in japan haben erhöhte abhebungen zum ausfall von über 5000 geldautomaten landesweit geführt.
bargeldabhebungen sind eine vorsorge, die ohne gesichtsverlust möglich ist.
mal sehen, ob sich da etwas entwickelt.
1. Dezember 2024, 03:10
in japan haben erhöhte abhebungen zum ausfall von über 5000 geldautomaten landesweit geführt.
bargeldabhebungen sind eine vorsorge, die ohne gesichtsverlust möglich ist.
mal sehen, ob sich da etwas entwickelt.
hier eine erste Quelle dazu - siehe letzter Absatz
http://www.n-tv.de/Spezial/Ang…mt-zu-article2862586.html
Zitat
...
Ein landesweiter Geldautomaten-Ausfall bei der Großbank Mizuho sorgte außerdem für Verunsicherung in der Bevölkerung. Die Probleme an den rund 5600 Geräten seien aufgetreten, als es in einigen der mehr als 400 Filialen zu einer Ballung an Abhebungen gekommen sei, teilte das zweitgrößte japanische Geldhaus am Donnerstag mit. Auch das Online-Banking sei zwei Mal ausgefallen.
...
ZitatLt. Phönix findet in Tokio gerade ein Bankrun statt.
Es gibt kein Bargeld mehr. Innerhalb weniger Stunden wurden 7 Milliarden Dollar abgehoben.
Derzeit ist ein Großteil der Geldautomaten in und um Tokio ausgefallen.
Einen Link dazu habe ich derzeit nicht. Leider
Nach der nächsten Währungsreform gibt es kein Bargeld mehr. Stattdessen erhält jeder eine Karte, mit der er seinen gesamten Zahlungsverkehr abwickelt.
Die Banken können nicht mehr Pleite gehen, weil keiner mehr sein Bargeld abheben kann.
Edelmetallverbote sind unter diesen Bedingungen nicht erforderlich, denn sie werden ganz einfach nicht mehr gehandelt.
Was wollen Sie?
Edelmetalle verkaufen?
Wir nehmen zur Zeit keine Edelmetalle in Zahlung und wir haben keine Preise dafür.
Schauen Sie später noch mal vorbei.
Man kann jederzeit vom Zahlungsverkehr ausgeschlossen werden.
Sie haben 3 Punkte in Flensburg und deswegen wird ihre Karte für 3 Wochen gesperrt.
Falls inzwischen Zahlungen fällig werden, laufen halt Mahngebühren und Zinsen auf.
Das ist die eigentliche Strafe.
Nicht nur Cash und Reis sind gefragt.... auch Gold wird hier erwähnt :
http://www.businessinsider.com/tokyo-panic-2011-3
Gruß
Golden Mask
goldene bratwurst - ich glaube dann blüht ein wahrer em schwarzmarkt :o)
Moin moin,
diesen Thread gibt es ja immer noch. Und er scheint wieder aktueller zu werden.
Der Vertrauensverlust frisst sich immer tiefer in das Herz des Systems.
Daran kann man auch mit Drucken nichts ändern, erst wird die Kohle von den Banken geholt,
dann überlegt man was man damit anfangen kann.
Steigende Preise bei unverzichtbaren Gütern, wie Nahrungsmittel, Kleidung und Energie
wird das "Geld" auch der breiten Masse - wenn überhaupt vorhanden - noch in diesem Jahr
in die entsprechenden Güter treiben. Wir werden Hortungskäufe sehen!
Überschüssige Finanzmittel dürften noch mehr in den Edelmetallbereich strömen.
Die Schere zwischen Gläubigern und Schuldnern wird extremer und zu sozialen Unruhen
führen. Wer wird mit wessen Steuergeldern versuchen den Brand zu löschen?
Augenblicklich gibt es bei den Edelmetallhändlern einen hohen Anteil von Verkäufern
- bei Westgold/Siegel kommt auf zwei bis vier Käufer ein Verkäufer. Ansonsten lag dieses
Verhältnis über lange Zeit bei 8 - 10. Auch im Forum gibt es jede Menge EM - Angebote.
ZitatAlles anzeigenDurch Abhebungen finanziell klammer Kunden und Kapitalabflüsse ins Ausland
sind die Einlagen bei den griechischen Banken im vergangenen Jahr um 12 Prozent
auf 29 Mrd. Euro gesunken. “Von den Superreichen bis zu den Nonnen” zogen Sparer
aus allen Bevölkerungsschichten Geld ab, berichtete Panagiotis Nikoloudis, ein
Mitarbeiter des Obersten Gerichts, am 22. März im Parlament.
Der Rückgang setzte sich im Januar fort. Das Einlagevolumen fiel gegenüber
Dezember um 4,1 Mrd. Euro. Griechische Banken benötigen für Ausleihen an
Kunden jedoch die Einlagen. Angesichts der Abhebungen sind sie gezwungen, bei der
Zentralbank Geld aufzunehmen, da die Geldmärkte für sie dicht sind. Im Dezember
schuldeten sie der EZB 97,7 Mrd. Euro, was doppelt so viel ist wie ein Jahr zuvor,
zeigen Daten der griechischen Notenbank.
