Informationen über Öl

  • Auweiha, so sieht es aus, wenn cash und Zukunftsperspektiven zusammenkommen !


    Auf kurz oder lang muss sich der Westen, speziell Europa was einfallen lassen, um nicht eines nicht mehr fernen Tages völlig in die Abhängigkeit zu geraten.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • :D im Volk , die verschenken keine Milljarden an den Amis :D


    Ein Milljarden Vok , die Reis essen :D können wohl besser sparen :D ab Morgen gibt es bei mir nur noch Reis mit Stäbchen :D


    Wo , soll das noch alles hin führen ,, Made in China ,, :D Hauptsache die panschen nicht so ;) :D


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Immer wieder interessant, wenn man Meldungen in den richtigen Zusammenhang rückt:


    Heute schreibt die FAZ einen positiven Artikel über die außergewöhnlich große Zahl von Erdölöagerstätten, die in 2009 gefunden wurden.


    http://www.faz.net/s/Rub58BA8E…Tpl~Ecommon~Sspezial.html


    [Blockierte Grafik: http://www.faz.net/m/%7BC055290F-3912-4400-99A5-E5A707ED49C0%7DPicture.jpg]


    Wer den Artikel durchliest, bekommt den Eindruck, dass eine neue Öl-Dekade eingeläutet ist.
    NEUE Ölquellen für den Hunger der Welt
    Wenn man alle Lagerstätten zusammenzählt, jeweils die obere Grenze der Schätzungen, kommt man auf 15,2 Mrd Barrel Öl.
    Das reicht bei heutigen Verbrauch, um den Öl-Verbrauch der Welt für 6 Monate zu stillen.
    http://www.energiespartechnolo…6-das-schwarze-gold-1-12/

  • tja, die Mrd.-Zahlen klingen für den normaldummy erstmal wie ne ganze Menge....


    bei einem Ölverbrauch von ca. 84,7 Millionen Barrel PRO TAG relativiert sich das ganze schon wieder... wird wahrscheinlich im Artikel verschwiegen.


    "Dank" Krise ist der Verbrauch zur Zeit eventuell etwas geringer... aber Peak-Oil ist nunmal genauso wie der bevorstehende Zusammenbruch des exponentiellen Wachstums mathematisch unvermeidbar.


    Man könnte auch sagen: Nur dank Öl ist es überhaupt möglich gewesen, das exponentielle Wirtschaftswachstum so lange aufrecht zu erhalten.


    ----


    Abgesehen davon: Diese neu entdeckten Ölfelder werden zur Zeit, bei zu geringer Nachfrage wohl kaum angebohrt. Auf den Weltmeeren liegen doch noch tausende Tanker prallgefüllt mit
    billigem Erdöl auf Anker.


    Was hältst du von folgender Überlegung:


    Die Ölförderung wird während der sich verschlimmernden Depression weiter zurück gefahren, um den Preis stabil hoch zu halten. Reserven werden abgebaut.
    Eine einmal abgestellte Ölquelle benötigt bestimmt, genauso wie eine Mine, einige Monate bis sie wieder vollständig in Betrieb genommen werden kann.
    Sollte es irgendwann zu einem Boom kommen (Krise doch noch mal verschoben), kann die explodierende Nachfrage nach Erdöl gar nicht sofort befriedigt werden,
    da die Pumpen erst wieder in Betrieb genommen werden müssen. Der Preis für Erdöl steigt stark, so wie 2007/08. Die hohen Preise können von den
    noch geschwächten Konsumenten und Betrieben nicht geschultert werden bzw. sorgen für eine starke Preissteigerung der Produkte.
    Die bisher überlebten "prime"-Kredite können nun auch nicht mehr bedient werden, die Krise fängt wieder von vorn an.


    Irgendwann in den nächsten 30 Jahren wird es sowieso zu einer erneuten Krise kommen, einer Energiekrise wegen Peak-Oil.
    (Sollte bis dahin keine Lösung des Energieproblems, das hauptsächlich durch exponentielles Wachstum verursacht wird, gefunden werden.)

  • Ihr müsst aber schon auch den Artikel lesen. Es kommen beide Seiten zur Sprache. Dass die 8Mrd Barrel in Brasilien nur 100 Tage reichen, steht drin. Peak Oil Pessimisten kommen zu Wort. Natürlich gibts auch immer noch die "alles wird gut, nix wird knapp" Quassler. Aber insgesamt ein relativ ausgewogener Artikel.

