Eigentlich wollte ich mir einen wasserführenden kaminofen einbauen. Aber die elektrische Pumpe hat mich abgeschreckt.
Da bin ich auf die Schwerkraftheizung gekommen. Aber da ich im Haus keinen Keller habe, war ich mir nicht sicher. Also mit 2 Etagen und dem ausgleichgefäß im Dach sollte es eigentlich funktionieren. Jetzt werde ich mich mal mit dem Heizungsbauer unterhalten.
Danke euch!
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Zitat
Es macht keinen Sinn, sich Wanderschuhe bzw. Bergstiefel auf Vorrat zu
kaufen. Heute haben die Schuhe häufig eine Zwischensohle aus PU, die
sich aber mit der Zeit auflöst. Das hat zur Folge, dass einem irgendwann
die Laufsohle abfällt und das manchmal ohne Vorwarnung.
https://www.safetyjogger.com/de/eu/technisch/hydrolyseWenn kaputt ist zum Schuhmacher und neu machen. Wer "Angst" hat, kauft sich paar gebrauchte Bundeswehr Bergschuhe.
Ungetragene Schuhe wenn sie innen und außen trocken(!) gelagert sind sollte sich kaum was tun am Material.
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Dann führt das zu einer super Explosion durch Wasserdampf, üblicher Weise im Kessel, weil die Anlage dann eingefroren war.
Ich hatte mal einen Klumpen Steinkohle eingeworfen: Der Kessel hatte vorne geglüht, zwischen den Rippen konnte man das Feuer sehen - Er hat es überlebt. Oben, an der Dachrinne, puffte aber Wasser und Dampf raus wie beim Überdruckventil einer Dampflok! Wichtig war eben, dass immer genug Wasser im System war.
Ein Vorteil hatten die dicken Leitungen: Man konnte abends noch einmal richtig einheizen und die Radiatoren blieben dann noch stundenlang warm.Unter sonst gleichen Bedingungen (u.a. Rohrquerschnitt) kann man den Kessel schneller (einfacher, sicherer) Anheizen, wenn der Höhenunterschied größer ist, weil der Kreislauf einfach wesentlich schneller in die Gänge kommt und so die Wärme schneller abgeführt wird!
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Man konnte abends noch einmal richtig einheizen und die Radiatoren blieben dann noch stundenlang warm.
Abends ne Schaufel Koks drauf und du hattest auch früh noch ausreichend Glut mit wenig Holz und viel Brikett weiter zu machen ! Und es waren immer Gusskessel.
Weiß nicht, ob man den noch bekommt. Der 14,9 er hatte eine Holzzulassung, die größeren ab 21er auch Kohle. Dabei sind der 14,9er und der 21er baugleich (21er sehe ich hier nicht). Habe damals angefragt. Der Unterschied der Kessel ist der Zettel, den du dazu bekommst. Und der 14,9er ist eben unter 15 und damit von einigen Auflagen befreit, bringt aber mit einer Fehlbeschickung 21 kW. Da benötigst du aber auch zwei Pumpen, eine für den Speicherkreislauf und eine für den Wärmekreislauf. Das bekommt man aber mit einem Notstromer noch hin und es hängt keine Elektronik dran. -
Für winzige 180,-- Euro gibts den Ofen bei Ebay in gutem Zustand !!
https://www.ebay-kleinanzeigen…24-sh/1698213701-84-20862 -
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Moin,
Schwerkraft statt Pumpe wird m.E.
bedingt durch die benötigten Rohrdurchmesser schwierig?
Im Haus meiner Nachbarn waren teils Rohre mit deutlich über 10 cm Durchmesser verbaut?!
Schwarzes Rohr, in den 60er Jahren (?) alles autogen verschweißt.
(Ist aber auch ein Riesenhaus...)
Im Zeitalter von Pressfittingen wird das evtl. kompliziert....
Liebe Grüße
Marek -
Schwerkraft statt Pumpe wird m.E.
bedingt durch die benötigten Rohrdurchmesser schwierig?In meinem Elternhaus wurde 1991 nur der Wärmeerzeuger getauscht, die Rohre sind überwiegend geblieben. Die Rohre und Radiatoren (bei uns damals Guss, aber Röhrenradiatoren gehen auch) sind jetzt ohne Probleme 38 Jahre alt. Schweißer findest du, schwarzes Rohr bekommst du, bleibt die 38 Jahres Prognose.
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In meinem Elternhaus wurde 1991 nur der Wärmeerzeuger getauscht, die Rohre sind überwiegend geblieben. Die Rohre und Radiatoren (bei uns damals Guss, aber Röhrenradiatoren gehen auch) sind jetzt ohne Probleme 38 Jahre alt. Schweißer findest du, schwarzes Rohr bekommst du, bleibt die 38 Jahres Prognose.
