Gold oder Immo?

  • Also der Artikel ist wirklich sehr gut und zeigt die Risiken des Investments "Betongold" auf. Der Beamtentaliban und die Lobbyvertreter werden schon dafür sorgen, dass der künstliche erzeugte BIP-Zusatzumsatz weiter steigen wird mit immer neuen bescheuerten Vorschriften. Erst heute habe ich erfahren, dass seit Nov. 2011(?) alle Häuser bzw. das Wasser einmal im Jahr auf Legionellen überprüft werden müssen. Die Kostenspirale kennt keine Grenzen.


    das gilt für häuser mit großen trinkwassererwärmungsanlagen, wobei immer gewerbliche trinkwasserbereitstellung vorliegen muss.


    mit anderen worten so ziemlich alles außer einfamilienhäusern. der eigenheimbesitzer ist aber bislang verschont.
    als aller erstes darf man dafür nämlich eine entnahmestelle in die wasserleitung einbauen lassen, die in alten bauten nicht vorhanden ist.

  • Erst heute habe ich erfahren, dass seit Nov. 2011(?) alle Häuser bzw. das Wasser einmal im Jahr auf Legionellen überprüft werden müssen. Die Kostenspirale kennt keine Grenzen.

    So ließt Du also Dein Forum [smilie_blume]


    Untersuchungspflicht auf Legionellen - der nächste Irrsinn



    Unser Trinkwasser ist wahrscheinlich sauberer oder genauso sauber wie Mineralwasser in Flaschen, prüfen müssen wir trotzdem.
    Das es bisher , zumindest in dieser Ecke, noch nie einen Vorfall gab, interessiert niemanden.

  • Also: Wer vielleicht e. Grundstueck hat ...
    ==> und dann keinen Weg sieht, fuer unter 30 000 e. gutes Townhouse drauf zu errichten ...


    ... der hat nicht genug Ahnung von der Materie. [smilie_blume]


    Das Material kostet, alles incl.; vielleicht d. Haelfte, eher weniger. Den Rest dann meinetwegen fuer Papierkram u. die Bauleistungen, die man machen lassen muss.

  • Also: Wer vielleicht e. Grundstueck hat ...
    ==> und dann keinen Weg sieht, fuer unter 30 000 e. gutes Townhouse drauf zu errichten ...


    ... der hat nicht genug Ahnung von der Materie. [smilie_blume]


    Das Material kostet, alles incl.; vielleicht d. Haelfte, eher weniger. Den Rest dann meinetwegen fuer Papierkram u. die Bauleistungen, die man machen lassen muss.


    l o l [smilie_happy]


    Baust du mit gestampftem Lehm und gklautem Stroh BIO-Townhouses?


  • soviel dazu ...


  • l o l [smilie_happy]


    Baust du mit gestampftem Lehm und gklautem Stroh BIO-Townhouses?


    Ich glaube es hat keinen Zweck, Chefboss ist in dieser Richtung sehr beratungsresistent.
    Ich frage mich allesdings warum er dann nicht ständig einfach billig neue Häuser baut, und diese dann zum zehnfachen Preis verkauft, ist doch alles kein Problem? Vielleicht weil die Rechnung einfach nicht aufgeht?

  • Also: Wer vielleicht e. Grundstueck hat ...
    ==> und dann keinen Weg sieht, fuer unter 30 000 e. gutes Townhouse drauf zu errichten ...


    ... der hat nicht genug Ahnung von der Materie. [smilie_blume]


    Das Material kostet, alles incl.; vielleicht d. Haelfte, eher weniger. Den Rest dann meinetwegen fuer Papierkram u. die Bauleistungen, die man machen lassen muss.


    Agent Povocateur?! :whistling:
    Viel Erfolg bei all deinen weiteren Geschäftsideen!


    PS: Für 30.000 € konnte mein Onkel nicht einmal in Ungarn sein Haus bauen und da liegt der Stundenlohn bei 4 €. Vielleicht solltest du einfach mal mehr praktische Erfahrungen sammeln, statt immer nur zu theoretisieren.

  • Quoted from "Di=a!na"
    Die Zeiten werden sich nicht bessern, die Verantwortungsbereitsschaft der Mieter ist gesunken....




    Man sollte eben so vermieten, dass die Leute auch drin wohnen bleiben wollen [smilie_blume]
    ==> Dann gibts auch weniger Aerger ... ...


