Börse & Astrologie II

  • Erträge auf US-Schatzbriefe stürzen ab, Investoren flüchten aus Geldmarktfonds.


    Zitat

    Astrologisch spricht hier als Endpunkt - dem Übergang der Rezession in eine US-Depression -dieses Szenarios der 23.August 2007, wenn die Mars/Jupiter Opposition auf die amerikanische Schütze/Zwillingsachse fällt., der vom Radixuranus belegt ist.


    21 August, 2007 - 07:00
    Erträge auf US-Schatzbriefe stürzen ab, Investoren flüchten aus Geldmarktfonds.


    Bloomberg meldet den größten Absturz der Erträge für dreimonatige US-Schatzbriefe seit dem Krach 20. Oktober 1987, als die Erträge um 0,85% an einem Tag fielen. Am 20.08.2007 fielen sie um 0,66%, wodurch der Sturz von 0,39% am 13. September 2001 - dem Tag an dem die Rentenmärkte nach den Angriffen vom 11. September wiedereröffneten - noch übertroffen wird.

  • Uranus- Seltener Blick auf die Ringe


    Von Hermann-Michael Hahn
    29. August 2007
    Zum ersten Mal seit ihrer Entdeckung vor dreißig Jahren präsentieren sich die Ringe des Planeten Uranus gegenwärtig seitlich, nahezu von der Kante. Für die Astronomen ist diese Stellung, die nur alle 42 Jahre eintritt, eine einmalige Gelegenheit, von der Erde aus bislang unbeobachtete Strukturen innerhalb des Ringsystems zu erkunden. Dabei haben sie mögliche Veränderungen gegenüber dem Jahr 1986 im Blick, als die Raumsonde Voyager 2 die Ringe des Uranus aus der Nähe fotografierte.


    Kurz nach der Entdeckung der Ringe vor dreißig Jahren hatten die Forscher bemerkt, dass sich die Uranusringe von dem schon länger bekannten auffälligen Ringsystem des Saturn unterscheiden. So sind sie wesentlich schmaler und - mit einer Ausnahme - jeweils nur einige Kilometer breit. Die Kameras der Raumsonde Voyager 2 hatten 1986 insgesamt zehn Ringe registriert, die - wie sich bei Gegenlichtaufnahmen nach dem Vorbeiflug zeigte - vorwiegend aus winzigen Staubteilchen bestanden, aber auch bis zu einen Meter große Brocken zu enthalten schienen. Im Gegenlicht waren die inneren Ringe deutlich heller, weil die Ringpartikeln wegen ihrer geringen Größe das Sonnenlicht nur unter einem flachen Winkel streuen können.


    Anders als bei den Saturnringen sind die Partikeln der Uranusringe nicht von Eis bedeckt, so dass sie das auftreffende Sonnenlicht kaum reflektieren. Von der Erde aus können die Ringe daher nur mit speziellen Infrarotfiltern erfasst werden, die die Oberfläche des Uranus vergleichsweise dunkel erscheinen lassen, weil der Planet die Strahlung größtenteils absorbiert.


    Während der gegenwärtigen Kantenstellung des Ringsystems blickt man von der Erde aus vorübergehend unter einem extrem flachen Winkel auf die dunkle Schattenseite der Ringe. Damit bieten sich den Astronomen ähnliche Beobachtungsbedingungen wie der Voyager-2-Sonde bei ihren Gegenlichtaufnahmen. Diese Gelegenheit nutzend, hat eine amerikanische Forschergruppe das Ringsystem des Uranus mit dem 10-Meter-Keck-II-Teleskop auf Hawaii ins Visier genommen.


    Wie Imke de Pater von der University of California in Berkeley in der vergangenen Woche auf einer Tagung der europäischen Planetenforscher in Potsdam berichtete, sind die Wissenschaftler auf überraschend starke Veränderungen gegenüber früheren Beobachtungen gestoßen. Besonders auffällig ist eine starke Aufhellung innerhalb der bekannten Ringzonen, die auf eine neue, ausgedehnte Wolke von winzigen Staubteilchen schließen lässt. Für die Forscherin kommt diese Beobachtung nicht völlig unerwartet, da derartige nur einige tausendstel Millimeter große Partikeln zahlreichen Einflüssen unterliegen und selbst durch das auftreffende Sonnenlicht abgebremst oder beschleunigt werden können. Trotzdem zeigte sie sich vom Ausmaß der Veränderungen überrascht, da sie deutlich größer sind als erwartet.


    Nach Ansicht der Forscher um de Pater könnten diese und ähnliche etwa bei den Saturn- und Neptunringen beobachtete Änderungen - wenngleich sie dort weniger stark ausgeprägt sind - zu einer neuen Einschätzung planetarer Ringe führen. Bislang hatte man angenommen, dass die Ringe einem Gleichgewicht zwischen stetigen Verlustprozessen einerseits und ausreichendem Nachschub durch Einschläge von Mikrometeoriten andererseits unterliegen. Jetzt werde - wie die Forscher in der Online-Ausgabe der Zeitschrift „Science“ ausführen - deutlich, dass die Ringe eher von sporadischen Einzelereignissen wie größeren Einschlägen auf benachbarten Monden „gespeist“ werden, die große, nachweisbare Mengen an Staub freisetzen.
    Text: F.A.Z., 29.08.2007, Nr. 200 / Seite N1
    Bildmaterial: Keck Observatory


    Spica dazu:
    Nun, die Astronomen freuen sich derzeit über die besondere Stellung des Uranus zur Erde. Eine Stellung, die es Ihnen ermöglicht die variablen Ringe des Uranus von der Erde aus zu beobachten. So ist es ja oft im Leben, wenn man dies als Beispiel nehmen will, das Dinge vorhanden aber eine zeitlang nicht zuhanden sind. Oft müssen sich wie hier, erst gewisse Bedingungen verändern, dass man immer Vorhandenes überhaupt sehen kann. Es liegt also nicht nur an der Sichtweise des Menschen als Subjekt, sondern auch an der jeweiligen Formgestalt des Objekts, dass Beobachtungen erst zu bestimmten Zeiten erlaubt. Wie sagte Heidegger: Wir kommen nie zu Gedanken - sie kommen zu uns.
    Eine andere Beobachtung ist die, die ich schon vor einiger Zeit hier veröffentlichte. Es handelte sich um die 84 Jahre dauernde Wiederkehr des Uranus durch die Fische, so das die Zeit von 2003-2010 jener Zeit von 4,1919-4,1927 ähnelt. Eine Zeitspanne in der eine Hyperinflation stattfand. Nun, ähnliche Zeitinhalte bringen ähnliche Erscheinungen hervor. Geht man von der ekliptikalen Länge des Uranus im Verhältnis zum Hintergrund des Fixsternhimmels einmal weg, zu der Betrachtung dieser beiden Planeten Erde/Uranus über, so fällt einen die Rechnung leicht, denn 2007 - 42 = 1965 - 42 ergibt 1923! Diese Ringstellungen waren also auch 1923 während der Hyperinflation sichtbar. Und was gescieht derzeit?? Zentralbanken pumpen schier endlose Summen von frischem Zentralbankgeld in den Finanzkreislauf. Wie soll man denn das bitte schön nennen?


