Realitäts-Verweigerung

  • War nicht sein bester Kommentar.


    Irgendwo hat Er natürlich Recht - Allerdings müßte Er dann konsequenter Weise auch bis zu dem Ergebnis vordringen daß auch Gold nur ein Element ist dessen Wert einzig und Allein vom Glauben der Menschen bestimmt wird.


    Gesellschaftliche Realität ist nun einmal ein Produkt unserer kollektiven Wahrnehmung. Wenn die Leute glauben daß eine T-Aktie 100 Euro wert ist - dann ist sie auch tatsächlich 100 Euro wert.

  • Herr Eichenburg spricht von Realitätsverweigerung,die Realität ist doch das
    wir am Dollar hängen.Und Realität ist auch das wir das Gold niemals akzeptieren
    werden,ja schon zum "spekulieren".Aber das hat nichts mit "Realitätsverweigerung"
    zu tun.

  • Im Umgang mit Psychopaten stellt sich dem Mediziner das Problem mit einem Menschen konfrontiert zu sein, der derart fest in seiner abweichenden Realität verantkert ist, daß ein Herauslösen durch Konfrontation mit Realität oder duch Stimulation einer objektiven Selbstreflktion nicht möglich ist.


    Ein Demagoge/Agitator/Propagandist der nicht über das Vermögen objektiver Selbstreflektion verfügt ist zugleich Psychopat.
    Ein gewisses Indiz für ein Vorliegen diese "Personalunion" ist das Überschätzen der eigenen intellektuellen Fähigkeiten. Der Psychopat ist geradezu besessen von dem gut gemeinten ehrlichen Verlangen die Öffentlichkeit mit seiner Wahrnehmung der Realität zu beglücken.


    Prominente Fälle sind Adolf Hitler mit "mein Kampf" - Moammar Ghadaffi mit seinem "Green Book", manche Religions- oder Sektenstifter u.v.A.


    Die Denkstruktur der Personalunion von Psychopat und Demagoge wird hervorgerufen durch eine Abwandlung von cogito ergo sum (Ich denke also bin ich) zu ich habe Erfolg - also habe ich Recht.
    Dabei unterscheidet der Psychopat nicht zwischen verschiedenen Lebensbereichen. Ein begnadete Redner, Geschäftsmann oder Elektronikingenieur schließt aus seiner unbestrittenen Begabungen heraus auch auf anderen Feldern ebenso unfehlbar zu sein.


    Hier sei nur an Adolf Hitler erinnert, der sich sogar für einen begnadeten Strategen und Feldherren hielt. Eine harmloserre Spielart wäre der begnadete Modelleisenbahner, der sein Auto kaputtrepariert.


    Ja was wollte ich eigentlich schreiben? Ich glaube ich habe es vergessen.
    Ach ja: Großartiger Beitrag von Herrn Eichelburg. Er hat wiede einmal bewiesen, daß Realitätsverweigerung stets ein Problem Anderer ist.

  • Momentan verschieben die Zentralbanken Ihre Devisen ... von $ auf € , Gold und Silber ...


    Ob es Sinn macht auf € umzuschichten ... das sei dahingestellt.


    Ich habe eine Meldung von Reuters gelesen ... wonach die EZB Ihre $ Reservern ebenfalls abgebaut hat ... leider wurde nicht mitgeteilt .... zu was ... ich vermute Yen ...

