shiiiit, wieder nicht angezeigt.....
When the sun comes shining....Solarwerte
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Nach den enttäuschenden berichten von Sunways, Phoenix und Evergreen hab ich Phoenix (mit leichtem gewinn) und Sunways (mit a bisserl mehr Verlust, aber nicht tragiasch) verkauft.
Evergreen kam auch fast wieder auf einstiegskurs zurück. Die behalt ich, evtl. mal ein teilverkauf, weil aus Speku raus.
Arnie soll mal unterschreiben!
Bei allen 3 en zusammen hatte ich heuer schon über 100% buchgewinn.
(Blöd angestellt, aber speku..........., sunways hätt ich auf keinen fall ins Minus laufen lassen.Und die berichte wollt ich auch abwarten. Hatte sie besser erwartet.
Kosmetik. da verkauft dann auch noch ein Aufsichtsrat 2 tage vor den zahlen, noch dazu nicht viel. Da ist bei mir sense.Suntech (STP) tröstet, supereinstiegspunkt Ende Juli und hervorragende Gewinne.
siehe hier unter Meldungen:http://finance.yahoo.com/q?s=STP
Grüße
Tschonko -
CWT ist der Rebound geglückt.
Gute Zahlen auch von BWT (hab ich verkauft wegen hoher Bewertung u. Auslauf speku)CWT wird weiter gehalten. Es entsteht schön langsam eine Neubewertung.
T.
Christ Water Technology profitiert von starker Konjunktur
Spezialist für Wasseraufbereitung verbucht deutliches ErgebnisplusAesch (pte/18.08.2006/11:45) - Nach der Abspaltung der schweizerischen Christ Water Technology (CWT) http://www.christwater.com von der BWT Aktiengesellschaft vor rund einem Jahr, setzt der Wasseraufbereitungs-Komplettanbieter die positive Geschäftsentwicklung im Alleingang fort. Sowohl Umsatz als auch EBIT konnten gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert werden. Größter Wachstumstreiber war das Segment Ultrapure Water, das sich besonders in Asien, Europa und dem Mittleren Osten weiterentwickeln konnte und damit ein Umsatzplus von 39 Prozent auf 52 Mio. Euro verzeichnete. "Es muss zwar nicht sein, dass das Geschäftsfeld Ultrapure Water in Zukunft an Bedeutung zunimmt. Innerhalb der nächsten zwei Jahre ist aber damit zu rechnen, dass es weiterhin die stärkste Säule des Unternehmens bildet", so Erste Bank-Analyst Gerald Walek gegenüber pressetext.
Nachdem CWT sein EBIT schon am Ende des vergangenen Geschäftsjahres auf vier Mio. Euro erneut ins Plus drehen konnte (2004: minus 3,2 Mio. Euro), lag das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern im ersten Halbjahr 2006 bereits bei drei Mio. Euro. Die deutlichste Verbesserung zeichnete sich im Geschäftsbereich Ultrapure Water ab. Das EBIT steigerte sich in diesem Segment von minus 829.000 Euro im Vorjahr auf 2,3 Mio. Euro. Laut Angaben des Unternehmens ist die positive Entwicklung primär auf die erfreuliche Entwicklung des Mikroelektronik-Marktes, aber auch auf verstärkte Nachfrage im Kraftwerksgeschäft zurückzuführen. "Das Unternehmen profitiert derzeit in allen vier Sparten von dem konjunkturellen Boom, deshalb wird auch in alle Bereiche investiert", so Walek. Diese positive Tendenz werde sich auch in den nächsten Quartalen fortsetzen.
Die zweitstärkste Umsatzentwicklung verzeichnete CWT im Segment Pharma & Life Science. Die Einnahmen erhöhten sich um 18 Prozent auf 22,5 Mio. Euro. Das EBIT kletterte zwar von 511.000 auf 816.000 Euro, wurde jedoch durch negative Ergebnisbeiträge aus Joint Ventures in China und den USA gedrückt. Während die EBIT-Entwicklung auch im Bereich Municipal Water Treatment rückläufig war (von 1,2 Mio. auf 502.000 Euro), bereitet das Segment Food & Beverage die größten Sorgen. "CWT muss auch hier den Turnaround schaffen", kommentiert Walek. Das EBIT sank von minus 317.000 Euro auf minus 640.000 Euro.
