Gold oder Immo?

  • Ausserdem laesst sich ein Haus erheblich besser lagern als die gleiche Menge Gold ... : Es ist quasi "selbstlagernd"
    ==> Die Mieter bewachen es noch zusaetzlich ... und passen ordentlich auf ; kein Tresor erforderlich


    Den Gegenwert deines 30.000 € - Townhouses in Gold kann ich in meiner Hosentasche verschwinden lassen. Probier das mal mit deinem Haus. ^^

  • Den Gegenwert deines 30.000 ? - Townhouses in Gold kann ich in meiner Hosentasche verschwinden lassen. Probier das mal mit deinem Haus.


    Da kommt der (Republik)Fluechtling durch ... (der schon zu DDR-Zeiten abgehauen ist ... nach Polen [smilie_happy] :D :hae: :thumbup: ) ...


    klar: Wer im Zweifel abhauen wuerde ... sollte sein Geld am besten gleich schon am ZielOrt bunkern ...
    ==> ... und zwar am besten als Immo [smilie_blume]


    Gold ist nur was fuer Gauner und Grundbesitzer: Sie holen es sich mit der Zeit ... von jedem [smilie_blume]
    ==> Erstere holen es sich einfach so ... aus dem "Safe" ... [smilie_happy] ,
    ==> den letzteren helfen dabei Justiz und PolizeiApparat.
    [smilie_denk]

  • ich kaufe jetzt auch ein Haus für weniger als ein Kilo, das ist einfach zu billig für ein Haus in einer nachgefragten Lage Süddeutschlands mit 8 Zimmern Parkplatz und Garten in der Ortsmitte, nur sauber machen und einziehen vielleicht liegt noch irgendwo ein Schatz, die ganzen Möbel sind noch drin.
    die Tochter will ja auch ein Haus...
    zum Vermieten zu kaufen ist natürlich ein Risiko dass auch gut gehen kann

  • Da kommt der (Republik)Fluechtling durch ... (der schon zu DDR-Zeiten abgehauen ist ... nach Polen [smilie_happy] :D :hae: :thumbup: ) ...


    Wenn du dir ganz viel Mühe gibst und/oder bei Mutti & Vati mal nachfragst, kommst du vielleicht drauf, warum dieser Weg damals sehr erfolgversprechend war, um in den Westen zu kommen. Damit du dich nicht überanstrengst, gebe ich dir einen kleinen Tipp: Botschaft. Aber überanstreng dich nicht. ^^

  • ch kaufe jetzt auch ein Haus für weniger als ein Kilo, das ist einfach zu billig für ein Haus in einer nachgefragten Lage Süddeutschlands mit 8 Zimmern Parkplatz und Garten in der Ortsmitte, nur sauber machen und einziehen vielleicht liegt noch irgendwo ein Schatz, die ganzen Möbel sind noch drin.


    Urbane Lage ?


    Die Leute haben weniger Geld in d. Tasche als man denken wuerde, sonst wuerden sie nicht lieber lange abzahlen und auch sowas kaufen ... :whistling:
    ==> Die Fruechte haengen immer knapp ausser Reichweite ...

  • Rischtisch . die meisten kaufen einfach zwei drei Nummern größer als sie sich eigentlich leisten können und die Bankberater unterstützen das auch noch nach Kräften.


    Bei 30 - 40 % Eigenkapital und 2,3% für das Darlehen muss es aber denn auch wirklich kein Townhouse Marke Eigenmurks sein.


    Ich kaufe seit dreißig Jahren immer mal wieder einen hübschen Altbau und saniere den dann - ist ein nettes Hobby


    Gas Wasser Scheixxe mache ich aber nie selber, den Dachstuhl auch nicht - aber deine 30t kannst Du dir ja wünschen - aber nicht jeder mag auf Baubrettern statt Fußboden wohnen.


    Und es soll sogar Leute geben, die nicht Jahre auf der Baustelle verbringen wollen um alles selber zu machen, weil sie arbeiten müssen und Familie haben.

  • man kann ja auch das ganze kreditfinanzieren wenn man will, zinsen sind wirklich saubillig


    liegt es an der demografischen Verschiebung oder was? jedenfalls erscheint es mir so als ob die Immos wenn es nicht gefragte Lagen sind immer billiger geworden sind die letzten Jahre


    wo da der Boden sein wird weiss ich auch nicht ehrlich gesagt, irgendwann muss doch mal Schluss sein auf dem weg nach unten?


    oder die Politik leistet wirklich ganze Arbeit hierzulande und die Leute verarmen zusehends


    was waren das noch für Zeiten als Beamte sich als Staatsdiener verstanden(manche tun das noch!), der alte Fritz hatte ein Selbstverständnis Diener aller seiner Untertanen zu sein, wo ist dieser Geist nur geblieben, der Staat im Dienste seiner Bürger?


    o temporae o mores


    seit Jahren habe ich Gold propagiert als Mittel zu Kaufkraftsicherung und DM/€-Vermögensgewinn.


    jetzt bin ich selbst bei Gold nicht mehr so sicher, es wird zumindest im Westen weniger gekauft


    Häuser werden verstärkt mit Abgaben belastet, Strom + 30% nächstes Jahr in D-land, da sieht es auch nicht nach Preissteigerungen aus


    habe so den Eindruck um wirklich noch Kaufkraft zu gewinnen muss man sich etwas Neues einfallen lassen


    vielleicht basteln wir jetzt wirklich mal den Brennstoffzellenbus, bei Ölpreisen um 100$ allerdings auch keine wirtschaftliche Alternative


    oder die Golddeckung der Währung(en) kommt wirklich, dann sind wir Goldkäfer die Gewinner!