    Ein fantastisches Beispiel astronomischer Fakten sind planetarische Datenreihen, natürlich ohne einen Bezug herzustellen zu zeitlichen wie historischen Geschehen oder gar zu der Hyperinflation in 1923. Das will die exakte Wissenschaft auch gar nicht, das darf sie auch gar nicht, wenn sie weiterhin exakt genannt werden will. Ihr reicht es Daten zu sammeln. Den Finanzakteuren hingegen, wird aufgrund der ebenfalls fehlenden Information - denn wer von denen wird schon astronomische Artikel lesen und diese auf den Finanzmarkt übertragen, - ebenfalls der Zusammenhang entgehen, der besagt, das sich das Verhältnis von Uranus zur Erde 2007 jenen Jahren aus 1965 und 1923 und 1881 wie 1839 gleicht. Jahre in denen die Ringe des Uranus für uns Erdbewohner endlich wiedereinmal sichtbar werden.


    Astrologen hingegen schreiben seit alters her den Planeten bestimmte "Wirkungen" zu, manchmal auch Unsinnige. Uranus soll nach diesem Weltverständnis mit plötzlichen, unerwarteten, wie unerwartbaren Veränderungen zu tun haben, Veränderungen die den normalen Lauf der Dinge schlagartig und abrupt verändern. Ihm wird demnach auch die Höhe und der Sturz, Reformen, Revolutionen und Befreiung zugeordnet usw.usf. Aber ist unsere Zeit nicht eine ständige Revolution?


    Schön finde ich wie politische Kartoffelgesichter notgedrungen auf die Veränderungen klimatischer Bedingungen reagieren müssen und sie sich, ebenfalls notgedrungen, zum Schutzengel eines Planeten erheben wollen, den sie als den ihren betrachten und "unsere" Erde nennen, einen Planeten, den sie, verlogen wie sie nun mal sind, wie die Indianer einst:: Unsere Mutter Erde zu nennen pflegen. Allerdings vergessen Sie dabei, das Engel nicht so unförmig über die Bildschirme stolpern. Auch waren die Indianer damals in ihren Werdegang nicht Teil eines EX-kommunistischen Propagandaapperates und mithalfen Mesnchen hinter "uns" Mauer vor den anderen zu schützen.
    "Unser" .....Eine Sprachformulierung, bei der sich mir die Schuhnägel aufziehen, denn im Unterschied zu jener Kultur lebt die unsere, dank der Spaltung durch den Uhrmachersohn Descartes nicht im Einklang mit der Natur. "Unser", verweist damit auf die Vereinnahmung der Erde durch den Menschen, sowie auf die Spaltung zwischen Mensch und Natur, was wiederum mit Trennung nichts zu tun hat.. Wie aber kann man ein anderes, der Ausbeutung freigestelltes Wesen, wie die Erde, von dem und auf dem wir eine zeitlang unser Dasein fristen "unser" nennen? Unser kennzeichnet ja immer einen gemeinsamen Besitzanspruch.


    Doch zurück zum sichtbaren Himmel. Im Unterschied zu den Astronomen, die höchst erstaunt waren, als sie feststellten, das die Ringe keine stabilen, sondern veränderliche Formen sind, erstaunt mich diese Beobachtung wenig. Denn nach meinem Verständnis der Dinge genügt hier unten ein Mensch indem sich die uranische Veränderung vollziehen, sodas dort oben der Ring eine andere Form annehmen kann. Diese Veränderung soll dann, wie die Astronomen feststellten alle 42 Jahre nun 2007 sichtbar werden. Na, dann wollen wir mal schauen was das diesesmal für herrliche Mutationen sind. Eins ist zumindest gewiss: Ein Wassermannzeitalter steht nicht vor der Tür. Wenn also die Überschrift lautet:
    Seltener Blick auf die Ringe, könnte man auch schreiben: Seltener Blick der Ringe auf uns. Je nach Standpunkt. Beste Beobachtungszeit ist demnach bei Sonne-Opposition-Uranus am 09.09.2007 - 13.09.2007. Zur nächsten Sonnefinsternis also.

  • Im Rückspiegel betrachtet.
    Folgendes bezieht sich auf die von mir abgegebene Prognose vom 20.04.07 betreffs Freddie Mac.
    Zu finden unter: Fragen und Antworten 20.04.2007 12:22 Forum: Mit Edelmetallbezug. Darin hieß es:



    Es wird immer wieder gefragt, ob auf dem US-Immobiliensektor das Ende der Fahnenstange schon erreicht sei. Die Antwort ist so einfach wie schwierig zugleich. Aber mithilfe astrologischer Daten durchaus beantwortbar. Am 18.04.2007 berichtete die Washington Post folgendes.


    Notfalltreffen wegen Immobiliencrash
    17. April (EIRNS) - Der Washington Post zufolge hielten Kräfte der Industrie, u.a. Banken, Kreditgeber, Leiter von Fannie Mae, der FDIC [Federal Deposit Insurance Corporation], Freddy Mac und Verbrauchergruppen am Montag ein „siebenstündiges Treffen hinter verschlossenen Türen" im Hauptsitz der FDIC ab. Eine Erklärung, laut FDIC Chefin Sheila Bair, besagt, daß man sich „auf das Ziel einigte, dafür zu sorgen, daß Kreditnehmer mit hochriskanten Hypotheken, die das verdienen, in ihren Häusern bleiben können".



    Spica dazu - damals:
    Der chairman von Freddie Mac ist derzeit Richard F. Syron. Er ist am 25.10.1943 in Boston geboren. Uhrzeit unbekannt. ( Im übrigen hat er damit den gleichen Sonnenstand wie der Schwarze Freitag 1929 ) Man kann davon ausgehen, das er persönlich an diesem wichtigen Treffen teilnahm.Untersucht man nun seine Daten, so findet sich in seinem Radix zum 16.04.2007 eine Uranus-180-Venus Konstellation, die den aktuellen Zeitinhalt definiert, in der sich Mr. Syron derzeit befindet. Es geht also um massive, erschreckende Finanzprobleme seiner Firma Freddie Mac, die anhalten, da diese Konstellation zum 04.09.2007 aufgrund der Rückläufigkeit des Uranus wiederkehrt. Das besprochene Problem ist also nicht gelöst. ( Uranus ) noch aufgehoben, sondern aufgeschoben. Man könnte auch sagen in die Zeit verdrängt. Weitere spannungsreiche und sehr ungünstige Zeitinhalte folgen.


    Pluto/Saturn am 19.08.2007
    Uranus/Venus am 04.09.2007


    Spica dazu - heute:
    Die Zeit ist reif für eine Betrachtung im Rückspiegel. Die Betrachtung bezieht sich auf genannte Firma Freddie Mac - also nicht auf eine x-beliebige andere Bank, und dessen momentanen Zeitinhalt - Ende August und der Aussage: Erschreckende Finanzprobleme.( Venus/Uranus
    Dazu folgender Artikel aus dem Handelsblatt vom 30.08.2007


    US-Hypothekenkredit-Käufer


    Auch Freddie Mac gerät unter Druck
    Der zweitgrößte US-Ankäufer von Hypothekenkrediten, Freddie Mac, hat wegen der ausufernden amerikanischen Immobilien- und Hypotheken-Krise im zweiten Quartal 2007 einen massiven Gewinnrückgang verbucht. Im Vergleich zum Gesamtmarkt sei das Unternehmen aber relativ gut positioniert, beruhigte der Vorstand.


