Kannst Du mal bitte die Teststreifen verlinken welche empfehlenswert sind.
Lg meggy
10. Dezember 2025, 06:12
Kannst Du mal bitte die Teststreifen verlinken welche empfehlenswert sind.
Lg meggy
Kannst Du mal bitte die Teststreifen verlinken welche empfehlenswert sind.
Lg meggy
Die Wassertestreifen nehmen sich qualitativ nicht viel. Wie ich bereits geschrieben habe sind die bei Amazon die Selben wie die aus dem professionellen Bedarf (gleicher Hersteller), doch auch NoName zeigen nahezu keine Abweichungen. Preislich liegen diese immer zwischen 15 und 20€ / 100 Stück.
Die Lagerung sollte kühl, dunkel und luftdicht sein, was die Alutuben im Kühlschrank ermöglichen. Um die Öffnungen der 100 Stück Tuben möglichst gering zu halten, arbeiten wir mit zwei Tuben. Aus einer neuen werden 75 Stück in eine leere Tube gefüllt und erst die verbleibenden 25 aufgebraucht, danach werden wieder 25 Stück in die Tube "zurückgefüllt".
Wichtig bei der Verwendung ist die Benetzungsdauer einzuhalten: Also eintauchen, 1mal überschüssige Tropfen abschütteln und dann warten.
Wenn man sich nicht sicher ist kann man den Test auch wiederholen, sind ja keine großen Kosten.
Wenn, sagen wir mal vier Wochen, das Wasser ausgefallen ist, dann brennt die Republik 100%. Dashält, auch lt DEAGEL, so eine verweichlichte Gesellschaft nicht durch/aus. Null Resilienz...
Daher kann man auch in Friedenszeiten Wasser für einen Bedarf von ca 4 Wochen zwischenbunkern.
Natürlich haben viele nicht den Platz ( ein Grund mehr, endlich aufs Land zu ziehen).
Wir haben einen trinkwassergeeigneten Maischetank von GRAF, darauf achten, das man den in schwarz wählt, wg Keimung durch Tageslicht. Dort hinein ein ca 2kg 999er Silberblech, wg Desinfektion.
Ein Pegelschalter überwacht die Befüllung des Tanks aus dem Gemeindenetz. Achtung, es muss auch eine Überfüllung detektiert werden (so habe ich einmal unseren Keller unter Wasser gesetzt, Schwimmerventil war undicht). Daher, keine mechanischen Schwimmerventile sondern immer elektrische Dual Ball Ventile.
Wie bekommt man nun das Trinkwasser aus dem drucklosen Maischetank in das Hausnetz?
Da gibt es bei Firma SPECK, die ich in den höchsten Tönen loben kann, Druckerhöhungsanlagen. Bitte kein Baumarkt Geraffel, oder WILO etc., nur SPECK ist dauerlauffest über Jahre....
Hier unsere Anlage, habe zusätzlich noch 300ltr Druckspeicher rechts silbern im Bild.
Die Idee ist gut, aber bitte nicht mit Silber!
Auch wenn Silber zur Keimfreihaltung ein einfaches und sicheres Mittel ist, sind die gesundheitlichen Folgen einer permanenten Silberaufnahme recht gravierend. Herzu folgender Artikel -ab Seite 15
In normalen Zeiten kann man das Wasser ebenso gut durch eine elektrische UV-Leuchte keimfrei halten. Bei einer Leistungsaufnahme von etwa 50W, bzw. 400kWh/Jahr ist dies sicher bezahlbar. Im Notfall, wenn kein Strom dafür genutzt werden soll, kann man immer noch auf Silber umschwenken.
Von der Anlage aber eine durchdachte Lösung ![]()
Dringt das UV Licht durch den Tank?
Falls ja - dann doch nur auf die wasseroberfläche!?
Lg meggy
Dringt das UV Licht durch den Tank?
Falls ja - dann doch nur auf die wasseroberfläche!?
Lg meggy
Die Lampe sitzt mittig im Tank, also direkt im Wasser und hat eine "Reichweite" von etwa 45cm zur Tankwand
Ich habe einige solcher Pufferanlagen bei meinen Kunden. Das Wasser wird täglich auf Keime kontrolliert und die Anlagen funktionieren auch ohne Umwälzung.