  • @ Dark-End:


    also Du schreibst erst einen Schwachsinn


    Zitat:


    "Abgesehen davon: Diese neu entdeckten Ölfelder werden zur Zeit, bei zu
    geringer Nachfrage wohl kaum angebohrt. Auf den Weltmeeren liegen doch
    noch tausende Tanker prallgefüllt mit billigem Erdöl auf Anker."


    Erstens mal gibts insgesamt nur etwa 600 VLCCFs, sowie etwa die gleiche Zahl Suezmaxes.


    Davon liegen etwa 60 Stück aktuell in Contango Trades vor Anker. Dies entspricht etwa eine
    Menge von 100 Mio Barrel Erdöl, ergo etwas knapp über einen Tagesverbrauch weltweit,
    und so billig war das Erdöl auch nicht das darauf gebunkert wird.

  • Der Benzinpreis ist überall gesiegen . Sogar in China ist der Preis des Taxis wegen des Benzinpreises wieder ein mal gestiegen

    Wen interessiert "wie hoch" in China der Benzinpreis ist!
    Der Chinesische Benzinpreis wird von der Chinesischen Regierung "hoch Subventioniert" (also niedrig gehalten) und ist nicht, in Vergleich mit den "Europäischen" Benzinpreisen zu setzen.


    Gruss


    bettelmann

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • @ sakura


    :) Vielen Dank für den Link. Auf den ersten Blick scheint er eher interessant für Trader zu sein.


    Ich gehöre nicht dazu. Mir geht es eher um die mittelfristigen Lebensgrundlagen.

  • Alles klar. Wenn Du nicht traden willst kann ich den Ölmarkt aber nicht empfehlen. Ist viel zu volatil für langfristige Anlagen. Und falls Dich "nur" unsere Lebensgrundlage interessiert bist Du hier gut aufgehoben. Zum einlesen in die Thematik vielleicht das hier? Muss aber zugeben mangels Zeit den Schmöker selber noch nicht angefangen zu haben :rolleyes:

  • http://www.3sat.de/dynamic/sit…=/hitec/141839/index.html



    Stammt Erdöl wirklich aus Millionen Jahre alten Zersetzungsprozessen von Meeresfossilien - oder entsteht der Rohstoff möglicherweise ganz anders? Aus dem russischen Romashkino-Ölfeld, dem größten Ölfeld Europas, wurde Ende der 1990er Jahre nur noch Wasser gepumpt. Mit einigen Jahren Abstand förderten die Maschinen im Jahr 2002 plötzlich wieder Erdöl. Wie kann das sein? Mehr noch: Es war ein anderes Öl, als das ursprünglich geförderte - das kann man mit einem sogenannten isotopischen Fingerabdruck feststellen. Doch woher stammt dieses Öl? 90 Prozent aller Materie der Erde entsteht im Erdmantel unter hohem Druck und Hitze, wo sich Moleküle fortdauernd neu arrangieren. Russische Wissenschaftler folgen nach dem Romashkino-Vorfall dieser Spur: Könnte es sein, dass unter hohem Druck in 120 bis 240 Kilometern Erdtiefe aus Wasserstoff und Kohlenstoff zusammen mit Eisenoxid Erdöl entsteht? Die Ergebnisse der russischen Forscher aus dem Hochdrucklabor scheinen plausibel zu sein - immerhin hat sie die Fachzeitschrift "Science" veröffentlicht.
    Stimmten ihre Resultat, würde Erdöl ständig neu entstehen und die Ölindustrie müsste mit der Suche nach dem Rohstoff erst richtig anfangen. Aber wer hat ein Interesse, diese Ergebnisse überhaupt weiter zu erforschen? Seit Jahrzehnten wird angekündigt, dass das Öl nun bald zur Neige geht. Der Gewinn im Ölgeschäft hängt unmittelbar daran, dass ein - unberechenbar - knappes Gut gehandelt wird. Alles andere verdirbt die Preise.
    hitec bohrt nach, was an dieser und an anderen irritierenden Nachrichten aus Wissenschaft und Wirtschaft rund ums Erdöl dran ist.


    15.03.2010, 21.30 Uhr
    21.03.2010, 16.00 Uhr

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