• Manche Kommentare hier sind fast schon kultig... :roll: Es soll Leute geben, die behinderungsbedingt gar nicht Auto fahren können. Und wie man in so einer Blechschachtel ein Buch lesen, im Internet surfen oder einfach nur mal kurz die Augen zumachen können soll, erschließt sich mir auch nicht. (Geschrieben auf meinem Smartphone im ICE Köln-Berlin.)

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

  • Und wie man in so einer Blechschachtel ein Buch lesen, im Internet surfen oder einfach nur mal kurz die Augen zumachen können soll, erschließt sich mir auch nicht.


    Nennt sich selbstlenkendes Auto. http://www.faz.net/aktuell/ges…utos-kommen-11956266.html

  • Theo: Wie man die Sovereign-NPs mit dem Kopp der Lizzy draif sieht, ist Geschmacksfrage. Für mich sind selbst die echt schweineseltenen Sovereigns von Georg VI (Jg. 1937) kein Handelsgold mehr.


    Rein rechtlich sind das alles keine Nachprägungen, sondern ganz normal weitergeprägte Münzen. Es wird immer die aktuelle Jahreszahl und die "aktuelle" Queen draufgeprägt, sowas sind keine Nachprägungen. Dass sie nicht mehr als Umlaufgeld genutzt werden ist unwichtig. So ist es definiert. Dass dir die "neuen" Sovereigns nicht gefallen ist eine ganz andere Sache.


    Ein aktueller Krügerrand aus 2013 ist ja auch keine Nachprägung. Aber eine österr. 100 Kronen-Münze, die mit Jahrgang 1915 nachgeprägt wurde, ist eine Nachprägung. Sie hat heute nicht den Status eines Zahlungsmittels, hatte diesen Status nie und wird, weil es eine Nachprägung ist, auch nicht mit aktuellem Jahrgang geprägt, sondern immer mit 1915.

  • Manche Kommentare hier sind fast schon kultig... :roll: Es soll Leute geben, die behinderungsbedingt gar nicht Auto fahren können. Und wie man in so einer Blechschachtel ein Buch lesen, im Internet surfen oder einfach nur mal kurz die Augen zumachen können soll, erschließt sich mir auch nicht. (Geschrieben auf meinem Smartphone im ICE Köln-Berlin.)


    Ein Arbeitskollege von mir hat keine (0) Beine und nur einen Arm und fährt trotzdem Auto. Behindertengerecht umgebaut.
    Wenn du über den Bahnhof schlenderst, bist du wo behindert? :hae:


    Na ja, geht mich ja nichts an. Frage bloss wegen der Kultigkeit.
    Übrigens, darf man im Kerker auch surfen und mit dem Smartphone spielen?

  • Hallo Mithras,


    solche Vorfälle häufen sich leider in Bayern und ganz speziell in München.
    Dort herrscht mittlerweile blanker Polizei-TERROR!
    Unschuldige, redliche Bürger werden von der Polizei stets verfolgt und belästigt. Teilweise wird die Polizei auch handgreiflich.
    Ich meine, dass wir uns sowas nicht gefallen lassen dürfen.
    Ich hoffe daher, dass Du den Beamten angezeigt hast.


    Es müsste ein bayernweites Volksbegheren gegen Polizeiterror geben!
    Aber leider betrifft dieser Terror nur junge Männer. Und für eine Mehrheit in der Bevölkerung daher nicht ausreichend.
    Alle anderen Personengruppen sind vom Polizeiterror nicht betroffen und sind der Meinung, dass die Polizei gute Arbeit macht und ja schliesslich "alles seine Ordnung haben muss".

  • http://www.business-wissen.de/…er-guthaben-nach/?ref=rss

    Zitat

    Die EU-Kommission schließt die Einbeziehung hoher Bankguthaben von mehr als 100.000 Euro bei der Rettung von Banken in der Zukunft nicht aus. Entsprechende Regeln werde die Kommission noch in diesem Jahr vorschlagen, sagte eine EU-Sprecherin am Dienstag in Brüssel. Gegenwärtig liefen entsprechende Gespräche. Bankguthaben von unter 100.000 Euro seien jedoch auch bei künftigen Rettungsaktionen geschützt.

  • Die EU-Kommission schließt die Einbeziehung hoher Bankguthaben von mehr als 100.000 Euro bei der Rettung von Banken in der Zukunft nicht aus.


    Wieso zum Teufel machen die sich so zum Affen.


    Langsam reichts mir wirklich.


    Ohne großes Getöne gehört jedes Guthabenkonto in KOMPLETT Europa über Nacht um mindestens 75% rasiert.


    Ohne Ankündigung und ohne Bedauern. Einfach nur mit der Begründung: Leute. Geht nicht anders.


