Gold und Silber... Informationen und Vermutungen I

  • Ich denke in Zukunft werden Nahrungsmittel schon teurer werden und insbesondere die klassischen Kornkammern somit wertvoller, also Ukraine, Argentinien usw.


    5-10 cent pro qm ist so billig aber nun auch nicht. Bei uns in Nordeutschland kostet 1 qm ca. 1 Euro. Da habe ich noch den Vorteil, daß so manches 4 ha Grundstück mehrere Immobilien kontrolliert, da in unmittelbarer Nachbarschaft. Ohne Land ist es eben nichts mit Pferdehaltung usw., gegenüber liegt nur noch ein Wald. Liebhaberpreis für ein solches grundstück dürfte wohl um ein vielfaches höher liegen, 2-4 Euro pro qm vielleicht.


    Landwirtschaftlich gerechnet hat das Land aber nur einen Wert von 30 cent pro qm, 300 Euro pro ha * 10 / 10000 qm/ha.


    Ertrag ist ca. 7t Weizen pro ha im Schnitt, bei unseren sandigen Böden unter 5. Mag sein daß es in der Ukraine auch 10-15 sein können.


    1 bushel entspricht beim Weizen ca. 27 kg und kostet ca. $5/bushel. Macht einen Preis von $185/t, wir waren auch schonmal bei $3/bushel.
    Bei 10t/ha wären das 18.5 US-cent Umsatz pro qm, davon müssen dann noch alle Kosten abgezogen werden.


    Wenn sich die Preise verzehnfachen würden (real) auf 1 Euro bzw. 127 US-cent pro qm und man von 10 cent Kosten pro qm ausgeht, dann bräuchte man für eine Verzinsung von 10% nur einen Weizenpreis von gut $6/bushel (real), wenn sich die Ukraine demokratisch entwickelt und nicht von Rußland mal wieder annektiert wird, ist so eine Verzehnfachung sehr realistisch.


    Gruß
    S.


  • Es stellt sich die Frage, wie man über solch lange Zeiträume RENDITE messen kann.


    Real, d.h. in GOLD gemessen, hat sich das Vermögen bis dahin verachtundzwanzigfacht (Mieten / Pachten, Grundsteuern, Vermögenssteuern, Abgaben infolge Währungsumstellung) mal außen vor gelassen.


    Aus 10 kg GOLD wurden etwa 280 (oder hätten es werden können).


    Wenn das KEINE stattliche Rendite in 80 Jahren ist, so weis ich es auch nicht.


    Von 2 kg GOLD hätte man zu jeder Zeit innerhalb dieser Zeitspanne ein Jahr lang gut leben können. Ich gehe davon aus, daß das auch die nächsten 80 Jahre klappen würde. Wenn das keine RENDITE ist. Dann weis ich es auch nicht.


    Und das, was Banken und Versicherungen als Renditen angeben, das stimmt alles hinten und vorne nicht. Bankgebühren und Steuern, Depotkosten usw. bleiben bei den Milchmädchenrechnungren außen vor. Ebenso die GELDENTWERTUNG.


    Ich behaupte mal folgendes: Die allermeisten Renditen, die angeblich mit Anleihen und Sparbüchern und oftmals auch mit Aktienbesitz erziehlt werden sind eines: NEGATIV. Alles Schönrechnerei.


    Sehr viele Bilanzen und Gewinnangaben (speziell solche nach IAS und US-GAAP) sind bis zum Verrecken geschönt. Risiken, die oftmals in Bilanzen schlummern sind falsch bewertet oder werden nicht als solche ausgewiesen und daher auch nicht vom Anleger wahrgenommen.

  • Zitat

    Original von freefly
    Wat soll`s - wenn mir die Kurse davonlaufen, bin ich am überlegen ob ich mir für die übrige Kohle nicht einfach den Flufschein für UL-Flugzeuge hole.


    Da spar mal lieber für ne richtige Jar-PPL. ULs haben nämlich das Problem, dass es keine Datenbank für Flugunfälle und daraus resultierender konstruktiver Verbesserungen gibt. Deshalb kommen die Dinger teilweise auch runter wie die Fliegen. Ich kenne so einige Ex-UL-Flieger, die würden im Traum nicht mehr auf die Idee kommen, damit zu fliegen. Und mich kriegt in so eine Trudelbüchse auch keiner rein.


