In Bayern sagt man :
Schick die zwei Klingelputzer weida, wir brauchen keine Versicherung.
29. November 2024, 14:07
In Bayern sagt man :
Schick die zwei Klingelputzer weida, wir brauchen keine Versicherung.
del
björn: wir werden von hier aus sehr genau beobachten, wie es sich mit dem Xetra-Gold entwickelt. Da bin ich mir sehr sicher.
Grundsätzlich kann man niemanden absprechen, es ehrlich zu meinen. Daher alles Gute und fangt nicht an, eure "Geschäftsbedingungen" klamm und heimlich in der Art und Weise abzuändern, wie Barcleys das mit seinem Silber-ETF getan hat. Denn: es würde auffallen und hier und anderswo breit kommuniziert werden.
Ich erinnere daran, wie es T-Trinker mit Barcleys ergangen ist. Seit dem der gemerkt hat, daß er sich von Barcleys beschumelt fühlte, ist es verdammt ruhig um ihm geworden.
(Solltest Du Dir aber mal ansehen, was T-Trinker wann und zu wen gesagt / geschrieben hat und welche Wandlungen er dabei durchmachte...)
Und, wenn wir schon dabei sind:
Wenn euer Gold sicher gelagert und unverliehen ist, was spricht gegen die Veröffentlichung einer Liste mit Barrennummern und des der jeweiligen Barrennummer zugehörigen Gewichtes?.
Bei 10 Tonnen und Standardbarren, können das dich nur etwa 800 Nummern sein - oder?
Das passt doch locker in eine Excel-Datei als E-Mail Anhang.
Selbst bei Kilo-Barren ginge das noch - abe rihr macht doch ohnehin wohl nicht in "Kleinzeugs"?.
Also: Alle drei Monate Butter bei die Fische. Und Ruhe ist hier im Forum. Und der Weg für gute Geschäfte ist frei.
Von euren gelisteten Klein-AG´s verlangt ihr doch auch vierteljährliche Berichterstattung....
PS: ich wäre nicht mesodor39, wenn ich nicht zum Schluss noch ein wenig Salz in eine offene Wunde streuen würde:
(1) mein Gold kann nich nach Ablauf der 12-Monats-Frist abgeltungssteuerfrei und einkommenssteuerfrei veräußern.
(2) Xetra-Gold abe rist ein Wertpapier. Fält da demnächst nicht die Abgeltungssteuer an?
ZitatOriginal von mesodor39
PS: ich wäre nicht mesodor39, wenn ich nicht zum Schluss noch ein wenig Salz in eine offene Wunde streuen würde:
(1) mein Gold kann nich nach Ablauf der 12-Monats-Frist abgeltungssteuerfrei und einkommenssteuerfrei veräußern.
(2) Xetra-Gold abe rist ein Wertpapier. Fält da demnächst nicht die Abgeltungssteuer an?
Du sagst es !!!!!
Kann aber als newbie hier die ganze Aufregung nicht recht verstehen. Dass alle Beteiligten an der "Wertschöpfungskette" ihr Geld verdienen wollen, ist normal. Das gilt für den Goldproduzenten, den "Barrengießer" und den EM-Händler genauso wie für die hier zitierten Fondmanager, "Goldlagerer", Bankvertriebler, Börsenhändler, etc.
Außerdem gibt es doch hier im Forum sogar Bereiche für Derivate, etc. (=Papier) und einer derjenigen, der sich hier ganz laut beschwert, schreibt in einem anderen sräd, das er einen Gold-OS im Depot hat - da versteh ich jetzt den Unterschied nicht ganz.