    .............................



    Wenn das so einfach wäre, hätten wir keinerlei Probleme. Die erstgenannten Leute waren alle INTEGER, kamen in Notsituationen und konnten nicht mehr bleiben, weil sie die Miete nicht mehr zahlen konnten. Als integere Menschen haben sie das besprochen, gekündigt und sich eine preiswertere Unterkunft besorgt.


    Weniger integere Menschen bleiben dann wohnen und zahlen einfach die Miete nicht. Eine Bekannte von mir hat das 2 x erlebt. Sie durfte dann arbeiten gehen (trotz 3 kleinen Kindern) und für die Miete des Mietnomaden arbeiten. Bis sie ihn raus hatte war ein Jahr um. Kurz darauf hatte sie den nächsten Mietnomaden am Bein. Nur zur Info: die Zinsen waren nicht immer sooooo niedrig, manche Wohnungen sind auch nicht sooooo billig und die "Mieter" gehen sehr unterschiedlich damit um, wenn sich der ihnen zur Verfügung stehende monatliche Geldbetrag ändert.Und in diesem Falle kann man sagen, dass sich das "Klientel" geändert hat. Speziell in Städten entsteht bei einer gewissen Kategorie von Mieter die Haltung: "Der reiche Sack... kann es sich doch leisten"..... - wobei es als Kavaliersdelikt gilt, einen "reichen Sack" zu schädigen. Dass in der Regel die Bank den sogenannten "reichen Sack" am Kandharken hat, das begreifen die Wenigsten.


    Zeiten ändern sich....... "früher" konnte ich die Wohnungen gut vermieten. Jetzt hat eine ein Grieche. Der macht auch einen guten Gewinn damit. Hat übrigens eine 100%-Finanzierung von einer bekannten Bank bekommen..... Er holt Leute rein, die die Sprache nicht können, keine Ahnung haben, was ein Mietvertrag ist und ihn "bar" bezahlen..... Wie gesagt, in der heutigen Zeit machen sich viele Menschen das Gesetz selber...... und diejenigen, die für die deutschen Gesetze "greifbar" sind, die sind im Prinzip die Dummen. In diesem Falle gehöre ich auch zu den "Dummen", denn ich bin "greifbar" und "angreifbar"....... aber..... ich habe begriffen, dass ich in "diesem Spiel" keinerlei Chancen habe, denn ich unterliege deutschem Recht und Gesetz und würde bei entsprechenden Vergehen auch entsprechend abgeurteilt....... Also nix wie raus aus der Chose.....


    Hatte übrigens gestern ein interessantes Gespräch über den Bauboom in Spanien. Offensichtlich haben sich die drei großen Mafiaorganisationen dort ein intensives Stelldichein gegeben. Da macht es dann auch Sinn, dass die örtlichen Cajas...... JEDEN ...... Kredit blind gegeben haben...... (das Sammelsurium der bankrotten Cajas nennt sich heute Bankia und wird von den deutschen Steuerzahlern "gerettet"). Den Drahtziehern geht es heute immer noch gut. War wohl das Geschäft ihres Lebens. Einen haben sie wohl kürzlich aus seinem Prunkanwesen heraus verhaftet......... wobei man sagen muß, dass gegen diese massenhaft erstellten "Neuschwansteins" die deutschen Luxusanwesen die reinsten Hundehütten sind. Da wünscht man sich langsam für diese Gegenden ein richtig schönes Erdbeben........

  • Bzgl. Mietnomaden:


    Vielleicht sollte man statt einfach einer Wohnung einfach separat das Recht vermieten, eine abschließbare Wohnungstür einzuhängen. Wird die Miete nicht bzahlt, wird diese halt vertragsgemäß eingetreten... [smilie_happy]


    Aber selbst das dürfte wohl von deutschen Gerichten ruck zuck eingestampft werden. :boese:

  • l o l


    Baust du mit gestampftem Lehm und gklautem Stroh BIO-Townhouses?


    Weiter vorne hatten wir ausgerechnet, dass1 qm Wand nur 10 bis 15 EUR kostet ; usw. ... . Ist mit ordentlichen KalkSandstein-Ziegeln wahrscheinlich auch billiger als mit Bio-Lehm ... .



    Weniger integere Menschen bleiben dann wohnen und zahlen einfach die Miete nicht.


