Mineralien mit Edelmetallen und Edelmetallverbindungen

Hallo liebe Edelmetall- & Rohstofffreunde,

da mein Interesse beginnt, neben dem Lernen im Bereich der Minen & Münzen, sich nun auch etwas auf die entsprechenden Edelmetall-Mineralien auszuweiten, dieser neue Thread.
Vielleicht geht es manchem von Euch ja auch so, und man sollte mal etwas Austausch haben, zu diesem Gebiet.
Zum Beispiel hat mesodor39 erst vor kurzem im Forum einen tollen Erlebnisbericht vom Goldwaschen in Deutschland geshrieben, der diesem Thema hier ja auch recht verwandt ist. ...

Bin mir fast sicher, es würde sogar Sinn machen, dafür eine neue Unterkategorie zu eröffnen, in der es dann auch um Mineralien von ausserhalb des Edelmetallbereiches und um Gold- Silber- & generelles Mineralienschürfen gehen könnte.

Mineralien sind ja die natürlichen Erscheinungsformen vieler (anorganischen) Rohstoffen.

Das vorerst am Rande. ...
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Da ich ausgesprochener Silberfan bin, fange ich am Besten gleich mit dem bescheidenen & unscheinbaren Stück an, das ich eben erst erstanden habe.

Heute, in der Fussgängerzone unserer Stadt, war so ein sympathischer Mineralienfritze mit Stand, den ich einfach mal gefragt habe, ob er was in Verbindung mit Silber hat, weil er recht gut sortiert wirkte.
Und tatsächlich kramte er etwas hervor, das oberflächlich mehr als dunkelgrauer Klumpen durchgehen könnte, durchzogen von helleren, weisslich-grauen Schlangenlinien. Erst, als ich den Brocken selber in die Hand nahm, wusste ich, dass es etwas Besonderes sein musste, da er für seine Grösse ungewöhnlich schwer war. ...

Es handelt sich, wie mir durch ihn erklärt wurde, um gediegen Silber, als verschlungenes Adernetz, in einem Brocken aus gediegen Arsen eingeschlossen, der in Pöhla, Sachsen, gefunden wurde.

Wikipedia zu Gediegenheit:

Zitat

Als gediegen bezeichnet man in der Mineralogie das Vorkommen von reinen chemischen Elementen, Metallen, Nichtmetallen wie auch Legierungen in der Natur. Die bekanntesten Beispiele sind Edelmetalle wie Kupfer, Silber und Gold sowie die Platinmetalle, aber auch Nichtmetalle wie Schwefel und Kohlenstoff als Graphit oder Diamant. Man spricht dann zum Beispiel von gediegen Gold. Es handelt sich um etwa 20 Elemente, von denen zehn geologisch relevant sind. Da gediegen vorkommende Elemente relativ leicht zugänglich sind, wurden sie bereits im antiken Bergbau gewonnen und verarbeitet.

Und zum Arsen steuert Wikipedia auch die besten Infos bei:

Zitat

Arsen kommt selten gediegen, meistens in Form von Sulfiden vor. Es gehört zu den Halbmetallen, da es je nach Modifikation metallische oder nichtmetallische Eigenschaften zeigt.
Arsenverbindungen kennt man schon seit dem Altertum. Sie sind hochgiftig. Trotzdem finden sie Verwendung als Bestandteil einzelner Arzneimittel.

Mal sehen, wie lange ich das gute Stück also noch erleben darf. ...

Silber wiederum ist ein Metall aus der Gruppe der Edelmetalle, das in der Erdkruste in (relativ gesehen) grösserer Menge eher höher lagernd vorkommt, als es bei Gold der Fall ist.
Dass im Erzgebirge bereits im Mittelalter Silberbergbau betrieben wurde (u.a. in Böhmen, im heutigen Gebiet Nordwest-Tschechiens), ist eine alte Geschichte, die sicher viele Münzenfans kennen.
Die gut erreichbaren & reichhaltigen Silbervorkommen im Erzgebirge haben auch zur Prägung der für den Dollar (phonetisch, bzw., ausgesprochen: "dalar") namensgebenden "Thaler" & später "Taler" im ausgehenden Mittelalter und in der Barockzeit geführt.