Insgesamt verzeichnete CWT im ersten Halbjahr ein Umsatzwachstum von 25 Prozent auf 109,2 Mio. Euro, das Ergebnis vor Steuern konnte von 15.000 Euro auf 2,3 Mio. Euro gesteigert werden. Für das gesamte Geschäftsjahr bestätigte das Unternehmen das angestrebte Umsatzziel von mehr als 200 Mio. Euro. Erste Bank-Analyst Walek kann diese Prognose bestätigen. "Sowohl der Umsatz als auch die Profitabilität des Unternehmens lagen knapp über unseren Erwartungen. Wir sehen auch für die zweite Jahreshälfte eine positive Entwicklung des operativen Bereiches und damit eine Steigerung der Margen", erklärt er abschließend gegenüber pressetext. Die zu Jahresbeginn angekündigte weitere Internationalisierung will CWT auch im zweiten Halbjahr durch organisches Wachstum und Akquisitionen fortsetzen. (Ende)
Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Victoria Schubert
email: schubert@pressetext.com
Tel. ++43-1-81140-319 -
Am 22.02.06 habe ich hier die Meinung vertreten daß dieser Markt hoffnungslos überbewertet ist - und dazu steh ich auch heute noch.
(Meine Nachbarin hat mir vor ein paar tagen mitgeteilt sie habe jetzt auf erneuerbare Energien gesetzt - hab ihr viel Glück gewünscht )Ich persönlich rechne bis Mitte 2007 mit einem Ölpreis von 45-55 Dollar. Goldpreis ca. 450-500 Dollar/Unze. Wo erneuerbare dann stehen kann man sich denken.
Jungs, ich gönne euch die Buchgewinne von Herzen - aber ich höre euch schon jammern wenn sich dieselbigen in Luft auflösen Die KGV`s der Solwarwerte erinnern mich sehr an den Internethype vor 6-7 Jahren. Jede noch so kleine Klitsche drängte auf`s Parkett und wurde gekauft - was daraus wurde kann man sehen.
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Hallo freefly,
bist ausgesprochen gut gelegen mit dem datum.
Einige sind dann noch gut gestiegen.
Ich jammer nicht, siehe oben, hab mich nur a bisserl doof angestellt, aber mit Begründung. Egal.Hast du dir die Suntech Zahlen angeschaut?
Also der Vergleich mit der Internet Hype, den kann ich nicht mehr hören.
Die Guten verdienen prächtig, das ist ja schon ein Riesenindustriezweig
geworden.
Und Arnie unterschreibt auch diese Woche......
Also hörma auf mit dem Blödsinn!Also deine nachbarin setzt auf erneuerbare Energien.
Kauft die aktien, fährt sie fahrrad oder montiert sie sich Panele vor die Hütte?
Worauf setzt du?Ruttensteiner (OMV) rechnet auch mit Ölpreis 40 ab 07.
Goldpreis 450 kann auch sein, obwohl ich es nicht glaube.
Solaraktien sind schon z.T. wieder unten, kann aber durchaus (Aktienmarktabhängig) noch 2007 mau sein.Sicher ist jedoch einer der Wachstumsmärkte weltweit für die nächsten 15 jahre. Und das sogar in Krisenzeiten.
Grüße
Tschonko -
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Arnie hat gestern unterschrieben:
August 21, 2006; Los Angeles, CA, USA:
Schwarzenegger Signs Legislation to Complete Million Solar Roofs Plan“My Million Solar Roofs Plan will provide 3,000 megawatts of additional clean energy and reduce the output of greenhouse gasses by 3 million tons which is like taking one million cars off the road. I want to thank Sen. Kevin Murray for his hard work in helping me make California the leader on solar power again.”
mit vielen Biudeln:
http://www.solarbuzz.com/News/NewsNAGO316.htmWelche Companies werden die Nutznießer sein?