Wie bei uns. Der alte Kessel kann aber noch bei Bedarf eingeschliffen werden. Der neue hat eine Umwälzpumpe, wenn der aber außen vor ist, geht es ohne. Der Kessel stammt wie die Radiatoren aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. Das Hauptrohr von und zum Kessel hat 8 cm, alle anderen Verbindungen 6 cm, alles über zwei Etagen, der Ausgleichsbehälter auf dem Dachboden. Das alles Klimaneutral: Die Bäume im Wald wachsen schneller, als man verheizen kann. Nur dass es abends nicht so lange vorhält, dann könnte man einfach umschalten. Ob das erlaubt ist? Keine Ahnung

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Moin,
wenn man so eine Anlage hat und die läuft:
astrein, behalten!Im Bezug auf neu zu erstellende Anlagen dürfte es aber sehr schwer werden
einen Heizungsbauer zu finden, der überhaupt noch autogen schweißen kann
und Bock auf sowas hat?!
Das know how (und die Geräte) sind weg...
Hier in der Gegend ist es aktuell nicht mal möglich,
eine normale Heizung austauschen zu lassen:
"Frühestens Februar! Wenne wen anders findest bin ich nicht sauer!"
Liebe Grüße
Marek -
geht nicht die Alternative Kamin- oder Dauerbrandofen mit außen montiertem Edelstahlkamin statt experimenteller Zhz?
ok, wird evtl. schwierig in einem älteren Haus, damit alles warm zu bekommen.
Meine Situation ist wie folgt.
Haus, Bj. 1998, KfW55, ZFH, 2 zugiger Kamin mitten im Haus. Im OG ist ein Kaminofen angeschlossen, offener Grundriss über rund 86 qm. Der Ofen heizt die ganze Wohnung.Das Fam-Mitglied im EG will keinen Ofen - gibt ja noch Fl.-Gas-Therme unterm Dach, die für Hzg. und WW sorgt. Problem ist allerdings, wenn weniger Sprit, dann weniger Fl.-Gas weil Abfall.
Aber bis dahin....?!
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Ich finde die Entwicklungen in Foren-Fäden oft sehr interessant..
Da hat @Salorius II einen Teelichtofen vorgeschlagen, der bei Verwendung guter Teelichter oder anderer Wachskerzen sehr hilfreich sein kann und nun diskutieren wir schon über Feststoffbrennkessel![smilie_blume [smilie_blume]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_blume1.gif)
Bei aller Technikaffinität, sollte man aber auch den Menschen und dessen primären Kälteschutz nicht außer acht lassen. Mit entsprechender Kleidung und in einem begrenzten, windschützten Raum, gibt der Körper immer noch eine Wärmeleitung von 50-80W ab.
Zumindest die Älteren haben dies evtl. noch alle in ihrer Grundausbildung gelernt, andere wie ich aus Lebenserfahrung.Im Ernstfall sollte man die bestehende Heiztechnik frostsicher machen, also Wasser aus dem Heizkreis ablassen und sich auf einen Raum beschränken. Bei 4 Personen sind 16qm völlig ausreichend und halten den Raum in jedem Fall alleine durch ihre Körperwärme frostfrei.
Eine Kerze oder besser aus Brandschutzgründen ein Teelichtofen (oder Vergleichbares) schafft dann Gemütlichkeit und vertreibt die Gedanken um die Erlebnisse des Tage. Auch wenn ich mich nun für durchgeknallt haltet, aber das meditative flackern einer Kerze hat mich schon über manch schwere Zeit gebracht. -
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Ich bin ja auch für Vorsorge und gute Logistik, bei mir sieht das so aus....
Super, das mit der Palette werde ich wegen unerwarten Holzanfalles malso machen.
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Nachdem ich mit dem ganzen Perpperoni-Zirkus nicht wirklich etwas anfangen kann und darin auch wenig Sinn sehe, möchte ich einfach mal eine Blick auf früher zurück werfen:
Früher stand bei uns im Flur ein Schuhschränkchen auf dem wiederum ein Korb stand. Jeder warf wenn er nach Haus kam seinen Schlüssel und seine Brieftasche (Geldbeutel) dort hinein. Damals waren diese beiden Dinge das, was man außer Haus immer mit sich führte und so wusste auch jeder wenn er in den Korb schaute wer Zuhause und wer unterwegs war. Abends gabs dann den Kontrollblick bevor die Haustür verschlossen wurde..
Mit der Zeit änderte sich vieles, aber das Prinzip dieses Körbchen blieb immer erhalten. Heute mit Handy und anderen Sachen sind es eben Taschen und Rucksäcke und auch das Schuhschränkchen ist heute einem Regal gewichen...Warum schreib ich euch das?
Weil das wesentliche in unserem Leben unser körperliches und seelisches Wohl ist, ebenso wie das der Menschen die uns wichtig sind. Es geht nicht vorrangig um technische Geräte, Besitz oder Vermögen, sondern um die Familie und Freunde. Es sind nur sehr wenige materielle Dinge die man im Ernstfall wirklich braucht!
Diese Dinge die uns wichtig sind und wir immer noch mitführen, wenn wir das Zuhause verlassen. Die Dinge die wir als unverzichtbar und so nützlich ansehen, dass wir diese immer griffbereit haben wollen, die Dinge die uns Sicherheit und Zugehörigkeit geben..Heute nennt man dies neudeutsch EDC bzw. Flucht- oder Notfallgepäck und ich denke fast jeder von euch hat unbewusst auch so etwas ähnliches, was er immer bei sich hat, wenn er Haus und Familie verlässt.
