Gold oder Immo?

@tut, silvercard

Ohhhh........ :-))))

der Klumpen hat keine Beine, denn er ist aus Beton....... mal schaun, ob er jemanden gefällt, dann wäre ich ihn los. Die Sache läßt sich allerdings Zeit. Sehr zu meinem Leidwesen......... denn natürlich kurven bereits alle möglichen schönen Landschaften in meinem Hirn herum.... und sobal das "Ding" weg ist, gehts erst mal auf die ReiseSause. Mit den Bauleuten kann ich mich auch später noch streiten.... :-))

@Ali,
danke für Deine Tips. Werde mal meine ganze männliche Bauverwandtschaft befragen. Sind leider nicht vor Ort und kennen den Beton vermutlich auch nicht. Und mit mir bauen wollen sie nicht....... :-)))) - aus Selbstschutz (neeee... sind zu weit weg, sonst würden sie schon)...... Immerhin hat einer schon die Statik überprüft...... Viel Baustahl..... Jetzt hoffe ich, dass der Sachbearbeiter irgendwann gesund wird oder die anderen sich endlich entschließen können, die darniederliegende Arbeit zu aufzuteilen. Solange die sich nicht rühren, sind mir eh Hände und Füße gebunden. Dessen ungeachtet plane ich eine Art Turmbau...... eben altersgerecht ........ und darauf bedacht, dass man durch das viele Treppensteigen auch wirklich fit bleibt bis man die 120 Jahre erreicht. Anyway, alles, was knifflig ist, das gefällt mir eh.....

@ Di
das war mir schon klar das die Hütte damit gemeint ist.
Aber es stand so putzig da geschrieben...es bot sich einfach an es etwas umzudeuten.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut

@ Di
als die Tut Lawine anfing zu rollen, konnte ich nicht wiederstehen und musste einfach nochmal nachhelfen
Den Klumpen schoen herrichten und mit dem Preis runter, dann wird das schon mit dem Verkauf... warum du dann wieder einen Klumpen haben willst ist mir aber ein Raetsel

Schön herrichten kostet in der Regel Geld, das Du bei einem älteren Projekt beim Verkauf nie wieder siehst.

Ein altes Haus zu verkaufen, kostet Mühe und man braucht Zeit.
Jeder vernünftige Käufer weiss, dass man, falls noch nicht geschehen, in Fenster, Heizung und Dach investieren muss. und dass kann einen ganz schön blockieren.

Wir erleben das zur Zeit selbst, wie mühsam das verkaufen ist. Vor allem, wenn es dann auch noch ind er Provinz ist.

Zitat von KROESUS

ein Kilo Schrotteisen bringt glaube ich so grob 1€ derzeit

Du irrst dich aber gewaltig ,
ein Kilo Schrotteisen bringt z.Z. max 7 Cent

Jaja.... habs schon mitgekriegt, ihr beiden..... konnte es aber auch nicht lassen..... :-)))

Tja, warum wieder so ein Klümpchen...... also wie gesagt, kein Klumpen mehr, sondern ein Klümpchen..... :-))) - Außerdem bin ich einfach vom Typ her kein Mieter. My home is my castle...... und dafür zahlt man dann einfach...... egal ob unsinnig oder nicht. Ich würde mich nie für nen Goldklumpen in ein Wohnklo einsperren...... Stell dir vor, ich sterbe bevor die "ganz große Zeit" kommt...... Dann habe ich nie was genießen können...... Na, das wollen wir doch wirklich nicht. Ich genieße das Wohnen...... Und des Menschen Wille ist eben doch sein Himmelreich. Ne Wohnung will ich nicht und aufs Land will ich auch nicht..... und dann wird es eben kompliziert.....

Über den Preis verscherbeln kann man natürlich alles.