  • Ritterwacht


    sind wir nicht alle Psychopaten? mehr oder weniger? Wer belügt sich denn selber nicht? Und wer singt nicht das Lied, dessen Brot er isst.
    Über die Frage: "Was ist Realität?" sind schon ganze Bibliotheken gefüllt worden.
    Wenn ein Schläfenlappenepilektiker "göttliche Visionen" hat, so ist das seine Realität und wenn sie dann noch in Büchern steht ( Paulus vormals Saulus) dann halten es auch noch zig Millionen für ihre Realität.
    Nein, das ist eine mühsame Diskussion.
    Es gibt bestimmte Tatsachen, die zweifelsfrei feststehen - von der intelligenteren Mehrheit akzeptiert werden - dazu gehören auch Geldmenge, Schuldenwachstum, begrenzter Vorrat an Edelmetallen. Die Zahlenangaben dazu besitzen eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit wahr zu sein.
    Wie man das jetzt für sich interpretiert und zu seiner Realität macht, ist eine andere Sache. Man kann sich den Ansichten und Interpretationen über Realität anderer anschließen und man darf dann anderen, die nicht die selben Ansichten vertreten "Realitätsverlust" vorwerfen, das ist legitim.
    Wo kämen wir in der Evolution hin, wenn wir ständig an uns und unserer Ansicht über uns zweifeln würden.
    Kein Künstler würde einen Klumpen Fett auf einen Stuhl klatschen und behaupten das sei Kunst, wenn er nicht von sich überzeugt ist -es sei denn er verarscht uns absichtlich.
    Womit wir bei der Politik sind. Und ich glaube, dass kein Politiker heute noch ernsthaft glaubt, dass die wachsenden Probleme (z.B Arbeitslosigkeit für die meisten u. a.) noch in den Griff zu kriegen sind.
    Im Bundestag zu sein heißt doch schon lange nicht mehr. "Alles für das Wohl des Volkes zu bedenken". Im Bundestag zu sein heißt, den Gipfel des Beamtentums erreicht zu haben: die Sucht nach ersten Informationen, die Sucht nach Macht und die Sicherheit der Pension danach.
    Insofern muss ich auch sagen, dass die Politiker für mich und meinen Begriff der Realität an Realitätsverlust leiden.


    Sonntagsgrüße


    achim

  • Zitat

    Original von achim
    Wo kämen wir in der Evolution hin, wenn wir ständig an uns und unserer Ansicht über uns zweifeln würden.


    Das wäre wohl in der Tat zu viel des Guten.


    Zitat


    Kein Künstler würde einen Klumpen Fett auf einen Stuhl klatschen und behaupten das sei Kunst, wenn er nicht von sich überzeugt ist -es sei denn er verarscht uns absichtlich.


    Die Welt ist voll von Leuten, die genau das machen und von Leuten, die darauf reinfallen. Jetzt mal so ganz pauschal. Jedem Tierchen sein Plaisierchen. In der Tierwelt isses ja auch nicht anders. Da schmücken sich die Vogelmännchen mit bunteren Federn, um mehr Erfolg bei den Vogelweibchen zu haben. :D


    Herr Eichelburg hat im Kern Recht, was rw ja auch nicht bestritten hat. Wenn der Autor, den ich auch ganz gerne lese, jedoch mit einer Absolutheit in praktisch jedem Absatz schreibt, der Irakkrieg sei verloren und die USA am Ende, dann irrt er IMHO auf ganzer Linie. Erstens haben die USA ihr Ziel erreicht, Saddam zu entfernen, mithin also den Krieg gewonnen. Was da jetzt abgeht, ist eine andere Frage. Zweitens könnten die USA den gesamten nahen Osten einnehmen. Was darauf folgt, wäre sicher auch wieder eine andere Frage. Aber in diesen Dingen ist Herr Eichelburg tatsächlich etwas über das Ziel hinausgeschossen.

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett

  • Zitat

    Original von Kaufrausch


    [quote]
    Erstens haben die USA ihr Ziel erreicht, Saddam zu entfernen, mithin also den Krieg gewonnen. Was da jetzt abgeht, ist eine andere Frage. Zweitens könnten die USA den gesamten nahen Osten einnehmen. Was darauf folgt, wäre sicher auch wieder eine andere Frage. Aber in diesen Dingen ist Herr Eichelburg tatsächlich etwas über das Ziel hinausgeschossen.