Wikipedia zu Silber:

Zitat

Silber ist ein Edelmetall und chemisches Element aus der ersten Nebengruppe (Kupfergruppe) des Periodensystems. Das Elementsymbol Ag leitet sich vom lateinischen Wort argentum „Silber“ ab. Es ist neben Kupfer eines von zwei Elementen, welche Namensgeber für ein Land sind (Silber für Argentinien und Kupfer für Zypern). Es ist ein weiches und gut verformbares (duktiles) Schwermetall und besitzt die größte elektrische Leitfähigkeit und (abgesehen von suprafluidem Helium und Diamant) die größte thermische Leitfähigkeit aller Elemente.

(...)

Silber wird gediegen in der Natur gefunden. Das strahlendweiße Metall kristallisiert im kubischen-flächenzentrierten Kristallsystem (englisch cubic closed package - ccp) und hat einen metallischen Glanz. Poliertes Silber zeigt die höchsten Licht-Reflexionseigenschaften aller Metalle, frisch abgeschiedenes Silber reflektiert über 99,5 % des sichtbaren Lichtes. Als „weißestes“ aller Gebrauchsmetalle wird es daher auch zur Herstellung von Spiegeln benutzt. Die Oberfläche des Silbers ist meist durch Oxide und Sulfide braun bis violettschwarz gefärbt, Strichfarbe ist ein gräuliches Weiß. Mit abnehmender Korngröße wird die Farbe immer dunkler und ist bei photographisch fein verteilten Silberkristallen schwarz. Das Feinmetall ist ein hervorragender Leiter für Elektrizität und Wärme. Mit einer Härte von 2,5 bis 3 ist Silber zudem ein weiches Metall, nur wenig härter als Feingold und etwas weicher als Kupfer: Ein Gramm lässt sich zu einem zwei Kilometer langen Faden ziehen.

Der Bestandteil an der Erdkruste ist mit etwa 0,079 ppm (entsprechend 0,0000079 Prozent) gering.

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Es handelt sich also bei diesem speziellen Stück um gediegen Silber in gediegen Arsen, wobei das Arsen (ich rücke gerade mein Spitzenhäubchen zurecht) offenbar zum sogenannten "schwarzen Arsen" gehört, bzw. einer Unterform davon, die dann entsteht, wenn gediegen Arsen über 270° Celsius erhitzt wird.

Denn Wikipedia weiter dazu:

Zitat

Schwarzes Arsen
Schwarzes Arsen selbst kann seinerseits in zwei verschiedenen Modifikationen vorkommen. Amorphes schwarzes Arsen entsteht durch Abkühlung von Arsen-Dampf an 100-200 °C warmen Oberflächen. Es besitzt keine geordnete Struktur, sondern liegt in einer amorphen, glasartigen Form vor, analog zum roten Phosphor. Die Dichte beträgt 4700 bis 5100 kg/m3. Oberhalb 270 °C wandelt sich das schwarze Arsen in die graue Modifikation um.

Über 270 °? Das ist anzunehmen, wurde der graue Brocken bei seiner Entstehung erhitzt. ...

Das Gewicht des Stückes ist übrigens immerhin 242 g, was bei der Grosse von ca. 9cm x 4,5 cm x 1,5 cm doch ganz erheblich ist!

Grüsse,
gutso

PPS: Bin gespannt, ob noch jemand eines seiner seiner Stücke vorstellt!
Evtl ja auch welche aus dem Silber Valley Idaho, wo Bop H. der modernen Legende nach als "rauchender Barbarossa" in der Bunker Hill haust! (Hui-Buh! ...)

Hier unten noch die beschrifteten Fotos von dem Mineral. Das Helle sind die Silberadern. ...

Zitat

Original von mesodor39
gutso: ein Mineraliensammler und Goldschürfer aus der Umgebung von Katzhütte hatte genau einen solchen Klumpen von Silber und Arsen dabei. Er hatte das gute, mehrere Kilo schwere Stück für etwa 400 EUR erworben und es während seiner Goldwäsche in die Katze gelegt, damit der Unterschied zwischen Arsen und Silber besser sichtbar wird, sprich: der Klumpen vom Wasser gewaschen wird.

