• Hallo Ostereieresser,


    hier, auch wenn vor Monaten publiziert, welche weiteren Faktoren es geben muß um eine Währungsreform
    zu erzeugen.


    https://www.focus.de/finanzen/…-prozent_id_10590558.html



    "Da wäre zum einen das Anspringen der Inflation, was einer schleichenden Enteignung gleichkommt. Ein weiteres Warnzeichen ist, wenn der Erwerb von Sachwerten erschwert wird, der Staat also zum Beispiel auch für den Kauf physischen Goldes die Mehrwertsteuer einführt. Dass man dem Bürger das Bargeld in der Funktion als Wertspeicher wegzunehmen versucht, ist ein drittes Indiz."


    Irgendwann so kann ich mir vorstellen, sollte es in vll. bis zu 12-18 Monaten zu einem BANK-RUN kommen.


    Ostergrüße von BB

  • Irgendwann so kann ich mir vorstellen, sollte es in vll. bis zu 12-18 Monaten zu einem BANK-RUN kommen.

    Dann sollen sie von mir aus die Banken stürmen.
    Ich lasse maximal den Bedarf für 3 Monate auf dem Girokonto. (is aber eher Faulheit, weil ich keine Lust habe laufend zum Automat zu rennen).
    Nur das was man in der Hand hat, gehört einem wirklich und nicht das was die Bänker vergewalten.
    Muß jeder selbst entscheiden wie er sich aufstellt, sonst steht er u.U. vor einer verschlossenen Tür.
    Ich rechne eher mit einer Inflation, die sich gewaschen hat. Man wird bereits subtil darauf vorbereitet. Ob man dann überhaupt noch Bock hat, die dann wertlosen Zettel von der Bank zu holen steht auf einem anderen Blatt.
    Is aber auch egal, denn das Leben findet im Moment statt und nicht Gestern oder Morgen.
    Nachtwächter

  • Is aber auch egal, denn das Leben findet im Moment statt und nicht Gestern oder Morgen.

    Ein bisschen hört sich das jetzt aber wie die Einstellung des typisch amerikanischen Kleinbürgers an, der sich nicht um morgen sorgt.


    Anhand deiner Beiträge bin ich mir aber sicher, dass du das nicht so gemeint hast. Du wirst da schon für morgen vorgesorgt haben [smilie_blume]

  • Ob man dann überhaupt noch Bock hat, die dann wertlosen Zettel von der Bank zu holen steht auf einem anderen Blatt.

    Da bin ich geistig vollkommen bei dir, hab aber so langsam echt Probleme die Papierzettel sinnvoll loszuwerden.
    Nachdem wir schon immer sehr autark waren und nur die letzten kleinen Lücken die letzten Monate zu schließen waren, ist es nun schwierig.


    Klar gibt es noch genügend, was man kaufen kann, aber es geht ja um Wertaufbewahrung und einfach Nutzung im engeren Sinn. Sachbestände einfach nur aufzublasen ist auch keine Lösung.. und die anderen Baustellen sind alle erledigt.. - Also liegt das Geld nun erstmal ungenutzt herum..


    Hoffe mal, dass mir noch was einfällt, wo ich es parken kann - Wenn nicht muss ich es halt irgendwann doch in Lebensmittel oder sogar risikoreichere Güter tauschen. Das bringt zwar u.U. auch nur paar Monate aber besser wie ganz verloren.


    Lebe heute und sorge dich nicht um morgen!


    Ich will die jetzige Zeit genießen, weil mir erfahrungsseitig recht klar ist, wohin die Reise geht.
    Letztes Mal hatte ich den Fehler gemacht und mich so in die Zukunft gesteigert, dass das Leben nur an mir vorbei zog. Diesen Fehler mach ich nicht nochmal!