Im Fall einer "gewöhnlichen Krise/Evakuierung", von der Bombenentschärfung bis zum Hochwasser, bleibt nur wenig Zeit und dann ist es gut wenn man nicht erst zu überlegen und zu suchen beginnen muss. Auch sollte man sich bewusst sein, dass der 30L Rucksack (Bordgepäckgröße) dann das Limit darstellt was man mitnehmen kann. Für mich ist dies mein kleiner Wanderrucksack.Ich habe immer wenn ich das Haus verlasse Geldbeutel (inkl. Ausweis, Führerschein, div. Bank-/Kreditkarten, SD-Karte, usw.), Schlüssel, Multitool, kleine LED-Lampe, Rettungsdecke und EW-Handschuhe und ab und zu das Handy dabei. Die wenigen Sachen hab ich in einem kleinen Täschchen von etwa der doppelten Größe des Geldbeutels (das Handy steckt bei Bedarf in einer Außentasche davon) und nicht wirklich mehr als der Geldbeutel belastet.
Geht es weiter weg, ob nun Geschäftsreise, Urlaub oder Ausflug hab ich meinen kleinen Rucksack, in dem ich die Wanderausrüstung aufbewahre. Das Täschchen kommt dann mit in den Rucksack und ich hab mit wenigen Handgriffen alles dabei, um zur Not auch paar schwierige Tage über die Runden zu kommen.Für den einen ist das vielleicht schon Preppering, für mich einfach Ordnung (da ich recht suchfaul bin) und rein gar nichts mit der Erwartung apokalyptischer Zustände zu tun.
Sicher hat dieses Vorgehen einiges mit unserer Lebensweise (Spontanität, Lebensfreude, Naturverbundenheit,..) zu tun. Aber ich denke, bevor man sich Gedanken über wilde Szenarien macht und diesen Hausbau quasi mit dem Dach beginnt, ist es zweckmäßiger an der persönlichen Basis, am Fundament, zu beginnen. Ich habe schon gelernt, wie schnell das als sicher eingeschätzte Haus weg sein kann..
Egal wie die Zeiten sich entwickeln wird man das Haus immer wieder verlassen müssen und dann sollte man auch das Mögliche für die sichere Rückkehr geschaffen haben. -
Unser Hüftgold....mit nem neuen Johnnie dick aufspielen....der bracht mehr Diesel wie energie im holz ist...hähä.
aber die Apfl.....geben schon Frucht.
cu DL...musst den geldwerten vorteil des Brennholzes auch schon versteuern
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Die wenigen Sachen hab ich in einem kleinen Täschchen von etwa der doppelten Größe des Geldbeutels
Ich bin auf Cargohosen umgestiegen, da hast du soviel angenähte Geldbeutel, dass du suchen musst, wo was ist.
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Ich habe immer wenn ich das Haus verlasse Geldbeutel (inkl. Ausweis, Führerschein, div. Bank-/Kreditkarten, SD-Karte, usw.), Schlüssel, Multitool, kleine LED-Lampe, Rettungsdecke und EW-Handschuhe und ab und zu das Handy da
Ich mache es anders herum. Ich habe nur dabei, was unbedingt sein muss. Also kein Ausweis, nur eine Karte, Führerschein, Hausschlüssel und ein wenig Kleingeld. Nur wenn ich vermute, es könnte im Unglücksfall nützlich sein, ein Telefon.
Ach ja, und nur Jeans. Alles andere sind keine Hosen. -
Moin,
ich trage irgendwie auch nur Jeans oder Blaumann?
Bezüglich "aus dem Haus gehen":
Ich habe immer genug Bargeld dabei und halt Papiere und ein
(i.d.R. abgeschaltetes) Handy.Ich achte komischerweise mehr auf die PKW Ausstattung:
kopierte Papiere, ein langer Radmutternschlüssel
,
Taschenlampe (meine Frau hat eine ganz große in der Tür
)
Tank 3/4 voll, Decken, Birnen, Krempelkram....Mein Verbrauchtwagen ist übrigens technisch immer top,
incl. Reifen (Conti, 50 € / Stück neu
)
und anderem Gelumpe, wie Stoßdämpfer (Bielstein ), Hohlraumversiegelung, Filter, Öl etc.Ich lege jedoch großen Wert auf eine beschissene Optik
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Den Wagen klaut auch in der Krise keiner...
Liebe Grüße
Marek -
habe auch so einen Wasserführenden Kamin Ofen vor zehn Jahren
an den Heizungskreislauf angeschlossen
mit Puffer da ist dann schlecht mit Schwerkraft
aber die Pumpe braucht nur paar watt also bischen Notstrom und gut ist es für den Notfall
bei mir läuft der erst über Brauchwasser und dann in DAs Heizungssystem
der packt das ganze haus 160qm
pro Tag ein Baumstamm
da ich hier ausziehen werde steht der auch bald zum Verkauf Edil Kamin 15kw
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