    HB MCLEAN. Freddie Mac nahm Rückstellungen für Kreditverluste in Höhe von 320 Mill. Dollar vor und musste auch andere hohe Sonderbelastungen hinnehmen. Der Gewinn sackte auf nur noch 764 Mill. Dollar (564 Mio Euro) oder 1,02 Dollar je Aktie ab gegenüber 1,4 Mrd. Dollar oder 1,93 Dollar je Aktie in der entsprechenden Vorjahreszeit. Dies gab die in McLean (US-Bundesstaat Virginia) ansässige Gesellschaft am Donnerstag bekannt. Das Unternehmen ist der zweitgrößte US-Ankäufer von Hypothekenkrediten nach dem Hauptkonkurrenten Fannie Mae


    Spicas Meinung:
    Falsche Angaben! Das Unternehmen ist weder relativ ???? noch ebenso wie der Gesamtmarkt gut positioniert. Dies zeigt ein Blick in die Gestirnstandstabellen und das Radix des Vorstandes Mr. Syron. Pech gehabt Leute.

  • Höchste Stufe V
    Hurrikan "Felix" über der Karibik


    Der Hurrikan "Felix" tobt über der Karibik und hat die gefährlichste Kategorie V erreicht. Der Sturm erreichte am Sonntag bereits Durchschnitts-Windgeschwindigkeiten von 270 Kilometer pro Stunde, in Böen war er noch stärker. Am Abend befand sich der Hurrikan rund 600 Kilometer südöstlich vor der Karibikinsel Jamaika bewegte sich mit einer Zuggeschwindigkeit von 35 Stundenkilometern vorwärts auf das mittelamerikanische Land Belize zu. Gefahr besteht für die gesamte Region von Nicaragua im Süden bis zur mexikanischen Halbinsel Yucatán im Norden. Das US-Hurrikanzentrum in Miami teilte mit, es sei zu befürchten, dass "Felix" noch weiter an Kraft zunehmen werde.


    Rückblick:

    Zitat

    Nun ist es kein Kunststück in der Hurricansaison, die mit dem 01.Juni beginnt und mit dem 01.November einesJahres endet einen atlantischen Hurrican zu prognostizieren. Zitat Merriman Finanzbericht 20.08.07: Diese Anwesenheit legt auch das Aufkommen von Hurrikanen nahe, ganz besonders in der Periode zwischen 1. – 10. September.Ich stelle mir vor, dass damit ein scharfer Anstieg der Erdölpreise verbunden sein könnte. Anders verhält es sich da schon mit einem Hurrican der Kategorie 5, so wie Spica es tat.


    Drei von 10 Monsterstürmen der Kategorie 5 hatten, wie man meinen Recherchen entnehmen kann einen ähnlichen, fast gleichen Marsstand.
    Mars in den Zwillingen
    1.Hurrican Okeechobee - 10.09.1928 - Mars in 19° Zwillinge
    2.Hurrican Donna - 02.09.1960 - Mars in 20° Zwillinge
    3.Hurrican Andrew - 24.08.1992 - Mars in 18° Zwillinge
    4.Hurrican Dean - seit 21.08.07 - Mars in 09° Zwillinge.
    5.Hurrican Felix - 03.09.2007 - Mars in 16°50´Zwillinge


    Aufgrund dessen, das sich unter anderem derzeit der laufende Mars vom 08.08.2007 - bis 01.10.2007 im Abschnitt "Zwillinge" aufhält und dies dem Marsstand von 1992 wie 1928 entspricht, was im Text, Zyklen des roten Planeten erklärt wurde, schlussfolgerte ich in diesen Zeitraum einen Sturm der Kategorie 5, den ich auf den 09.09.07 datierte, da Mars diese 19°Zwillinge zu diesen Zeitpunkt erreicht .und gab deshalb in meinen Weblog bereits am 14.August 2007 eine astrologisch begründete Sturmwarnung heraus


    Spica dazu:
    Kann man annehmen das sich das Wetter bei Spica privat beraten ließ und sich so die Prognose eines Hurricans der Kategorie 5 am 09.09.07 durch eine Art "selffullfiing" bestätigte? Schwer vorstellbar. Prognose


    Ergo:
    Die Psychologie irrt, wenn sie glaubt die Astrologie mit ihren Mittelalterlichen Hokuspokus würde nur bei leichtbeeinflussbaren Personen funktionieren, und auch nur deshalb, weil die ratsuchenden Menschen Aber- und leichtgläubig zugleich sind. Wie anders sollte man dieses Phänomen sonst erklären können? Außer mit: Glück gehabt. Sicher, Glück gehört immer dazu. Aber Glück ist - so zumindest sah es neben Napoleon auch Friedrich der Grosse - eine Eigenschaft.
    Nun, mich ärgert noch die "Ungenauigkeit" von 6 Tagen! :D :D :D Unverzeihlich so ein Lapsus, führwahr.

  • Hallo spica,


    mit Interesse verfolge ich Ihre Beiträge hier.


    Mich interessiert nun, ob astrologisch (so wie auch bei den Hurrikanbeispielen) der Zeitpunkt für den finalen Finanzkollaps ausgemacht werden kann oder ob dieser möglicherweise mit dem Hurrikan Felix ausgelöst wird. Wird es noch im September bzw. bis zum Ende diesen Jahres oder erst in 2008 kommen, wenn der Pluto in den Steinbock läuft?


    Was genau haben wir zu erwarten: Hyperinflation, Deflation, Währungsreform?


    Über eine Antwort wäre ich Ihnen sehr verbunden.


    VG,


    boersianna

  • @börsianna
    Zur Frage PlutoIngress in den Steinbock findet sich - ich setze ihn hier nochmals ein - folgende Idee. Der Eintrag stammt vom 02.04.2005 20:20 Forum: Ohne Edelmetallbezug und nimmt Bezug auf den von Thomas Morus verkündeten Idealstaat "Utopia", der ab 12.2008 installiert werden will.
    Die Entdeckung Utopias
    Wie alle 247,7 Jahre: Pluto auf 00° Steinbock


    1: 03.11.1516
    2: 09.01.1762
    3: 27.11.2008 ( 3.ter Überlauf und damit endgültig.)


    Pluto Sichtung: 18.02.1930 auf 17°46´Krebs.


    Spica dazu:
    Wie man sieht wechselt der kleinste Planet unseres Sonnensystems mit seinem Gefährten Charon schon innerhalb der nächsten Jahre über diesen bedeutenden Punkt im Wendekreis des Steinbock.
    Was auch immer andere dazu schreiben oder meinen, vor allem jene, die diesen Planeten gerne dämonisieren oder ihm alles Negative wie Dunkle unterschieben wollen; Pluto über 00° Steinbock wird eine Art neue Epoche einleiten und die Erkenntnisse der vorangegangenen 20 Jahre, als Pluto seit 01.1995 durch den Schützen wanderte, auf den Punkt bringen und konzentrieren. Ich sehe da ganz zuversichtlich in die Zukunft, denn schließlich fand Generationen vor uns, als Pluto das letztemal 1762 in 00° Steinbock stand der 7 jährige Krieg mit dem Friedensvertag vom 03.12.1762 sein Ende.
    7-jähriger Krieg
    Rechnen wir also mal zurück, ich meine von November 2008 minus 7 Jahre so wird man sehen, das 2001 mit dem Anschlag auf das WTC 9/11auch ein Krieg begann. Zumindest wurde der einsturz der Gebäude als Kriegsgrund angegeben.
    Klar, es herrscht dann an den Märkten nicht mehr die euphorische Goldgräberstimmung des Schützen, aber auch das sehe ich als ziemlich günstig an, zumal wenn man bedenkt, wieviele Anleger in dieser Zeit durch eine Milchmädchenhausse und fragwürdigen Expansionsplänen, die in schier endlose Höhen zu wachsen schienen, um ihr Geld geprellt worden sind. Also Friedensschluß und Rückkehr von der New Economie zu Fundamentaldaten und der Old Economie nach neuen Mustern und Wissen.