Na ja, ob sich meine Geschichte rechnet, das weiß ich noch nicht. Wird sich wohl die nächsten Wochen herausstellen. - In die Planung habe ich aber wirklich schon sehr viel Zeit und Vergnügen hineingesteckt und die Architekten mußte ich auch...... ähmmmmm...... sagen wir mal.... es ist jetzt der Vierte..... Ist halt winzig der Bau und jeder hält mich für verrückt, aber ich wollte nun halt doch die Dinge so haben, wie ich sie eben haben wollte. Dass ich damit auf den Bauch fallen kann, ist mir schon klar...... aber wenn man gar kein Risiko mehr hat...... was ist das Leben denn dann schon noch wert? No risk, no fun...... - hoffe natürlich, dass ich den Absprung noch rechtzeitig finde.... und wenn nicht, dann gehe ich halt baden.... im wahrsten Sinne des Wortes. So what? Dann weinen wir ein bißchen und fangen neu an oder legen uns zum Sterben nieder....... irgend was wird sich schon finden. Aber vor lauter Angst nicht wenigstens zu versuchen, die eigenen Vorstellungen zu verwirklichen...... DAS zählt wirklich nicht.

Und wenn das Ding im Preis abstürzt, dann stürzt es eben ab. Stört mich nicht. Zumindest nicht solange mir nicht die roten Garden die Fahne aufs Dach hieven und mit den Kalaschnikows herumdonnern. In so einem Falle würde ich natürlich Leine ziehen und das geliebte Investment abschreiben. Aber so ist nun einfach mal das Leben.

schätze ich habe auch so ein Teil.
Bebauung seit 1876 in den Analen erwähnt, aber in Teilen schon seit 1760 Bestand.
...
entfernt da zu privat

Wollt's nur mal anmerken Ocjm,

das klingt mehr als sympathisch. Sowas wird nicht verkauft, wenn keine wirklich zwingenden Gründe vorliegen!

Zitat

So beobachtet man halt nur die "Bauwunder" in der unmittelbaren Nachbarschaft, ...

Staunen und wundern. Du mußt dich wohl fühlen und zufrieden sein, mit dem was Du hast.

Ja, das ist ne schöne Ecke an den Rheinalleen. Ich habe dort auch als Kind einige Jahre gelebt. Am schönsten fand ich das nächtliche Tuten der Schiffe und natürlich die Rheinwiesen.

"Bauwunder" sind bei uns nicht zugelassen. Muß schon sagen: Gott sei Dank. Die Stadt kämpft um jedes Fleckchen, dass nicht bebaut werden darf. Aber einige Bausünden haben wir hier natürlich auch. Da sitzen sich die Menschen auf den Balkons fast gegenseitig in der Suppentasse und das Ganze nennt sich dann Palais....... wahrscheinlich ertragen sie es dann besser. Bei den großen alten Gebäuden gibt es Gott sei Dank den Denkmalschutz (oft sehr zum Leidwesen der Besitzer). - Ich selber kämpfe um den Erhalt des nicht denkmalgeschützten Gebäudes. Natürlich hätten alle möglichen Bauträger das gerne schon vor langem abgerissen und da einen 0815-Bunker draufgesetzt, fein angepinselt und ab geht die Post. Ich habe aber inzwischen eine Erweiterung, Aufstockung und einen Anbau nahezu genehmigt. Er erhält den Charakter des Hauses und der Umgebung, benutzt die vorhandene Bausubstanz und läßt eine vernünftige Grundstücksteilung zu, die beiden Eigentümern ein ungestörtes Privatleben ermöglicht. Das ist aber nix für den schnellen Verkauf. Man braucht jemanden, wo 's paßt und wo auch halbwegs die Chemie stimmt. Schließlich benutzt man die gleiche Einfahrt.

An sich verkauft man so etwas nicht. Wenn Kinder da sind, machen das hier die Wenigsten. Wird in der Familie weitergegeben. Aber meine Tochter braucht noch ein paar Jahre........ und ich habe wirklich keine Lust mehr, mich an den Klumpen zu fesseln und mich ständig um den Klumpen zu kümmern. Ein Klümpchen wäre mir schon sehr recht. Dann kann man sich auch endlich gebührend um die Datscha kümmern. :-)))) und endlich mal wieder in der Weltgeschichte herumgondeln. Na ja..... mal schauen, was wird.

das interessiert hier keine Sau, besonders wenn es ein städtisches Grundstück ist.
Da werden einfach die Regeln, der B-Plan und was sonst noch von Nöten ist, geändert.
Anschließend wird eine riesige hoch moderne viereckige Kiste mit 3 Meter langem "Sprungbrett" im 4. OG mit grauen Klinkern gebaut (Rettungsweg für die Feuerwehr), obwohl hier dörflicher Charakter und beige/braune Fassade vorgeschrieben ist.
Ok, dass ging nur über einen Architektenwettbewerb, den ein nahmhafter Architekt jüdischen Glaubens gewonnen hat.
Das paßt wie die Faust aufs Auge.
Seis drum, so hat man halt immer was zu lachen, besponders wenn man die 7-stelligen Eigentumswohnungspreise kennt.