    OK. Über Sieg oder Niederlage der USA im Irak kann man unterschiedlicher Meinung sein. Saddam zu beseitigen war doch aber nicht das eigentliche Ziel. Er war vielleicht der Buh-Mann aber nicht das Ziel.
    Ich habe immer als Ziel der USA gesehen, dass die Iraker fähnchenwinkend am Straßenrand stehen, wenn die USA mit ihren Truppen kommen und die Demokratie bringen.
    Damit du mich nicht falsch verstehst, ich bin ein Anhänger der Demokratie, aber einem auf mittelalterlichen Stammesfeden aufbauenden und von religiöser Verblendung beherschten Volk die Demokratie zu bringen bzw. von "oben aufzusetzen", das ist doch von vornherein zum Scheitern verurteilt und ein "Sieg" dabei ist in meinen Augen ausgeschlossen.
    Ein rein militärischer Sieg ist doch noch kein Sieg auf der ganzen Linie, es ist eben nur ein miltärischer Sieg. Und dieser miltärische Sieg hat kein einziges Problem gelöst sondern nur eine Menge neur Probleme geschaffen.
    Ich glaube, bezüglich des nahen Ostens erliegen auch die USA einem Realitätsverlust. Woher der kommt, darüber ist auch schon genug geschrieben worden.


    Grüße


    achim

  • Hallo Achim,


    Du hast IMHO nicht Unrecht, bei dem was du schreibst. Ich meinte auch lediglich den militärischen Sieg, weil Sieg implizit der Terminologie des Krieges entlehnt ist. ;)


    So gesehen haben die USA militärisch gesiegt. Da stimmst Du ja auch zu. Und wenn Herr Eichelburg von "Krieg verloren" schreibt, dann müsste er zumindest darauf verweisen, dass dies nicht militärisch gemeint ist. Er zieht hier mitunter und munter seine eigene subjektive Sicht mit hinein. Noch dazu stellt er es als Absolution dar. Er müsste besser schreiben, "ich bin der Meinung, die USA haben den Krieg militärisch zwar gewonnen, aber politisch verloren". Dann könnte ich dem uneingeschränkt zustimmen. Auch an anderer Stelle ist er mir ein bissel zu autokratisch.


    Ich lese ihn aber wie gesagt trotzdem ganz gerne. Nur darf man eben durchaus seine subjektive Wahrnehmung herauslesen. Ich halte ihn eindeutig nicht für einen Kenner der USA und diesbezüglich eher durch Strömungen älterer europäischer und oppositioneller nordamerikanischer Politik beeinflusst, die nicht unbedingt eine objektive Sichtweise darstellen.


    Und wie das im nahen Osten, speziell im Irak, weitergeht und überhaupt, das ist ja sowieso noch nicht so ganz klar. IMHO schaffen sich die USA mit Pakistan schon wieder das nächste Problem. Aber das ist ein anderes Thema. :D


    Viele Grüße


    KR

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett

  • Zitat

    Original von achim
    sind wir nicht alle Psychopaten? mehr oder weniger? Wer belügt sich denn selber nicht? Und wer singt nicht das Lied, dessen Brot er isst.


    Obwohl die Antwort "off-topic" ist , möchte ich die Frage dennoch beantworten:


    Krankhaft ist nicht die Subjektivität, sondern das ausbleibende rationale *In Frage stellen* des subjektiv Wahrgenommenen.
    Auch ein Agieren wider besseres Wissen unter Abwägung von Vor- und Nachteilen ist nicht pathologisch; sondern allenfalls moralisch zu beanstanden.
    Wir sind folglich nicht alle Psychopaten.

  • Zitat

    Original von mexx
    Herr Eichenburg spricht von Realitätsverweigerung,die Realität ist doch das wir am Dollar hängen.


    Und Realität ist auch das wir das Gold niemals akzeptieren
    werden, ja schon zum "spekulieren".


    Aber das hat nichts mit "Realitätsverweigerung" zu tun.


    mexx: Realität ist das, was momentan ist.


    Gewiss ist es momentan so, daß trotz exorbitanter Geldschöpfung Geld in Form von Fiat-Money weltweit für Zahlungen akzeptiert wird. Und ganz besonders gerne akzeptiert werden momentan US-Dollars und seit kurzem auch Euros.


    Diese Realität zu leugnen, das wäre völlig zwecklos und würde von Realitätsverlust in einem mehr als bedenklichem Ausmaß zeugen.


    Realität ist auch, daß die Geldmengen und die Kreditmengen (was großteils das selbe ist) seit Jahren viel stärker wachsen als die reale Wirtschaft.