    Mit dem Eintritt des degradierten Plutos in ein Erdzeichen lese ich in den Geschichtschroniken, das um 1762 die Kartoffel - auch Erdapfel genannt ( Steinbock/Erde ), in Deutschland ihren Siegeszug antrat.


    Im Jahre 1516 hingegen wurde am 23.01.1516 Spanien gegründet. Was besagt, das man ab 2008 mit Spanien als wirtschaftliche Größe ??? innerhalb Europas wird rechnen müssen.


    Im selben Jahr 1516 wurde Syrien - damals von den Osmanen - annektiert und es fragt sich wer es diesesmal in seinen Grenzen bedroht?


    Algier avancierte zu einem Seeräuberstaat, der damals ebensolche Schrecken verbreitet haben mag wie heute der sogenannte Terrorismus.


    Bayern wiederum erhielt das Reinheitsgebot fürs Bier und der Privatmann Taxis den Postdienstvertrag. Nicht zu vergessen das Th. Morus sein "Utopia" verfasste, jenen Idealstaat ohne Sorgen, während Machiavelli an seinem Werk "Il Prinzipe" herumkritzelte um die Staatsräson zu verkünden.


    Und was besagt dies alles für die Börse? Das bis dahin Schluß sein wird, mit dem überbewerteten KGv´s. Dann is a Ruah.


    Zusatz:
    Des weiteren muss man bedenken, das in dem Zeitraum zwischen dem 21.12. und 01.01 in der Vergangenheit sehr viele gesetzliche und politische Einrichtungen zum Tragen kamen. Pluto als Transit nun über all diese Radix-Sonnenstände drüberwandert. Etwa über das Gründungsdatum der FED - 13.12.1913 - amerikanische Zentralbank genannt, - in Wirklichkeit aber ein Zusammneschluss mehrerer Privatbanken, die dann "reformiert" werden wird. Was schlussfolgern läßt dass es hier, gelinde ausgedückt zu einer Zentralbankkrise kommt.


    Was deine Frage nach dem Zeitpunkt betrifft, so gibt es da einige kritische wie auch interessante Tage und Zeiträume. Aber im Gegensatz zu Dir oder anderen, denke ich nicht so sehr in "Zeitpunkten", sondern in "Zeiträumen" Denn mit Punkt meint man ja immer auch, das Zusammenfallen oder Zusammendrängen von Inhalten auf einen kleinsten Punkt, und man stellt sich dann gerne einen punktförmigen Krach als Explosionsform mit nem kurzem aber heftigen Knalleffekt vor. Ich schrieb es schon einmal: Offensichtlich gleicht das ganze viel mehr einem Sinken als einem Knall. ( vielleicht hat der krach ja auch enen Schalldämfer und wir hören nur leises Bluppern ) Den Knall könnte ich mir viel eher als eine Art Ablenkung vorstellen.

    Dann grasieren im Internet ja die Irrsten Vorstellungen von Atombombe und 4.ten Weltreich sowie dritten Weltkrieg. Eine Betrachtung die ich nicht teilen mag. Denn wie sagt der Seemann? "Auf einem Boot soll man nicht pfeifen - das ruft den Sturm herbei." Ganz abgesehen davon, dass es ständig zum Einsatz von radioaktiven Material in den arabischen Ländern gekommen ist. Siehe DU Geschosse 234-U, Depleted Uranium


    Kein Hahn kräht hier in diesem friedlichen Land danach, während in den vornehmlich islamischen Krisengebieten ein grosser "Kreuzzug" als Exempel abgehalten wird, wobei 10000.te abgeschlachtet werden. Alles unter deutscher Beteiligung und Know-how. Ganz zu schweigen von Jenen, die einfach langsam und still in den Lazaretten radioaktiv verfaulen. Offensichtlich hat noch niemand die volle Tragweite dieses Desasters erkannt, weil die Masse täglich mit schönen News zugemüllt wird. Lediglich über die zunehmende Aufheizung der Atmosphäre und schmelzenden Polkappen werden lautsrarke Parolen ausgegeben. Doch niemand fragt, woher denn die enorme Hitze die zu diesen Schmelzvorgängen an Eis und Schnee notwendig ist und zur festgestellten Erderwärmung kommt?
    Sieht denn niemand diesen Zusammenhang, zwischen dem Freisetzen des radioaktiven Materials seit 1991 in Form der DU geschosse und der Erhitzung? Sind die alle taub oder dumm? Denn für mich ist der Zusammenhang offensichtlich.


    Aber an der Massenverdummung wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Warum auch? Die Gedankenpolzei wird zunehmen, siehe Trojaner, was auch mit der Annäherung Plutos zu 00° Steinbock zutun hat. Ich nannte 2007 auf meiner Seite: Die Entdeckung des trojanischen Pferdes. Nun, das hölzerne Pferd entdeckte man nach dem Krieg, als Geschenk der "scheinbar" abgezogenen Truppen.


    Es alles ist ein Vorgang mit erschreckender Präzession und erstaunlchem Kalkül. Think tanks arbeiten 24 Stunden am Tage daran uns das grausige Geschehen schmackhaft und sinnvoll darzustellen, während die Staatschefs und Innenminister vieler westlicher Länder applaudieren und von einer islamischen Bedrohung fabulieren. Wo jedoch die eigentliche Bedrohing steht dürfte in den letzten Jahren klarer hervorgegangen sein. Allerdings hat die Bedrohung der USA durch den Iran zugenommen.Sie lösen sich wie vorher-gesagt mit ihren Öllieferungen aus der Abhängigkeit des Dollars. Man sieht an der meldung heute, wie der Goldpreis reagiert. Manche reagiern jetzt schon auf die "Zukunft" - den stärkeren Euro, den stärkeren Yen, den schwächeren Dollar.


    Hast Du schon mal darüber nachgedacht warum gerade 2001? Also nicht das hier der Saturn wie dreissig Jahre zuvor - 15.08.1971 stand, sondern, dass auch die 30-jährigen Bonds das erstemal nach der Goldloslösung zur Zahlung fällig gewesen wären.


    Das ganze kann und wird erst enden, wenn Grossbanken wie Citigroup betroffen sein können. Und bei denen gehts im September mit Jupiter-00-Venus offensichtlich nach der Talfahrt unter Saturn-90-Neptun im July 2007 wieder aufwärts, was ich mir nur deshalb vorstellen kann, da es zu einer extremen Leitzinssenkung der FED kommt. Wobei Jupiter-00-Venus sowas darstellt wie "die Herde fasst wieder Mut" durch fallende Zinsen. Bei einem Zinssatz von 4,25% wäre dies verständlich.

  • Goldbaron
    Erinnerst Du dich an deinen Eintrag vom 12.07.2007?
    Klingt gut Spica

    Zitat

    Die Zunahme der Furcht, der Abverkauf des Dollars und die Suche nach neuen Gewinnen wird die Verwalter von Geldfonds in die Edelmetalle treiben. Alles klar?


    Spica dazu:
    Der Saturningress in die Jungfrau zum 02.09.2007 hat gehalten was er versprach. einen wunderschönen schnellen Anstieg des Goldpreises, und das, obwohl einige Forumsteilnehmer Mitte august ziemlich verunsichert waren ob es denn nicht zum grossen Abverkauf der Edelmetalle aufgrund des Kreditmangels käme. Es kam wie es kommen sollte. Es kam, wie ich es erwartete.
    Darin liegt für mich der eigentliche Wert meiner eigenen Prognosen, wie Betrachtungen. Richtige Schlussfolgerungen sind eben richtige Schlussfolgerungen. Momentan steht Gold bei 696.- Dollar, wobei ich den angegebenen Kippunkt, wann die US-Wirtschaft von einer Rezession ind eine Depression wechselt mit dem 23.August 2007 bestimmte. Dieser Zeitraum wird ersichtlich, wenn man den angefügten Goldchart für diesen Zeitraum betrachtet. BINGO!
    Was meint Goldbaron und Goldinvest dazu? Passt?
    Auch ich bin wie Kerkerling....dann mal weg. Allerdings nicht zu diesen inzwischen allseits bekannten und immer beliebter werdenden Büserwanderweg in Nordspanien, der mir irgendwie spanisch vorkommt, sondern mach mal ne Pilgerfahrt über die Reeperbahn. "Ich bin dann mal weg."