Zitat von Di=a!na

Außerdem bin ich einfach vom Typ her kein Mieter. My home is my castle...... und dafür zahlt man dann einfach...... egal ob unsinnig oder nicht. Ich würde mich nie für nen Goldklumpen in ein Wohnklo einsperren...... Stell dir vor, ich sterbe bevor die "ganz große Zeit" kommt...... Dann habe ich nie was genießen können...... Na, das wollen wir doch wirklich nicht. Ich genieße das Wohnen

Eben, das ist ja der Sinn und Zweck. So zu leben wie man das will. Hab mal 5 Jahre als Mieter gewohnt, das war ehrlich gesagt nur Scheixxe, trotz 105 m², teuer war es auch noch. Es geht nichts über die eigene Pyramide in der man machen kann was man will...

Zitat von Di=a!na

aber wenn man gar kein Risiko mehr hat...... was ist das Leben denn dann schon noch wert? No risk, no fun

Na klar, wer wie tot über Zaun hängend lebt...der weiß überhaupt nicht was leben überhaupt ist. Risiko gehört nunmal dazu, einerlei ob es sich nun um Beton-Klumpen oder sonstiges handelt.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut

mir schlägt diese ganze "Finanzkrise" usw. dermaßen auf's Gemüt, dass ich kaum noch lachen kann.

Zitat von ocjm

mir schlägt diese ganze "Finanzkrise" usw. dermaßen auf's Gemüt, dass ich kaum noch lachen kann.

da kann ich dich beruhigen ,es wird noch beschissener werden

besonders jetzt wo der FreibriefRettungsSchirm abgesegnet wurde ,wird alles noch viel besser

alles zum wohle des deutschen Volkes ,so wie es geschrieben steht am ReichsTag

die kalte Endeignung durch immer neue Zwangsabgaben , bis hin zu "ab in den Ruin" für andere Länder

Gruss
alibaba

Ocjm,

wir können wohl alle nur sehr wenig tun. Ich fühlte mich auch regelrecht krank, als ich begann zu begreifen, was sich im Zusammenhang mit der Finanzkrise alles abspielt und abgespielt hat. Es war wie ein tägliches Gift. - Langsam beginne ich mich von diesen "Giftdosierungen" zu erholen. Es entsteht auch ein Fatalismus, den sich offensichtlich im Laufe der Menschheitsgeschichte viele Menschen aneignen mußten. Ich habe den Eindruck, als ob ich heute viel eher begreife, wie sich manche Völker fühlen, die seit langer Zeit unter Despotismus und Willkür leben mußten. - Gemessen an dem, was viele andere Völker erleiden müssen, geht es uns immer noch verdammt gut. Wir können und dürfen über Dinge reden und kommunizieren, die in anderen Staaten vielleicht schon die Todesstrafe nach sich gezogen hätten.

Die Situation, die wir jetzt haben, die müssen wir begreifen, akzeptieren und versuchen, das Beste daraus zu machen. Alleine dadurch sind wir vielen anderen Menschen gegenüber einen großen Schritt voraus.

Kürzlich sprach ich mit einem Bekannten. Er sagte mir: "Wir hatten schon lange keinen Krieg mehr und vermutlich ist das die moderne Art des Krieges". Wir können sicherlich von Glück reden, wenn wir ohne Bomben und ohne fürchterliche Zerstörung aus dieser Malaise herauskommen. Ich komme hier auf einen Ausspruch von BM zurück, der seinen Vater mit den Worten zitierte: "Altern ist nichts für Schwächlinge". Ich möchte das abwandeln in: "Große Umwälzungen und Krisen sind nichts für Schwächlinge". Wir müssen uns auf unsere Kräfte besinnen und an die vielen Millionen und Milliarden von Menschen denken, die auch in Zeiten großer Krisen gelebt haben und die diese Krisen mit ihren Ungerechtigkeiten überstehen mußten. Nein, Krisen sind nichts für Schwächlinge, denn dazu gehört es auch, die eigene Sterblichkeit zu akzeptieren. - Nur Narren und sehr junge Menschen glauben sie seien unsterblich.