IMHO sind diese Produkte für Leute geeingnet, die sich halt so 20 - 100 gramm Gold im Jahr leisten können/wollen. Wer also jährlich etwa 5.000 - 10.000 Euro anlegen will, ohnehin schon ein Wertpapiderdepot hat, für das er Gebühren bezahlt, und nach der guten alten Regeln 10 % in EM haben will, kann sich sowas überlegen. Es soll ja auch Leute geben, die sich über Anlage und Altervrosorge Gedanken machen und Eagles/ML nicht a 500 beim EM-Händler kaufen (können). Allerdings bleibt dann immer noch die oben zit. Abgeltungssteuer, die die Rendite um beschauliche 28 % kürzt im Vergleich zum echten Gold.
Damit will ich jetzt keine Werbung für das Ding machen - ich werd's nicht kaufen :D, aber ganz so heftig muß man's auch nicht sehen ;). Und wenn dadurch die Nachfrage nach physichem Gold wieder ein wenig gesteigert wird, soll's mir/uns recht sein
Greetz anwir
da mich Wg schon rief.....da bin ich.
Ein Wertpapier macht für die Bank...0.5 % ertrag im Jahr fürs Nichstun.
Man sollte einen verbrieften Anlieferungsanspruch ohne irgendwelche Einwendungen haben und Selbstverwahrung der Besitzurkunde ist selbstverständlich......natürlich nur anonym.......dem Inhaber dieses Scheins ist auf Verlangen sofort am Lagerort die Masse X an Gold mit Fein 999.5 zu übergeben.
So würde ich das machen.
cu DL
ZitatOriginal von anwir
IMHO sind diese Produkte für Leute geeingnet, die sich halt so 20 - 100 gramm Gold im Jahr leisten können/wollen. Wer also jährlich etwa 5.000 - 10.000 Euro anlegen will, ohnehin schon ein Wertpapiderdepot hat, für das er Gebühren bezahlt, und nach der guten alten Regeln 10 % in EM haben will, kann sich sowas überlegen. Es soll ja auch Leute geben, die sich über Anlage und Altervrosorge Gedanken machen und Eagles/ML nicht a 500 beim EM-Händler kaufen (können). Allerdings bleibt dann immer noch die oben zit. Abgeltungssteuer, die die Rendite um beschauliche 28 % kürzt im Vergleich zum echten Gold.
Greetz anwir
Sehe ich genau anders herum. Das Ding ist für Institutionelle interessant, die Gold nicht physisch erwerben dürfen.Die haben gleichzeitig die Mittel bei rechtlichen Streitfragen aktiv zu werden. Kurzfristige Anleger können das Ding auch kaufen. Will ich Gold aber für die nächsten Jahrzehnte (evtl. sogar vererben) um einen Schutz vor Systemrisiken zu haben (ja, sowas gibt es auch neben den Marktrisiken), so darf man sich eben nicht dem System anvertrauen. Da hilft nur physisches Eigentum und Besitz. Wenn es dann noch so kleine Mengen sind, kann man die problemlos zu Hause lagern und verstecken. Bei Einbruch verschwinden dann eher PC, Fernseher etc. im gleichen Wert statt ein im Bücherregal oder sonstwo versteckter 100gr Barren.
Warum wird überhaupt der Umweg über eine Inhaberschuldverschreibung gegangen, statt über einen Fonds zumindest das Eigentumsrecht zu garantieren?
ZitatOriginal von anwir
Außerdem gibt es doch hier im Forum sogar Bereiche für Derivate, etc. (=Papier) und einer derjenigen, der sich hier ganz laut beschwert, schreibt in einem anderen sräd, das er einen Gold-OS im Depot hat - da versteh ich jetzt den Unterschied nicht ganz.
Also, wenn Du mich meinst, Anwir:
Optionsscheine sind temporäre Wetten auf den Goldpreis, das ist mir völlig bewußt, es ist ein beidseits klar definiertes Spiel auf eigenes Risiko. Dieses reduziert(!) sich sogar dadurch, daß ich für OS nur einen kleinen Teil des Goldpreises bezahlen muß: Wenn der Goldpreis durch die Decke geht, könnte der OS durch Emittentenpleite futsch sein, aber ich hab ja mein Physisches Es befriedigt den Spieltrieb und man gönnt sich ja sonst nichts. Der investierte Betrag ist wechselnd, aber meist so 5-8% von meinen physischen Investments; durch die Hebelwirkung ist das Unzenverhältnis dann 20% oder so.