Es scheint also noch alte Silberstollen oder neue Fundstellen zu geben, in denen nicht alle Silberadern ausgebeutet sind.
(...)
Ein paar (nicht goldhaltige) Schiefer und (ebenfalls nicht goldhaltige) Quarzbrocken habe ich aber interessehalber eingesammelt.

Hallo mesodor39,

das ist ja spannend, mehrere Kilo schwer!
Uff.
Die Idee mit dem Wasser kam mir auch schon. Will mich da nur eher vorsichtig rantasten, weil ich das schöne Stück nicht kaputt machen will.
Auch Silberputzmittel in stark verdünnter Form wären ja eine Idee.
Aber eigentlich finde ich das Stück toll, so wie es ist. Etwas unscheinbar.
Aber wenn man es in die Hand nimmt, dann merkt man, "wo der Hammer hängt". Man erwartet nicht so ein Gewicht, auf so wenig Masse.

Ja es gibt solche Fundstellen bestimmt noch. Und auch Teile von Stollen. Bei dem Stück, das ich jetzt erstanden habe, steht dabei: Pöhla. Müsste man doch rausbekommen, welche Minen dort existierten. ... (So würde ich vorgehen, weil ich sonst erst mal auch keinen Ansatzpunkt wüsste.)

Wäre toll, wenn man da mal rein dürfte. Oder ... in Böhmen. Vielleicht sind die da eher "bestechlich", na sagen wir eher, weniger bürokratisch möglicherweise!? Problem ist nur: Da, wo sie das böhmische Silber abgebaut haben, wurde im 20. Jhdt Uran abgebaut, für die Russen, & Radon gibts dort auch. Ich habe nicht vor, davon auch nur eine Nase zu nehmen.
Will schliesslich nicht zum Sondermüll klassifiziert werden, wenn ich mal abtrete.

Grüsse,
gutso

PPS: Eine Woche wird man wahrscheinlich wirklich machen müssen, sonst hat man kaum Vergnügen, denke ich.

Zitat

Original von LuckyFriday
also keine Sorge, gutso.....

Schwermetalle, Pestizide.

Als Hinweis: es gibt natürlich eine Anzahl Foren für Mineralieninteressierte und für historische Bergwerke. Aber eine kleine Ecke auch noch hier bei Goldseiten werden wohl die Admin nachsehen .

Hallo Lucky,

na, das beruhigt mich dann etwas.

Das hoffe ich auch, dass es geduldet wird, denn es ist ja ein wichtiger Teil der ganzen Thematik Edelmetalle & Rohstoffe, sozusagen die "Ursuppe".

Habe noch keine vernünftigen Foren gesehen, zu dem Thema (Bergwerksmineralien).

Und vor allem ist es doch toll, wenn man das ganze hier dann wieder mit den Investments selber verknüpfen kann.
Es gibt hier ein paar Leute die viel rumkommen in der Welt, oder auch schon viel rumgekommen sind. Da bleibt nur noch, von seinem Wissen etwas weiter zu geben. ...

Zitat

Ich habe tatsächlich ein paar Handstücke aus Idaho mitgenommen; vor allem Bleiglanz (Galena), der gelegentlich silberhaltig ist. Werde mal ein Foto hier einstellen.

Ja, unbedingt! Ich denke mal, dass in der Galena-Variante das Silber weniger diskret vorliegt, oder? Also mehr vermischt, meine ich. ...
Spannend.

Übrigens: das Wort für Bleiglanz, "Galena" ist ja auch Namensgeber der von der U.S. Silver Corp zum 01.06.2006 erworbenen, viele tausend Fuss tiefen, Galena Mine im Silver Valley in Idaho.
(Dass Du sowas eh weisst Lucky ist klar, ich schreibs nur so ausführlich hin, mit Link, falls es jnoch emanden anderen interessiert .)

Zitat

Ein kleiner Goldwaschkanal, der in einen Rucksack passt, steht auch in einer Ecke im Keller....Und 10 Meter von meinem Haus entfernt fliesst ein goldhaltiger Fluss vorbei (Gold aus Nagelfluh). Ich sollte wirklich mal runtergehen und schaufeln....oder ein Schafsfell versenken. Manche Kiesgrube auf der Welt enthält nicht wenig Gold, aber wenn es nicht mindestens 100,000 Unzen auf einem Haufen sind, interessiert das kaum jemanden.