Ich möchte nochmals auf deinen "Klumpen" und eure Umgebungsbebauung zurückkommen, wobei ich sagen muß, dass unsere Bausünden wohl sowohl von Katholen als auch Protestanten begangen wurden und die Religion wohl eher eine untergeordnete Rolle für diese Art von Sünden spielt.
Da die Städte wachsen, werden große Teile der innenstadtnahen Bezirke einer baulichen "Verdichtung" unterliegen. Die Zeiten der kleinen Einfamilienhäuser mit goßem Garten in stadtnahen Bezirken sind einfach vorbei. Und was für einen Zweck hat es, wenn man als "Fossil" zwischen Betonburgen lebt und die romantische Umgebung mit sehr viel Arbeit und Mühen bezahlt? Dazu kommt, dass oft ein großer Teil des Kapitals in solchen "Schätzchen" gebunden ist. So wie ich deine Ausführungen lese, wurde in deinem Stadteil bereits eine Entscheidung hinsichtlich der "Verdichtung" getroffen. Deshalb wohl auch die Ausschreibung. "Man" wird wohl auch dein Grundstück bereits "im Auge" haben und warten bis entweder deine Mutter stirbt oder sonst ein Ereignis eintritt, das es euch verleidet, das Objekt zu behalten. - Prinzipiell kann man - solange man noch halbwegs fit ist - jedoch die Weichen so stellen, dass auch die eigenen Interessen angemessen berücksichtigt werden. Ich würde mir das Leben erleichtern und eine Projektplanung mit einem Architekten durchsprechen. Bei den Möglichkeiten, die dein Grundstück bietet, sollte für euch beide eine sehr komfortable Privateinheit mit Garten (entweder mit Sondernutzungsrecht oder aber mit Realteilung) möglich sein. - Und es wäre nicht mehr so viel Kapital in einem Objekt gebunden. - Mich zieht es bei meinen eigenen Planungen natürlich auch hin und her. Emotion vs. Verstand. - In diesem Falle sagt der Verstand..... "die Hälfte verkaufen..... und zwar bald"... In meinem Falle ist es dazu noch so, dass ich 2/3 des Baurechts verkaufen werde, weil ich den Platz einfach nicht brauche und mit Mietern nichts mehr am Hut haben will. - Wenn, dann will ich mich um ne Datsche oder sonst was auf dem Lande kümmern und reisen, wenn ich Lust habe.
Morgen stehen wieder Besprechungen an.

mir geht es ähnlich,

aber vielleicht rumort es auch in uns, weil die umwelt uns für bescheuert zu negativ hält???
möglicherweise gehts uns besser, wenn das ende da ist

lg
tulius

Zitat von alibaba

da kann ich dich beruhigen ,es wird noch beschissener werden

Das hat auch was Gutes, da kommt so mancher Einer von seinem hohen Ross runter.

ocjm
man kann schon depressiv werden, wenn man sich das alles ansieht und versteht was abgeht. Aber wir muessen uns auch zusammenreissen koennen und den Tag geniessen koennen, sonst kann man sich ja gleich einen Strick um den Hals legen wenn man keine WBK hat oder Tomek noch nicht die CZ-75 liefern konnte. Bei einigen von uns, ist Humor, teils sarkastisch, teils schwarz, der Rettungsring der uns ueber Wasser haelt.

Die meisten, wenn nicht alle hier, haben was, 80%, 90% bessere Karten als der Durchschnittseuropaer: ob EM, Lebensmittel, oder anders vorbereitet, wir haben uns Gedanken gemacht und soweit es uns moeglich war gehandelt. Wenn dies alles gemacht ist, bleibt nur noch Fernseher auf den Muell und das Leben geniessen (na ja und Tomaten anbauen, und den Vorrat erweitern und EM weiter kaufen und ... ) und fuer Diana sich Betonklumpen an die Fuesse giessen (aber nicht schwimmen gehen, gell )

Es geht bergab in den Abgrund, aber danach kann es ja nur noch bergauf gehen! Wird zwar anstrengender als bergab, aber wir sind ja ausgeruestet

Trotz ESM: einen schoenen Sonntag euch allen!