Das heißt: Im ganzen Jahr 2010 sanken die Einlagen von ca. 32, 95 MRD. € um
3,95 Mrd. € (12%) auf 29 Mrd. Euro. Allein im Januar haben die Griechen noch
einmal 4,1 Mrd. abgehoben.
Nun die Preisfrage:
Wie lange haben die griechischen Banken noch irgendwelche Einlagen, wenn die Griechen
ihr entspanntes Bank-Walking ohne Hektik im gleichen Tempo weitermachen?
Und glaubt ihr, dass sich dieser Prozess nicht doch noch beschleunigen wird?
Wir werden irgendeine Form von Bankenrettung noch im 2. Quartal sehen.
Die Griechen (Deutschen) geben sicher gerne noch ein paar Milliarden für notleidende
Banker. Dumm gelaufen, wenn es noch vor irgendwelchen Wahlen zu
Schwierigkeiten kommt.
An welcher griechischen Bank ist eigentlich DB - Ackermann beteiligt?
Es wird höchste Zeit, dass er mal eine Geburtstagsfeier für Merkel ausrichtet,
man kann ja nie wissen.
LG
Vatapitta
Die griechische Bevölkerung hat auf alle Fälle einen Zeitvorsprung gegenüner der dt. Bevölkerung.
Die Griechen merken das etwas nicht stimmt und heben ab, die dt. sitzen vor dem fernseher und schauen Bundesliga.
fabian: gib mir die welt plus 5 prozent http://www.youtube.com/watch?v…A&feature=player_embedded
Nationalbank-Gouverneur Ewald Nowotny ist für einen Selbstbehalt für Sparer. Die ersten 10.000 Euro auf einem Sparbuch könnten künftig nicht mehr der Einlagensicherung unterliegen. Das soll die „Disziplin“ erhöhen...
nein... auf allen deutschen Fernsehgeräten läuft derzeit 24/7 berieselung zum Thema Fukushima, Tschernobyl... dann noch etwas Kriegspropaganda für Nordamerika...
Der Michel ist wie ein Reh bei Nacht, das von einem Scheinwerfer geblendet wird: Er starrt in die Flimmerkiste, sieht was auf ihn zukommt, aber handelt nicht, sondern starrt weiter.
das geld wandert nach DE.
wehe, die GR und Co ziehen ihr Geld wieder ab...
Moin moin,
ein genialer Artikel von Professor Hörmann:
Zitat... Wenn sowohl die Vereinig-ten Staaten als auch die größten europäischen Länder nicht einmal noch die Zinsen auf die Staatsschuld bezahlen können, ist das die Definition des Staatsbankrotts. Das hat unmittelbar zur Konsequenz, dass sämtliche Staatsanleihen, die ja als Deckung des Geldes gelten, wertlos sind. Damit ist dann auch das Geld wertlos. Das ist eine einfache Sache und passiert mathematisch zwingend in diesem Jahr....
Hörmann: Durch den Buchungssatz. Wenn eine Forderung ausgebucht wird, ist das Geld als rechtliches Zahlungsmittel weg. Es geht ja nicht um die Zettel oder um die Münzen. Es geht auch nicht um die elektronischen Pünktchen. Es geht um den Buchungssatz. Durch eine Bilanzverlängerung wird es erzeugt und durch eine Bilanzverkürzung wird es vernichtet. Es ist dann rechtlich gesehen weg. Und das Geld, das Banken als Kredit verleihen, haben sie ja gar nicht. Wenn eine Bank einen Kredit von 100 zur Verfügung stellt, dann hat sie das Geld nicht. Welches Risiko hat somit die Bank?
BezirksRundschau: Null?
Hörmann: Null Risiko, richtige Antwort. Sie muss nach dem Gesetz der Mindestreservevorschriften nur 2 Prozent haben. Wenn die Bank nur 2 Prozent des Geldes wirklich hat, aber 6 Prozent Zinsen kassieren darf, hat sie eine Gewinnspanne von 200 Prozent. So eine Gewinnspanne hat man sonst nur bei Drogenhandel und Prostitution. Nein Moment, die Erdölwirtschaft hat 800 Prozent. Und weil ja Banken selbst im Kredit Geld erzeugen können, können sie natürlich jederzeit ihr Eigenkapital erzeugen. Daher hebeln sich Eigenkapitalgrenzen, wie Basel 2 sowieso aus. Basel 2 ist übrigens eine Erfindung der amerikanischen Banken. In Amerika selbst wurde es nie eingeführt. Es dient nur als Waffe gegen ausländische Banken.
...
und so weiter. Jeder Satz ist absolut lesenswert!