  • Anhand deiner Beiträge bin ich mir aber sicher, dass du das nicht so gemeint hast. Du wirst da schon für morgen vorgesorgt haben

    Habe mich evtl. etwas mißverständlich ausgedrückt.
    Das Gestern ist vorbei, warum sich darüber einen Kopf machen (Stchwort Hätte ich blos...)
    Das Morgen hat man nicht in der Hand (Kommt meist anders als man denkt)
    Vorsorge hm?
    Ich beuge mich nicht dem Konsumterror, sonden überlege was in meinem Leben Platz hat und ob ich es brauche. Ich fühle mich in einer vergammelten Jeans wohler als im Maßanzug. Ein Auto muß mich von A nach B bringen und sonst nichts. Ne Armbanduhr habe ich auch nicht. Kochen tu ich selber. Habe mich nicht mit einer Immobilie aus dem Fenster gelehnt (Stichwort Freiheit). Schulde niemand auch nur einen Cent, usw.
    Da bleibt natürlich einiges über. Dafür kommen dann Goldmünzen (is wie Bargeld) her.
    Mir gefallen sie und Richtig, man hat was für die Zukunft (wenn es eine gibt).
    Nachtwächter

  • Ich will die jetzige Zeit genießen, weil mir erfahrungsseitig recht klar ist, wohin die Reise geht.
    Letztes Mal hatte ich den Fehler gemacht und mich so in die Zukunft gesteigert, dass das Leben nur an mir vorbei zog. Diesen Fehler mach ich nicht nochmal!

    Is das beste was Du machen kannst.
    Im Grunde ist es gut, dass Du diesen Fehler gemacht hast, um zu erkennen was zählt.
    Es hat alles seinen tieferen Sinn.
    Gruß
    Nachtwächter

  • Da sind wir dann recht ähnlich gestrickt @Nachtwächter [smilie_blume]


    Wir befinden uns der derzeit im Vorlauf einer Krise und da ist es entscheidend sich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren: Gesundheit, Ernährung, Spaß und Verteidigung (auch wenn ich den Punkt gerne ausspare)


    Kein Status-Gedöns, keine Selbstdarstellung,..


    Lieber ein eigenständiges und möglichste freies/unabhängiges Leben. - Keine Wohlstandshamsterei..
    Raus in die Natur und das machen was einem psychisch und mental nach vorne bringt.
    (zumindest so lange es einigermaßen im rechtlichen Rahmen bleibt :/ )

  • Moin,


    ob man etwas als Status nutzt, obliegt einem selbst. Ich fahre Autos, für deren Anschaffungspreis man sich in manchen Gegenden ein Haus kaufen kann, aber nicht, um den anderen zu zeigen, dass ich es mir finanziell leisten kann, sondern weil ich auf schöne Ärsche steh und den hat mein 911er definitiv. Außerdem habe ich ununterbrochen ein Grinsen im Gesicht, wenn ich diesen artgerecht bewege. Ich weiß, dass es bekloppt ist, jeden Monat 2000 EUR Wertverlust an einem Auto hinzunehmen, dieses Auto ist es mir dennoch wert :thumbup: :thumbup: Dafür brauche ich absolut keinen teuren Urlaub und wohne auch in der ärmlichsten Hütte. Hauptsache die Seele baumeln lassen (das geht am Wasser am besten, bei mir natürlich die Nordsee) und gut ist.


    Grüße
    Goldhut


    P.S.: "Weiber" bezeichnest Du als Wohlstandsgedöns - zahlst Du etwa dafür [smilie_happy]


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  • Klar gibt es noch genügend, was man kaufen kann, aber es geht ja um Wertaufbewahrung und einfach Nutzung im engeren Sinn. Sachbestände einfach nur aufzublasen ist auch keine Lösung.


    Hast du die Werkstatt schon voll mit Klein- und Ersatzteilen ? Hatte mir damals kurz vor der € Umstellung ca. 30 m Cu Rohre gekauft, weil ich noch einen Holzkessel in die Heizung einbinden wollte, incl. aller Bögen etc 28 mm.