Grüße
tschonko -
Aussies make solar power cell breakthrough
May 01, 2007 12:00
Article from: AAPCHEAPER solar power could be available in a few years due to pioneering work by Australian scientists on an improved solar cell.
Researchers at the University of New South Wales ARC Photovoltaics Centre of Excellence have developed a means of increasing the cell's light-trapping ability by up to 50 per cent.
They say that apart from a home's cooking and hot-water heating needs, such improvement to an electric solar system could power an average house with panels covering 10 square metres.
"Overall, our new solar cells increase power generated by 30 per cent," said Dr Kylie Catchpole, co-author of the study.
As part of the process, UNSW researchers, led by Phd student Supriya Pillai, place a thin film (about 10 nanometres thick) of silver onto a solar cell and heat it to 200C.
The film breaks into tiny 100-nanometre "islands" of silver and raises its light-trapping efficiency.
With this the team can move from thick expensive silicon "wafers" to cheaper "thin film" cells with less silicon.
"Most thin-film solar cells are between eight and 10 per cent efficient, but the new technique could increase efficiency to between 13 and 15 per cent," Dr Catchpole said.
"If they're below 10 per cent efficient, then you can't really afford to install them, because it would take up too much of your roof area, for example, to power your house."
It can start to become commercially viable once the converting efficiency exceeds 10 per cent.
Silicon is a poor absorber of light. That affects the cost of solar technology, as up to 45 per cent of its cost is due to the cost of silicon.
Prices for an installed solar system for an average house could fall 25 per cent from $20,000 to $15,000 once the technology filters through, the researchers say.
There are only 30,000 Australian households – out of eight million – which have solar panels for electricity.
If this solar system is used with a solar heating system for water and cooking, the excess power generated can be sent back to the power grid.
"You connect with the electricity grid system where you have no batteries and then sell back your excess electricity," Dr Catchpole said.
"You are then not wasting any electricity, similar to Michael Mobb's house (in Chippendale, Sydney)," she said.
The report of the breakthrough will appear in the upcoming issue of the Journal of Applied Physics.
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Zitat
Original von Tschonko
Aussies make solar power cell breakthrough (???) eher ein geringer Fortschritt!.....
"Most thin-film solar cells are between eight and 10 per cent efficient, but the new technique could increase efficiency to between 13 and 15 per cent," Dr Catchpole said.Interessant, aber bei Licht besehen eher 'ein geringer Fortschritt' (nicht dass das nichts wäre).
Es gibt übrigens andere Materialien als Silizium-Einkristalle (allenfalls polykristallin), die eine viel höhere Effizienz versprechen. Waren Forschungen in Indien, Zeugs hab ich nicht greifbar.Gruss,
Lucky
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Möchte meinen Horizont erweitern und mal im Alternativenergiebereich schnuppern.
Wer kann mal ein paar interessante Aktien nennen?
Da kann ich mal eine Watchlist erstellen.Vielleicht stellt Eldo sien Depot hier rein?
Vielen Dank schon mal.
Schade, dass dieser Sräd in Vergessenheit gerät. IMO sollte in diesem Bereich mehr diskutiert werden....
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für die Randgemeinde
109-Seiten-Studie zu den "Run-of-River" Companies...
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es gibt bald auch noch ein sehr interessantes IPO an der AIM: Oceanlinx.
Die Firma verfolge ich seit langer Zeit, mal schaun ob der Preis stimmt. Könnte sein in diesem Umfeld.
Grüße
http://uk.reuters.com/article/…EWS/idUKL2618965720071026
http://www.oceanlinx.com/uploa…anlinx_ITF_26.10.2007.pdf
Background
Oceanlinx is an international renewable energy company with a unique, commercially efficient system for extracting energy from ocean waves and converting it to electricity, or utilising that energy to produce clean, fresh water from brine.