    Glauben wir halt weiter daran


    zumindest in der Übergangszeit nach dem Crash des $ dürfte sich Gold als Weltersatzwährung positionieren


    Wenn der denn kommt


    wenn wir den Crash wollen müssen wir alle $ und $ basierten Produkte (auf $ lautenden handelsversprechungen, optionen usw.) verkaufen


    andererseits, so schlecht machen die Illus ihren Job gar nicht


    sie locken viele gierige Spekulanten die Long in Öl, Gold, Weizen sind in die Märkte, rasieren sie anschliessend und sorgen somit dafür dass Öl, Gold, Weizen relativ billig sind, somit die Armen sich Transportation und Brot leisten können


    sind die Illus die modernen Robin Hoods?


    mit nachdenklich-philosophischen Grüssen


    KROESUS

  • das mit den fallenden Immopreisen hast du gut erkannt Kroesus, aber wie gesagt, nur in Randlagen, nicht in Ballungszentren.
    Daher präferiere ich immer noch die eigene, selbstgenutzte Immo in guten, besser sehr guten, Lagen.
    D, h. da wo es Arbeitsplätze in vielen verschiedenen Branchen gibt und die Infrastruktur stimmt.
    Dies begründe ich mit den aktuellen Zuwanderungszahlen (im 1. Halbjahr 2012 = gut 500.000).
    Diese Leute ziehen in der Mehrzahl in die Ballungszentren und sorgen damit für weiter steigende Immopreise.
    Im Wesentlichen steigen aber NICHT die Preise für die Gebäude, sondern die Grundstückspreise. Hierdurch werden die steigenden Kosten für den möglichen Abriss der Altgebäude überkompensiert.
    Da in Randlagen die Grundstückpreise allenfalls marginal steigen, dort aber mit den gleichen Steigerungen der Abrisskosten zu rechnen ist, werden dort häufig Objekte, jenseit 70 Jahre, unverschämt billig angeboten, besonders wenn der einzige Arbeitgeber vor Ort abgewandert ist und die letzte Kneipe sich verabschiedet hat.
    Die schönste Hütte ohne Infrastruktur und ohne Arbeitsplätze in max 30 km Reichweite ist halt weniger weit, als das reine Grundstück.

  • Also mit den EK Sätzen zu bauen ist eher nicht mehr die Regel in Deutschland, so 10% bis maximal 20% dürfte das meiste Gesocks haben - aber Bauen geht auch mit weniger.



    Ich habe im Laufe der Zeit sogar eine Reihe Leute kennen gelernt die mit -30 % oder so finanziert haben. Die meisten haben ihre Häuser aber eben genau deswegen auch nicht mehr.


    Bei meiner ersten Baufinanzierung (frühe 80er Jahre) hat mir der "Finanzberater ganz unverblümt angeboten die Einbauküche und ein hübsches neues Auto mit zu finanzieren, das würden ja alle so machen.


    Aber darauf bin ICH damals schon nicht reingefallen und habe eben gekauft was ich mir leisten konnte - mit 40% EK War dann eben nur ein kleines Reihenhaus etwas Außerhalb - man könnte auch sagen - suboptimale Lage.


    Wer mehr will als er sich leisten kann, muss eben bluten.

  • So führe mich nicht in Versuchung..... ! Ja, ja das Ego und der Vergleich mit anderen etc. Weniger ist oft mehr.
    Das allerbeste habe ich letztens gehört, da hat jemand anderen zu einer VOLLfinanzierung geraten. Die Bank spielte mit, weil einer der beiden beamtet ist. Diese beiden sind so stolz auf ihr tolles Häuschen und sagen angesprochen auf die VOLLfinanzierung; "Ein Bekannter (Akademiker, aber kein BWL ér oder VWL ér) hätte sie gut beraten; weil es wäre nichts anderes als vorweg genommenes Sparen" ! :thumbup: :wall:

    Z


    Die Demut ist der einzige Zufluchtsort vor der Dummheit

  • Hierdurch werden die steigenden Kosten für den möglichen Abriss der Altgebäude überkompensiert.


    So aehnlich klingt das Geschwafel von Maklern, wenn sie einem ein Objekt abschwatzen wollen: [smilie_happy]
    ==> Eigentlich kostet es ja gar nix ... weil die Abrisskosten sind fast so hoch wie derWert des Grundstuecks ... :D



    Wo hast Du die Argumentation her ? Von der Oma ?? 8o


    ==> Nee, wohl nicht ... , die ist in d. Regel noch vernuenftig. [smilie_blume]

  • Tilo, überfordere unseren chefboss nicht, der braucht einen klaren Kopf für seinen nächsten Kohledeal. :thumbup:


    Quinchu, Ende der 90er wurden häufig niederländische Banken zur Hausfinanzierung empfohlen, weil bei denen 120 %-Kredite üblich waren.

  • Meine erste Finanzierung lief über die "akademische Arbeitsgemeinschaft", die konnten, wie gesagt, gar nicht fassen dass ich nur 60% finanzieren wollte.

  • Hast recht, mein Fehler, ich hab das als "bis" gelesen, weil negatives EK gibts in meiner altmodischen Welt nicht.:)



    ... in meiner auch nicht. Aber es gibt in der anderen Welt da sogar einen Begriff dafür... "Subprime Credit"

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