Die Tanks sind etwa 1m im Durchmesser und mehrere Meter lang. die Lampen befinden sich hintereinander, über die gesamte Tanklänge in einem Glasrohr. ich bin morgen bei einem Kunden und schaue mal ob ich eine Zeichnung finde, das Fotografieren bringt nicht viel außer dem Edelstahltank.
Genau... 1 Monat Trinkwasser-Vorrat ist machbar. Selbst mit Mineralwasser-Kästen. 1 Kasten Glas = 1 Woche/Person (Rest kommt durch Gemüse und Konservenflüssigkeit).
Für den Rest einen Outdoor-Wasserfilter und Flaschen wieder auffüllen mit einigermaßen sauberem Wasser (Bach im Wald, Quelle, notfalls halt Fluss mit 0.01 Mikron Filter).
Wie Salorius schon sagt... im Endzeit-Rollenspiel (natürlich alles nur Phantasie)... in den Städten werden sich die Städter mitsamt den Goldstückchen an den Wasser-LKWs totprügeln und der Rest verreckt elendig weil sie sich die Brühe ausm Parkteich abkochen. Das sind dann nach nem Monat schonmal ne Menge Probleme weniger um die man sich kümmern muss.
Stromausfall/Internetausfall dazu und die ganzen Smartphonezombies stürzen sich nach ner Woche ausm Fenster oder sterben vor Langeweile.
Die Klärsuppe ist bis dahin dann auch entwichen und die Kanalisationen verstopft, sodass keine neue Scheiße nachkommt und die Flüsse sind dann zur (gefilterten) Wasserentnahme geeignet.
Wenn das große Chaos losgeht und Militär und Ordnungskräfte alle in die Städte berufen werden, kippen zufälligerweise wegen dem Klimawandel alle Bäume auf die Zufahrtsstraßen zur Ortschaft (in großzügiger Entfernung an strategisch sinnvollen Orten). Auch an Straßen mit dem Gefahrenzeichen Nr. 115 wird aufgrund des Klimawandels zufällig keine Passierbarkeit mehr gegeben sein.
Und weil man ja keine Rattenplage oder Pest sich holen will, kippt man allen Schutt, Müll, Glasscherben und rostige Eisenwaren noch an diesen unpassierbaren Stellen dazu... da hilft man den Reinigungskräften, wenn man das alles am Rand sammelt und nicht im Dorf.
Dann kommen die Battle Royale Überlebenden aus der Stadt nur noch zu Fuß an.
Ein spannender Thread, mit vielen hilfreichen Tipps - Danke !
Darf ich mal für den „einfachen“ Laien (wie mich), der nicht über die Möglichkeiten von Solarius (Premium Equipment) verfügt , aber dennoch mitsamt der Familie nicht verdursten möchte, kurz zusammenfassen.
Ich bitte um Korrektur und Ergänzung:
1. Bach, fließendes Gewässer vor Ort ist ggf. nutzbar (auf Kläranlagen und Industrie achten)
=> mit Teststreifen Wasserqualität prüfen
2. Wasserfilter, bspw MSR oder Katadyn, wobei nur der MSR Viren filtert.
3. Aktivkohlefilter gegen chemische Substanzen
https://www.katadyn.com/de/de/…ive-carbon-bottle-adaptor
4. Das gefilterte Wasser in Kanister mit Micropur Classic aufbewahren lt Katadyn bis zu 6 Monate
Welche brauchbaren Alternativen bei der Aktivkohle gibt es?
Das Abfüllen in Kanister mit dem von mir verlinkten Filter stelle ich mir recht unpraktisch vor.
Lg meggy
Jedes Wasser immer durch den Filter!
Micropur bevor das Trinkwasser ausfällt in die auf Vorrat befüllten Kanister geben zur Konservierung. Das hat man dann erstmal für die Anfangszeit da (zusätzlich zu Mineralwasserkästen aus dem Vorrat), um das schlimmste Chaos mittels Bug-In zu überbrücken.
Ein paar Kanister exklusiv für "dreckiges" Wasser designieren. Damit dann schnell das Wasser ungefiltert am Bach o.ö. abfüllen und dann nach Hause tragen. Dort dann in aller Ruhe mit dem Wasserfilter in einen sauberen Kanister umpumpen oder wenn das zu anstrengend ist, bei Bedarf benötigtes Wasser aus dem dreckigen Kanister filtern.
