SILBER : Märkte und Informationen

  • Desertfighter: Genau so ist es!


    sobald wieder viele kleine Spekulanten long sind wird der Sack zugemacht und abkassiert, so wie April/Mai 2011!


    Die Ungerechtigkeit bei den Futuremärkten wie auch beim Pokern ist dass derjenige der viel mehr Geld hat das Spiel so gut wie immer gewinnt.


    denn er kann seelenruhig zusehen wie der Preis in die andere Richtung läuft und bekommt dank Masse keinen Margincall


    bis die Kleinen rausgekegelt wurden und der Gewinn eingefahren wird


    deswegen soll man nur Metall kaufen das hat sich bewährt und ist auch viel sicherer als Papier

  • trophy: das war doch ein fetter Anstieg gestern, so etwas ruft normalerweise nach einer Korrektur
    die Prognose ist dass wir im Februar/März nächsten Jahres die 32/33€ für die Unze sehen, ohne Märchensteuer
    ein stärkerer Anstieg wäre ungesund, sonst geht es uns wie 1980
    lieber weiter vor sich hinkrebsen und wenn wir dann in Rente gehen bekommen wir für die Silberunze 100€, wenn es den € dann noch gibt [smilie_happy]

  • Die Jungs sind echt gut :D :D 8)


    Silber wird teurer sein als Gold!



    Zwischen 1900 und 2010 stiegen die weltweiten Goldvorräte von 1 Milliarde auf 5 Milliarden Unzen an, da das aus den Minen gewonnene Gold kaum verwendet worden ist, sondern in Form von Barren oder Schmuck gehortet worden ist. Dagegen sind während der gleichen Zeitspanne die Silberreserven von 12 Milliarden auf 1 gesunken, da ein Teil der Produktion dieses Metalls von der Industrie verbraucht wurde, ohne recycelt worden zu sein (Silber wird unter anderem für die Mikroschaltungen von Autos, Computer, Handys, Solarzellen, etc. verwendet). Im Jahr 1900 gab es 12 Mal mehr Silber als Gold, während es im Jahr 2010 fünfmal weniger Silber als Gold gab. Da es fünfmal seltener ist, hat Silber einen höheren intrinsischen Wert als Gold. Also, wie kommt es dann, dass sein derzeitiger Preis viel geringer als der von Gold ist?


    Der Silberpreis wird von einigen US-Banken, die auf Papier das Metall verkaufen, das sie nicht besitzen, künstlich niedrig gehalten. Wenn nötig, greifen sie auf die globalen Reserven zurück, um die Anforderungen einer physischen Lieferung eines bestimmten Anlegers zu erfüllen. Nun nimmt diese physische Reserve dieses Metalls kontinuierlich ab, da die Bedürfnisse der Industrie höher als der Abbau in den Minen sind. Das Defizit liegt in der Größenordnung von 150 Millionen Unzen pro Jahr. Es gab am Anfang 2010 noch 965 Millionen Unzen (darunter auch ein Teil, der im Besitz von Privatpersonen ist, die langfristig investieren und somit nicht für den industriellen Verbrauch verfügbar ist).


    Daher werden die verfügbaren Reserven bis 2015 verschwunden sein. Nun möchten die Investoren und vor allem die Industriellen physisch ausbezahlt werden. Aber die Banken, die Leerverkäufe gemacht haben, werden nicht mehr liefern können. Ihr Baissemanöver wird beendet werden und die Verknappung von Silber wird ans Licht kommen.


