer Goldproduzent entstehen, dessen Produktion bis 2030 voraussichtlich 500.000 Unzen pro Jahr übersteigen wird.
Nach Abschluss der Transaktion werden die Spartan-Aktionäre, mit Ausnahme des bestehenden Anteils von 19,9 % von Ramelius, einen Anteil von 39,5 % an der fusionierten Gruppe behalten.
Die vorgeschlagenen Bedingungen umfassen die Ausgabe von 0,6957 neuen Ramelius-Aktien plus 0,25 A$ in bar für jede gehaltene Spartan-Aktie.
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Mit der "übernahme" von Spartan haben wir hier wirklich für beide Seiten Synergieeffekte.
Ramelius sichert sich dadurch eine lange Laufzeit seines Herzstücks Mt. Magnet und kann den Goldunzenoutput mit dem hochgradigen Erz von Spartan beträchtlich erhöhen.
Spartan kann seine erfolgreiche Exploration und den Untertagebau ohne finanzielle Risiken oder Engpäße fortsetzen und muß sich nicht um die Verarbeitungskapazität kümmern.
Kurzfristig sicherlich ein Dämpfer für den Umsatz und Gewinn für 2025 durch die Verwässerung, langfristig wird das EPS steigen.Der Aufschlag für die Spartan-Aktionäre von 11% halte ich gerechtfertigt, da noch viel nicht eingerechnetes Explorationspotential rund um Dalaranga besteht.
Ist das die Ursache für den Kurssturz von RMS, um den 10. März herum, von 2,80 A$ auf 2,08 A$/Aktie?
LG Vatapitta
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Nein, der neue minen Plan mit entsprechendem kapitalaufwand usw war der grund.
RMS (ASX) Ann: Mt Magnet Mine Plan update and extensionMt Magnet Mine Plan update and extensionhotcopper.com.au -
"Ramelius has continued to reduce the gold hedge book which, at December 2024, totalled 98,500 ounces at a price of A$3,183/oz. This represents a 50% decrease in hedged ounces (2023: 192,000 ounces at A$2,918/oz)."
Gruß! Fritz
War vorhin unter Druck, wollte aber doch das Zitat noch sichern. Es stammt aus dem "ASX-Release" vom 21.02.2025. Vgl. auch Note 14 daselbst.
Nach dem gegenwärtigen Kurs von 1.5915 AUD/USD entsprechen die 3.183 AUD genau 2.000 USD, zum aktuellen Goldpreis sind das 1.023 USD weniger, bei 98.500 Unzen eine Einbuße von 98.500 x 1.023 = 100.765.500 USD, davon gut drei Viertel im laufenden Jahr. Das dürfte eingepreist sein. Aber bemerkenswert, wie hier das Geld vergaigelt wird aus Angst vor der eigenen Courage. Die Firma hätte genug Substanz, um vorübergehende Goldpreisrückgänge auch ohne Vorwärtsverkäufe durchzustehen.
Gruß! Fritz
ps. Edel, kannst Du bitte die Ramelius betreffenden Einträge aus dem Sitz-und-pits-Faden hierher kopieren?
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Das folgende stammt aus dem "March 2025 Quarterly Activities Report", den Ihr hier findet:
Datum ist 29.04.2025, also etwas runterscrollen.
Kosten:
"Quarterly Group gold production of 80,455 ounces at an AISC of A$1,492/oz:
o Mt Magnet hub - 67,464 ounces at an AISC of A$1,226/oz; and
o Edna May hub – 12,991 ounces at an AISC of A$2,802/oz
.YTD Group gold production of 228,210 ounces at an AISC of A$1,622/oz.
Full Year Guidance upgraded to 290,000 – 300,000 ounces at an AISC of A$1,550 – 1,650/oz (previously 270,000 – 300,000 ounces at an AISC of A$1,500 – 1,700/oz)" (Fettung überall von mir)
AISC sind ja nicht die Gesamtkosten. Vassago wollte deshalb 200 USD je Unze zusetzen. Das kommt mir etwas wenig vor, jedenfalls heute. Da die Zukunft sowieso unsicher ist, rechne ich pauschal mit 2.000 AUD. Das wird nicht allzu falsch sein.
"Gold Sales
Gold sales for the March 2025 Quarter were 84,200 ounces at an average price of A$4,251/oz for revenue of A$357.9M. Gold sales comprised committed forward sales of 17,500 ounces at A$3,029/oz and spot sales of 66,700 ounces at an average price of A$4,571/oz which compared favourably to the average A$ gold price for the Quarter of A$4,557/oz."