Wenn die Möglichkeit besteht, kann man das dreckige Wasser ja vorher noch abkochen oder dann vorsorglich dort Micropur oder CDL rein. Wenn nichts anderes da ist, kann man ja auch ein paar Tropfen Chlorix in die dreckigen Wasserkanister geben (Achtung Ätzend!)
Es gibt keine Alternative zur Aktivkohle. Nach der Wasserfilterung mit Katadyn, MSR & Co. helfen zur Aufbewahrung im Kanister noch die Zugabe oller 5 RM Hindenburger oder eben Micropur. Alles andere ist zu teuer oder funktioniert nicht wirklich.
Ich nehme als Tauschkohle für meinen Katadyn Vario die hier aus dem Aquarienshop. Kann keinen Unterschied zur Originalkohle feststellen, die von Katadyn unverschämt teuer verkauft wird.
Meine Standardtests: Eine Überdosis abgelaufene Micropur-Tabletten in Wasser geben und den Chlorgeschmack rausfiltern.
Danach aus Cola wieder geschmacksneutrales Wasser filtern.
Geht beides, wobei der Reinigungsaufwand für die Glasfaser-Filterstufe danach nicht unerheblich ist.
Nomma ne andere Perspektive....
Die Masse der Vereinzelten wird sich aus dem Kommenden nicht mit irgendwelchen Spielsachen herauskaufen können.
Nope, auch nicht mit noch mehr,besseren und ausgefeilteren Spielsachen.
Klassische Familie.
Dorfgemeinschaft.
Kleine und bewährte Freundeskreise.
Nicht falsch verstehen, auch dort sind obige Spielsachen durchaus hilfreich. Die Pflege dieser Gemeinschaften ist jedoch wesentlicher als dies oder jenes Dingi.
Wasserfilter würde ich jetzt nicht als Prepper-Spielzeug bezeichnen, sondern als Grundausstattung. Ohne Wasser biste nach 3 Tagen tot. Ohne sauberes Wasser biste nach 3 Tagen krank.
Wasserfilter würde ich jetzt nicht als Prepper-Spielzeug bezeichnen, sondern als Grundausstattung. Ohne Wasser biste nach 3 Tagen tot. Ohne sauberes Wasser biste nach 3 Tagen krank.
Habbi auch nicht.
War eine generelle Einlassung ohne Bezug auf einen konkreten Beitrag.
Wasser ist freilich zentral.
Wasserfilter würde ich jetzt nicht als Prepper-Spielzeug bezeichnen, sondern als Grundausstattung. Ohne Wasser biste nach 3 Tagen tot. Ohne sauberes Wasser biste nach 3 Tagen krank.
Ein Jahr in der Hölle – Überleben im Bosnienkrieg
Vorbemerkung:
Dieser Erfahrungsbericht stammt von einem Überlebenden aus dem Bosnienkrieg und wurde von der Muttersprache des Verfassers erst ins Französische und dann ins Englische übersetzt. Da der Bericht aber sehr
eindringlich die Schrecken einer solchen Situation schildert und zeigt, wie man sich vorbereiten sollte, haben wir ihn nach bestem Wissen und Gewissen ins Deutsche übersetzt. Zum Thema Wasser:
Auszüge:
Wir hatten keine Vorbereitungszeit – nur einige Tage, bevor alles den Bach runter ging. Politiker wiederholten ständig im Fernsehen die gleichen Durchhalteparolen und das alles nach Plan laufe. Es gäbe keinen Grund zur Sorge. Als uns der Himmel auf den Kopf fiel, nahmen wir was wir konnten.
Zuerst sterben die Schwachen, dann kämpft der Rest.
Das war kein Film. Die Leute starben! Viele Menschen starben auch an Infektionen durch oberflächliche Verletzungen. Ich hatte immer drei bis vier Antibiotika-Rationen, ausschließlich für unsere Familie natürlich.
Dummerweise starben die Leute ziemlich häufig. Ein einfacher Durchfall bringt dich in wenigen Tagen um, wenn keine Medikamente und kaum Wasser zur Verfügung stehen.
Waffen und Munition, Kerzen, Feuerzeuge, Antibiotika, Benzin, Batterien und Essen. Wir haben um diese Sachen wie die Tiere gekämpft. In solchen Situationen ändert sich alles. Menschen werden zu Monstern. Es war abscheulich.
Stärke maß sich in Zahlen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis ein alleinlebender Mensch ausgeraubt und getötet werden würde, auch wenn er bewaffnet war.