    Also würde ich an Deiner Stelle noch ein bissel warten und dann lieber gleich richtig einsteigen. Fliegen in D ist sowieso zu teuer. Und im Land der Flieger ist fliegen mit ner sep billiger als hier per UL.


    Viele Grüße


    KR

    Zeit ist der Freund von wunderbaren Unternehmen und der Feind von mittelmäßigen Unternehmen. Warren Buffett

  • Zitat

    Und das, was Banken und Versicherungen als Renditen angeben, das stimmt alles hinten und vorne nicht. Bankgebühren und Steuern, Depotkosten usw. bleiben bei den Milchmädchenrechnungren außen vor. Ebenso die GELDENTWERTUNG.


    Genau erkannt. 4% real ist nicht wenig. US-Aktien haben 4.5% pro Jahr + Dividenden (auch ca. 4.5%) abgeworfen. US-Inflation in den letzten 100 Jahren auch 4.5% pro Jahr. Macht ca. 4-5% Rendite pro Jahr. Minus Depotgebühren, minus Transaktionskosten (Dow ist kein starrer Index), minus Steuern. Nicht zuletzt war der Dow 1900 unterbewertet und ist heute überbewertet. Ohne diesen Effekt wären es nochmal 1% weniger.


    Und der reale Anleger hätte nicht den Dow gekauft. Er hätte schon den Dow gekauft - aber neben argentinischen, deutschen, französischen, russischen etc. Aktien. Fast alle diese Märkte sind einfach verschwunden (yukos läßt grüßen). Ich würde über diesen Zeitraum mit einer Ausfallquote von 60 bis 70% rechnen! Schwupps, nochmal 1% an Performance weg.


    Langfristig liegt somit die reale Aktienrendite bei maximal 2%, eher 1.5%.


    kann sich ja jeder ausrechnen was ich von heutigen Aktien erwarte - bei 1.8% Dividendenrendite.


    Gruß
    S.

  • servus saccard,
    deine rumrechnerei hat schon was für sich, aber dein ansatzpunkt ist falsch!
    schau´s doch mal von einer ganz anderen perspektive an: zwischen D und der ukraine liegen mal luftlinie so ca. 1000km (hab´s nicht nachgemessen, einfach mal so geschätzt)
    das preisgefälle pro 100 km entfernung beträgt zwischen D und ukraine rund15€cent. das ist heftig!!! hier wird sich was ausgleichen. bei uns weiter runter, dort sicher rauf. bevor die türkei eu-mitglied wird, ist die ukraine eu-kernstaat. weitere ausgleichstendenzen sind also generiert.
    die leute dort sind zuverlässig und fleißig, die unternehmen haben aber extremste liquditätsprobleme,alles läuft mit oder gegen die angezogene handbremse.die geodatischen und klimatischen verhältnisse sind nicht unterdurchschnittlich, ja anlegerherz, was willst du mehr????


    hab kürzlich mal ein gespräch mit einem landmaschinenhändler gehabt, der 20 kartoffelerntemaschinen in die ukraine verkauft hat (ein auftraggeber, auftragswert mal so schlappe1 mio € ).
    er war dort und sagt, der betrieb war anders. da wurde investiert, da wurde richtig rangeklotzt.
    der scheck kam dann aus - na rate mal- richtig- aus tel aviv!!!
    d.h. die cleverles sind schon unterwegs.
    doch hierzulande träumt man den schlaf des gerechten.....
    oh mei oh mei, die deutschen waren echt schon mal besser, der glos hat´s schon kapiert, aber er darf halt nicht so, wie er gern möchte,- läuft auch permanent mit oder gegen die angezogene handbemse. unsere angie, die dumme fr(s)au, würde doch dem busch sein a..loch auslecken, wenn der sie ranlassen würde! also die kuh kannst definitiv vergessen, die kennt nur sich und ihre karriere. ...hat geschworen, zum wohle des deutschen volkes usw, hau einfach ein ei drüber und vergiß es!!! wie die schon immer auftritt. die gute frau braucht dringenst mal einen anderen berater.die frau ist eine frau, und dazu soll sie sich endlich mal bekennen und sich entsprechend kleiden. dieses ewig zu enge sakko und die gräßlichen hosen, die sie immer anhat, mein gott, ich glaub, die hat nen männerkomplex. sie ist eine frau und dazu soll sie stehen, ein vernünftiges kostüm anziehen und schon hat das was, aber was geht´s eigentlich mich an.
    ich mochte den schröder nicht, aber was er kürzlch bei beckmann gesagt hat, mein lieber schieber, da verblaßt unsere angie grad mal zum schlechten lehrling
    aber wir sind ja keine politiker und frei in unseren entscheidungen, nur mut braucht´s halt, aber 99,9% der deutschen investoren sind erbärmliche feiglinge