    Hätte ich mal lieber 3000 m gekauft und dann an die Installateure ...


    Nein, habe einen kleinen überschaubaren Bestand an Armaturen für die Wasserversorgung im Garten zugelegt. Da geht immer mal was defekt und das wäre im Zweifel meine Grundversorgunng, wenn öffentlich nicht mehr funktioniert. Auch Schrauben Stahl/Holz habe ich eine Menge da, trotzdem am WE zusätzliche Fahrt zum Baumarkt, weil noch etwas fehlte, was ich benötigte. Gerade dieser kleine Kram ist eigentlich nur in der Summe teuer, aber man benötigt immer mal was.

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


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  • und DANN ist ein Bank-Run eher sinnlos:

    wenn der Euro erst inflationär entwertet wurde und dann eine Währungsreform kommt:


    welchen Unterschied macht es, ob die entwerteten Euros auf dem Konto bei der Bank liegen oder ausgedruckt zuhause?

  • 911er ... Außerdem habe ich ununterbrochen ein Grinsen im Gesicht, wenn ich diesen artgerecht bewege. Ich weiß, dass es bekloppt ist, jeden Monat 2000 EUR Wertverlust an einem Auto hinzunehmen, mir ist es dieses Auto dennoch wert



    kommt es da nicht drauf an, wie neu der 911er sein "muss"?

    wenn Du das richtige Baujahr - an der Grenze zum Klassiker - fährst, dann hast Du vielleicht 3.000 oder 5.000 Euro Werkstattkosten jährlich um das Auto in Schuss zu halten, aber keine 12x2.000 = 24.000 Wertverlust ;)

  • und DANN ist ein Bank-Run eher sinnlos:


    wenn der Euro erst inflationär entwertet wurde und dann eine Währungsreform kommt:


    welchen Unterschied macht es, ob die entwerteten Euros auf dem Konto bei der Bank liegen oder ausgedruckt zuhause?

    Absolut richtig. In diesem Szenario würde es zwar zu einem Bankrun kommen, aber nur um noch den letzten Rest Baumwolle abzuheben um diesen in Klopapier zu tauschen.

  • kommt es da nicht drauf an, wie neu der 911er sein "muss"?


    wenn Du das richtige Baujahr - an der Grenze zum Klassiker - fährst, dann hast Du vielleicht 3.000 oder 5.000 Euro Werkstattkosten jährlich um das Auto in Schuss zu halten, aber keine 12x2.000 = 24.000 Wertverlust ;)

    Moin,


    klar, wird die Wertverlustkurve flacher, aber ein G-Modell ist von den Fahrleistungen halt doch zu weit weg von den Fahrleistungen, die richtig Spaß machen. Da klebt Dir heute jeder Verteter-Diesel am Heck. Dennoch werde ich mir den 992 wohl erst einmal nicht mehr kaufen. Mittlerweile ist man bei Porsche ja schon soweit, dass selbst ein vernüftig ausgestatteter S in der Region 185-190 Tsd Euro liegt. Das ist auch mir jetzt zuviel.


    Grüße
    Goldhut


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  • @Goldhut


    Was macht die Spargel-Ernte? :thumbup:

    ... nächstes Wochenende vermutlich nach Aussage des Bauern der erste Einsatz :D


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  • ... nächstes Wochenende vermutlich nach Aussage des Bauern der erste Einsatz :D

    Mein lieber Goldhut. Ich würde mich über Erfahrungsberichte freuen, sei es über deine körperlichen Unzulänglichkeiten für diesen Job, als auch über die Gespräche mit den anderen Erntehelfern. Die besten Stangen sind hoffentlich für Dich und deine Familie. Kurzum, ich finde es gut, dass Du was für deine Gesundheit tust.

  • https://finance.yahoo.com/news…e-mortgage-221128934.html


    Übersetzt


    JPMorgan Chase & Co <JPM.N>, der nach Vermögenswerten größte Kreditgeber des Landes, erhöht diese Woche die Kreditvergabestandards für die meisten neuen Wohnungsbaudarlehen, da die Bank sich bemüht, das Kreditrisiko zu mindern, das von der neuartigen Coronavirus-Störung herrührt.