    Diese Realität wird keineswegs vollkommen von den Menschen verdrängt; weltweit hohe Aktienkurse und in vielen Regionen dieser Welt bedenklich hoch bewertete Immobilien sind die Folge dieser partiell durchaus wahrgenommenen Geldmengenausweitung. Und seit kurzem auch sehr stark gestiegene Rohstoffpreise. Ohne ständig neues Geld, das den Wirtschaftskreislauf anheizen soll, keine preissteigernde Nachfrage.


    In Anbetracht dieser Fakten jedoch muß man den Menschen, die ausschließlich und langfristig in Geld sparen schon eine gehörige Portion Realitätsverweigerung und Realitätsverdrängung vorwerfen, denn die ersten Folgen der Geldmengenerhöhung sind bereits offensichtlich und jeder, der bereit ist auch unangenehmen Wahrheiten Rechnung zu tragen, der weis doch, was das für den Geldwert bedeutet.


    Denn es kann durchaus sein, was nicht sein darf.....



    Alles ändert sich mit der Zeit. Und auch unsere Wirklichkeit und deren Wahrnehmung ist nicht statisch sondern ein sehr dynamischer Prozess. Wer nicht bereit ist, Veränderungen Rechnung zu tragen, der wird davon überrollt werden. Auch und gerade der der versucht, den Kopf in den Sand zu stecken und es vorzieht diejenigen für einen Misstand verantwortlich zu machen, die darauf hinweisen anstatt längst vorhandene Erkenntnisse durch adäquate Verhaltensweisen Rechnung zu tragen. Wobei derlei Reaktionen sowohl im Tierreich (z.B. Strauß) als auch bei den Menschen vorkommen und wohl mit der Evolution zusammenhängen....


    Der Mensch ist längst nicht so vernünftig und rational, wie viele vielleicht glauben.

  • Ich denke bei der breiten Bevölkerung ist die "Realitätsverweigerung" eher durch die Desinformation der Politik und Medien verursacht. Das ist z.B. bei Kapital LV, Riesterverträgen u.ä. so. Viele sehen, dass dies die letzten 57 Jahre gut ging, die Politik und Versicherungswirtschaft propagieren private Altersvorsorge und versprechen Sicherheiten, wie "Kapitalgarantie" usw., kein Wunder, dass über 90% der Leute diesen Rattenfängern hinterherlaufen. Es ist auch ein Tabuthema, dass fast alle westlichen Länder praktisch bankrott sind, jedoch wird in Deutschland seit Jahren von Schuldenabbau und Haushaltssanierung geredet, jedoch hat man es nicht einmal geschafft einen ausgeglichenen Bundeshaushalt vorzulegen. So glauben die Anleger Anleihen seien sicher und treiben dieses Pyramidenspiel bis ins Verderben, was aber in erster Linie ihr Verderben sein wird. Das was hier abläuft ist eher eine Realitätsvorenthaltung gegenüber den Menschen von Seiten der Medien und Politik. Deshalb behaupte ich auch, dass wir in Deutschland auch keine freie Presse mehr haben, denn wenn es die gäbe, dann müsste sich doch wenigstens eine größere Zeitung finden, die auf diese Mißstände hinweist und die Risiken aufzeigt.

  • Zitat

    Milly Von der Schwierigkeit der Überzeugungsarbeit ...


    Das ist leider so.
    Aber man darf sich nicht entmutigen lassen.
    Und immer wieder unaufdringlich auf das Thema zurückkommen, ich arbeite bereits seit ca. 2002 in dieser Richtung.


    Ich habe mittlerweile schon einige überzeugen können , nicht alles auf eine
    Karte zu setzen und Silber und Gold als Bausteine zu nutzen.
    Das wird zunehmend immer mehr akzeptiert und geht sogar bis zur Kündigung von KLV , Riesterverträgen und Zertifikaten .


    Silberwolf

  • Zitat

    Original von Ritterwacht


    Obwohl die Antwort "off-topic" ist , möchte ich die Frage dennoch beantworten:


    Krankhaft ist nicht die Subjektivität, sondern das ausbleibende rationale *In Frage stellen* des subjektiv Wahrgenommenen.
    Auch ein Agieren wider besseres Wissen unter Abwägung von Vor- und Nachteilen ist nicht pathologisch; sondern allenfalls moralisch zu beanstanden.
    Wir sind folglich nicht alle Psychopaten.