  • Kommt das hin ? 08.04.2005 10:42 Forum: Ohne Edelmetallbezug
    Hier füge ich mal ein paar Ideen aus dem alten thread ein, die sich im März und April 2005, also vor mehr als zwei Jahren mit dem Übergang des Saturn in die Jungfrau beschäftigten. Ein Thema das derzeit aktuell ist, da Saturn nun seit dem 02.09.2007 in die Jungfrau eingetreten ist. Natürlich auch um den Wert langfristiger Trends besser herauszustellen. Ein formusteilnehmer fragte damals: Kommt das hin?



    Teil1:
    Mundane, langsamwirkende Konstellationen bis 2011.
    Der das schrieb hat zwar ein paar zusätzliche "Dinger" nicht berücksichtigt, aber im Großen und Ganzen kommt es, was die Daten betrifft, schon hin. Dem ganzen fehlt die Deutung.


    Eine - meine Deutung.
    Ja, das neue Jahrtausend begann im Mai 2000 mit Saturn/Jupiter im Stier, der letzten großen Konjunktion seit 200 Jahren in den Erdzeichen, mit einem Paukenschlag an den Börsen: Gleichbleibende preise bei höheren Volumen und wandelte sich im Sommer 2001 zu einem Szenario. Und aus dem Terror gegen Staaten - wurde dann - schwup die wupp - jener "teuflische Pakt" den man als Staatsterror oder anders formuliert, als Staaten gegen Terror bezeichnte. Heute leben wir alle in Georges Orwell beschriebener Fiktion von 1984, indem Friede Krieg ist und so benannt wurde. Das Ganze weitet sich ab Ende 2005 bis hin zum July 2007 aus. Es kommt mit Saturn/Neptun eine tsunamische Pleitewelle auf die Systeme zu und wird ganz speziell nach meiner Meinung die Computerbranche betreffen. Ein Zusammenbruch etwa wegen eines neuen Virus auf dem Bereich halte ich für durchaus denkbar, wenn man bedenkt, das diese Saturn/Neptun Konstellation auf den Graden zwischen Wassermann/Löwe stattfindet auf der das WWW erstmals erfunden wurde. Also Überlastung dieser technischen Systeme. Computerhandel?


    In diesen Zeitraum der steigenden Konkurse hinein fallen dann aber noch zusätzliche von den anderen Astrologen nicht beachtete Erscheinungen mit schwerwiegenden Auswirkungen. Pluto im GZ. Sowie das Jahrhundertereignis Pluto/Neptun ala 1918. Its time to change -


    Die Lage spitzt sich dann wohl, mit der tiefgreifenden Saturn/Uranus Opposition zwischen dem Oktober 2008 bis in den September 2010 zu, die meiner Meinung nach den Gesundheitssektor ( Fische ) auf der einen und den Dienstleistungsbereich ( Jungfrau ) auf der anderen Seite betreffen wird. Ein Bersten also dieser alten, längst überkommenen - bismarckschem Form der sozialen Sicherung. Good bye Lenin. Etwa so: Alle Räder stehen still, weil Uranus es so will - oder so ähnlich. Und in der Tat diese Konstellation ist nicht rosig. Sah man am Papst. Der hatte auch diese Saturn/Uranus Opposition auch zwischen Jungfrau/Fisch in seinen Geburtsdaten ( 18.05.1920 17:00 Uhr bei Krakau ) als falsch verstandenes religiöses Motiv. Hingegen fordert diese Konstellation: Freiheit ( Uranus ) statt Bürokratie ( Saturn ) Etwa als die Freiheit von der Bevormundung durch Staatsbeamte die sich gottgleich vorkommen. Also die Aufhebung aller wirtschaftlichen oder religiöser Dogmen dort, wo sie unser aller Freiheit einschränkt so etwa wie Milton Friedman es forderte:

    Zitat

    Zitat: eine Gesellschaft, die persönliche Freiheit schützt und erweitert, die die Regierung(en) in ihren Grenzen hält, und sie unseren Diener statt unseren Herrn sein läßt


    .Also Wohlstand durch Freiheit vom Byzantinismus. Kannst du dir vorstellen das diese parasitäre Clique freiwillig geht? Ich nicht. Denn man müßte sie hinauswerfen aus den Tempeln, den Schweinestall ausmisten wie Herakles, indem sie sich nach 1989 wieder eingenistet haben. Es müßte schluß sein mit dem Wohlfahrtsstaat der sich in Konkurrenz mit dem freien Unternehmertum gesetzt hat. Wie könnt man sich das vorstellen, außer das dieser Moloch in Zahlungsschwierigkeiten gerät?


    Aber, das ist auch noch nicht alles! Zusätzlich fällt in diese Zeit noch eine schwere Konstellation, nämlich Saturn-90- Pluto im Oktober 2009, womit wir wieder beim Terror sind, siehe vorangegangenen Artikel von R. Hand und damit aber auch die Rückführung aller überkanditelten KGV´s am Aktienmarkt. Aber all diese Konstellationen deuten nicht wie der Schreiber meint, auf eine Inflation hin, sondern eher wie 1930-1933, dem zeitraum in dem ähnliche Konstellationen in ähnlicher Ballung und Konzentration gegeben waren und die mit einer Serie von Bankenzusammenbrüchen einherging auf Mangel ( Saturn ) an Liquidität ( Neptun ) also auf Deflation hin und damit auch auf steigende Zinsen. Wie wirkt sich solche ein Szenario auf die Edelmetalle aus? Das müßtet ihr besser wissen als ich. Was geschieht wenn die Zinsen extrem anziehen? Etwa wie in den 80ern? War da nicht von 20% die Rede?


    Wie gesagt: Its time to change und back to the roots. Würde vorschlagen, das die großen zentralistischen Systeme abgeschafft werden - dezentralisiert werden, und die Gesellschaft ihre Freiheit zurückfordert in Form von Gesells Beispiel aus 1933. Diese Modelle gibt es ja. Das andere Modell der Knechtung durch zentralistische Systeme hier durch das neue Moskau alias Brüssel, dort Peking und Washington, Sie alle kommen in der Tat in eine sehr schwere Krise. Weil die Konstellationen fordern: Weg mit falschen Richtlinien, Weg mit dem falschen Geld, Trennung vom Modell der Zentralgewalten.
    Ob dieser Zentralismus diese Klippen übersteht? Ich hoffe nicht.
    Und so schaut es aus, wenn man den Staat aus der Wirtschaft entfernt hat, wenn er wie die ehemalige UdSSR unter Saturn/Neptun in sich zusammengebrochen ist..


    Teil2:
    USA-Krieg-Inflation und 29,4 Jahre Zyklus 07.03.2005 13:57
    Forum: Ohne Edelmetallbezug


    Der 30 Jahre Zyklus der USA
    Wenden wir uns sinnvollerem zu. Wie man dem nachfolgendem Artikel entnehmen kann, kommt man auch ganz ohne Astrologie allein durch wirtschaftliche Daten und Fakten auf gewisse Intervalle und Zyklen. Zunächst der Artikel von R.Rethfeld von Wellenreiterinvest der auf J.A.Saiger´s 2003 erschiene Analyse Bezug nimmt.