Der Gewinn pro Unze wären danach 4.251 -2000 = 2251 AUD. Für 300.000 Unzen Jahresproduktion wären das 675,3 Mio. Die Marktkapitalisierung beträgt 2.863 Mill. AUD. Das gäbe ein KGV von 4,24. Die Rechnung ist wohl zu günstig. Yahoo gibt ein KGV von 8,23 an, rechnet aber natürlich mit den Zahlen der Vergangenheit.
Die im Quartal bezahlte Einkommensteuer von 67,6 Mio AUD entspräche bei 30 % Steuersatz einem Gewinn von 225 Mio AUD; allerdings stammt die Zahl aus der cashflow-Rechnung, es ist die Zahlung im Quartal, nicht für das Quartal.
Jedenfalls kommt mir die Aktie sehr günstig vor.
Vergaigelt worden durch das hedging sind (4.571 - 3029) * 17.500, also 26.985.000 AUD. Blöde, aber man hats ja. Geht auch so weiter:
"During the Quarter, Ramelius delivered into 17,500 ounces of forward contracts with no additional ounces added to the hedge book. At the end of the Quarter, forward gold sales consisted of 81,000 ounces of gold at an average price of A$3,216/oz over the period April 2025 to December 2026. The forward contract summary is shown below in Table 5.
Table 5: Forward Contract Summary
Maturity Dates (Qtr. ending) Ounces A$/oz
Jun-25 18,000 $ 2,991
Sep-25 18,000 $ 3,093
Dec-25 17,000 $ 3,207
Mar-26 12,000 $ 3,311
Jun-26 8,000 $ 3,427
Sep-26 5,000 $ 3,551
Dec-26 3,000 $ 3,852 TOTAL 81,000 $ 3,216
Zero Premium Collars
During the Quarter the Company entered into zero premium collars for 22,500 ounces of gold production over FY27 in consideration of the higher level of capital expenditure and lower level of production in that year. The zero premium collars represent 16% of FY27 production and have a put option price (floor) of A$4,200/oz and a call option price (ceiling) of A$5,906/oz."
Die "zero premium collars" verstehe ich so, dass Ramelius mindestens 4.200 und höchstend 5906 AUD für die Unze bekommt. Na ja...
Gruß! Fritz
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Die AlC, also die wirklichen Gesamtkosten, sind bei allen Gold-Minenaktien höher als die angegebenen AISC. Das ist nicht Ramelius spezifisch.
Als ich damals die umfangreiche NP-Ratio-Tabelle angefertigt habe, habe ich dafür eine Formel aufgestellt, sozusagen erfunden, die viele einzelne Faktoren berücksichtigte, um die so heterogenen Minen damit vergleichen und bewerten zu können.
Dabei fiel mir auf, dass die Gesamtkosten zur damaligen Zeit, ca. 2019/2020 um gut 200 $ höher lagen als die angegebenen AISC.
Dürften jetzt wohl eher 300 $ sein,
Diese Erkenntnis habe ich hier im Forum mitgeteilt.
Diverse Forenteilnehmer, die sich ebenfalls um die Bewertung von Minenaktien bemüht haben oder weiterhin bemühen, haben diesen Ansatz übernommen bzw. bestätigt, weil sie sicherlich zum gleichen Ergebnis kamen, dass die AISC eben nicht die AIC (All-In-Costs) sind.
Es gibt Minenaktien, die nicht einmal die AISC angeben. So eine ist bspw. Coeur. Das ist eher etwas, was man beanstanden sollte.
Ramelius ist eine ausgezeichnete Firma und ganz sicher nicht überbewertet.
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Nebelparder, es tut mir leid, dass ich Dein Urheberrecht verkannt habe. Bitte entschuldige.
Dass die AISC nicht die Gesamtkosten sind, war mir immer klar, aber nicht, wie viel man noch dazurechnen muss. Bei Vassago habe ich dann die 200 USD gesehen. Das kam mir wenig vor, aber er wird es schon wissen...
Gelegentlich habe ich versucht, die Gesamtkosten zu berechnen, indem ich vom Umsatz den Gewinn abgezogen habe (Umsatz - Kosten = Gewinn, Umsatz - Gewinn = Kosten). Da kommt man zu ganz anderen Werten. Aber das Verfahren ist fragwürdig: Der Gewinn als Restgröße kann leicht manipuliert werden, sei es nach oben, weil man glänzen will, oder nach unten, weil man gut verdient hat und das Geld nicht rausrücken will.
Im übrigen schaut bitte im Faden "Allgemeine Sachlage bei Minenaktien" meinen Beitrag #9.667.
Gruß! Fritz
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Das waren damals schon locker 200 USD, entsprechend bei A$ deutlich mehr. Ich stelle keine… Anmelden oder registrieren
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🟡 HIGHLIGHTS – Geschäftsjahr 2025 (FY25)
📊 Goldproduktion
Quartalsproduktion: 73.454 Unzen→… Anmelden oder registrieren