Auch zwei "Silbermünzen" von mir Gallienus mit einem Mailänder Antoninian von etwa 2 % Silbergehalt, da können China-Fakes von Anlagesilberprodukten mithalten und ein "Aurelianus" (Antoninian des Kaisers Aurelian nach seiner Münzenreform) mit immerhin ca. 5 % Silbergehalt. Normalerweise sind die Prägungen aus dieser Zeit meist stark zerfressen oder sichtbar korrodiert. Das hängt mit der Korrosion auch an sich wenig oder unzirkulierter Münzen zusammen, die als Folge ungleichmäßiger Versilberung infolge des Prägevorgangs in Verbindung mit Bodenkontakt entstehen kann.
Gute Erhaltungen, Münzstätten sind Serdica und Cyzicus.
Leider, auch in diesen Erhaltungen kaum was Wert, da immer wieder Großfunde mit weit aus mehr als 10.000 Exemplaren auftauchen.
Trotz dem gehören sie in eine Römersammlung und sind besser als dann die Folles nach der Münzreform unter Diocletian.