    Klar ... : Mietnomaden ... ; 30 % Mietausfall kann man schon einkalkulieren ... , wenns dann weniger war ist es gut.


    Man kann aber auch von vornherein die Mieten niedriger ansetzen ... ; _unter_ MietspiegelNiveau allemal ... ; wenns zu teuer ist pfeift mancher dann auf die Bude u. wohnt noch so lange kostenlos wie geht ... weil vielleicht an der naechsten Ecke was vergleichbares dann fuer weniger Knete frei ist ... [smilie_blume]
    ==> Des Mietnomaden Rechnung muss auch dann besser aussehen, wenn er zahlt ... ... . [smilie_blume]

  • Weiter vorne hatten wir ausgerechnet, dass1 qm Wand nur 10 bis 15 EUR kostet


    Richtigerweise müsste es heißen: Weiter vorne hatte ich ausgerechnet ...
    Deine Behauptung und dessen Wiederholung macht es allerdings nicht wahrer. :thumbdown:

  • Zitat

    Weiter vorne hatten wir ausgerechnet, dass1 qm Wand nur 10 bis 15 EUR kostet ; usw. ... . Ist mit ordentlichen KalkSandstein-Ziegeln wahrscheinlich auch billiger als mit Bio-Lehm ... .


    Ich hatte da was anderes ausgerechnet. ;)
    Übrigens wüsste ich gerne mal was ein KalkSandstein-Ziegel sein soll. Der ist mir noch nicht über den Weg gelaufen.
    Mein kleiner beschränkter Geist kennt nur Ziegelstein oder Kalksandstein.


    Tisc1 hat da vollkommen Recht. Ständiges wiederholen machen deine Aussagen nicht richtiger.

    "Das Boot sinkt. Es wird ein böses Erwachen geben."
    Georg F. Colin

    Einmal editiert, zuletzt von Koala ()

  • soviel dazu ...

    Zur Kenntnis genommen. :)


    Bei uns kommt das Wasser von der Fernwärme. Das mußte schon immer geprüft werden. Da dieses aufgrund der Haushalte und Verbrauchsmengen außerdem ständig verbraucht wird und auch relativ heiss ist, gab es noch nichts in der Richtung.


    Ein Prüfergebnis unabhängig von der Wärmeversorgung, also an der direkten Entnahmestelle liegt mir noch nicht vor.


    Ich denke halt, wenn der Versorger schon der Prüfpflicht unterliegt, warum ich auch noch zusätzlich. Theoretisch wäre es zwar möglich, das alle Hausbewohner zwei Wochen kein Wasser verbrauchen und dieses in der Steigleitung steht, aber praktisch ?


    Aber ehrlich gesagt, dafür fehlt mir auch das technische Verständnis. Unser Haupt(-oder Mehrheits )Eigentümer ist Architekt und der bezweifelt den Sinn auch.


    Aber ok, es wird ja jetzt ordnungsgemäß geprüft. Vielleicht 30 Jahre zu spät, aber besser als nie. 8o

  • wie konnte der gemeine Mensch nur so lange überleben :D


    als es noch blütenweisse Westen gab :D und Tilli über den Bildschirm huschte :D


    Gruss
    alibaba :D
    PS: wieviel Miete zahlt Herr Gauck für seine Behausung :D im Bärlina'VolksZahlerSchloss :D in der NomadenRepublik :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Unser Trinkwasser ist wahrscheinlich sauberer oder genauso sauber wie Mineralwasser in Flaschen, prüfen müssen wir trotzdem.
    Das es bisher , zumindest in dieser Ecke, noch nie einen Vorfall gab, interessiert niemanden.