Als Papiergoldinvestor schaust Du grad im letzten Fall ganz alt aus: Goldpreis über Nacht auf 5000 oder mehr, aber alles ist wech Besonders stößt mir auf, daß hier ein Besitz suggeriert wird, der aufgrund des Vertragswerkes so nicht gegeben ist.
Wenn die Börsenleute das als "unendlich laufenden ungehebelten Wettschein über den Goldpreis" anpreisen würden, wäre es ok, aber dann fielen ihnen 99% der Verkaufsargumente flach.
Gruß Milly
Broker / Verkäufer haben Interesse an Ihrem Verdienst.
Diesen maximieren sie durch Kauf / Verkauf und den dadurch entstehenden Provisionen.
Ich kenne keinen, der die zu handelnden Produkte wirklich kennt, bzw. Ahnung vom Marktgeschehen hat.
Am besten finde ich die Telefonverkäufer, ( ich bin der Meinung es sind verkrachte Existenzen) welche irgendwelche Schrottaktien an den Mann bringen wollen – die erhalten übrigens ca. 40% des verkauften Aktienwertes als Provision .
Auch im aktuellen Beispiel wurden erst mal Köder ausgelegt, wie sich jedoch auch hier sehr schnell gezeigt hat, hat der „Verkäufer“ keine wirkliche Ahnung von seinem Produkt.
@ mehlwurm
Da hast Du völlig recht, die Instis, die kein physisches Gold kaufen dürfen, haben sicher daran Interesse. Zumal Ihre Konzernmutter oder-schwester regelmäßig eine der "buchgoldschuldnerin" oder andere Beteiligte ist, und man dann weiß, worauf man sich einlässt. Trotzdem glaube ich, dass evtl. auch Kleinsparer mit 50 Euro/Monat -Sparplan darauf anspringen. Die knapp 2 gramm Gold-Barren, die man alternanitv dafür kriegt haben nämlich ein beschauliches Aufgeld von über 50 % auf den spot. Da muß man schon an den Totalabsturz nächste Woche glauben, wenn man das mit seine 50 Euro macht.
Ja, Du warst gemeint. Nix für ungut. Habe nix gegen Gold-OS und kann die auch von so einem Papiergold differenzieren. Trotzdem las es sich anfangs (nicht nur von Dir) so als hätte der Satan persönlich das Tor zur Hölle aufgestoßen und seine Nase hier reingesteckt
Ich mag auch bestimmte Dinge nicht und kaufe sie deshalb nicht. Aber auch bei den Dingen, die ich mag, verdienen andere Leute Geld daran, manche seriös, manche weniger seriös und es soll sogar unter den "EM-Händlern" schon mal Betrüger gegeben haben ;).
Deshalb wäre meiner Ansicht nach etwas weniger Aufgeregtheit angesagt. Es kamen ja auch schon sehr viele sachliche und für eine potentielle Kaufentscheidung wichtige Hinweise und Zitate hier. Und wer hier ein paar der sräds liest, der wird schon wissen, was er tun sollte
Also nochmal, nix für ungut.
greetz anwir
.
Hallo zusammen,
ich habs glaubich auch versäumt mich damals vorzustellen....das hole ich hiermit nach
Desweiteren bin ich dafür den Status "Gold- Silber- sonstiger Muck? Bug?" nur demjenigen angedeihen zu lassen, der die süssen Schnuckelchens in psychosomatischer Form in seinen Händen oder sonstwo halten kann.