    Ok, es ist eine Frage der Grenzziehung und der Qualität und Quantität des "In Frage stellens"
    Die meisten möchten ihre Vorlieben und ihren Glauben nicht ständig "In Frage stellen" , denn dann würde es keine "Gläubigen" geben.
    Ich beobachte eher, dass viele dem sogenannten "In Frage stellen" versuchen auszuweichen und versuchen zu verdrängen wo es nur geht.


    Bei Herrn Eichenburg habe ich mitnichten den Eindruck er sei ein Psychopat. Deshalb meine nochmalige kurze Antwort zum Thema


    Grüße


    achim

  • Hallo Milly,


    kann es sein,daß Du dir vorkommst wie der Rufer in der Wüste?


    Ich kenne das nämlich. Zudem werde ich meist müde belächelt von wegen Schwarzmalerei, Verschwörungtheorie etc..
    Da ich nun allerdings schon seit Jahren den Rufer spiele, fangen jetzt die ersten an zu reagieren. 2 Bekannte haben sich nun einige Krügerrand zugelegt. Mein Vater kauft inzwischen Goldfonds (das war lange mühsame Überzeugungsarbeit) Wenn irgendein Geburtstag ansteht, verschenke ich mittlerweile auch mal ne Silbermünze. Das sensibilisiert die Leute für die Thematik. Besonders groß ist die Freude bei Kindern wenn sie Silber bekommen. Für die ist das wie ein Schatz.


    Weiterhin verschicke ich regelmäßig interessante Artikel hier von den goldseiten an Bekannte. Egal ob sie wollen oder nicht. Ich denke hier gilt - steter Tropfen höhlt den Stein.


    Also nicht aufgeben und weitermachen, einige Leute werden Dir bald Recht geben und einige werden sich in ein paar Jahren bei dir bedanken.

  • Nun, die Frage ist auch, was die Menschen sehen wollen. Im engsten persönlichen Umfeld versuche ich selbstverständlich meine Sicht der Dinge zu verbreiten, was mir auch mit Erfolg gelingt. Wenn ich jedoch von Anfang an auf Granit beiße, dann gehe ich auch kaum Diskussionen ein. Warum auch ?


    Um überhaupt fundiert über die globalen Finanzprobleme sprechen zu können, ist nun einmal auch ein gewisses Basiswissen nötig, was aber viele überhaupt nicht aufweisen. Woher soll es auch kommen. In der Schule, selbst an der Uni oder geschweige denn in den Medien bekommt man solche Informationen nicht. Und solange der Mainstream gepredigt wird, gilt man nur als Pessimist, dabei empfinde ich mich als Optimist.


    Aber sind wir doch mal ehrlich. Wo soll denn der Gold- und Silberpreis stehen, wenn alle investieren wollen ? :)
    Soviel physischer Bestand wäre doch gar nicht verfügbar.


    Wir sollten uns lieber freuen, die eigenen Schäfchen im Trockenen zu haben und vielleicht noch dem nächste Umfeld geholfen zu haben, anstatt die großen Missionare zu spielen.

    Die Staaten können sich noch halten oder werden mit enormen Kapitalspritzen gehalten, das heißt die Gesundung wird vertagt !



  • Gruess Gott,


    das kann ich nur unterstuetzen...
    Aber die Probleme fangen ja schon zuhause an... meine Frau hat mich fuer bekloppt erklaert... Anfang 2004 habe ich angefangen auf "Werterhalt" zu setzen... heute kapiert sie es immer nocht nicht... da kommt hoechstens die Frage "Oh, 50% Gewinn? Und wann verkaufst Du das? Dann koennen wir ja vielleicht mal einen Wintergarten bauen lassen, oder?" Naja, solange der Strom aus der Steckdose kommt und das Papier aus dem EC Automaten ist scheinbar alles ok...
    Ich habe meine Lehren gezogen... sag nie wieviel es wirklich ist...
    Immerhin konnte ich meine Kinder ein wenig sensibilisieren... und die Idee mit den Geburtstagsgeschenken greife ich jetzt auf!



    Wise

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