    so long alfy

  • Alfy, du vergißt das wichtigste. Die 300 Euro Prämie pro ha in der EU. Ukraine gehört nicht zur EU und wird es auch niemals. Ganz einfach. Wenn die Ukraine als Agrarstaat beitritt, fließen zuviele Suv´bventionen dort hin. Weg von Spanien, das mit 40% an den gesamten EU-Zahlungen beteiligt ist. Das wird Spanien niemals zulassen. Irgendwie schon erschreckend, daß Deutschland heute stärker belastet wird als zu Zeiten von Versailles. Hier Schulden aufnehmen und in Spanien mit höherer Inflationsrate als den deutschen Zinsen investieren. In deinen prognostizierten 25 Jahren wird es m.E. keine EU mehr geben, zumindest nicht so wie heute. Das Problem zeichnet sich ja schon ab, daß die Leistungsträger Deutschland verlassen und z.B. nach Spanien, Schweiz oder Norwegen gehen, wo sie von Leistungsträgern und Bezahlern des europäischen Systems gleich zu Leistungsempfängern und Abkassierern werden (Banken, Öl, EU-Subventionen an Frankreich, Spanien, Italien). Dazu die Überalterung.


    Nun, bezüglich Gold war ja heute dann auch wieder ein schlechter Tag. HUI und XAU haben schlecht geschlossen. Intraday reversal direkt an der 200 Tage Linie. Der US$ ist auch schon wieder etwas stärker geworden und ist überverkauft. Anleihen sind überkauft, spricht auch für einen festeren US$. Die Aktienmärkte sind wohl endgültig aus dem rising wedge raus. Sieht also alles nach fallenden Kursen aus und ich denke, die Goldpreise könnten mitgerissen werden. Immer noch keine Kaufzeit für Gold, obwohl jetzt eine gewisse Mindestposition Pflicht ist. Wahlen und Börsenturbulenzen sind ja gute Anlässe für Ablenkungsoperationen im Ausland.


    Gruß
    S.

  • Zitat

    Original von Saccard
    ....... Immer noch keine Kaufzeit für Gold, obwohl jetzt eine gewisse Mindestposition Pflicht ist. Wahlen und Börsenturbulenzen sind ja gute Anlässe für Ablenkungsoperationen im Ausland.


    Gruß
    S.


    Jeder muss selber wissen, wieviel ihm ein Stück Unabhängigkeit von Schuldnern und leeren staatlichen Heilsversprechungen wert ist.


    Ferner sollte Jeder Goldinteressierte unterscheiden zwischen einem strategischem und einen taktischen Kauf.


    Beim strategischen Kauf (ca. 5-15 Prozent des Gesamtvermögens sollten es sein, das würd eich mit "Pflkicht" übersetzen) ist der PREIS zweitrangig.


    Beim taktischen Kauf hingegen macht der Preis die Musik.


    Wer sich 100 Prozent über den Preis und über Steuern fremdbestimmen lässt, der wird langfristig alles verlieren.


    Das genau ist aus Sicht der Hochfinanz und des "Smart-Moneys" das wirklich geile am GEIZ bzw. an der GIER (möglichst viel für sein G>ELD bekommen zu wollen), die bekanntlich Hirn frisst. Und gelegentlich das GELD entwertet, bevor es vom zaudernden Anleger angelegt werden kann.