"Papierleute" wissen nämlich nicht wovon sie reden....sonst würden sie schweigen
Sanfte Grüße
Der Misanthrop
"In Gold we trust....und Silber wird auch nicht verpaßt"
Hallo Forum,
komme erst jetzt dazu, auf die Einträge hier im Forum zu reagieren. Also:
Bei Zertifikaten gibt der jeweilige Emittent die An- und Verkaufskurse vor. Xetra-Gold als Exchange-Traded Commodity wird aber in den regulierten Markt aufgenommen und so gehandelt wie eine Aktie. Am regulierten Markt kann jeder mit jedem handeln, zudem wird es Market Maker geben, die permanent gegenseitig um eine enge Geld-Brief-Spanne im Wettbewerb stehen. Der Fall, dass der Emittent von Xetra-Gold keine Preise ermitteln kann, greift hier also nicht.
Tulpenblase:
Warum ist die Deutsche Börse "neutral": Vielleicht ein Wort zur Rolle der Deutsche Börse im Kapitalmarkt. Sie organisiert im Auftrag der Marktteilnehmer und der Gesellschaft den Kapitalmarkt und stellt die technische Infrastruktur für ihn in Handel, Clearing, Abwicklung und Verwahrung von Wertpapieren zur Verfügung. Ein bisschen wie ein Wasserwerk. Erst wenn es fehlt, bemerken die Leute, dass es dieses überhaupt gibt.
Gerne greife ich die Anregung auf, eine Anlage von 2.000,- Euro durchzuspielen, einmal in Xetra-Gold, einmal in einem 100g-Goldbarren. Für den Zweck dieses Beispiel werde ich mir erlauben, so zu tun, als wäre Gold heute 20 Euro pro Gramm wert (100g Gold = 2.000 EUR).
Der 100g-Barren wird heute bei Westgold mit 1.737,- zu 1.794,- Euro quotiert, die Spanne ist also 58 Euro, der Mittelpreis 1.766 Euro, die relative Spanne daher 3,28%. Auf 2.000 Euro umgerechnet lägen der Goldbarren daher bei 1.967,20 (Kauf) zu 2.032,80 Euro (Verkauf).
Xetra-Gold wird in etwa so breit quotiert werden wie der Goldmarkt in London (0,50 USD pro Unze bzw. knapp 0,1%). Xetra-Gold stünde dann für eine Order von 2.000,- Euro bei einem Geld-Brief-Kurs von 1.998,- zu 2.002,- Euro. Die Verwahrkosten liegen bei 0,357% pro Jahr inkl. MWSt. oder hier bei 7,14 Euro pro Jahr. Dafür kann man Xetra-Gold sieben Jahre lang verwahren, ehe die größere Handelsspanne vom 100g-Barren aufgewogen wird. Dafür hat man kein Verlust- und Diebstahlrisiko zu tragen.
Klar sollte die Deutsche Börse Commodities für Xetra-Gold genau angeben, welche Barren als Golddeckungsbestand hinterlegt sind. Dies nur alle Vierteljahre zu tun reicht meines Erachtens nicht aus. Es ist vorgesehen, eine Liste mit den hinterlegten Goldbarren innerhalb von 24 Stunden nach Einbuchung auf der Website der Deutsche Börse Commodities zu veröffentlichen. Nach dem Handelsstart am 14. Dezember und der Einlieferung des ersten Goldes.
Das Thema Abgeltungssteuer trifft Xetra-Gold zwar traurigerweise, allerdings fällt diese nicht an, wenn der verbriefte Lieferanspruch auf Gold ausgeübt wird. Wer also über Jahre nach seinen Möglichkeiten eine gewisse Goldposition zB fürs Alter aufbauen möchte und das Gold später als Zahlungsmittel verwenden möchte, kann sich dann sein Gold ausliefern lassen, ohne dass die Abgeltungssteuer greift.
@ Mehlwurm
Im Prospekt steht in der Tat ein Passus "Kein Gleichlauf mit dem Goldpreis". Das bezieht sich dort ausschließlich auf den (drohenden oder eingetretenen) Insolvenzfall der Deutsche Börse Commodities. Im Gegensatz dazu: Der Goldpreis ist in unserer Zeitzone der Mittelkurs der LBMA, der nach ein bis zwei Minuten beispielsweise über Kitco veröffentlicht wird. Wo der Goldpreis in dieser Sekunde steht, das wissen nur die derzeit 9 Market Maker an der LBMA.
