Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • Hab mir das ganze mal genauer angesehen - hab zwar keine weiteren Motten gefunden, allerdings waren an den vorhandenen Mehlpackungen immer ein paar kleine Krabbler

    Verdammtes Aldi-Mehl!


    Wir sind inzwischen auf die Aurora-2,5kg-Packungen umgestiegen. Die sind besser, weil wir bei dem Aldi Mehl immer befall hatten.
    Letztendlich habe ich festgestellt, dass Vollkornmehl eh besser schmeckt und meine Familie und ich überlegen, ob wir die 200 EUR in eine gute Mühle investieren sollen und unser Vollkornmehl selber mahlen sollen

  • Zitat

    Letztendlich habe ich festgestellt, dass Vollkornmehl eh besser schmeckt und meine Familie und ich überlegen, ob wir die 200 EUR in eine gute Mühle investieren sollen und unser Vollkornmehl selber mahlen sollen


    Was die Haltbarkeit angeht ist ganzes Korn natürlich besser als Mehl das ewig herumsteht...


    Du kannst Getreide übrigens auch in der Kaffeemühle mahlen.

  • Wer Getreide in einer Kaffeemühle ........................, ist über KURZ oder LANG ein Ballaststoff. Diese User haben nichts begriffen. Wer sich eine Getreidemühle anschaffen möchte, sollte immer auf ein Steinmahlwerk setzen. Ich möchte auf diverse Beiträge bei gooooooogle hinweisen.

  • Das kommt auf deinen geldbeutel drauf an. am besten sind die mühlen, die mahlen. die billigen quetschen. nur, wenn du nicht über 200 euro für eine mühle ausgeben möchtest, dann tuen es die, die quetschen auch! Und ob man eine handbetriebene oder elektrische kauft, ist dann wohl Ansichtssache.


    Mehl ist natürlich nicht so lange haltbar und da man die Viecher schon in der Verpackung mitkauft, ist ein umfüllen in dichte Behälter vorteilhaft. Preiswert und dicht sind die Ketchup- oder was weiss ich Eimer vom Döner - Laden um die Ecke. Die muss man dann nur noch auswaschen und man ist sicher vor Maden und dem ganzen Zeugs.

  • Wo kann man denn eine Getreidemühle beziehen? Sollte man eine handbetriebene oder elektrische nehmen? Welche Modelle sind empfehlenswert?


    Für eine gute Mühle kann man schon mal so 400-600 Euro auf den Tisch legen, ich habe eine welche quetschen und mahlen kann mit getrennten Motoren.
    Bezogen bei Häussler, da ich schon andere Maschinen von denen hatte und von der Qualität überzeugt bin, aber das ist wie bei allem so, die haben zwar hohe Preise und mit Sicherheit gibts das wo günstiger,
    jedoch habe ich keine Lust mehr drauf mich rumzuärgern mit irgendeinem Mist ....


    Gibt aber im Internet wenn man mal Getreidemühle in Google eingibt tausende verschiedene, Fidibus haben meine Eltern und die ist auch nicht schlecht... liegt im Preis aber wie die wo ich angesprochen habe.
    Rechnen tut sich so eine Maschine eigentlich nur wenn man viel verarbeitet, nachdem wir Brötchen, Brot etc alles selbermachen , merken wir schon eine Ersparnis :
    Mehl hier bei der Mühle : Weizen, Roggen für 5kg 3 Euro
    Korn : Weizen Roggen für 10kg 4 Euro
    Das ist für konventionellen Anbau, Öko oder Bio ist natürlich einiges teurer ( Bio Weizen und Roggen liegt dann bei 9,20 für 10 kg )
    Dinkel an sich ist ja sowieso Höherpreisig da liegt das Korn bei 10kg bei rund 12 Euro... gemahlen weiss ich es nicht mehr...

  • Zitat

    Wer sich eine Getreidemühle anschaffen möchte, sollte immer auf ein Steinmahlwerk setzen


    Jo, so in etwas... [Blockierte Grafik: http://www.imperiumromanum.com/militaer/heer/ausruestung_mola_02.jpg] :lol:


    Kohlenhydratreiche Ernährung macht sowieso fett, sorgt für Muskelabbau und erzeugt Diabetes und Homosexualität. :D :D :D


    Zitat

    Ich möchte auf diverse Beiträge bei gooooooogle hinweisen.


    Prinzipiell ist es ja sowas von Scheissegal mit was es gemahlen wird - was du da auch immer aufgeschnappt haben magst... Auch wenn andere Sachen einfacher und schöner sind. ;)

  • Chopper: Der Nebenraum den wir dafür nutzen ist recht dunkel - macht das den Schlupfwespen was aus ?


    @ freefly


    Nein, im Gegenteil.
    Diese Wespen leben von den abgelegten Eiern der Motten, d.h. die schluepfen dann gar nicht aus. Wenns keine Eier mehr gibt dann gehen auch die Wespen ein. Soweit ich mich erinnere soll man die Schlupfwespen auch in regelmaessigen Abstaenden (so 2 mal im Jahr ?) aussetzen. Aber, das kannst Du bei denen ja nachlesen.
    Uebrigens schleppt man den Befall i.d.R. bereits vom Supermarkt ein. Da kann man als Hausfrau noch so sauber und ordentlich sein.