    Silber wird teurer sein als Gold! Bereits heute sind bestimmte Metalle oder Mineralien (Platin, Coltan, Rhodium, etc.) wesentlich teurer als Gold, weil sie seltener sind. Da Silber auch seltener als Gold ist, genügt es, auf die Erschöpfung der weltweiten Bestände zu warten, um seinen Preis angepasst auf seine Seltenheit und seine industrielle Nutzung zu sehen. Oder besser gesagt: Nicht nur die Reserven werden bis 2015 dahingeschmolzen sein, sondern auch der Abbau in den Minen wird um das Jahr 2025 erschöpft sein, oder wird sich zumindest drastisch verringert haben. Nun kann die Industrie nicht auf dieses unersetzliche Material verzichten. Das Fehlen eines Angebots kombiniert mit einer großen Nachfrage wird dazu führen, dass dieses Edelmetall astronomische Preise erreichen wird.


    SCHLUSSFOLGERUNG: Eine Unze Gold kostet $ 1400 (Ende 2010); Silber, fünfmal seltener, müsste somit 5 x 1400 = $ 7000 kosten. Der aktuelle Preis ($ 30) ist 230 Mal zu niedrig. Man kann sicherlich davon ausgehen, dass das Silber in den kommenden Jahren wenigstens auf Parität mit dem Gold kommt. Ein außergewöhnliches Schnäppchen, wo man zugreifen muss, bevor es zu spät ist!


    DER PRÄSIDENT DER VEREINIGTEN STAATEN LYNDON B. JOHNSON machte eine finanzielle Analyse, die unsere Prognose unterstützt. Im Jahr 1965 sah er mit Scharfsinnigkeit, dass das Silber knapp werden wird, und dass somit sein Preis dementsprechend steigen würde. Um dem entgegenzuwirken, beschloss Johnson, nicht mehr Münzen aus Silber zu prägen und die Staatsreserven einzusetzen, um den Preis niedrig zu halten. Hier ist seine Rede vom 23. Juli 1965, wo er bekannt gibt, dass die Silbermünzen aus dem Verkehr gezogen werden würden. "Jeder von euch weiß, dass diese Veränderung aus einem einfachen Grund notwendig ist: Silber ist ein seltenes Metall. Unser Silberverbrauch steigt mit unserer wachsenden Bevölkerung und mit der Entwicklung unserer Wirtschaft. Es ist eine Tatsache, dass man doppelt so viel Silber verbraucht, wie jährlich abgebaut wird. Angesichts des weltweiten Mangels an Silber und auch der raschen Zunahme unserer Nachfrage von Münzen, bleibt nur eine Vorgehensweise übrig: Wir müssen sowohl unsere Abhängigkeit vom Silber als auch die Herstellung der Münzen reduzieren. Würden wir diesen Schritt nicht machen, würden wir in sehr kurzer Zeit einen chronischen Mangel an Münzen riskieren. [...] Wenn es irgendjemanden in den Sinn käme, unsere Silberstücke zu horten, so möchte ich ihm Folgendes sagen: Das Finanzministerium verfügt über ausreichend Silber; es kann dazu gebraucht werden, und es wird auch dafür verwendet werden, um den Preis des Silbers dort zu halten, wo auch der Wert unserer aktuellen Silberlinge liegt."


    So zogen die USA die Silbermünzen, die im Umlauf waren, zurück; die europäischen Staaten folgten kurz danach. Die Stücke wurden in Barren eingeschmolzen und für Investoren oder die Industrie umgerechnet. Wie von Johnson erwartet, hat diese Regierungsmaßnahme tatsächlich die Explosion der Metallpreise seit den sechziger Jahren bis heute verzögert. Aber heute gibt es kaum noch Münzen, die man einschmelzen kann, und die Regierungen haben nicht mehr größere Reserven. Von nun an gibt es keine Hindernisse mehr, um den Lauf der Dinge aufzuhalten …


    http://www.euporos.de/articles_details.php?id=40

  • Silber Open Interest Kontrakte auf mehrjährigen Rekordhöhen .


    Heute schon bei 148.700 :!: Kontrakten ,macht eine Jahresförderung von rund 750 Mio. Unzen ;)

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Silver’s Smoking Guns, Part II: Investment Paradox


    ...referring to the first installment, we learned that silver is alone among major commercial/industrial metals in that the majority of supply is produced not via “primary mining” but as a byproduct of other metals mining.