Sollte Xetra-Gold vom Markt angenommen werden, wird der Eurogold-Preis aber genau derjenige von Xetra-Gold, und jeder, der das "große" Paket bei seinem Online-Broker gebucht hat, kann die Kurse zeitgleich mitverfolgen und -beeinflussen. Wenn das kein Fortschritt ist.
@ Mehlwurm / @ Golden Earring:
Gute Frage: Warum keinen Fonds, sondern eine Inhaberschuldverschreibung, warum kein Eigentumsrecht usw. Hier wird es jetzt technisch, da die Juristen immer den Worst Case durchspielen, auch wenn dieser wirtschaftlich keine Relevanz hat.
Bei Xetra-Gold sollte unbedingt ein Lieferanspruch auf Gold verwirklicht werden. Ein Lieferanspruch in Zusammenwirken mit der Verpfändung des physischen Goldes (direkter Durchgriff des Investors aufs Gold) würde dazu führen, dass das Gold bereits wirtschaftliches Eigentum des Käufers würde. Xetra-Gold wäre dann eine Art Leiheschein, wodurch institutionelle Anleger als Käufer ausscheiden würden (§46 InvG "...Edelmetalle und Zertifikate über Edelmetalle dürfen nicht ... erworben werden.";). Es sollte aber EIN Wertpapier für alle Anlegergruppen geschaffen werden.
Ein Fonds mit Sondervermögen ist auch keine Lösung. In der EU dürfen Fonds nicht all ihre Eier in ein Nest legen. Sie müssen in verschiedene Anlagegüter diversifizieren, weswegen sich unter deutschem Recht ein reiner Goldfonds nicht darstellen lässt. Ein Ausweichen auf die Gesetzgebung à la Cayman Islands o.ä. kam aus Seriositätsgesichtspunkten nicht in Frage.
Die Lösung ist eine Zweckgesellschaft, die außer dem Gold unter den Aktiva und der Schuldverschreibung als Passiva so gut wie keine bilanziellen Werte hat. Auch wenn formell keine "Berechtigung oder wirtschaftliches Eigentum an Gold" erworben wird, steht im extrem unwahrscheinlichen Fall einer Insolvenz das Gold allen Gläubigern zu. Dass die Deutsche Börse Commodities insolvent wird, ist auch deswegen sehr unwahrscheinlich, da nur sehr geringe Verwaltungs- und Verwahrkosten anfallen und für die Gesellschafter der Reputationsschaden weitaus höher wäre als ein sechsstelliger Nachschuss aufs Stammkapital.
So weit für heute,
Björn Peters
@ BOPeters
Dieses Gelabere ist unerträglich!!!!
Die UBS ist derzeit nicht mal in der Lage Papier auszuliefern und Du willst uns, ausgerechnet uns weismachen, dass Ihr Gold ausliefern könnt.
Sucht Euch die Dummen woanders! Hier seid Ihr sowas von verkehrt!
=============
Gelbe Karte.
MbG DMR
1. Als die Amerikaner vor ca. 4 Jahren ihre Börsenaufsicht deutlich verschärft haben, konnten die Deutschen Börsen dies erfolgreich abwehren. Warum wohl?
2. gerade die Frankfurter Börse stellt für den Kleinanleger die Daten des Orderbuches ( wie es an der Berliner Börse üblich ist) NICHT zur Verfügung. Nur einem "erlauchten Personenkreis " ist Einsichtnahme möglich. Warum wohl?
3.Wenn ich dem System - aus welchem Grund auch immer - nicht traue, mich für Gold (EM) entscheide, wäre es dann nicht widersprüchlich, irgend einem dubiosen System dieses wieder anzuvertrauen?