Oceanlinx’s core patented technology is an Oscillating Water Column (OWC) device, based on the established science of wave energy, but one which – when compared to other OWC technologies – offers major improvements in the design of the system, the turbine, and in construction technique.
The company’s key strengths are:
* The patented Denniss-Auld turbine used in the Oceanlinx device is about twice as efficient as those in other OWC devices at converting wave energy into electricity (source: Oxford Oceanics)
* Simple and robust hardware with only one principle moving part, the turbine, minimising the likelihood of breakdown and the need for ad hoc maintenance
* The technology has been successfully constructed and tested with the first full scale Oceanlinx wave plant, installed at Port Kembla in NSW, Australia, in operation for over two years
* Expected to have the lowest production cost per unit of its wave power peer group (source: Electric Power Research Institute)
* Product diversity, with a unit capable of producing either clean energy or potable desalinated water, driven by the Denniss-Auld turbine
* Units are also able to produce saleable by-products of the desalination process, including brine and hydrogen
* Strong historic financial support from a broad base of investors and grant bodiesHistory
1997: Oceanlinx is founded by Dr. Tom Denniss (as Energetech Australia Pty Limited)
1999: Energetech receives a A$750,000 Federal Government grant to develop the Port Kembla project
November 2001: Energetech closes a round of venture capital funding with the Connecticut Clean Energy Fund in the USA, enabling the establishment of a US subsidiary, Energetech America
2002: Three European investment groups specializing in innovative energy technology invest US$3.75 million, and German based RWE Dynamics invests US$750,000
March 2003: The first full-scale Denniss-Auld turbine is successfully constructed and tested
November 2003: Energetech America receives grant funding of US$750,000 from two state renewable funds for the development and construction of a wave energy project in Rhode Island, USA
May 2004: Energetech is awarded a A$1.21 million research & development grant by the Australian Federal Government, facilitating its Wave Energy Optimisation program
March 2005: Energetech launches its Industry Advisory Service division
April 2005: The Centre for Energy and Greenhouse Technologies invests A$500,000
October 2005: Energetech’s patented Denniss-Auld Turbine generates power and, via the desalination plant, fresh water at the test location in Port Kembla
December 2006: Energetech completes a permanent installation of its Port Kembla Wave Energy Plant
February 2007: £6.0 million fundraising with institutional investors
April 2007: The company changes its name to Oceanlinx
June 2007: David Weaver joins Oceanlinx as Executive Chairman and Chief Executive Officer
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Zitat
Wer kann mal ein paar interessante Aktien nennen?
Ich beschäftige mich seit ner Weile mit Systaic. Die Aktie hat gerade ein Blutbad hinter sich, aber IMHO recht gute Fundamentalwerte und Wachstumschancen. Ich bin jetzt erstmal mit einer kleineren Position engagiert.Die Firma ist seit Frühling am Markt, Umsatz für dieses Jahr wird auf ca. 30 Mio geschätzt, bei einem Gewinn im mittleren einstelligen Millionenbereich. Für nächstes Jahr wird ein Umsatz von deutlich über 100 Millionen erwartet (entsprechende Aufträge wurden abgeschlossen). Systaic will ein Komplettprogramm von Solarzellenproduktion bis zur Einrichtung beim Kunden aufbauen, bisher werden dabei Zellen anderer Anbieter verbaut, die eigene Produktion soll ab Frühjahr laufen. Erwähnenswert ist denk ich, dass man dort über Produkte verfügt, die nicht auf einen starren Rahmen angewiesen sind, wie bei herkömmlichen Solarzellen, sondern dass man Solarmodule in Form von Clips zusammensetzt, was doch wesentlich ästhetischer ist und bei Hausbesitzern eine Rolle spielen dürfte.
Aber das ist keine Aufforderung zu irgendwas Bevor man sich da engagiert, sollte man sich sehr gut informieren. IMHO gibt es zwar große Chancen, aber die Aktie hat eine hohe Volatilität und derzeit ist eine Wandelanleihe in der Zeichnung.