Heute weiß ich, dass alles sehr schnell zusammenbrechen kann. Ich habe meinen Vorrat an Nahrung, Hygieneartikeln und Batterien, der mich sechs Monate über die Runden bringen kann.
Ich lebe in einer sehr sicheren Wohnung und besitze ein Haus mit einem Unterschlupf in einem Dorf 5 km entfernt. Auch dort habe ich einen Vorrat für sechs Monate deponiert. Das Dorf ist sehr klein und die meisten Leute dort sind gut vorbereitet. Sie haben die Lektionen aus dem Bosnienkrieg gelernt.
Auch wenn es merkwürdig erscheint: die am besten geschützten Häuser waren die ersten, die geplündert und zerstört wurden. In meinem Viertel gab es wunderschöne Häuser mit Mauern, Wachhunden, Alarmanlagen und vergitterten Fenstern. Die Leute haben sie zuerst angegriffen. Einige Familien konnte in ihren Häusern durchhalten, andere nicht. Es hing alles davon ab, wieviele Schusswaffen in wievielen Händen für die Verteidigung im Haus waren.
Ich nehme als Tauschkohle für meinen Katadyn Vario die hier. Kann keinen Unterschied zur Originalkohle feststellen, die von Katadyn unverschämt teuer verkauft wird.
aktivkohle bekommste auch inner apotheke. die von katadyn ist übelste abzocke!
kommt ja nur auf die feinheit an.
aktivkohle bekommste auch inner apotheke. die von katadyn ist übelste abzocke!kommt ja nur auf die feinheit an.
Ich glaube, mit dem Preis von Aktivkohle für das Aquarium kommt auch die Apotheke nicht mit. Der Tip kam von einem Foristen.
Als Stadtmensch aus dem Block ist eine autarke Stromversorgung oder ein Wasserfilter sicher "Prepper-Like". Aber für mich hier ist das ein ganz normales Alltagsgerät, welches oft zum Einsatz kommt.
Sauberes Wasser ist lebenswichtig und hierbei muss man auch die vorhandene Technik der Versorge betrachten. Im städtischen Umfeld gibt es idR aufwendige Filteranlagen um Oberflächenwasser zu reinigen, Speicherbecken, etc., doch bei uns kommt das Wasser aus dem Brunnen in die Leitung und der Speicher dient mehr der Druckregulierung als Speicherung. Die wenigen Kubikmeter Reserve im Speicher reicht vlt. einen Tag.
Das Problem beginnt, wenn das Brunnenwasser knapp wird oder durch Fremdeintrag (Hochwasser) verschmutzt wird. Der einzige Filter ist hier ein Sandfilter und dieser hilft dann gar nichts. Deshalb kommt bei uns mehrmals jährlich die Aufforderung zum Abkochen des Trinkwassers (oder eben entsprechende Filterung).
Dass im Sommer kein Wasser zu Verfügung steht ist schon im Nachbarort alleine der Fremdwasserversorgung zu verdanken. Diese ist seit etwa 25 Jahren im Betrieb, einen Hausvorrat hat dort aber immer noch nahezu jeder, ebenso wie Medikamente gegen Durchfall und viele auch entsprechende Filter.
Als Prepper oder Endzeit-Phantast sieht sich hier ganz sicher keiner.
Aktivkohle, Filterkohle, etc. ist an sich das gleiche Produkt und das einzige worauf man achten sollte ich die Korngröße (besser etwas grober als zu fein). Man kann diese auch in größeren Gebinden kaufen, aufteilen und portionsweise vakuumieren. So steht immer schnell die richtige Menge zur Verfügung. Am günstigsten bekommt an diese meiner Erfahrung nach im Chemiebedarf in 20kg Säcken oder 200l-Fässern (wird dann in der Nachbarschaft verteilt)
Wir haben aus Interesse auch Grillkohle als Alternative probiert und diese funktioniert prinzipiell auch, allerdings nicht so lange mit viel Sauerei. Im Notfall aber besser als nichts.
Weiterer Ansatz:
Der Kanal ist auch ansonsten hilfreich, die Schafsalami habbi aus zwei Aspekten heraus ausgewählt.
1. Schafhaltung bei entsprechenden Flächen (6-7-8 Viecherle) ist kein dummer Grunzgedanke.
2. Verarbeitung von Schlachtschafen ist für mich Neuland.