    Ab Dienstag benötigen Kunden, die eine neue Hypothek beantragen, eine Kreditwürdigkeit von mindestens 700 und müssen eine Anzahlung in Höhe von 20% des Hauswertes leisten.



    Die Änderung verdeutlicht, wie die Banken schnell die Gänge wechseln, um auf die sich verdunkelnden wirtschaftlichen Aussichten der USA und den Stress auf dem Wohnungsmarkt zu reagieren, nachdem Maßnahmen zur Eindämmung des Virus 16 Millionen Menschen arbeitslos gemacht und das Land in eine Rezession gestürzt haben.



    "Aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheit nehmen wir vorübergehende Änderungen vor, die es uns ermöglichen, uns stärker auf die Betreuung unserer bestehenden Kunden zu konzentrieren", sagte Amy Bonitatibus, Chief Marketing Officer für das Baufinanzierungsgeschäft von JPMorgan Chase, gegenüber Reuters.



    Laut der Branchenpublikation Inside Mortgage Finance war die Bank 2019 der viertgrößte US-Hypothekengeber.



    Die Änderungen sollten JPMorgan helfen, sein Engagement gegenüber Kreditnehmern zu reduzieren, die unerwartet ihren Arbeitsplatz verlieren, einen Lohnverlust erleiden oder deren Häuser an Wert verlieren. Die Bank sagte, die Änderung werde auch Personal freisetzen, das sich um einen Anstieg von Hypotheken-Refinanzierungsanträgen kümmert, deren Bearbeitung aufgrund der Heimarbeit und der Schließung nicht wesentlicher Geschäfte länger dauert.



    Die Refinanzierungsanfragen sprangen im vergangenen Monat auf den höchsten Stand seit mehr als einem Jahrzehnt, als die Durchschnittszinsen für 30-jährige Festzinshypotheken, das beliebteste Wohnungsbaudarlehen, nach Angaben der Mortgage Bankers Association (MBA) auf fast Rekordtiefststände fielen.



    JPMorgan würde die aktuellen Mindestanforderungen für seine verschiedenen Hypothekenprodukte nicht offenlegen, aber die durchschnittliche Anzahlung auf dem Wohnungsmarkt liegt laut MBA bei rund 10%.



    Die neuen Kreditstandards gelten weder für die rund vier Millionen bestehenden Hypothekenkunden von JPMorgan noch für Kreditnehmer mit niedrigem und mittlerem Einkommen, die sich für das Produkt "DreaMaker" qualifizieren, für das eine Anzahlung von mindestens 3% und eine Kreditwürdigkeit von 620 erforderlich ist.



    Der US-Wohnungsmarkt stand Anfang des Jahres auf einer stabilen Grundlage, aber angesichts der sich verschärfenden Rezession und der Tatsache, dass potenzielle Hauskäufer aufgrund sozialer Distanzierungsmaßnahmen keine Immobilien besichtigen oder Käufe schließen konnten, droht die Gesundheitskrise nun den Sektor zu entgleisen.



    Der Markt für Wohnhypotheken ist bereits unter Druck, nachdem die Anträge von Kreditnehmern auf Aufschub von Hypothekenzahlungen in der zweiten Märzhälfte um 1.900% gestiegen sind, berichtete Reuters.



    Die National Association of Realtors sagte letzten Monat, dass die Verkäufe von Eigenheimen kurzfristig um etwa 10% fallen könnten, verglichen mit den historischen Verkäufen für diese Zeit des Jahres. In einer Verbraucherumfrage der Federal Reserve im März hieß es, es werde erwartet, dass die Hauspreise im Laufe des Jahres um 1,32% steigen würden, der niedrigste Wert seit Beginn der Umfrage im Jahr 2013.

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