  • Zitat

    Ich persönlich bin ja sehr skeptisch geworden bezüglich der Minen und weiß immer noch nicht, ob ich da jemals wieder größere Mengen Geld reinstecken werden. Zu groß sind die Unwägbarkeiten, z.B. wird m.E. ganz Westafrika in Bürgerkriege verstrickt werden, ob da Ghana eine Ausnahem bilden wird? Ich denke Marc Faber hat recht und inzwischen sollte man Gold gegenüber den Minen vorziehen abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen. Gefährlich finde ich hier im Forum die Preisparolen. $700 bis Jahresende. $800 in 12 Monaten. $450 Korrekturziel. Geschehen kann das alles. Gold ist immer noch im Dreieck und das Dreieck entstand gleichzeitig mit einem rising wedge bei den Aktienmärkten. Wenn es bei den Aktien kracht, dann wohl auch beim Gold. Kupfer kann sich imemr noch nicht zwischen Inflation und Deflation entscheiden. Ich denke aber , daß die jüngsten Daten meiner Einschätzung vom Mai recht gegeben haben und daß wir eher auf eine Deflation hinsteuern. Und daß Gold wegen Deflation und Pleitewellen steigen wird. Dazwischen erfolgt eine Preiskorrektur, weil der Markt erstmal die neue Situation erkennen muß. Vielleicht hatten wir die Korrektur, vielleicht geht sie noch weiter. Wenn Gold über 615 oder 620 steigen sollte, wären wir wohl aus dem Dreieck draußen. Egal wie das endet, ich denke selbst mit Kursziel 450 oder 400 sollte man jetzt versuchen, Gold zu akkumulieren. Die nächsten 12 Monate einfach jeden Monat 5-10% in Gold investieren. Ich kann mir kaum vorstellen, daß der Goldpreis Ende 2007 niedriger steht als Anfang 2007 oder Mitte 2008 niedriger als Mitte 2007.


    Gruß
    S.


    Hallo gutso, hallo Saccard,


    ich bin angenehm überrascht, von Euch die Bestätigung dessen zu hören, von was ich ebenfalls überzeugt bin, dass nämlich Gold/Silberminen momentan eine risikobehaftete Anlage darstellen.



    Das Risiko von 1. hat sich seit gestern etwas verringert und bei Punkt 2 bin ich mir (wie erwähnt) nicht ganz sicher, ob der DOW, getrieben von einer neuerlichen Liquiditätsschwemme infolge schwacher Wirtschaftsdaten, nicht doch genau die andere Richtung als die von mir befürchtete einschlägt. Ich muss mir eingestehen, dass ich nicht weiß, wie’s am Aktienmarkt weitergeht. Die Risiken indes bleiben.


    Allein im physischen Edelmetall fühle ich mich wohl, und sollten Silber & Co in den nächsten Monaten noch mal schwächeln, akkumuliere ich mehr davon. Aber wem sage ich das - es entspricht genau Eurer geäußerten Meinung, was mich positiv überrascht und auch etwas erleichtert hat.


    Gruß
    SilVisconti

  • Hmm - da bin ich ja mal gespannt. Hoffentlich werden die Jungs von Proaurm jetzt nicht abgezockt. Dem letzten Bericht vom 31.10 und dem gestrigen Goldkurs zufolge hätten sie sich die volle Position am Goldmarkt zurückkaufen müssen - nachdem vor einigen Tagen Spekulationsgewinne mitgenommen wurden.


    Falls das `ne Bullenfalle ist, kann das richtig ins Geld gehen :(

  • Euro-Geldscheine lösen sich auf
    Donnerstag 2. November 2006, 08:55 Uhr


    von AFP
    Euro-Geldscheine lösen sich auf


    In zahlreichen deutschen Städten sind Euro-Geldscheine aufgetaucht, die sich selbst zersetzen. Wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf ein amtliches Gutachten berichtet, sind die Banknoten mit Schwefelsäure in Kontakt gekommen und dadurch zerstört worden. Es handle sich überwiegend um 50-Euro-Scheine. Die Landeskriminalämter Berlin und Rheinland-Pfalz würden ermitteln.


    Zum ersten Mal sei am 21. Juni in Berlin ein zerstörter 20-Euro-Schein bei der Landesbank abgegeben worden, berichtet das Blatt. Am 14. Juli seien zwei Fünf-Euro-Scheine bei der Dresdner Bank in Potsdam abgegeben worden. Die Polizei sei anfangs von Einzelfällen ausgegangen; ab August seien jedoch vor allem in der Umgebung von Berlin und Potsdam immer mehr "gebrochene Noten" aufgetaucht, wie die zerstörten Scheine offiziell genannt würden. Die Scheine hätten sich schließlich in ganz Deutschland verbreitet. Betroffen seien Karlsruhe, Würzburg, Frankfurt/Oder, Magdeburg, Kiel, Bad Mergentheim, Düsseldorf, Gießen, München, Cottbus, Rostock, Leipzig, Erfurt, Koblenz und Freiburg.