Das heisst, Du kannst hie & da ein Goldbad nehmen! Wow!
Bei Goldpreisen von über 1000$ wirst Du vermutlich Eintritt verlangen können.
(Hmn, übrigens: warum eigentlich nicht!?
Mittlerweilen, scheint sich das zum Tourismuszweig zu mausern!)

Grüsse,
gutso

Hallo,

nachdem ich nun herausgefunden habe, dass genau dort, wo Verwandte von mir nächstes Jahr hinziehen werden, nach St Andreasberg im Harz nämlich, u.a. jahrhundertelang Silberbergbau betrieben wurde, habe ich mal angefangen, mich schlau zu machen.

Dabei fiel mir folgende Website positiv auf:

http://www.harz-mineralien.de

Die Beschreibungen auf den Seiten dieser Internetpräsenz sind sehr liebevoll zusammengetragen worden & geben gute Infos über den Silberbergbau im Harz und über die dabei auftretenden Mineralienformen.

Wenn die beiden dort wohnen, werd ich sie mal besuchen.
Hoffentlich haben sie nicht zuviel Zeit für mich ... .

Grüsse,
gutso

Hallo Freunde des Rohen & Ungeschliffenen,

es muss hier einfach mal dokumentiert werden, der beste Link, der mir diesbezüglich untergekommen ist.

http://www.webmineral.com/

Grüsse,
gutso

PPS:

Mineralien mit:

Kupfer

Gold

Silber

Quecksilber

Platin

Palladium

Osmium

Rhenium

Ruthenium

Rhodium

Iridium

PPPS: hier nochmal meine Grafiken zu den vershiedenen Typen & zur Häufigkeit (Seltenheit) der Edelmetalle ... .
Manche von den Stöffchen sind ja nützlich wie der Rockzipfel oder abgerissene Zacken der Blauen Mauritius ...
(Gimme just a kilo of Osmium more, thanks, bye, see you next wednsday.)

Danke Edel Man, ja, die sind wirklich toll die Seiten!

Hmn, also ob 1:16, oder 1: 20, wie bei Wikipedia, - ob man das so genau überhaupt sicher sagen kann?

Die Grössenordnung wäre gleich.

Aber meine Zahlen führen zu 1:64 ?

Auf die Zahlen komme ich durch mehrere Quellen, die ich abgeglichen habe.

War in mehreren Postings im Palladium Sammelthread.

Einmal hier.

Und dann noch hier, wo es um die verschiedenen Definitionen der Herkunft der Stoffe geht.
Viele rechnen die Meere mit rein, dann kriegt man auch andere Zahlen.

Die ca. 1:64 aus der Tabelle, bezüglich der reinen Erdkruste bestätigt auch eine Page der Uni Paderborn, das war dann der Punkt, wo ich die Recherche dazu für meinen Teil erst mal abgebrochen habe.

Aber: für den Preisunterschied entscheidend dürfte generell die ungefähre Grössenordnung der Seltenheit von Gold & Silber sein - sowie die Frage, wieviel davon kurz- & mittelfristig je überhaupt verfügbar wäre. ... Nur, schon komisch so verschiedene Zahlen zu kriegen. ...

Andererseits, wiederum der Vergleich zum Iridium, das nur unter 3 Promille so häufig ist, wie Gold, (oder anders Gesagt, ist das Gold/Iridium-Verhältnis ca. 366:1 ! ), aber deshalb noch lange nicht um diesen Faktor teurer ... . Im Gegenteil, die Unze kostet momentan weniger ... .
Keine Ahnung, was ich dazu sagen soll.
Die "Gebräuchlichkeit" allein, also der Nutzen, erscheint mir nicht allein massgeblich (dazu hattest Du doch drüben in dem Thread zum Gold-Silberverhältnis mal einen Artikel geposted) ... .

