ZitatOriginal von LuckyFriday
Etwas wovor ich Angst habe, ist der Erfindungsreichtum der Machtelite im Ausquetschen ihrer Untertanen (Zwangsabgaben immer neuer Art, z.B. in Zukunft auf Grundbesitz, wie Zwangshypotheken, auf Eintausch von EM, wie 'Abgabe' von 70, 80 oder 90% usw. usf.). Grundbesitz lässt sich ja nicht verstecken, hingegen EM könnten auf Alternativmärkten verhökert werden.
Dem Staat traue ich in der Tat auch alles zu. Es gibt unzählige Beispiele in der Geschichte, dass der Staat im Zweifel nicht lange fackelt und auch die krudesten Mittel anwendet, um wohlhabende oder unliebsame Untertanen auszuquetschen. Man schaue sich auch einfach die Notstandsgesetze an, da steht doch alles schon drin. Unternehmen können vom Staat für die Produktion in Anspruch genommen werden usw. ... Mit unseren neuen Überwachungstechniken wird das dann sicher "lustig".
Immobilien haben in solchen Szenarien einen ganz entscheidenden Nachteil. Sie sind immobil. Was wird wohl der Staat machen, wenn er kurz vor der Pleite steht, die wohlhabenden Leute alle schon weg sind und nur noch Immobilien in Privatbesitz an größeren Vermögen vorhanden sind? Mir würden spontan mindestens fünf Szenarien einfallen, die alle nicht im Sinne der Besitzer dieser Immobilien und Grundstücke sind. Aber wird das den Staat davon abhalten, genau diese Szenarien umzusetzen, wenn es ihn länger an der Macht hält?
Aus diesem Grund würde ich nicht in Immobilienbesitz in einem darbenden Land investieren. Ausgenommen als Beimischung.
Meint
KR