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Die Chinesen bringen schon laenger akzeptable Zahlen. Die Aussichten sind auch jenseits von moderat. Vor allem muss man den immensen Kostenvorteil bei der Modulfertigung in China sehen.
TSL LDK SOLF CSUN CSIQ
Einfach mal die letzten Quartalsberichte reinziehen....
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Die Chinesen bringen schon laenger akzeptable Zahlen. Die Aussichten sind auch jenseits von moderat. Vor allem muss man den immensen Kostenvorteil bei der Modulfertigung in China sehen.
TSL LDK SOLF CSUN CSIQ
Einfach mal die letzten Quartalsberichte reinziehen....
STP?
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http://www.ftd.de/unternehmen/…-Solarbranche/535493.html
Defekte Anschlussdosen
Pannenserie lähmt SolarbrancheEine Serie massiver Qualitätsmängel beschert der Solarindustrie zusätzliche Probleme. Der norwegische Konzern REC Solar
muss rund 300.000 Module wegen defekter Anschlussdosen überprüfen lassen. Experten meinen: Die Branche hat ein Grundsatzproblem. -
sondern eher Maschinenbauer, die schlüsselfertige Produktionsstrassen liefern.
MfG BM -
Größter Conergy Photovoltaik-Park Deutschlands eingeweiht - 25.10.2010 -
Quelle/Link:http://www.solarportal24.de/na…tschlands_eingeweiht.html
Gemeinsam mit dem Darmstädter Energieversorger HSE AG hat die Conergy AG den mit 19 Megawatt größten Photovoltaik Park Deutschlands aus eigener Herstellung eingeweiht. 85.000 Conergy Module sorgen nun auf einer Fläche von 40 Hektar in Thüngen (Main-Spessart-Kreis/Bayern) für die Produktion von umweltfreundlichem Sonnenstrom. Gleichzeitig kündigten die Bürgermeister der beiden Solarstädte Frankfurt (Oder) und Thüngen eine solare Städtepartnerschaft an.
Der Solarpark Thüngen sei ein Paradebeispiel für „Solar Made in Germany" – und zugleich eine Alternative zur nuklearen Zukunft der Republik. Denn in Thüngen strahle die Sonne und nicht der Meiler, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die HSE hat den Solarpark von Conergy gekauft. „Dieses Projekt ist ein Beispiel für den Weg, den wir als Unternehmen eingeschlagen haben. Wir wollen als Wegbereiter das bisherige System der Energieversorgung in Richtung Nachhaltigkeit verändern", sagt der HSE-Vorstandsvorsitzende Albert Filbert. Die HSE setzt dabei auf den Dreiklang Kohlendioxid vermeiden, verringern und kompensieren. „Wir investieren in den Ausbau Erneuerbarer Energien, wir erhöhen durch unsere Dienstleistungen und Produkte die Energieeffizienz. Unvermeidbare Emissionen kompensieren wir, indem wir Regenwälder in Kanada aufforsten."
Das größte Conergy Solarkraftwerk auf deutschem Boden ist in jeder Hinsicht ein Park der Superlative: Auf 40 Hektar haben Conergy Ingenieure in Thüngen 85.000 Conergy Module, 62 Conergy Wechselrichter und 45.000 Conergy Gestellpfosten verbaut. Alle Komponenten zusammen wiegen mit ihren 886 Tonnen Stahl und 390 Tonnen Aluminium so viel wie zwei Airbus A 380. Verbunden sind die Module und Wechselrichter mit insgesamt 600 km Kabel, was einer Strecke von Thüngen nach Frankfurt (Oder) entspricht, wo Conergy seine PowerPlus Premium-Module in eigener Produktion herstellt. Mit all dem produziert der Solarpark Thüngen ab sofort jährlich 19 Gigawattstunden sauberen Sonnenstrom und versorgt damit zehnmal mehr als die Bevölkerung Thüngens verbraucht.