    Inflation statt Krieg


    Es gibt Analysen, die sind beinahe zeitlos. Eine solche ist "Krieg und Frieden im Wirtschaftszyklus", die von Johann A. Saiger im Oktober 2003 bei Goldseiten.de veröffentlicht wurde. Saiger beschreibt dort den Zusammenhang zwischen Kriegen, Wirtschaftszyklen und Inflation in eindrucksvoller Weise.


    Seine Kernthese lautet: Kriege und Inflation sind eng miteinander verknüpft. Durch "Reflation" wird die drückende Verschuldung erheblich entschärft. Die von Saiger postulierte, zyklische Wiederkehr der Inflation - und damit auch der Kriege - im 30-Jahres-Rhythmus hatte ich in meinem Bericht "Die These Hyperinflation" aufgegriffen. Nachfolgende ist der 30-Jahres-Zyklus dargestellt


    Auf dem Chart lassen sich die 30-Jahres-Inflations-Abstände zwischen dem Ende der 10er, Ende der 40er sowie dem Ende der 70er Jahre gut erkennen. Weitere 30 Jahre später gelangt man zum Ende dieses Jahrzehnts.


    In den Schlussworten seines Artikels mahnt Saiger zur Vorsicht. Offensichtlich rechnete er zum Zeitpunkt der Veröffentlichung seiner Analyse im Herbst 2003 mit einer Ausweitung der kriegerischen Aktivitäten insbesondere der USA.


    Wir befinden uns im Jahr 2005, und rückblickend lässt sich die Frage nach einem weiteren großen Krieg einfach beantworten: Es gab bisher keinen; im Gegenteil. Man hätte im Jahr 2003 diejenigen für völlig verrückt erklärt, die vorausgesehen hätten, dass im Jahr 2005


    # demokratische Wahlen im Irak erfolgreich durchgeführt würden
    # der Tod Arafats zu einer offensichtlichen Wiederbelebung des Friedensprozesses zwischen Israelis und Palästinensern führen würde
    # das libanesische Volk aufsteht und sich von seinen syrischen Besatzern zu befreien versucht
    # im Sudan ein 21jähriger Krieg zu Ende gegangen ist
    # US-Präsident Bush gegenüber Europa neue, versöhnliche Töne anschlägt, die von den europäischen Politikern erwidert werden.



    Kriege gehen dem Höhepunkt einer Inflation zeitlich voraus. Im vergangenen Jahrhundert fanden drei bedeutende Kriege mit nachfolgend drei bedeutenden Inflationen statt. Man beachte, dass die Differenz zwischen dem Kriegsende und dem Höhepunkt der Inflation jeweils 1¾ bis 2 Jahre betrug.
    Im Jahre 1973 endete übrigens auch der Yom-Kippur-Krieg im Nahen Osten.


    Die Inflationsspitzen im Juni 1920 und im April 1947 bedeuteten gleichzeitig den Höhepunkt der Inflation für Jahrzehnte; der Spitze vom Januar 1975 folgte eine weitere, höhere Spitze im Juni 1980.


    In allen Fällen war die Inflation im ersten Jahr des nachfolgenden Jahrzehnts vorüber: Die Jahreszahlen sind 1920, 1951, 1980. Setzt man diese Reihe fort, so lässt sich das Ende (nicht unbedingt der Höhepunkt, der bereits vorher stattfinden kann) der kommenden Inflationswelle für das Jahr 2010 oder 2011 vermuten. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass ein Krieg oder eine kriegerische Handlung aus zyklischer Sicht spätestens im Jahr 2008 beendet sein sollte. Eine mögliche Option wäre der vollständige Abzug der US-Truppen aus dem Irak in jenem Jahr. Eine Rückkehr von mehr als 120.000 Soldaten - so viele sind im Irak stationiert - würde die Inflation zusätzlich anheizen, da in den USA weitere Kaufkraft entstehen würde.


    Ich betone an dieser Stelle ausdrücklich, dass es sich hier um die Beschreibung eines zyklischen Prozesses handelt. Mir ist auch klar, dass Bush oder der chinesische Präsident nicht nach der Pfeife der Zyklik tanzen, jedenfalls nicht bewusst. Die USA könnten ihre Truppen im Irak belassen und das Land faktisch annektieren, um sich Ölvorräte zu sichern; der Krieg könnte sich auf den Iran ausweiten; China könnte auf Taiwan einschlagen; das sind alles reale Möglichkeiten. Dennoch empfehle ich, die genannte Zyklik im Auge zu behalten:
    Zieht Bush seine Truppen innerhalb der kommenden drei Jahre tatsächlich aus dem Irak ab, so wäre spätestens zwei Jahre danach ein wichtiger Inflationshöhepunkt zu erwarten. Ob es der Mega-Inflationshöhepunkt ist, lässt sich aus der Zyklik nicht herauslesen.
    © Robert Rethfeld
    http://www.wellenreiter-invest.de


    Spica dazu:
    Es ist bekannt, das Saturn in rund 30 Jahren, genauer gesagt in 29,4 Jahren den Tierkreis einmal durchwandert. Meiner Studie über die USA zufolge fällt deren AC/DC Achse auf 15° in die Zwilling/Schütze Achse. Wie folgt belegt Saturn diesen 15° Zwillingspunkt zu folgenden Zeiten.
    1.April 1914 - Weltkrieg 1
    2.Okt. 1942 - Weltkrieg 2
    3.July 1972 - Vietnam
    4.Sept.2001 - WTC
    5.Juni 2031 - ????
    Es waren also immer instabile Zeiten für die USA in denen dieses Land mit kriegerischen Aktionen konfrontiert war - und sein wird. Natürlich laufen auch andere Planeten über diesen heiklen, heißen oder kritischen Punkt. Im August 1945 war dies etwa Uranus.
    Bekanntlich kosten Kriege Geld. Und die tatsächlichen Kosten für solch ein Unternehmen liegen erst Jahre nach dem Abschluß endgültig vor. Wie man am Inflationschart erkennt stiegen dann in den USA die Inflationsraten sprunghaft an. Zumeist dann, wenn Saturn für 2,5 Jahre durch den Abschnitt Jungfrau wanderte. Hier wird sozusagen die Rechnung für das Vorangegangene präsentiert. Saturn stand zu folgenden Zeiten in der Jungfrau.


    Eintritt 00° Jungfrau - Austritt 00° Waage:
    1. August 1919 - Oktober 1921
    2. September 1948 - November 1950
    3.Dezember 1977 - September 1980
    4. September 2007 - November 2009
    5. Oktober 2036 - September 2039


    Es ist also auch im kommenden Fall zwischen 2007´9 - 2009´11mit einer wesentlichen Erhöhung der Infaltionsrate in den USA zu rechnen. Mit einer erheblichen Steigerung des Gold- und Silberpreises also allein aus dieser Sicht. Nicht zuletzt auch deshalb weil man der Jungfrau Sparsamkeit nachsagt oder das sie pingelig sei, gerne überprüfe, kritisch und genau rechne und damit die Dinge auf ihren realen Wert zurückführe. Siehe Warren Buffet als mögliches Beispiel.


    Saturn in der Jungfrau: Berechne die Kosten in Form einer Bilanz und ermittelt den wahren Wert. Es kehrt also nach all der Propaganda und Polemik die sachliche Nüchternheit als Abrechnung zurück und die Fundamentaldaten - die man jetzt erst mutmaßt -schlagen dann durch. Es kommt zur Bodenbildung.