    Die Frage muß doch lauten, wie wahrscheinlich es ist, daß es tatsächlich so ist und in Zukunft so bleibt, außerdem muß es nichts heißen, wenn bisher immer alles in bester Ordnung war. In Anbetracht der innenpolitischen Bedeutung von Leitungswasser in Trinkwasserqualität kann man sich unschwer ausmalen, daß negative Berichterstattung unerwünscht ist und die zuständigen Amts- und Würdenträger kaum zögern werden, auf die Unbedenklichkeit der Plörre zu schwören. Ähnlich wie beim Euro, da ist ja auch eigentlich alles in Ordnung, die Wirtschaft boomt, kaum noch Arbeitslose und dank neuem Lastenausgleich auch zwischendurch mal wieder ein ausgeglichener Haushalt. Wer etwas genauer hinschaut sieht hier, wie auch dort, was gänzlich anderes. Gerade aktuell gibt es einen Fall von Chlorgeruch aus dem Hahn, halt in kleinen Örtchen, die eh niemanden jucken usw. usf. Da kommen mal wieder Zufälle zusammen, daß sich einem die Nackenhaare aufstellen und wie aus "Schwimmbadgeruch" erst "Chlorgeruch" und dann "leichter Chlorgeruch" wird ist schon bezeichnend für den Journalismus hier im Land. Zeigt allerdings, daß die Masche immer die gleiche ist. Wer tief genug buddelt, der wirbelt auch jede Menge Schmutz im Leitungswasserwunderland auf.


    Theoretisch wäre es zwar möglich, das alle Hausbewohner zwei Wochen kein Wasser verbrauchen und dieses in der Steigleitung steht, aber praktisch ?

    Aufgrund der hirnverbrannten Wassersparerei müssen die Versorgungsbetriebe in vielen Städten, vornehmlich in den Sommermonaten, Leute rausschicken um die Kanäle durchzuspülen, weil einfach nicht (mehr) genug Abwasser durchrauscht und es eben in der Zeit weniger regnet. Weitergedacht bedeutete das nichts anderes, alsdaß sich die Standzeit des Wassers in den Leitungen wohl deutlich erhöht haben muß.

  • ...Unser Trinkwasser ist wahrscheinlich sauberer oder genauso sauber wie Mineralwasser in Flaschen, prüfen müssen wir trotzdem....

    So manches Wässerchen, das in schicken Fläschchen verkauft wird, dürfte nicht aus der Wasserleitung kommen.
    Das wird in der Werbung für das gesunde Wasser so nicht erzählt :D


  • ... uns Du hast anscheinend nicht hingekriegt ... die Rechnung zu kapieren ... [smilie_blume]


    Ich hatte da was anderes ausgerechnet.
    Übrigens wüsste ich gerne mal was ein KalkSandstein-Ziegel sein soll. Der ist mir noch nicht über den Weg gelaufen.
    Mein kleiner beschränkter Geist kennt nur Ziegelstein oder Kalksandstein.


    Guckst Du hier: ;) http://www.kalksandstein.de/bv…-format.php?page_id=49306


    Zitat

    Die wesentlichen Stationen der KS-Produktion sind
    Kalk und Sand aus den heimischen Abbaustätten werden im Werk in Silos gelagert. Die Rohstoffe werden nach Gewicht dosiert – und zwar etwa im Mischungsverhältnis Kalk : Sand = 1 : 12 –, intensiv miteinander gemischt und über eine Förderanlage in Reaktoren geleitet.
    Hier löscht der Branntkalk unter Wasserverbrauch zu Kalkhydrat ab. Gegebenenfalls wird das Mischgut dann im Nachmischer auf Pressfeuchte gebracht.
    Mit vollautomatisch arbeitenden Pressen werden die Steinrohlinge geformt und auf Härtewagen gestapelt.
    Es folgt dann das Härten der Rohlinge unter geringem Energieaufwand bei Temperaturen von ca. 200° C unter Wasserdampfdruck, je nach Steinformat etwa vier bis acht Stunden. Der Vorgang ist von der Natur abgeschaut. Beim Härtevorgang wird durch die heiße Wasserdampfatmosphäre Kieselsäure von der Oberfläche der Quarzsandkörner angelöst. Die Kieselsäure bildet mit dem Bindemittel Kalkhydrat kristalline Bindemittelphasen – die CSH-Phasen–, die auf die Sandkörner aufwachsen und diese fest miteinander verzahnen. Die beim Herstellungsprozess gebildeten Strukturen aus Kalk, Sand und Wasser sind dafür verantwortlich, dass der KS-Stein ein festes Gefüge hat. Es entstehen keine Schadstoffe.
    Nach dem Härten und Abkühlen sind die Kalksandsteine gebrauchsfertig, eine werksseitige Vorlagerung ist nicht erforderlich.


    Hier ist jetz noch ne Liste mit den Preisen solcher Steine, Quelle: http://www.ebay.de/itm/Kalksan…toffe&hash=item3ccbfff73e

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