schon mal bei unserm Herrn vor der Tür gestanden habe, ist mein Weltbild verändert.
Ich wünsche meinen Angehörigen, Freunden und Landsleuten, auch Ausländern, ein auskömmliches Leben mit Zukunftsperspektiven wir wir aus der nachkriegsgeration mal hatten.
Leider sehe ich jetzt immer mehr, dass sich Fleiß nicht mehr lohnt.
Ohne Beziehungen geht nix mehr.
Sei es bei einer Lehrstelle für ein Patenkind, bei einer beruflichen Veränderung von Freunden oder anderen lebensbestimmenden Notwendigkeiten.
Wir bewegen uns me in eine total kapitalistische Gesellschaft, die durch Ausbeutung, Betrug und Selbstsucht geprägt wird.
Die unteren 50 % Einkommenschichten, wenn nicht sogar die unteren 80 % dürfen immer mehr leisten um den oberen 5 % das Geld dermaßen in den Arsch zu schieben, dass die nicht mehr laufen können.
Verantwortung wird dort oben nicht mehr übernommen sondern nur noch Geld und Macht.
Und was sich hier politisch tut ist unbeschreiblich.
Da waren die Blockparteien in der DDR ja noch unterschiedlicher wie die 4 großen in der BRD.
Das ist doch alles eine Soße, die nur einen Anspruch hat:
ran an die fetten öffenlichen Geldtröge!
Wenn ich heute als abhängig Beschäftigter mein Leben fristen müßte ware das für einige Personen in diesem Land nicht sehr bekömmlich.
Der einzige kleine Lichtblick in diesem Grauen sind Personen wie Gauweiler, die aber sehr bald aus biologischen Gründen ausscheiden werden.

Zitat von ocjm

mir schlägt diese ganze "Finanzkrise" usw. dermaßen auf's Gemüt, dass ich kaum noch lachen kann.

Warum?
Weder Du noch sonstjemand hier im Forum kann daran was ändern, aber man kann sich darauf einstellen soweit es eben geht...und hey...es ist doch nur Geld (sofern es dabei bleibt). Wenn Geld kaputt nimmt man eben Sachwert.
Trotzdem geht das Leben an sich weiter, einerlei ob Krise ist oder nicht, man muss halt schauen das man darüber nicht zu sehr unter die Räder gerät.
Meine Familie hat bisher auch schon ihre Immos/Land durch 2 Weltkriege, Inflation, diverse Währungen, Lastenausgleich etc. gebracht. Wenn sich Geschichte wiederholt, so wird es auch diesmal nicht wesentlich anders sein.
Krise ist zwar doof, dennoch nicht zu ändern, aber der Spaß und Humor bleibt deswegen trotzdem nicht auf der Strecke, selbst wenn er rabenschwarz ist.
Abgesehen davon...gleich um welche Krise es sich handelt, sie birgt auch stets ihre Chancen die man Nutzen kann, denn es steht ja deswegen nichts still, Bewegung ist immer drin, mal langsamer, mal schneller.
Vergess das Leben darüber nicht, man hat ja nur eines...ob nun gerade Finanzkrise ist oder Wirtschaftsboom....das ist ziemlich egal, die Zeit zum Leben tickt davon unabhängig gnadenlos runter...zumindest hier sollte man mitnehmen was geht, und das geht am besten ohne Trübsinn zu blasen!
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
PS:

Zitat

nachdem ich vor gut einem Jahr, durch einen schweren Unfall
schon mal bei unserm Herrn vor der Tür gestanden habe, ist mein Weltbild verändert.

Och, sonne Situation hatte ich auch schon...ich hatte aber keinen Bock draufzugehen...seitdem gilt es erst recht... zu Leben!!!

Man kann sich in Dinge verrennen, die Schuldenkrise, Eurogezerre etc. sind solche Themen.
Wenns einem ganz arg geht : Ab und zu nur von Tag zu Tag denken, das schöne Wetter zum Spaziergang genießen und sich an den einfachen Dingen erfreuen. Ansonsten kleine Schritte tun : Papiergeld und Schulden peu a peu abbauen, passives Einkommen allmählich erhöhen und froh sein, wenn man selbst noch aktives Einkommen generieren kann falls man muss und will.
Wer eine Dauerdepression will geht auf die ganz HARTe GELDseite.....