    Goldinvest: stimmt, kommt auch noch.

  • Schablonski
    Spica dazu:
    Das Dollarhoroskop geht für mich aus dieser Loslösung hervor. 18.08.1971. Sie trägt einen Sonnenstand von 25° im Löwen, ein Grad (145 RAMC ) über den am 25.July 2007 Saturn lief und das Ungedeckte am Tag der Venus Rückläufigkeit zum Wackeln brachte. Wie man sieht steht auf Ende Skorpion die enge Jupiter/Neptun Verbindung, die per Quadrat in den nächsten 3 Wochen ausgelöst wird.
    - Saturn-90-Jupiter: 14.08.07
    - Saturn-90-Neptun 05.09.07


    Da es mit dem SaturnIngress, also dem Eintritt des Saturns in die Jungfrau am 02.09.2007 gleichzeitig zu einem entscheidenden Ereignis kommt, der zu einer nüchternen wie kritischeren Betrachtung der Vorgänge führen wird, und von der Totalen Mondfinsternis am 28.08.07 geziert wird, unterliegt dieses damals gegründete Papiergeldsystem derzeit gewaltigen Spannungen, wie einem grundlegenden Vertrauensmangel. Eine Abschwächung dieser Papierwährung einschließlich seiner Satellitenwährungen gegenüber den Sachwerten ist offensichtlich erwartbar.


    Dazu der US-Dollar Index, der jetzt schon unter die kritische Marke von 80 gesunken ist, und das, obwohl noch gar keine Zinssenkung zur Rettung der kollabierenden Finanzmärkte erfolgt ist.
    USD


    Finanzkrise:
    Nach Angaben des ehemaligen Chefökonoms des IWF, Kenneth Rogoff, haben sich mindestens 1,3 Billionen Dollar in Luft aufgelöst. Rogoff sagt zudem, es werde mindestens eine große Bank Pleite machen, und auch Moody's Investor's Service könne Bankrott gehen: „45% ihrer Gewinne machen sie mit Wertpapiereinstufungen von hochriskanten Anlagen.“ Aber niemand wisse, wo die größten Löcher sind. „Nicht mal die Banken wissen das“, sagte Alessandro Mitrovich von der Royal Bank von Schotland. „Sogar wenn wir am Tisch zusammen sitzen, können wir kein Bild von der Situation bekommen.“
    Bueso


    Spica dazu:
    So etwas nennt man "BILD-LOS". Diese Bildlosigkeit gerade in Zeiten eines drohenden Chaos kommt daher, dass sie statt Bildung und Bilddenken zu Vorstellungen übergegangen sind. Also die Bildlosigkeit kommt ja nicht von ungefähr, sie hat System und Methode.
    Für deren Situation habe ich vor kurzem ein passendes Bild aus der ´Griechischen Mythe´ ( Griechische Mythen - F.G.Jünger) gewählt; es hieß:
    Zwischen Skylla und Charybdis
    Auf der einen Seite der Abgrund ( Dollar ) auf der anderen Seite das Ungeheuer mit vielen Köpfen ( Derivate ) durch diese Enge führt der Weg. Wohin? In die mythische Unterwelt, wo der Ratsuchende seine Probleme vor der Öffentlichkeit 20 jahre lang ( lichte Oberwelt ) versteckte.Dieses Treffen dann und dort, mit dem Seher wird für die Wende der langen Odyssee gehalten.
    Die FED sitzt in der Falle.
    Falle
    Und bekanntlich meinte der Philosoph Wittgenstein in seinem Traktat. Die Welt ist das was der Fall ist. Könnte man ein wenig abändern und postulieren. Welt und Falle sind immanent.
    Tractatus logico - philosophicus

  • Meridian
    ALLGEMEINE TRENDS


    Diesen Herbst kommen Themen und Dinge auf den Prüfstand, die die eigene Fähigkeit betreffen, sich anzupassen und nützlich zu machen (Saturn in Jungfrau ab 2. September). Was besonders kritisch unter die Lupe genommen wird, ist die Frage, inwieweit die notwendige Reife vorhanden ist, sich in den Dienst an einer Sache zu stellen und persönliche Interessen einer sinnvollen und nützlichen Aufgabe unterzuordnen. Auf die eine oder andere Weise besteht zunehmend die Notwendigkeit, zu funktionieren und sich im Alltag zu bewähren. In manchen Lebensbereichen wird es aus ökonomischen Gründen nicht zu vermeiden sein, künftig kleinere Brötchen zu backen und vorhandene Ressourcen besser zu verwerten.
    In der ersten Septemberwoche herrscht zudem ein starker Wandlungsdruck, der es erforderlich macht, Altes hinter sich lassen und sich innerlich aus überholten Vorstellungen zu lösen (Pluto direktläufig ab 7. September). Bestimmte Situationen haben sich so weit zugespitzt, dass sie nun entschieden bzw. verändert werden müssen. Wer aus den Prozessen und Erfahrungen der vergangenen Monate die richtigen Konsequenzen zu ziehen vermag, der wird in den kommenden Monaten mehrfach Gelegenheit haben, tief greifende Einschnitte mit weitreichenden Folgen vorzunehmen und die damit verbundenen Machtkonflikte durchzustehen (am 21. September findet die erste von insgesamt drei Mars-Pluto-Oppositionen statt, die sich durch den einsetzenden Mars-Rückläufigkeitszyklus bis in den Februar 2008 hinziehen werden).
    Im Oktober ist zudem mit Spannungen zu rechnen, die aus überzogenen Glückserwartungen resultieren (Jupiter Quadrat Uranus am 9. Oktober). Wer im Laufe des Jahres aus Übermut zu große Risiken eingegangen ist, der wird nun vom vermeintlich schnellen und großen Erfolg enttäuscht. Dennoch besteht die Möglichkeit, bei entsprechendem Talent nochmals das Blatt zu seinen Gunsten zu wenden.


    HANDLUNGSSTRATEGIEN


    Im September sind zunächst weiterhin Flexibilität und Ideenreichtum gefragt. Wer clever und klug zu argumentieren weiß, der wird sich am besten durchsetzen und behaupten können (Mars in Zwillinge bis 29. September).
    Es ist jedoch wichtig, sich nicht von den Nachwehen der Streitigkeiten der letzten Augustwoche zu Übersprungshandlungen verleiten zu lassen. Stattdessen gilt es, sich die nötigen Freiräume zu verschaffen und die eigene Autonomie unter Beweis zu stellen (Mars Quadrat Uranus am 3. September). Ab der Monatsmitte spitzen sich seit längerem schwelende Machtkonflikte zu (Mars Opposition Pluto am 21. September). Diese Konflikte werden sich kaum auf Anhieb lösen lassen und prägen wie eingangs erwähnt ohnehin im Hintergrund das Geschehen bis ins neue Jahr hinein.
    Es ist wichtig, nicht durch unnötige Härten anderen Menschen Verletzungen oder Kränkungen zuzufügen, die dann später teuer bezahlt werden müssen, wenn unter dem rückläufigen Mars im Dezember und Januar die Stunde der Rache schlägt. Ab Ende September ist ohnehin gefühlvolles und sensibles Handeln erforderlich, damit Konflikte nicht unvermittelt auf den Magen schlagen (Mars in Krebs ab 29. September). Nur wer sich seiner eigenen Verletzlichkeit bewusst ist, wird im Umgang mit anderen jenes Maß an Sensibilität aufbringen können, das in den nächsten Wochen notwendig ist, um keine Rückschläge zu erleiden und weiterhin seine Interessen zu wahren.