    As I also explained in that previous piece, that fact alone provides a near-conclusive argument that silver is under-produced. Unequivocal empirical evidence that silver is grossly under-produced can be found merely by looking at the total collapse in inventories. As I have frequently pointed out in previous commentaries, between 1990 – 2005 alone; silver inventories plummeted by 90%. Since 2005, inventory numbers have been falsified through a transparent, record-keeping sham, presumably to cover-up even further erosion of inventories.


    Those who have any understanding of markets will realize that this alone is further proof of the long-term/severe under-pricing of silver, since price is the only mechanism which can restore equilibrium between supply and demand...


    Full commentary: http://www.bullionbullscanada.…art-ii-investment-paradox


    Silver’s Smoking Guns, Part III: Market Paradox


    ...building and maintaining a short position which was at least an order of magnitude larger than what could possibly be justified by market conditions yields only one, possible conclusion: this blatantly manipulative short position was/is a millstone aimed at dragging down the silver market – and specifically the price of silver.


    We can support this obvious conclusion with irrefutable empirical evidence: the collapse of silver inventories. As I explained in theoretical terms in a prior commentary, excessive shorting must always result in the collapse of inventories. What appears to be (by dollar-value) the most grossly excessive/disproportionate short position in the history of commodity markets resulted in a 90% collapse in silver inventories. Case closed...


    Full commentary: http://www.bullionbullscanada.…s-part-iii-market-paradox

  • Silber Open Interest Kontrakte auf mehrjährigen Rekordhöhen .


    Heute schon bei 148.700 :!: Kontrakten ,macht eine Jahresförderung von rund 750 Mio. Unzen ;)


    Am 9.11.2010 betrug das OI 156.418 (am 19. Februar 2008 waren es sogar 189.151). Die Behauptung wir hätten einen mehrjährigen Rekord halte ich für maximal unseriös. Dabei ist die wesentlich wichtigere Kennzahl, nämlich OI bereinigt um Spreads ziemlich normal. Die Schlagzeile wäre eigentlich die Spreads sind auf einem mehrjährige Rekordhoch!


    Es besteht übrigens nur ein sehr indirekter Zusammenhang zwischen OI und der Jahresförderung von Silber!


    PS: Der link geht auf einen Johannes Forthmann zurück. Dieser hat aber nur einen Kommentar von Harvey Organ wörtlich übersetzt. Ich vermisse den Hinweis auf den Urheber. Nennt man Plagiat

  • Von wegen extrem dünne Umsätze!
    Heute schon 31.207 im Dezember Kontrakt. Das ist mehr als an einem normalen Tag. Allerdings für die aktuell heisse Phase eher wenig.
    siehe COT Thread.
    JPM hat aktuell andere Sorgen, als eine Shortattacke zu reiten. Ab dem 30.11. wird es spannend!


    Nur um es mal wieder gesagt zu haben:
    Short Kontrakte sind kein Verkauf von Silber. Weder von physischem noch vom papierernem.
    Short Kontrakte enthalten erst am Ende ihrer Laufzeit die Möglichkeit der Lieferung.
    99,9% aller Kontrakte werden vor Laufzeitende aufgelöst! Das betrifft natürlich in gleichem Masse die Longs.
    Die Vorstellung jemand würde an den Futurebörsen Silber "leer verkaufen" ist dementsprechend weit hergeholt.


    Nur sind wir jetzt schon ziemlich nah am Ablauf des Dezemberkontrakts. Der Future beginnt langsam seine Metamorphose zu einem tatsächlichem Warengeschäft.

  • @Deichkind
    Ben Beknackto hat die Zielvorgabe für das PPT (wieder einmal) an der falschen Stelle in den Computer eingegeben.
    Statt es links oben im Bildschirm der PPT-Händler einzublenden hat er aus Versehen das Chartprogramm erwischt.
    Uuupps :D :D :D

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