„Wir freuen uns sehr, dass wir die HSE mit unserem Qualitätsansatz „Made in Germany" für dieses Projekt gewinnen konnten und danken für die gute Zusammenarbeit", so Conergy Vertriebsvorstand Andreas Wilsdorf. „Als weltweit einziger Anbieter solarer Systemlösungen liefern wir alles aus einem Guss. So sorgen wir für Langlebigkeit, Planungs- und Renditesicherheit. Ob im Thüngener Park für die HSE auf großer Fläche oder beim Häuslebauer auf dem Dach. Dies werden wir auch in Zukunft weiter tun. Sowohl in Deutschland wie auch in unseren 15 Auslandsmärkten."
Auch die Politik würdigte die Leistung aller Beteiligten sowie die Strahlkraft des Projekts für den Solarstandort Deutschland: Hans-Josef Fell, Sprecher für Energiepolitik der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „Ich beglückwünsche Sie zu diesem Erfolg, spricht er doch für die Leistungsfähigkeit der heimischen Wirtschaft sowie den Weitblick der Investoren. Mit dem Solarpark wird nicht nur ein Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz geleistet. Er ist auch ein Signal für echte Versorgungssicherheit, Wertschöpfung und Arbeitsplätze in unseren Regionen."
Bundestagsmitglied Joachim Spatz (FDP), in dessen Bereich die Marktgemeinde Thüngen liegt, stellte besonders die Vorreiterrolle Bayerns im Solarbereich heraus: „Um eine zuverlässige, umweltfreundliche und wirtschaftliche Energieversorgung durch Erneuerbare Energien zu gewährleisten, ist es unerlässlich, die besten Technologien und geeignetsten Standorte für die Erzeugung regenerativer Energien zu aktivieren. Bayern geht dabei mit gutem Beispiel voran. Ich bin sehr froh, dass die Ansiedlung dieses beeindruckenden Projekts in unserer unterfränkischen Heimat gelungen ist und sehe darin ein wegweisendes Signal für künftige Anstrengungen im Bereich des Klimaschutzes, ganz im Sinne des Energiekonzepts der schwarz-gelben Bundesregierung."
In Sachen Solar liegt vor allem der Freistaat Bayern weit vorne: 39 Prozent aller neu in der Republik installierten Leistung ging 2009 auf das Konto des Freistaates, seit 2004 hat sich die jährlich erzeugte Menge Solarstrom dort mehr als verzehnfacht. Das schützt die Umwelt und befeuert den Jobmotor: Allein 2009 vermied Solarenergie dort knapp 2.000.000 Tonnen CO2. Das entspricht im Durchschnitt dem jährlichen CO2-Ausstoß von rund 990.000 Mittelklasse-Autos. Durch die Installation von Solaranlagen wurden im gleichen Jahr 6.500 Handwerksarbeitsplätze gesichert oder neu geschaffen. Insgesamt hat die Branche in Bayern bis Ende 2009 rund 12.100 neue Jobs geschaffen.
Dass dies künftig in Deutschland so weiter gehen soll, finden auch die Bürgermeister der beiden Solarstädte Frankfurt (Oder) und Thüngen, die auch in Zukunft nach weiteren Möglichkeiten der solaren Zusammenarbeit suchen. Klaus Enzmann, 1. Bürgermeister von Thüngen, freut sich über die Möglichkeiten, eine solare Städtepartnerschaft ins Leben zu rufen. Für Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke, in dessen Stadt Frankfurt (Oder) Conergy seine in Thüngen verbauten PowerPlus Premium-Module produziert, steht fest: „Wir wollen ein klares Zeichen für den solaren Innovations- und Wirtschaftsstandort Deutschland setzen. Denn wir brauchen einen Standort, der mit seiner Förderung nicht nur Importanreize für ausländische Solarhersteller setzt, sondern vor allem die heimische Wirtschaft stärkt."
Quelle: Conergy AG
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