Die letzten Postings berührten einige grundsätzliche Fragen zur Investmentstrategie.
Langfristige Anlage in Minen, aber auch in Standardaktien bescherte Anlegern in den letzten Jahren enorme Kursschwankungen, die oftmals nicht aufholbar wurden, weswegen ich seit einiger Zeit nur einen kleinen Anteil des Aktiendepot längerfristig vorhalte.
Kerninvestments in sicheren Ländern wie Kanada, USA oder Australien beruhigen, wie zB. FNV, KGI, GORO zB., auch Mexiko mit GPR, EDR, oder RIO. Vor allem dann, wenn sie als Freiläufer durchgehalten werden könnten.
Letzeres ist aber nicht der Fall. Auch sie werden nach Marktlage reduziert oder erhöht, was die Effektivität des eingesetzten Kapitals sehr erhöht.
So habe ich an anderer Stelle berichtet, daß GORO zB. über 70 mal von mir getradet wurde mit einem Profit, der das gegenwärtige Bestandvolumen des Aktiendepots um das Mehrfache übersteigt....
Selbst zuletzt sehr enttäuschende frühere Highflyer, wie YNG und LEX haben per saldo mit zahlreichen Trades hohe Ergebnisse gebracht.
Auch sei hier erwähnt, daß der Großteil der Gewinne aus Aktientrades in Gold physisch angelegt wurde.
Rückblickend kann das Fazit gezogen werden, daß Timing ebenso so wichtig ist wie die Auswahl von Aktien, insbesondere die Zeitpunkte des Verkaufs sprich Gewinnmitnahmen oder auch ggfs. Verlustbegrenzungen.
Grüsse
Edel