    Chemiker vermuten laut dem Bericht, dass der Zersetzungsprozess der Banknoten erst durch die Berührung mit der Hand ausgelöst wird. Möglicherweise seien die Scheine mit einem Sulfat-Salz gepudert, das sich in Verbindung mit Feuchtigkeit z.B. durch Handschweiß zu Schwefelsäure entwickele. Dafür spreche, dass sich die Scheine erst nach einiger Zeit aufgelöst hätten. Aufgrund der Notennummern und der Plattennummern, mit denen gedruckt wurde, sei sicher, dass die Scheine aus einer Bundesdruckerei stammten. Ein Herstellungsfehler werde definitiv ausgeschlossen. Ermittler befürchten laut "Bild", dass ein Erpresser möglicherweise beweisen will, er könne den Euro zerstören.


  • ja komisch, meine Euro-Scheine sind alle so! Seit es den Euro gibt, haben sich ca. 40% der Scheine in Nichts aufgelöst ;)

    • Offizieller Beitrag

    Er meint sich wohl,nämlich Jeff Kern,Ph.D.(Dr.)


    Nennt sich nun "Dr.Jeff shortski Kern"


    http://www.321gold.com/editorials/kern/current.html


    Etwas für die Bären im Forum.
    Aber schwer verständlich,sein kompliziertes System.


    Er verzichtet jedenfalls auf Zwischenerholungen --sh.Chart-- ?(
    (Weswegen seine Ehefrau ihn vor einiger Zeit "Chicken SKI" nannte)


    Und sieht noch schwarz für die PM:



    ".... SKI is bearish on the PM group (the only group that I analyze and invest in) in a meaningful manner via Price and/or Time as of 9/11-9/12/06."



    Grüsse

  • Das war es nun, Anfang vom Ende..


    Ich habe immer einen Thread bei WO als Kontrasignal betrachtet. Depotbesprechung->Strategie 2006 - Wir möchten Gewinn erzielen.


    "Ich habe die Grafik auch gesehen ... max 6205 schätzen die und danach aufwärts... das wäre nen netter Long "


    "bin long beim dax: AA0BKQ EK 1,84 4000 stück"


    "Bin auch Long Wünsche uns diesmal genauso viel Glück... auf die 6290"


    "meint ihr es geht heut noch aufwärts..?? hm.. 50 50.. na schön.. auf den AA0BKQ"


    Lauter Blue PEarl und co. Lemminge. Bisher waren die immer short. Kaum geht es ein paar Punkte runter wird long gegangen. Volle Kanne long.


    Ich denke daß all die Contrarians mit ihren Sentiment-Analysen falsch liegen. Prinzipiell liegen sie schon richtig, sie sind nur zu dumm das Sentiment richtig zu deuten. Heute scheinen alle Contrarians zu sein, am top sind alle pessimistisch (wie z.B. im Mai!), am Boden (Juni) alle optimistisch. Es ist doch ganz logisch. So lange es aufwärts geht ist man skeptisch, das Sentiment eher schlecht. Nun aber geht es zum ersten mal runter. Die Skeptiker fühlen sich bestätigt und kaufen, werden sogar optimistisch. Doch leider stoppen die Kurse hier nicht sondern fallen weiter.


    Gruß
    S.

  • Na ja, die Goldbuglemminge lachen über die Daxlemminge :D :D :D.
    Im Vergleich zu den Strippenziehern (GS & Co.) gehören wir doch alle zum Prekariat.


    Was mir aktuell zu denken gibt: Vor dem Libanonkrieg ging's aufwärts, beginnend mit dem Ausbruch (bzw. Israels Überfall) nur noch runter.


    Und nun? - Die Manipulation im Vorfeld der US-Wahlen. Weiß - nicht nur - jeder Leser von Eichelburglemming 8). Nun geht's schon seit 10-14 Tagen vor der Wahl nur noch aufwärts - freilich auf noch bescheidenem Niveau.


    Würd' mich also nicht wundern, wenn wir Dienstag das lokale Hoch hätten, und danach (erstmal) wieder runter.


    Mein Papieredelmetall ist seit langem mal wieder im Plus. Überlege mir mithin, deutlich zu reduzieren.
    Das Physische bleibt natürlich. Ist mir auch zu anstrengend, jedesmal die Schaufel rauszuholen :D

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