Evtl macht auch der Bekanntheitsgrad & die Vertrautheit der Menschen mit Gold & Silber über die Jahrtausende den Preis aus. ...
Mehr noch, als die unterschiedliche Seltenheit oder der jeweilige Gebrauchswert bzw. Nutzen. ...
Irgendwann eingeführte, allgemein bekannte Tauschwährung zu sein, ist auch ein Nutzen in sich, den es mit "zu bezahlen gilt". ...
- Haben wir es da etwa mit einer, durch den Verlauf der Menschheitsgeschichte geprägten Ineffektivität der Märkte zu tun, die die Edelmetalle der Kupfergruppe bevorzugt erscheinen lässt?
Diese Antwort würde mich zumindest einigermassen zufriedenstellen, erst mal. Wie geht es Dir damit?

Grüsse,
gutso

Aha, da ham wir den Hund im Kakau!

Die Meere sind natürlich rauszurechnen.

Gruss,
gutso

Zitat

Original von Edel Man
(...)
Ist doch eh wurscht,denn technisch-wirtschaftlich dürfte Gold oder Silber weder aus dem Meer noch aus vielen km Tiefe rauszuholen sein.
Jedenfalls auf absehbare Zeit.
(...)
Unsereins hält,wie richtig angedacht,lieber einen Goldbarren oder schöne Münzen in der Hand,als Iridium,Osmium oder ähnliches.

Grüsse
Edel Man

Alles anzeigen

Das stimmt schon, bis 30/ 40 km kommt man erstmal auch nicht runter.
Man müsste, um genauere Schlüsse ziehen zu können, also die ausschliesslichen Gehalte aus den zugänglichen Quellen wissen. Für mich war es dennoch erst mal sinnvoll den mir eben zugänglichen, genauest möglichen Wert zu erfahren. Und da muss man die Meere raus lassen, weil man diese Quelle vorerst nicht nutzen können wird.

Aber ich denke auch, der Markt hat das bisher hin gekriegt, er kriegt es auch noch in Zukunft ganz gut hin, samt aller "Soft Facts".

Wobei ich persönlich glaube, die Zeit für Palladium als 4. wichtigeres Edelmetall (auch im Münzbereich, siehe Links oben) könnte demnächst anbrechen. Palladium ist im Moment etwas im Schatten der anderen PGM´s - mal sehen wie lange, - insbesondere wenn seine industrielle Eigenschaft der Fähigkeit Wasserstoff binden zu können, in Zukunft eine grössere Rolle spielen wird (Brennstoffzelltechnologie).
Dadurch alleine dürfte es auch noch etwas bekannter werden. ...
- Ein wichtiger Faktor, die Bekanntheit. ...
Seltener als Gold ist es dann zudem. ...

Grüsse,
gutso

Zitat

Original von Edel Man
(...)
Ist doch eh wurscht,denn technisch-wirtschaftlich dürfte Gold oder Silber weder aus dem Meer noch aus vielen km Tiefe rauszuholen sein.
Jedenfalls auf absehbare Zeit.

Hallo guten morgen Edel Man!

wills nochmal kurz auf den Punkt bringen.

Wenn ich Daten von einem Thema habe, die durch zwei Dinge beeinflusst werden, von denen ich aber nur eines herauslassen kann, würde ich dann deshalb rechnerisch lieber beide drin lassen, weil es eh schon egal ist? (Aber: wo zieht man dann die Grenze, denn dann könnte man Gold & Silber auf dem Mars genauso dazu rechnen, als dritten Faktor, weil es ja eh schon egal sei.)

Oder würde ich, der Vergleichbarkeit halber, den Wert mit der geringsten Verwässerung und dem grössten praktischen Bezug heranziehen?

Das genau macht man meiner Meinung nach, wenn man die Daten der Erdkruste anstatt der Erdhülle zu Vergleichen heranzieht.
Wenn es ein Argument gibt, warum man es dennoch anders machen sollte, - mache ichs in Zukunft gerne anders.

Grüsse,
gutso

Abgesehen davon lese ich mir gerade nochmal den Artikel genauer durch, den Du Anfang August im Thread zum Gold-Silber Verhältnis geposted hast.

Den von Watson.
Er hat die Produktionszahlen genommen, als Vergleichsbasis, auch eine Möglichkeit & sie ist natürlich noch praxisnäher.

(Ausserdem verlinke ich den Thread hier dort mal.)

Gruss,
gutso