    Da warte ich schon lange drauf. Leider kriegen die das einfach nicht gebacken.


    Ich glaub ich verkaufe mein ganzes EM wieder...

  • Zitat

    A propos Wahrheitspille: Hast du nicht immer empfohlen, man soll sein
    Geld auf der Bank lassen...? Ja, nicht in Gold und Silber
    investieren....?

    Ich hab Cash empfohlen.
    Und Geld auf "sicheren" Banken.


    Zudem wird das Risiko von HairCut in DE masslos überschätzt.
    Das Risiko mit Aktien/EM Geld zu verlieren ist z.B. viel höher.

    "Wer rumjammert, 'Man kann heute das alles nicht mehr sagen', der muss halt mal ein bisschen an seinem Wortschatz arbeiten.“ - Harald Schmidt

  • Ich seh die Alternative nicht als existierend = keine Zinsen, dafür Gebühr, aber dafür auch sichere Verwahrung ohne Eigentumsantastung und das mit einer glaubwürdigen Garantie.
    Und ich gehöre zu den Überschätzern, auch wenn ich es auch nicht als sicher eintretende Sache sehe, aber die Banken sind nach wie vor bzgl. der Risiken verwoben. Wenn ich einen Kredit verlange, muss ich die Hosen runterlassen und Sicherheiten geben, die Bank mir nicht.


    http://www.format.at/articles/…storen-eigentuemer-sparer


    Zitat

    Der ZEW-Chef vermutet die Schwachstellen bei den Banken in Spanien, Portugal und Griechenland. Lannoo sieht neue Krisenfälle auch in Belgien und den Niederlanden aufkommen. In Belgien könne die Sanierung von Dexia den Staat noch bitter zu stehen kommen, da er dem Institut schon drei Mal hohe Garantien gegeben habe. In den Niederlanden gebe es große Sorgen über die Großbank ING.



    Eine interaktive Karte zeigt wo die europäischen Banken am stärksten engagiert sind:


    http://www.guardian.co.uk/news…-banks-sovereign-exposure

  • Ich hab Cash empfohlen.
    Und Geld auf "sicheren" Banken.


    Zudem wird das Risiko von HairCut in DE masslos überschätzt.
    Das Risiko mit Aktien/EM Geld zu verlieren ist z.B. viel höher.


    Ich sehe keine sicheren Banken – auch in Deutschland nicht. Mal abgesehen von ein paar Mini-Banken, die nicht auf dem internationalen Kapitalmarkt ihr Geld anlegen.
    War denn nicht die Baden-Württembergische LBBW Bank angeblich sicher? Und mussten da nicht etwa die regionalen Sparkassen mithaften und mit Geld aushelfen, um die LBBW zu stützen? Diese galten auch als sicher? Das Ganze im vermeintlich solide wirtschaftenden Ländle!
    Das System des Euro kann plötzlich kippen, wie auch das gesamte Weltfinanzsystem? Und wer soll denn da bitteschön die Zeche zahlen? Ich vermute mal, viele Leute werden gerne 10 oder 25 % von ihrem Geld abgeben, damit sie nicht alles verlieren werden – denn das wird einmal die Alternative sein (vermute ich). :thumbdown:

    Napoleon I. (Napoleon Bonaparte) (1769-1821), Kaiser der Franzosen über die Deutschen: ..."Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. (...) Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie." ...

  • Ich vermute mal, viele Leute werden gerne 10 oder 25 % von ihrem Geld abgeben

    Ich gehöre nicht dazu. Ich möchte keinen Cent von meinen sauer Erspartem abgeben. Und warum, weil einige Gierige nicht genug bekommen können. Nieder mit der gesamten Teufelsbrut. :thumbdown:
    Aber ich habe ja vorgesorgt wie die meisten hier. [smilie_happy]



    >>>>>>>>>>>>>>Nur gemeinsam sind wir stark.>>>>>>>>>>>>>>>>>


    Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. Mark Twain

    Einmal editiert, zuletzt von Dierk ()

  • Nemen wir für 1 Sekunde mal an, dass...


    ...alle Banken pleite gehen
    ...Euro massiv an Vertrauen verliert
    ...EU zusammenbricht


    wäre das dann nicht wert sein Sparbuch dafür zu opfern :D



    Spaß beiseite... ihr seht also, dass es zu schön ist um wahr zu sein...
    Und was zu schön ist, wird vermutlich auch nicht passieren...


    Außerdem haben wir ja Zentralbanken, die Geld drucken. ;)
    Geld wird also genug da sein... nicht?

