Sehr interessante und eindrückliche Grafik zu COVID19 in Japan hier (englisch) :
Es scheint, der britische Arzt Dr. John Campell habe es ziemlich drauf...etwa 14 Tage, nachdem den japanischen Ärzten erlaubt worden war (am 13. August 21) bei schriftlicher Zustimmung ihrer Patienten Ivermectin zu verschreiben, wurde der dramatische Anstieg der Fälle in Japan gestoppt und ist aktuell auf Tiefstwerten.
Dr. Campell zeigt auch alternative Erklärungsmöglichkeiten auf (Mutation des Delta-Varianten-Virus, genetische Disposition des japanischen Volkes).
Wer googelt, ob Ivermectin in Japan zugelassen ist, erhält natürlich die Antwort "nein, nicht zugelassen", was formal korrekt ist. Es ist einfach erlaubt worden, es "off-label" zu verschreiben.
Wer googelt, ob Ivermectin bei COVID19 hilfreich sei, wird auch "enttäuscht" und auf Studien verwiesen, wonach es nicht wirken könne, weil im Lungengewebe genügend hohe Wirkspiegel nicht zu erreichen seien (ähnliche Leier für Chloroquin / Hydroxychloroquin). Aber ins Lungengewebe geraten die Dinger nur in den sehr schweren Fällen, und prophylaktisch könnte es doch wirken? Auf Schleimhäuten, in den nachgeschalteten Lymphknoten etc.
Aufgrund der Situation in UP (Indien), wo es prophylaktisch eingesetzt wird, und in Afrika, und jetzt zusätzlich in Japan muss man sich fragen, "und wenn es trotzdem wirkt?" Aufgrund welcher Eigenschaften wirken diese antiviralen Substanzen? Wo ist die grosse prospektive Studie dazu?
Habe mich entschlossen, diesen Faden zu eröffnen, da im "Corona-Faden" bei einer Frequenz von mehreren Beiträgen pro Stunde diese Informationen verloren gegangen sind, d.h. lange gesucht werden müssen. Gleichzeitig natürlich die Bitte, zum Thema zu posten, allenfalls mögen Autoren ihre Beiträge zu diesem Thema hier halt nochmals einstellen.
Grüsse,
LF