Immer wieder erbaulich, was Herr Eichelburg prognostiziert. Besonders als Besitzer von ein paar Unzen Edelmetall fühlt man sich regelrecht gebauchpinselt.
Seiner Analyse der krisenhaften Entwicklung würde ich durchaus zustimmen. Er hat sie ja auch wiederholt und unter Hervorhebung der verschiedenen Aspekte publiziert.
Seine z.T. detaillierten Prognosen über den Verlauf eines bevorstehenden allumfassenden Crashs lassen doch eher schmunzeln. Ich glaube nicht, dass man Ereignisse und Preise(!!!) während der Argentinien-Krise auf eine eventuelle globale Krise auch nur annähernd hochrechnen kann. Noch weniger glaube ich an die Rückkehr eines Goldstandards. Die Eliten (und diese werden sich mehr oder weniger immer aus den gleichen Kreisen rekrutieren) werden ihn nicht haben wollen, und das "Volk" kennt ihn nicht (mehr) und wird ihn wohl kaum fordern.
In einer Sache gebe ich ihm allerdings wieder recht: Ein unterer zweistelliger Prozentsatz des verfügbaren Anlagekapitals sind in Gold gut aufgehoben.
Oder sollte es nach Eichelburg ein dreistelliger sein?
MfG
Kellermeister