4. Bei solchen "Angeboten" schließe ich nicht aus, dass bereits über ein künftiges Goldverbot entschieden ist, die angedachte Auslieferung also nur temporär ist.
Schlussendlich behaupte ich, dass meine EM - Anlagen offen auf meinem Wohnzimmertisch sicher wären als in der Obhut der Frankfurter Börse.
ZitatOriginal von Schablonski
Schlussendlich behaupte ich, dass meine EM - Anlagen offen auf meinem Wohnzimmertisch sicher wären als in der Obhut der Frankfurter Börse.
Schablonski
Exakt so isses.....wann ist bei dir Bescherung?
Sanfte Grüße
Der Misanthrop
Gelb, die Farbe des Goldes (und der Feuerlilien in den Alpen)
Recht hat er, wenn auch nicht 'politisch korrekt' gemäss Forumsregeln.
Der Troll wird sich schleichen, denke ich.
Lucky
Danke für GELB DMR
Würde mich nicht wundern, wenn demnächst hier ein Werbebanner von "XETRA-GOLD" auftaucht.
Wess Brot ich ess...
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd" - bin schon wieder weg !
@ Leines
.... und von mir 10 Punkte als Trostpflaster
Gruß
klv
Der Spruch ist derb, aber durchaus gesellschaftstauglich.
Daher auch 10 Punkte für die Wahrheit.
Ich hasse Zensur!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Also noch mal sachlich, um die Geldflüsse zu analysieren:
- ein Stück Papier wird emittiert, "wertvoll" und handelbar wie eine Aktie, auf dem "Gold" draufsteht, und um welches sich "der Markt" nun prügeln & einen "fairen Kurs" ermitteln soll
- das ist schlimmer als ein Zerti, wo der Emittent stets Geld und Brief stellen muß, und er sich hüten wird, auch nur temporär irgendwelche zu niedrigen oder zu hohen Kurse zu stellen, da dies "der Markt" umgehend ausnützen würde
- man erwirbt hier ein Stück Papier, ohne realen Bezug zur Realität (siehe die großen rechtlichen Vorbehalte bzgl. der physischen Auslieferung, bei welche übrigens auch im günstigen Fall zuallermindest auch die dozierten "Kostenvorteile" mehr als futsch sein werden), in der puren Hoffnung, daß "der Markt" diesem Papier auch künftig den Crimex-Goldpreis zuordnen werde. Abhängig von der Bonität des Emittenten :D. Von der "Buchgoldemittentin" als Deckung, gemäß Katalog, mal ganz zu schweigen.
- rein real fließt dem Alchimiste.., äh, Emittenten erstmal eine Riesenmenge Geld zu, ohne Termin der Rückzahlung und auf ein eher vages Lieferversprechen hin.
Davon wird erstmal eine bestimmte Menge "versoffen", äh, ... per Boni und Provisionen in der Finanz-, Vertriebs- und Juristenindustrie verteilt
- dieser Betrag dürfte höher sein als der offizielle "Verdienst" durch den Spread
- dieser wird künstlich billig ausgewiesen, zu Werbezwecken, aber "there is no free lunch", bekanntlich
- wo nun schon mal einiges "wech" ist, für die hochbezahlten "Spezialisten" der "Papiergoldförderung", erhofft man sich wie bei jedem Kettenbriefsystem (z.B. Rente etc.), die künftige Liquidität durch künftige Einzahler "auf ewig" sichern zu können.
- Und wenn das nichtklappt? Oh, Pech, "das konnte ja niemand ahnen, das Modell war doch so perfekt berechnet", dann sinkt halt die Bonität der Emittentin :(, und der Kurs soll/wird sich ganz legal, mit der skizzierten Kursbildung "über den Markt", vom Goldpreis nach unten abseilen
- die Finanzindustrie ist ein großes schwarzes Loch! Sie dient, ebenso wie die Sozialindustrie, einzig der Generierung hoher Gehälter für die "Genies", die es betreiben"