    "Wer rumjammert, 'Man kann heute das alles nicht mehr sagen', der muss halt mal ein bisschen an seinem Wortschatz arbeiten.“ - Harald Schmidt

    Einmal editiert, zuletzt von Deflationator ()

  • Außerdem haben wir ja Zentralbanken, die Geld drucken.
    Geld wird also genug da sein... nicht?


    im Prinzip ja!


    die Frage ist nur:


    - für wen Geld gedruckt wird und für wen nicht?


    - was in den 1 bis 2 Wochen passiert, bis der Diskutantenstadel (auch "Politik" genannt) sich einig ist, den Druckauftrag zu erteilen??


    - ob der "Deflationator" danach einen neuen Nickname braucht???

  • Hmmm, vielleicht läuft er dann wieder "Grünundblau" an, wer weiß.... ?)

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

  • Wieso sollte Geld fehlen? Das einzige Problem beim Bank Run ist die Logistik: Wie kann ich schnell genug die Scheine drucken und Transportieren? Sobald ein grosser Teil der Bevölkerung ihr Erspartes in Bargeld ausbezahlt bekommen hat werden die restlichen vor dem Schalter kehrt machen und beruhigt nach Hause gehen. Die Anderen haben ihr Geld und wissen dass sie es auf Wunsch tatsächlich auch bekommen. Folge: Sie bringen es zurück zur Bank und die schreddert die Baumwollzettel wieder.



    Ein echter Bank-Run zu Zeiten des Goldstandards ist hingegen ein echtes Problem, als zb. die Franzosen ihre Dollars gegen Gold tauschen wollten. Im Papier-Spielgeldsystem ist vieles möglich.

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
    (2) Letzter Funkspruch der Titanic: "Wir schaffen das!"

  • Könnte auch möglich sein,daß JP Morgan die Gunst der Stunde nutzt,den Run organisiert,
    und damit der Chase-Lauf zum ersten Mal in Nikosia stattfindet...... :D
    Mehrere ausgeruhte,gut trainierte zypriotische Bankenteams könnten sich beteiligen...
    Und wer sonst noch meint mitlaufen zu müssen.....


    http://de.wikipedia.org/wiki/J…Chase_Corporate_Challenge


    Gruß
    Golden Mask

  • Wieso sollte Geld fehlen? Das einzige Problem beim Bank Run ist die Logistik: Wie kann ich schnell genug die Scheine drucken und Transportieren? Sobald ein grosser Teil der Bevölkerung ihr Erspartes in Bargeld ausbezahlt bekommen hat werden die restlichen vor dem Schalter kehrt machen und beruhigt nach Hause gehen. Die Anderen haben ihr Geld und wissen dass sie es auf Wunsch tatsächlich auch bekommen. Folge: Sie bringen es zurück zur Bank und die schreddert die Baumwollzettel wieder.



    Ein echter Bank-Run zu Zeiten des Goldstandards ist hingegen ein echtes Problem, als zb. die Franzosen ihre Dollars gegen Gold tauschen wollten. Im Papier-Spielgeldsystem ist vieles möglich.


    So gesehen stimmt es natürlich. Selbst die Schmälerung der Einlagen der Bank könnten heute durch kreative neue Bankgesetze o. ä. kompensiert werden.


    Ein echter Bank-Run würde es also nur werden, wenn alle dann auch in Edelmetalle investieren (und das ins physische), weil keiner mehr den Zetteln traut. Da ist es dann irgendwann aus mit dem Bankenzauber.


    gemini

    "Es geht nicht um ein Stück vom Kuchen, es geht um die ganze Bäckerei." - Kleingeldprinzessin


  • Ein echter Bank-Run würde es also nur werden, wenn alle dann auch in Edelmetalle investieren (und das ins physische), weil keiner mehr den Zetteln traut. Da ist es dann irgendwann aus mit dem Bankenzauber.


    gemini


    Richtig. Aber das wird nie passieren. 90% sparen im Geld, vertrauen der Politik ... und sind dumme Schafe. Das ist leider so. "Die breite Masse ist blind und dumm und weiß nicht, was sie tut." (Hitler). Der wohl einzige Punkt, indem dieser Verbrecher absolut recht hat. In Geld spart nur der Dumme. Über die Hälfte der Bundesbürger haben noch Geld auf Sparbüchern (= aktive Kaufkraftvernichtung). Vom EURO - als Währungsdesaster mal abgesehen - verliert jeder Sparer (immerhin 4,6 Billionen Vermögen in Deutschland) im Schnitt REAL 1-2% pro Jahr, MINIMUM! Real eher 4-6 %. Von den Vermögensblasen in Aktien, Renten und Immobilien mal abgesehen.