  • Hallo Leute,


    vor kurzem war das Thema ja "Wie verteidige ich mich" bzw. "Macht Vorratshaltung Sinn, wenn andere es mir wegnehmen könnten".
    Habe einen Bekannten, der in einer Spezialeinheit diente, in der er u.a. zu Gebäudekampf ausgebildet wurde und diesen auch
    praktizierte. Auf meine Frage hin, wie man (eine Familie) in einer Krisensituation das Eigenheim gegen Übergriffe verteidigen
    könnte, meinte er, daß dies dem Otto-Normalo generell nicht möglich sei. Generell sei es einfacher ein Haus zu "erobern" als es zu verteidigen.
    Gründe seien seiner Meinung nach, die fehlende Möglichkeit der Einschätzung der realen Gafahrenlage, sodaß es immer dazu führen
    würde, daß man letztlich im Schlafe überrascht wird. Außerdem seien die Angriffspunkte eines Wohnhauses derart vielfältig, daß eine
    wirkungsvolle Verteidigung schwer möglich wäre. Vorraussetzung für eine mögliche Abwehr bestünde in der Prävention, die jedoch
    durch Anbringen von geeigneten Schutzvorrichtungen (Sandsäcken, Holz, Metallplatten) so aufwändig wäre, daß es in der Praxis
    eher nicht möglich wäre. Letztendlich meinte er, daß man moderne Häuser leicht durchschiessen könne. Es wäre also kein Schutz
    gegeben. Außerdem meinte er, daß man in diesen gedankenspielen leicht den Faktor "Gewalt durch Gruppierungen" unterschätzt.
    Also Leute, die bereits heute militarisiert sind und in einer auftretenden Krise leicht die Kontrolle übernehmen könnten.
    Wie diese heissen, weiss man ja. Und, ich glaube er hat Recht. Sein Rat: Abhauen!


    Was meint Ihr?

  • Sein Rat: Abhauen!


    Was meint Ihr?

    Klar hat er recht. Eine Kaschi durchschießt einen Gasbetonbau von Giebel bis Giebel und tötet noch den, der sich dahinter versteckt. Besser wäre es, im Fall des Falles, sich mit Gleichgesinnten in einem natursteingebauten Dreiseitenhof einzugraben...

    Joh. 19, 22
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    "Als der Teufel das Geld erfunden hatte, konnte er sich getrost zur Ruhe setzen."

  • Ich gehe mal rein Bauchgefühlsmäßig von folgendem aus :
    Falls der Staat dermaßen in die Knie gezwungen wird, dass marodierende Banden ein echtes Problem werden sollten, kann der Normalbürger ohne grössere Probleme heute illegale Waffen organisieren. Dann ist alles nur noch eine Frage der Tauschmittel. Wobei ich mich ja frage, warum eine militarisierte Bande sich ausgerechnet mein Haus für einen großangelegten Belagerungsfeldzug aussuchen sollte.


    Mal ehrlich : Ein Lebensmittelvorrat der mehr als einen grösseren Stromausfall oder eine 'gewöhnliche' Naturkatastrophe überbrücken soll, ist ein absoluter Spezialfall. Wenn ich länger als 4 Wochen ausschließlich auf gebunkerte Lebensmittel angewiesen bin, würde ich schon tendenziell von einem Endzeitszenario sprechen. So etwas unter Laien zu diskutieren, halte ich für unseriös. In etwa so, als würden sich zwei Jungfrauen darüber streiten, wer angesichts des grösseren Pornofilmarchives der ausgewiesene Experte in Sachen Sex ist.


    Wer sich auf ein MadMax-Szenario vorbereitet, wird das nicht in einem Reihenhaus machen. Da würde ich die Serie 'Jericho' schon fast als Lehrmaterial durchgehen lassen. Ein Bauerndorf mit genügend Ackerland, Grundwasser, Know-How, schwerem Gerät, Zusammanhalt, Organisation und Waffen - meinetwegen. Aber der Großstadtcowboy mit zusammengegoogeltem Halbwissen auf dem bayerischen Bauernhof aus Zwangsversteigerung - niemals. Da würde ich eher in die Wildniss von Kanada, Alaska, Norwegen oder so auswandern.

    "Wo und wann existierte Freiheit, wenn die Macht des Schwertes und des Geldbeutels von dem Volke aufgegeben wurden?”

  • hi


    echt komischer thread hier, wieso sollte man lebensmittel horten, ich sehe noch keine anzeichen eines nahestehenden weltuntergangs...


    mfg stargate

    Weil die Nahrungsmittelversorgung des Durchschnittseuropäers von der Logistik der Supermärkte abhängt.
    ...und die hängt von Personal, Strom und Öl ab. Sobald da auch nur 1 oder 2 Tage was schief läuft, stehen zigtausend Menschen vor leeren Supermarktregalen und schieben Stress. Ob man da nun dabei sein möchte, sei jedem selbst überlassen.


    Ausserdem ist es Zeit- und Energieeffizient, sich aus dem Keller bedienen zu können anstatt für eine Dose Erbsen in den Supermarkt fahren zu müssen.

    "Wo und wann existierte Freiheit, wenn die Macht des Schwertes und des Geldbeutels von dem Volke aufgegeben wurden?”

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