    Spica dazu:
    Solche Ratschläge finden sich im offiziellen Fachorgan des DAV, vertreten durch Markus Jehle, der diese Artikel verfasste. Da versteht man wieder warum die Astrologie in der Gesellschaft so hoch anerkannt wie akzeptiert ist. Meine Meinung dazu:
    Bleiben sie unreif und ordnen sie sich nicht unter. Passen sie sich auch nicht an, denn man könnte meinen sie seien Opportunist. Backen sie auch keine kleine Brötchen, sondern futtern sie die grossen, die ihnen dienstbeflissene Personen auf dem Tablett servieren.
    Ich spüre auch schon diesen immensen Wandlungsdruck - wie auch das gesamte Finanzsystem - von dem hier die Rede ist und verlasse gerade wie ES alles Alte, breche auf zu neuen Ufern, lass alles liegen und stehen und sag meinem Alten: ciao baby. Und was sollen das für Machtkonflikte sein, die da unter Mars/Pluto auf einen zurollen sollen? Solche Verallgemeinerungen sind einfach bullshit und Macht-konflikte ein "weißer Schimmel". Denn hier geht es um die Durchsetzung agressiver, militärischer Ideologie seitens der Machthaber, die sich keinen Deut drum kümmern, ob sie das durchstehen oder nicht, oder sollte dieser Rat an die Widerstandsgruppe im Irak, Palästina und Afghanistan gerichtet sein, dann könnte man es verstehen? Ups.:):):)


    Und überzogene Glückserwartungen ( Jupiter-90-Uranus) am 09.10.07 erzeugen bei mir keine Spannungen, sondern geniale weil unerwartete Lösungen, die sich jottseidank , so will ich mal hoffen entladen, damit sie mir zur Verfügung stehen.


    Kurz um; das ist keine gute Darstellung der Zeitqualität und hinkt den Beschreibungen von Claude Weiss bei Astrolgie Heute um Klassen hinterher.


    Dem Leser dieser Zeilen sei versichert, die allgemeine, mundane Zeitstruktur hat mit ihrem persönlichen Erleben überhaupt nichts zu tun, anders aber der von mir prognostizierte Ölpreisanstieg - siehe Ölgrippe im Anmarsch? - , aufgrund der einfachen wie simplen Tatsache, das Mars seit dem 08.09.07 durch den Zwilling wandert. Wo stand Öl damals? Wo steht es Heute?
    Anbei der Chart.

  • Zyklische Wiederkehr aus 1923 - 1839


    1923 plus 84 ergibt: Inflation.


    Dieser Eintrag erfolgte am 23.04.2006 21:02


    Zitat:

    Zitat

    Schön, wie sich das von mir 2003 identifizierte Szenario, fast wortwörtlich in den Nachrichten wiederfinden läßt. Warum sich das Szenario von 1923 im Jahr 2007 ähnelt wissen die Goldseitenleser schon seit geraumer Zeit. Weil es mit der nach 84 Jahren wiederkehrenden Umlauf des Planeten Uranus durch die Fische und dem Jupiter durch den Skorpion korrespondiert. Fehlt jetzt nur noch die Nadel des Marses. wie anno 1839 und dem 1.ten US Staatsbankrott.


    Und was findet man am 09.09.07 in der SZ zu lesen?



    "Größte Finanzkrise seit Weimar"
    Der amerikanische Ökonom Turk prognostiziert den krisengeschüttelten Finanzmärkten ein jähes Ende - und rechnet mit der Rückkehr des Goldstandards.......Allerdings mit einem kleinen Unterschied zur computerlosen Vorzeit: Sie brauchen es nicht mehr zu drucken. Danke SZ, danke James Turk.

  • Grund und Folge - oder Ursache und Wirkung


    Wie schrieb ich noch am 10.08.07?

    Zitat

    Vorstellbar wäre also ein Angriff auf zentrale Pipelines, den Verbindungswegen des Öls.


    ............ und meinte dazu, das wohl erneut eine Ölgrippe wie 2006 im Anmarsch sei. Und in der Tat, selbst die prognostizierten Anschläge auf die Verbindungswege sind in den aktuellen Nachrichten enthalten, wie die Nachrichten auf N-TV bestätigen. Vielleicht verstehen selbst Skeptiker so langsam, was mit Astrologie als vorher-erkennendes Medium so alles hervorholbar ist. Ich würde sagen; auch dies ist erneut eine gelungene Prognose gewesen, die alles bot, was zu einer handfesten Prognose gehört.
    Was - Wann - Wie - Wer - nur das Wo blieb noch offen.
    Was: Öl
    Wann: 08.08.07 - 29.09.07
    Wie: Anschläge auf Versorgungswege
    Grund: Mars im Zwilling
    Öffentliche Darstellung.



    Anschläge in Mexiko - Dienstag, 11. September 2007
    Ölpreis steigt vor Opec-Treffen


    Kurz vor Beginn eines Treffens der Erdöl produzierenden Länder (Opec) am Dienstag in Wien ist der Preis für Rohöl deutlich angestiegen.
    Hintergrund sind mehrere Anschläge auf Erdöl- und -gasleitungen in Mexiko, dem fünftgrößten Ölproduzenten der Welt.


    HANDELSBLATT, Mittwoch, 12. September 2007, 20:20 Uhr Rohstoffe


    Ölpreis erstmals über 80 Dollar geklettert
    Im Anschluss an unerwartet niedrig ausgefallene Öl-Lagerbestandsdaten in den USA ist der Ölpreis am Mittwoch auf ein neues Allzeithoch geklettert. Auch Sprit und Heizöl sind teurer geworden.


    An der Kontraktbörse Nymex in New York ist der Ölpreis erstmals über 80 Dollar geklettert.
    HB NEW YORK. Bereits am Dienstag erreichte US-Leichtöl mit 78,23 Dollar pro Barrel (159 Liter) einen Rekord-Schlussstand. Der Preis für das Barrel Öl mit Liefertermin Oktober stieg am Nachmittag an der New Yorker Rohstoffbörse auf den Rekordwert von 80 Dollar, fiel später aber auf 79,71 zurück.


    Spica dazu:
    Falls sich jemand auf diesen Trade eingelassen hat, sollte er jetzt seine Gewinne sichern. Denn 10% Veränderung des Basispreises in 4 Wochen sollte genügen, will ich mal meinen. Safty first. Was meinst du dazu Edel Man?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Spica
    Grund und Folge - oder Ursache und Wirkung


    Wie schrieb ich noch am 10.08.07?


    Chapeau,Spica!


    Dergleichen könnte sich durchaus auch an anderer Stelle fortsetzen...


    Zitat

    Falls sich jemand auf diesen Trade eingelassen hat, sollte er jetzt seine Gewinne sichern. Denn 10% Veränderung des Basispreises in 4 Wochen sollte genügen, will ich mal meinen. Safty first. Was meinst du dazu Edel Man?


    Gebe selten Prognosen ab, aber erinnere mich gut, im Rohölthread früh 80 - 100 $ als wahrscheinlich gehalten zu haben.
    Aber Timing ist die andere Sache: "An Gewinnmitnahmen ist noch keiner gestorben." :]
    Als Trader würde ich zB.die Hälfte sicherstellen, die andere mit Stop Loss absichern.
    So ähnlich verfahre ich seit einiger Zeit bei den Werten im Depot.


    Btw.: Wir sehen mittelfristig Ölpreise von deutlich über 100$. Die Substitution folgt nicht dem Ölhunger Asiens.


    Grüsse
    Edel Man


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

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