Vatapitta
vatapitta, ein sauguter Artikel in der Tat. Die Gewinnspanne der Banken dürfte noch höher sein als nur 200%, wegen dem FractionalBanking. Währungen als ursprüngliches Hoheitszeichen, deren Zweck von der Elite zur Ausplünderung der Massen umdefiniert wurde, ja so ist es. Und daß Regiowährungen ohne Vertrauen nicht funktionieren werden ist klar.
Moin moin,
Sie muss nach dem Gesetz der Mindestreservevorschriften nur 2 Prozent haben. Wenn die Bank nur 2 Prozent des Geldes wirklich hat, aber 6 Prozent Zinsen kassieren darf, hat sie eine Gewinnspanne von 200 Prozent. So eine Gewinnspanne hat man sonst nur bei Drogenhandel und Prostitution. Nein Moment, die Erdölwirtschaft hat 800 Prozent. Und weil ja Banken selbst im Kredit Geld erzeugen können, können sie natürlich jederzeit ihr Eigenkapital erzeugen. Daher hebeln sich Eigenkapitalgrenzen, wie Basel 2 sowieso aus. Basel 2 ist übrigens eine Erfindung der amerikanischen Banken. In Amerika selbst wurde es nie eingeführt. Es dient nur als Waffe gegen ausländische Banken.
... [/color und so weiter. Jeder Satz ist absolut lesenswert!
Vatapitta
Sorry aber selten so einen Stuß gelesen.
200% von was ? Und Eigenkaital drucken die Banken jetzt auch selbst, ich frage mich nur wozu die sich dann eigentlich mit Kunden abgeben?
Sie "drucken" sich Eigenkapital indem sie ihre Aktiva falsch bewerten, mithin real Bilanzfälschung betreiben. Das ist den 200% ist unklar. Klar, von was?
Sie "drucken" sich Eigenkapital indem sie ihre Aktiva falsch bewerten
Dazu müssten Zuschreibungen (Gegenteil von Abschreibungen) vorgenommen werden, dies ist bilanzrechtlich / handelsrechtlich m.W. nicht zulässig.
Der Artikel brilliert durch Halbwissen, viele Mitglieder unseres Forums sind da tiefer in der Materie als der ominöse Prof. Hörmann.
Das mit dem Eigenkapital „drucken“ machen viele, wenn nicht die meisten so. Ich kenne da einen Großbetrieb, der Unternehmensanleihen in Milliardenhöhe ausgibt. Intern werden diese Anleihen dann zu Eigenkapital (kein Witz!). Es ist also (intern) nicht mehr vorgesehen, diese Anleihen zurückzuzahlen. D.h. sie werden nur solange zurückgezahlt, wie frisches Geld in die Kasse fließt. Aber Rechtsanspruch auf Rückzahlung besteht nicht mehr. Extern wird natürlich so getan, als bekäme die Witwen- und Waisenkasse das geliehene Geld wieder zurück. Die Witwen und Waisen (-kassen) sollten besser die Verträge lesen und auf ihr Geld besser aufpassen, und schauen wem sie es verleihen.
Das Eigenkapital kann man auch anders schlagartig erhöhen.
Seit 2009 gibt es Contingent Convertible Bonds, oder kurz CoCo-Bonds. Das sind Pflichtwandelanleihen, bei denen das ausgebende Unternehmen das Recht hat die Anleihe in Aktien zu wandeln, d.h. der Gläubiger wird zwangsweise zum Eigentümer. Durch die Wandlung verringert sich für das Unternehmen die Zinslast, die Verbindlichkeiten nehmen ab und das Eigenkapital wird erhöht. Meist wird vorher ein Ereignis definiert, wann gewandelt werden kann, muss aber nicht. Ereignisse können sein, z.B erreichen einer bestimmten Eigenkapitalquote, erreichen eines bestimmten Aktienpreises etc.
Diese Art der Anleihen ist momentan natürlich hauptsächlich für Banken interessant, insbesondere im Hinblick auf Basel III. Der erste CoCo-Bond wurde glaube ich von einer britischen Bank in 2009 begeben, aber mittelerweile sind auch andere Banken dazu übergegangen CoCo-Bonds zu emittieren.
Das mit dem Eigenkapital ?drucken? machen viele, wenn nicht die meisten so. Ich kenne da einen Großbetrieb, der Unternehmensanleihen in Milliardenhöhe ausgibt. Intern werden diese Anleihen dann zu Eigenkapital (kein Witz!).
Eine Zurechnung als Eigenkapital ist bei entsprechender Nachrangigkeit je nach Ausgestaltung möglich, das ist auch kein Geheimnis, Stichworte Nachranganleihe und Genussscheine.
Die Nachrangigkeit solcher Verbindlichkeiten regelt die Bedienung der Forderung im Insolvenzfall nach den anderen Verpflichtungen und vor dem eigentlichen Eigenkapital.
siehe z.B.
http://de.wikipedia.org/wiki/Genussschein
http://www.finanznachrichten.d…t-nachranganleihe-009.htm