    Dagegen sind Edelmetalle - trotz aller Schwankungen - ein Hort der Sicherheit. Der echte Fels in der Brandung, um mal einen Werbe-Slogan zu zitieren. Und nach dem Preiseinbruch - derzeit - absolut billig. Ich habe nachgekauft, und werde das auch weiter tun. Sozusagen "all-in", Bargeld raus, Aktien weg, EM kaufen. Selbst wenn (EM) noch 30% fällt, es wird nie wertlos, es wird niemals mit 40% Zwangsenteignet (Zypern), Beschlagnahmt (Zukunft) und es kann auch nicht gedruckt werden. Mein EM ist ein echter Wert, irgendwo im Boden versteckt, ohne Emittentenrisiko, echter Wert und vorallem anonym. Von mir aus kann diese Welt, diese EU, der EURO oder wasauchimmer untergehen. Ich bleibe zahlungsfähig.

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
    (2) Letzter Funkspruch der Titanic: "Wir schaffen das!"

    Einmal editiert, zuletzt von ziemer ()

  • Bei der "Volksbank" erleiden Anleger pardon Gläubiger bis zu 80% Verlust.


    http://www.wallstreetjournal.d…04578383982934086400.html

    Zitat

    Unversicherte Sparkunden der Laiki-Bank hielten zusammen rund 3,2 Milliarden Euro und würden wohl das meiste davon verlieren.


    „Realistischerweise wird sehr wenig zurückgegeben – der Betrag könnte 20 Prozent sein", sagte Finanzminister Sarris im staatlichen Fernsehen und räumte ein, dass Großsparer mit einem Vermögen von mehr als 100.000 Euro „einen sehr erheblichen Schlag" erleiden würden.


    Besser eine Bank mit Filialen ausserhalb der Euro-Zone wählen und um die Schlupflöcher wissen und sie rechtzeitig nutzen (mit Hilfe der richtigen Kontakte).
    http://www.spiegel.de/wirtscha…luechtlinge-a-891132.html

    Zitat

    Das Geld sei teils im Ausland abgehoben worden - wogegen man machtlos sei. Denn die Filialen zyprischer Banken in Nicht-Euro-Ländern wie Russland und Großbritannien unterliegen nicht der EZB. Ihre Liquidität werde von den dortigen Notenbanken kontrolliert.



    http://denkland.wordpress.com/…n-und-die-kleinen-bluten/




    http://www.nzz.ch/aktuell/wirt…uen-zeitalters-1.18054164

    Zitat

    Doch in der Substanz hat er nur gesagt, was seit letztem Sommer in einem Gesetzgebungsvorschlag der EU-Kommission steht. Dieser soll einen EU-weiten Rahmen für die Restrukturierung oder Abwicklung maroder Banken schaffen (NZZ 7. 6. 12). Eines der vorgeschlagenen Instrumente ist das «Bail-in»: Würde im Sanierungs- oder Abwicklungsfall eine Rekapitalisierung nötig, könnte Eigenkapital gelöscht oder verwässert und Fremdkapital abgeschrieben oder in Aktien umgewandelt werden. Der Entwurf enthält eine Rangfolge (als Erstes belangt würde «hartes» Kernkapital), und er nimmt bestimmte Verbindlichkeiten, insbesondere gesicherte Einlagen (unter 100 000 €), vom «Bail-in» aus. Doch er würde es erlauben, nicht gesicherte Einlagen (über 100 000 €) in jene Gläubigerklasse einbeziehen, die als letzte belastet wird, wie eine Kommissionssprecherin am Dienstag bestätigte. Allerdings haben der Ministerrat (Mitgliedstaaten) und das EU-Parlament das Gesetz noch nicht verabschiedet, weshalb seine endgültige Fassung offen ist.



    http://deutsche-wirtschafts-na…or-investments-in-europa/
    Banken warnen Anleger vor Investments in Europa



    http://www.wiwo.de/politik/eur…ht-der-ezb/7989090-2.html

    Zitat


    Die Liquiditätsprogramme LTRO1 und LTRO2 haben die Bankenkrise letztlich noch verschärft. Den Banken fehlt es heute mehr denn je an werthaltigen Vermögenswerten, weil diese bereits in den ersten beiden Runden von LTRO und im Target-2-Zahlungssystem bei der EZB verpfändet wurden.
    Bereits der kleinste Abfluss an Bankeinlagen und institutionellem Kapital kann das ganze europäische Bankensystem jetzt ins Wanken bringen. Eine schnelle LTRO-Lösung wie zum Jahreswechsel 2011/2012 stünde dann nicht mehr zu Verfügung. Aus einem einzelfallbezogenen LTRO-Programm würden dann flächendeckend Hilfskredite (Emergency Liquiditiy Assistance, ELA). Diese an insolvente Banken zu vergeben ist der EZB aus gutem Grund verboten. Gewährte die EZB insolventen Banken trotzdem permanente Liquiditätshilfe, dann drohten in Europa japanische Verhältnisse.

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